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   BSG, 09.11.1999 - B 4 RA 54/98 R   

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BSG, 09.11.1999 - B 4 RA 54/98 R (https://dejure.org/1999,2094)
BSG, Entscheidung vom 09.11.1999 - B 4 RA 54/98 R (https://dejure.org/1999,2094)
BSG, Entscheidung vom 09. November 1999 - B 4 RA 54/98 R (https://dejure.org/1999,2094)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Vertrauensschutz - Bestandsschutz

  • Judicialis

    RÜG Art 2 § 31 Abs 1; ; GG Art 3 Abs 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ermittlung des beitragspflichtigen Durchschnittseinkommens einer Beitrittsgebietsrente, Berechnungszeitraum nur bis 31.12.1991

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2000, 360 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 27.01.1993 - 4 RA 40/92

    Sozialversicherungs- und Versorgungsrente - Kürzung - Politische Begünstigung -

    Auszug aus BSG, 09.11.1999 - B 4 RA 54/98 R
    Ab dem 1. Januar 1992 galten dagegen einheitlich im gesamten Bundesgebiet die Vorschriften des SGB VI (so schon BSGE 72, 50, 56 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1).
  • BVerfG, 28.04.1999 - 1 BvL 32/95

    Rentenüberleitung I

    Auszug aus BSG, 09.11.1999 - B 4 RA 54/98 R
    Da er über diese Zusagen, die erstmals eigentumsgeschützte Rechtspositionen nach dem GG begründen konnten (BVerfG, Urteil vom 28. April 1999, 1 BvL 32/95 und 1 BvR 2105/95, Umbruch S 43, 45), hinausgegangen ist, sind die Regelungen insoweit sicherlich verfassungskonform.
  • BSG, 04.05.1999 - B 4 RA 55/98 R

    Hinzuverdienstgrenze - Abgeordnetenentschädigung

    Auszug aus BSG, 09.11.1999 - B 4 RA 54/98 R
    Mit Aufgabe ihrer bis zum 30. September 1998 ausgeübten Teilzeitbeschäftigung und den Wegfall des erzielten Nettoverdienstes hatte die Klägerin ein Recht auf eine Altersrente nach § 39 SGB VI, da die rechtshindernde Einwendung eines zu hohen Hinzuverdienstes (§ 34 SGB VI) entfallen war (vgl dazu BSG, Urteil vom 4. Mai 1999, B 4 RA 55/98 R, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • Drs-Bund, 23.04.1991 - BT-Drs 12/405
    Auszug aus BSG, 09.11.1999 - B 4 RA 54/98 R
    Zugleich ermöglichte er dadurch, daß er in Art. 2 § 31 Abs. 1 Satz 1 RÜG - anders als in der parallelen Regelung des § 5 Abs. 1 Buchst a der 1. Renten-VO - nicht auf Kalenderjahre abstellte, auch die Berücksichtigung der grundsätzlich höheren Verdienste ab 1. Juli 1990 (vgl dazu BT-Drucks 12/405 S 144 ).
  • BSG, 30.01.2003 - B 4 RA 9/02 R

    Altersrente - Zusatzaltersrente - Beitrittsgebiet - Monatsbetrag - Dynamisierung

    Wie der Senat bereits entschieden hat (vgl Urteil vom 9. November 1999 - B 4 RA 54/98 R, SozR 3-8575 Art. 2 § 31 Nr. 1 S 3), sind mit der im Bescheid vom 20. März 2000 auf Antrag der Klägerin vom 27. Oktober 1999 verfügten Zuerkennung eines Rechts auf SGB VI-RAR die im Bescheid vom 21. Juni 1995 getroffenen Regelungen über das Recht auf Altersrente aus Art. 2 RÜG in dem Sinne im vollem Umfang ersetzt worden, dass diese sich iS von § 39 Abs. 2 SGB X erledigt haben.

    Mit Art. 2 RÜG schuf der Gesetzgeber ein eigenständiges Gesetz, mit dem das Versprechen des Art. 30 Abs. 5 Satz 2 EinigVtr vom 31. August 1990 (BGBl II 885, 889) eingelöst wurde (vgl Urteil des Senats vom 25. März 1997 - 4 RA 48/96, nicht veröffentlicht; BSG SozR 3-8575 Art. 2 § 31 Nr. 1 S 4 f; BSG SozR 3-8575 Art. 2 § 6 Nr. 1 S 10 f; BSG SozR 3-2600 § 307a Nr. 14 S 82 f; BSG SozR 3-8575 Art. 2 § 10 Nr. 1 S 3 f).

    Wie der Senat entschieden hat (BSG SozR 3-8575 Art. 2 § 31 Nr. 1 S 4 ff), beinhaltet die mit Wirkung vom 23. Dezember 1995 eingefügte Textänderung ("bis spätestens zum 31. Dezember 1991") keine Änderung der materiellen Rechtslage, sondern hat nur klarstellende Funktion.

    Damit wurden auch die grundsätzlich höheren Verdienste ab 1. Juli 1990 einbezogen (vgl BSG SozR 3-8575 Art. 2 § 31 Nr. 1 S 5).

    Des Weiteren wurde der nach den vorgenannten Bestimmungen ermittelte Wert der Renten auf den Stand 31. Dezember 1991 erhöht (Art. 2 § 39 RÜG), indem die Rentenangleichung zum 1. Juli 1990 durch das Gesetz über die Angleichung der Bestandsrenten an das Nettorentenniveau der Bundesrepublik Deutschland und zu weiteren rentenrechtlichen Regelungen (DDR-Rentenangleichungsgesetz) vom 28. Juni 1990 (GBl I 495) und die Rentenanpassungen durch die 1. Rentenanpassungsverordnung (1. RAV) vom 14. Dezember 1990 (BGBl I 2867) und die 2. Rentenanpassungsverordnung (2. RAV) vom 19. Juni 1991 (BGBl I 1300) zum 1. Januar 1991 und zum 1. Juli 1991 berücksichtigt wurden (dazu: BT-Drucks 12/405 S 145; BSG SozR 3-8575 Art. 2 § 31 Nr. 1 S 9 f).

    a) Wie bereits ausgeführt, handelt es sich bei den Bestimmungen des Art. 2 RÜG um die Regelung eines besonderen Vertrauensschutzes für Rentenanwartschaften aus der Sozialpflichtversicherung und der FZR der rentennahen Jahrgänge im Beitrittsgebiet für eine Übergangszeit (vgl dazu BSG SozR 3-8575 Art. 2 § 31 Nr. 1 S 4 ff; BSG SozR 3-8575 Art. 2 § 10 Nr. 1 S 3 f).

  • BSG, 14.05.2003 - B 4 RA 55/02 R

    Berücksichtigung von Beiträgen zur Höherversicherung bei Renten nach Art 2 RÜG -

    Mit Art. 2 RÜG hat der Gesetzgeber ein eigenständiges Gesetz geschaffen, mit dem das Versprechen des Art. 30 Abs. 5 Satz 2 EinigVtr vom 31. August 1990 (BGBl II 885, 889) eingelöst wurde (vgl BSG SozR 3-8575 Art. 2 § 31 Nr. 1 S 4 f; BSG SozR 3-8575 Art. 2 § 6 Nr. 1 S 10 f; BSG SozR 3-2600 § 307a Nr. 14 S 82 f; BSG SozR 3-8575 Art. 2 § 10 Nr. 1 S 3 f; Urteil des Senats vom 30. Januar 2003 - B 4 RA 9/02 R, nicht veröffentlicht).

    Damit wurden auch die grundsätzlich höheren Verdienste ab 1. Juli 1990 einbezogen (vgl BSG SozR 3-8575 Art. 2 § 31 Nr. 1 S 5).

    Des Weiteren wurde der nach den Bestimmungen des Art. 2 §§ 27 ff RÜG ermittelte Betrag der Rente auf den Stand 31. Dezember 1991 erhöht (Art. 2 § 39 RÜG), in dem die Rentenangleichung zum 1. Juli 1990 und die Rentenanpassungen zum 1. Januar 1991 und zum 1. Juli 1991 berücksichtigt wurden (dazu BT-Drucks 12/405 S 145; BSG SozR 3-8575 Art. 2 § 31 Nr. 1 S 9 f).

  • BSG, 03.04.2001 - B 4 RA 2/00 R

    Invalidenrentenanspruch für Behinderte im Beitrittsgebiet bei berufsfördernden

    In Erfüllung der übernommenen Verpflichtung hat der Deutsche Bundestag durch Art. 2 RÜG für eine Übergangszeit ein eigenständiges Gesetz neben dem SGB VI geschaffen (vgl hierzu BSG SozR 3-8575 Art. 2 § 31 Nr. 1 S 5).

    Erst wenn sich nach dieser teleologischen und historischen Auslegung (vgl hierzu BSG SozR 3-8575 Art. 2 § 31 Nr. 1 S 4) der (sekundär-bundesrechtliche) Sinn der Vorschrift erschließt, kann auch beurteilt werden, welche Bedeutung die Formulierung in Art. 2 § 10 Nr. 2 RÜG hat, wonach ein Anspruch auf Invalidenrente ausgeschlossen ist, wenn "das bei der angebotenen berufsfördernden Leistung zur Rehabilitation erzielte Einkommen 400, 00 DM übersteigt".

  • BSG, 29.06.2000 - B 4 RA 62/99 R

    Geltung der Verträge zwischen der ehemaligen DDR und anderen sozialistischen

    Für den Bereich der Rentenversicherung des SGB VI ist sie allerdings schon mit Ablauf des 31. Dezember 1991 gegenstandslos geworden, weil es seither kein eigenständiges Rentenversicherungsrecht des Beitrittsgebiets mehr gibt und auch die "Vertrauensschutzregelungen" des Art. 2 des Rentenüberleitungsgesetzes (RÜG) nur den Rechtsbestand schützen, der am 31. Dezember 1991 im Beitrittsgebiet bestand (vgl dazu zuletzt Senatsurteil vom 9. November 1999, SozR 3-8575 Art. 2 § 31 Nr. 1 mwN).
  • BSG, 29.01.2008 - B 7/7a AL 6/06 R

    Arbeitslosengeld - Erstattungspflicht des Arbeitgebers - Feststellungsklage -

    Einen "Anspruch auf Gleichbehandlung im Unrecht" kennt die Rechtsordnung nicht (BVerfGE 50, 142, 166; BSG SozR 4-2500 § 106 Nr. 1 S 10 und zuletzt BSG SozR 4-5533 Nr. 40 Nr. 2), zumal die Beklagte nach ihrem Vortrag die frühere Verwaltungspraxis im Hinblick auf die Entscheidung des BSG vom 17. Dezember 1997 (SozR 3-4100 § 128 Nr. 4) eingestellt hat (vgl zur Änderung der Verwaltungspraxis allgemein: BSG SozR 3-8575 Art. 2 § 31 Nr. 1 S 10; BSG, Beschluss vom 9. Dezember 1999 - B 9 V 61/99 B - SozSich 2001, 179 f).
  • BSG, 16.05.2001 - B 8 KN 10/00 R

    Knappschaftliche Rentenversicherung - Leistungszuschlag - Beitrittsgebiet -

    Anders als bei dem zeitgleich als Art. 2 RÜG erlassenen Übergangsrecht für Renten nach den Vorschriften des Beitrittsgebiets, das ein eigenständiges Gesetz neben dem SGB VI darstellt (vgl BSG Urteil vom 9. November 1999 - B 4 RA 54/98 R - SozR 3-8575 Art. 2 § 31 Nr. 1, S 5 und jetzt auch Urteil vom 3. April 2001 - B 4 RA 2/00 R - zur Veröffentlichung vorgesehen), ist die dort in § 23 Abs. 2 enthaltene Definition der "Untertagetätigkeit", die im wesentlichen dem modifizierten DDR-Recht (§ 41 Abs. 1 Buchst a bis h, § 41 Abs. 3 bis 5 1. DB RentV-DDR) entspricht (vgl BT-Drucks 12/405, S 143 zu § 23), in § 254a SGB VI nicht übernommen worden.
  • BSG, 16.11.2000 - B 4 RA 72/00 R

    Geltung der Beitragsbemessungsgrenze auch bei fiktiven Verdiensten aus Beiträgen

    Dies ergibt sich mittelbar auch aus den Berechnungen der Beklagten im zwischenzeitlich bestandskräftigen Bescheid über die Ablehnung eines Übergangszuschlages, obwohl dieser sich zur Ermittlung des Durchschnittseinkommens entgegen dem Einigungsvertrag (EV) und dem SGB VI (dazu Urteil des Senats vom 9. November 1999, B 4 RA 54/98 R, SozR 3-8575 Art. 2 § 31 RÜG Nr. 1) auch auf Verdienste nach dem 31. Dezember 1991 stützt und so zu einem ohnehin überhöhten Wert der SV-Rente gelangt ist.
  • BSG, 17.12.2002 - B 4 RA 65/01 R

    Vormerkung von Beschäftigungszeiten einer DDR-Bürgerin in der CSSR - Beitragszeit

    Für den Bereich der Rentenversicherung des SGB VI ist sie allerdings schon mit Ablauf des 31. Dezember 1991 gegenstandslos geworden (vgl hierzu ua Senatsurteil vom 9. November 1999, SozR 3-8575 Art. 2 § 31 Nr. 1 mwN).
  • LSG Sachsen, 19.01.2005 - L 6 KN 88/04

    Anspruch auf Gewährung einer vorgezogenen, abschlagsfreien Bergmannaltersrente;

    Anders als bei dem zeitgleich als Art. 2 RÜG erlassenen Übergangsrecht für Renten nach den Vorschriften des Beitrittsgebietes, welches ein eigenständiges Gesetz neben dem SGB VI darstellt (BSG Urteil vom 9. November 1999, B 4 RA 54/98 R sowie Urteil vom 3. April 2001, B 4 RA 2/00), ist die dort in § 23 Abs. 2 enthaltene Definition der "Untertagetätigkeit", die im Wesentlichen dem modifizierten DDR-Recht (§ 41 Abs. 1 Buchstabe a bis h; § 41 Abs. 3 bis 5 der 1. DB der Rentenverordnung der DDR) entspricht (vgl. BT-Drucks 12/405, s. 143 zu § 23), in § 254 a SGB VI nicht übernommen worden.
  • LSG Sachsen, 19.01.2005 - L 6 KN 89/04

    Bewertung von Versicherungszeiten für die Gewährung eines Leistungszuschlages bei

    Anders als bei dem zeitgleich als Art. 2 RÜG erlassenen Übergangsrecht für Renten nach den Vorschriften des Beitrittsgebietes, welches ein eigenständiges Gesetz neben dem SGB VI darstellt (BSG Urteil vom 9. November 1999, B 4 RA 54/98 R sowie Urteil vom 3. April 2001, B 4 RA 2/00), ist die dort in § 23 Abs. 2 enthaltene Definition der "Untertagetätigkeit", die im wesentlichen dem modifizierten DDR-Recht (§ 41 Abs. 1 Buchstabe a bis h; § 41 Abs. 3 bis 5 der 1. DB zur Rentenverordnung der DDR) entspricht (vgl. BT-Drucks 12/405, s. 143 zu § 23), in § 254 a SGB VI nicht übernommen worden.
  • LSG Sachsen, 16.02.2005 - L 6 KN 129/04

    Gewährung einer vorgezogenen, abschlagsfreien Bergmannaltersrente; Anspruch auf

  • LSG Sachsen, 23.08.2001 - L 6 KN 7/01

    Zur Klärung der Höhe einer Bergmannsvollrente

  • LSG Brandenburg, 30.11.2001 - L 3 KN 28/01
  • SG Dresden, 20.10.2004 - S 8 RA 804/03

    Feststellung von Zeiten der Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der

  • SG Hannover, 19.04.2006 - S 12 KN 2/02
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