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   BSG, 25.01.2017 - B 6 KA 11/16 R   

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BSG, 25.01.2017 - B 6 KA 11/16 R (https://dejure.org/2017,1104)
BSG, Entscheidung vom 25.01.2017 - B 6 KA 11/16 R (https://dejure.org/2017,1104)
BSG, Entscheidung vom 25. Januar 2017 - B 6 KA 11/16 R (https://dejure.org/2017,1104)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • lexetius.com

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung von ärztlich geleiteten Einrichtungen - bedarfsunabhängige Ermächtigung auf der Grundlage bundesmantelvertraglicher Bestimmungen - Nichtanwendung des Grundsatzes des Vorrangs der persönlichen Ermächtigung von Ärzten

  • openjur.de
  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 82 Abs 1 SGB 5, § 87 Abs 1 SGB 5, § 87 Abs 2 SGB 5, § 98 Abs 2 Nr 11 SGB 5, § 135 Abs 2 SGB 5
    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung von ärztlich geleiteten Einrichtungen - bedarfsunabhängige Ermächtigung auf der Grundlage bundesmantelvertraglicher Bestimmungen - Nichtanwendung des Grundsatzes des Vorrangs der persönlichen Ermächtigung von Ärzten

  • Wolters Kluwer

    Zulassung zur vertragsärztlichen Versorgung; Anforderungen an die Ermächtigung von ärztlich geleiteten Einrichtungen; Anwendbarkeit des Grundsatzes des Vorrangs der persönlichen Ermächtigung von Ärzten

  • rewis.io

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung von ärztlich geleiteten Einrichtungen - bedarfsunabhängige Ermächtigung auf der Grundlage bundesmantelvertraglicher Bestimmungen - Nichtanwendung des Grundsatzes des Vorrangs der persönlichen Ermächtigung von Ärzten

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulassung zur vertragsärztlichen Versorgung

  • rechtsportal.de

    Zulassung zur vertragsärztlichen Versorgung

  • datenbank.nwb.de

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung von ärztlich geleiteten Einrichtungen - bedarfsunabhängige Ermächtigung auf der Grundlage bundesmantelvertraglicher Bestimmungen - Nichtanwendung des Grundsatzes des Vorrangs der persönlichen Ermächtigung von Ärzten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Bundessozialgericht (Terminbericht)

    Angelegenheiten der Vertragsärzte, Angelegenheiten des Vertragsarztrechts

  • seufert-law.de (Kurzinformation)

    Zulässigkeit einer Institutsermächtigung bei Leistungen, die besonderen Qualifikationsanforderungen unterliegen

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 37 (Kurzinformation)

    Vertragsarztrecht | Zulassungsrecht | Bedarfsunabhängige Institutsermächtigung: Kein Vorrang der persönl. Ermächtigung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 122, 264
  • NZS 2018, 410
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (16)

  • BSG, 26.01.2000 - B 6 KA 51/98 R

    Erteilung von Institutsermächtigungen

    Auszug aus BSG, 25.01.2017 - B 6 KA 11/16 R
    Das BSG geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass der (persönlichen) Ermächtigung von Ärzten der Vorrang vor der Ermächtigung einer "Institution" - also ärztlich geleiteten Einrichtungen - gebührt (BSGE 79, 159, 163 = SozR 3-5520 § 31 Nr. 5 S 9; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 8 S 27; BSGE 82, 216, 222 = SozR 3-5520 § 31 Nr. 9 S 38; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 10 S 44 f; BSGE 90, 207, 213 = SozR 3-1500 § 54 Nr. 47 S 107; BSG Beschluss vom 29.9.1999 - B 6 KA 20/99 B - RdNr 6 - Juris) .

    Zur Begründung hat der Senat auf die Entstehungsgeschichte sowie auf den Wortlaut der Norm und das Gesamtsystem der Bestimmungen über die Arztzulassung und -ermächtigung verwiesen (BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 10 S 45; zur Entstehungsgeschichte siehe BSGE 79, 159, 162 ff = SozR 3-5520 § 31 Nr. 5 S 8 f) .

    Aus dem Wortlaut des § 5 Abs. 2 BMV-Ä lässt sich ein Vorrang der persönlichen Ermächtigungen jedoch nicht herleiten; insbesondere fehlt die - von der Rechtsprechung in Bezug auf § 31 Abs. 1 Ärzte-ZV hervorgehobene - einschränkende Wendung "in besonderen Fällen" (siehe hierzu BSGE 79, 159, 164 = SozR 3-5520 § 31 Nr. 5 S 10; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 10 S 45) .

    Eine Institutsermächtigung kann nach der Rechtsprechung des Senats grundsätzlich nicht für Leistungen erteilt werden, die im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung nur erbracht und abgerechnet werden dürfen, wenn der die Leistung ausführende Arzt eine spezielle Qualifikation gegenüber seiner KÄV nachgewiesen hat (BSGE 79, 159, 164 ff = SozR 3-5520 § 31 Nr. 5 S 10 - verhaltenstherapeutische Leistungen; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 7 S 19 - Strahlentherapie; BSGE 90, 207, 213 = SozR 3-1500 § 54 Nr. 47 S 107 f - kardiologische Leistungen; siehe auch BSG SozR 3-2500 § 118 Nr. 1 S 4 ff; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 10 S 45, 46; BSG Beschluss vom 29.9.1999 - B 6 KA 20/99 B - RdNr 6 - Juris) .

    Zur Begründung hat der Senat ausgeführt, der enge Zusammenhang von nachgewiesener persönlicher Qualifikation und Berechtigung schließe insoweit eine Institutsermächtigung aus, weil bei der Leistungserbringung im Rahmen einer Institutsermächtigung nicht sichergestellt werden könne, dass die jeweiligen Qualitäts- und Qualifikationsanforderungen in jedem einzelnen Leistungsfall eingehalten würden (BSGE 79, 159, 165 = SozR 3-5520 § 31 Nr. 5 S 11; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 7 S 19; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 10 S 45 mwN) .

  • BSG, 02.10.1996 - 6 RKa 73/95

    Ermächtigung - Ärztliche geleitete Einrichtungen - Persönliche Ermächtigung -

    Auszug aus BSG, 25.01.2017 - B 6 KA 11/16 R
    Das BSG geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass der (persönlichen) Ermächtigung von Ärzten der Vorrang vor der Ermächtigung einer "Institution" - also ärztlich geleiteten Einrichtungen - gebührt (BSGE 79, 159, 163 = SozR 3-5520 § 31 Nr. 5 S 9; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 8 S 27; BSGE 82, 216, 222 = SozR 3-5520 § 31 Nr. 9 S 38; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 10 S 44 f; BSGE 90, 207, 213 = SozR 3-1500 § 54 Nr. 47 S 107; BSG Beschluss vom 29.9.1999 - B 6 KA 20/99 B - RdNr 6 - Juris) .

    Zur Begründung hat der Senat auf die Entstehungsgeschichte sowie auf den Wortlaut der Norm und das Gesamtsystem der Bestimmungen über die Arztzulassung und -ermächtigung verwiesen (BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 10 S 45; zur Entstehungsgeschichte siehe BSGE 79, 159, 162 ff = SozR 3-5520 § 31 Nr. 5 S 8 f) .

    Aus dem Wortlaut des § 5 Abs. 2 BMV-Ä lässt sich ein Vorrang der persönlichen Ermächtigungen jedoch nicht herleiten; insbesondere fehlt die - von der Rechtsprechung in Bezug auf § 31 Abs. 1 Ärzte-ZV hervorgehobene - einschränkende Wendung "in besonderen Fällen" (siehe hierzu BSGE 79, 159, 164 = SozR 3-5520 § 31 Nr. 5 S 10; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 10 S 45) .

    Eine Institutsermächtigung kann nach der Rechtsprechung des Senats grundsätzlich nicht für Leistungen erteilt werden, die im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung nur erbracht und abgerechnet werden dürfen, wenn der die Leistung ausführende Arzt eine spezielle Qualifikation gegenüber seiner KÄV nachgewiesen hat (BSGE 79, 159, 164 ff = SozR 3-5520 § 31 Nr. 5 S 10 - verhaltenstherapeutische Leistungen; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 7 S 19 - Strahlentherapie; BSGE 90, 207, 213 = SozR 3-1500 § 54 Nr. 47 S 107 f - kardiologische Leistungen; siehe auch BSG SozR 3-2500 § 118 Nr. 1 S 4 ff; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 10 S 45, 46; BSG Beschluss vom 29.9.1999 - B 6 KA 20/99 B - RdNr 6 - Juris) .

    Zur Begründung hat der Senat ausgeführt, der enge Zusammenhang von nachgewiesener persönlicher Qualifikation und Berechtigung schließe insoweit eine Institutsermächtigung aus, weil bei der Leistungserbringung im Rahmen einer Institutsermächtigung nicht sichergestellt werden könne, dass die jeweiligen Qualitäts- und Qualifikationsanforderungen in jedem einzelnen Leistungsfall eingehalten würden (BSGE 79, 159, 165 = SozR 3-5520 § 31 Nr. 5 S 11; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 7 S 19; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 10 S 45 mwN) .

  • BSG, 18.06.1997 - 6 RKa 45/96

    Ermächtigung - Befristung - Bedürfnisprüfung

    Auszug aus BSG, 25.01.2017 - B 6 KA 11/16 R
    Rechtsgrundlage für die von der Klägerin begehrte Ermächtigung ist § 5 Abs. 2 Nr. 2 BMV-Ä iVm § 31 Abs. 2 Ärzte-ZV iVm § 98 Abs. 2 Nr. 11 SGB V (vgl BSG SozR 3-5540 § 5 Nr. 4 S 16) .

    Nach dem klaren Wortlaut der Norm ("ohne Prüfung eines Bedarfs") ist für die Ermächtigung nach § 5 Abs. 2 BMV-Ä die Prüfung eines Versorgungsbedarfs nicht erforderlich (so auch BSG SozR 3-5540 § 5 Nr. 4 S 17 f; BSG Urteil vom 16.12.2015 - B 6 KA 40/14 R - SozR 4-1500 § 54 Nr. 39 RdNr 29) ; die Ermächtigung erfolgt ohne konkrete Bedürfnisprüfung "aufgrund eines generell fingierten Bedarfs" (BSG SozR 3-5540 § 5 Nr. 4 S 18) .

    Der Annahme eines "Handlungsermessens" - im Sinne einer Entscheidung über das "ob" - steht bereits entgegen, dass durch § 5 Abs. 2 BMV-Ä ein "fingierter Bedarf" gedeckt werden soll (siehe BSG SozR 3-5540 § 5 Nr. 4 S 17, 18) .

  • BSG, 29.09.1999 - B 6 KA 20/99 B

    Institutsermächtigung nachrangig gegenüber persönlicher Ermächtigung von Ärzten,

    Auszug aus BSG, 25.01.2017 - B 6 KA 11/16 R
    Das BSG geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass der (persönlichen) Ermächtigung von Ärzten der Vorrang vor der Ermächtigung einer "Institution" - also ärztlich geleiteten Einrichtungen - gebührt (BSGE 79, 159, 163 = SozR 3-5520 § 31 Nr. 5 S 9; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 8 S 27; BSGE 82, 216, 222 = SozR 3-5520 § 31 Nr. 9 S 38; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 10 S 44 f; BSGE 90, 207, 213 = SozR 3-1500 § 54 Nr. 47 S 107; BSG Beschluss vom 29.9.1999 - B 6 KA 20/99 B - RdNr 6 - Juris) .

    Eine Institutsermächtigung kann nach der Rechtsprechung des Senats grundsätzlich nicht für Leistungen erteilt werden, die im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung nur erbracht und abgerechnet werden dürfen, wenn der die Leistung ausführende Arzt eine spezielle Qualifikation gegenüber seiner KÄV nachgewiesen hat (BSGE 79, 159, 164 ff = SozR 3-5520 § 31 Nr. 5 S 10 - verhaltenstherapeutische Leistungen; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 7 S 19 - Strahlentherapie; BSGE 90, 207, 213 = SozR 3-1500 § 54 Nr. 47 S 107 f - kardiologische Leistungen; siehe auch BSG SozR 3-2500 § 118 Nr. 1 S 4 ff; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 10 S 45, 46; BSG Beschluss vom 29.9.1999 - B 6 KA 20/99 B - RdNr 6 - Juris) .

    Für die ermächtigten Ärzte gilt hingegen das Gebot der persönlichen Leistungserbringung (§ 32a Satz 1 Ärzte-ZV) , und sie sind persönlich für die Einhaltung der vertragsärztlichen Bestimmungen verantwortlich (in diesem Sinne schon BSG Beschluss vom 29.9.1999 - B 6 KA 20/99 B - RdNr 7 - Juris) .

  • BSG, 01.07.1998 - B 6 KA 44/97 R

    Besetzung - Richterbank - Zweifel über Zuständigkeit und personelle

    Auszug aus BSG, 25.01.2017 - B 6 KA 11/16 R
    Eine Institutsermächtigung kann nach der Rechtsprechung des Senats grundsätzlich nicht für Leistungen erteilt werden, die im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung nur erbracht und abgerechnet werden dürfen, wenn der die Leistung ausführende Arzt eine spezielle Qualifikation gegenüber seiner KÄV nachgewiesen hat (BSGE 79, 159, 164 ff = SozR 3-5520 § 31 Nr. 5 S 10 - verhaltenstherapeutische Leistungen; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 7 S 19 - Strahlentherapie; BSGE 90, 207, 213 = SozR 3-1500 § 54 Nr. 47 S 107 f - kardiologische Leistungen; siehe auch BSG SozR 3-2500 § 118 Nr. 1 S 4 ff; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 10 S 45, 46; BSG Beschluss vom 29.9.1999 - B 6 KA 20/99 B - RdNr 6 - Juris) .

    Zur Begründung hat der Senat ausgeführt, der enge Zusammenhang von nachgewiesener persönlicher Qualifikation und Berechtigung schließe insoweit eine Institutsermächtigung aus, weil bei der Leistungserbringung im Rahmen einer Institutsermächtigung nicht sichergestellt werden könne, dass die jeweiligen Qualitäts- und Qualifikationsanforderungen in jedem einzelnen Leistungsfall eingehalten würden (BSGE 79, 159, 165 = SozR 3-5520 § 31 Nr. 5 S 11; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 7 S 19; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 10 S 45 mwN) .

  • BSG, 11.12.2002 - B 6 KA 32/01 R

    Vertragsarzt - Anspruch auf Aufhebung einer Institutsermächtigung bei schweren

    Auszug aus BSG, 25.01.2017 - B 6 KA 11/16 R
    Das BSG geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass der (persönlichen) Ermächtigung von Ärzten der Vorrang vor der Ermächtigung einer "Institution" - also ärztlich geleiteten Einrichtungen - gebührt (BSGE 79, 159, 163 = SozR 3-5520 § 31 Nr. 5 S 9; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 8 S 27; BSGE 82, 216, 222 = SozR 3-5520 § 31 Nr. 9 S 38; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 10 S 44 f; BSGE 90, 207, 213 = SozR 3-1500 § 54 Nr. 47 S 107; BSG Beschluss vom 29.9.1999 - B 6 KA 20/99 B - RdNr 6 - Juris) .

    Eine Institutsermächtigung kann nach der Rechtsprechung des Senats grundsätzlich nicht für Leistungen erteilt werden, die im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung nur erbracht und abgerechnet werden dürfen, wenn der die Leistung ausführende Arzt eine spezielle Qualifikation gegenüber seiner KÄV nachgewiesen hat (BSGE 79, 159, 164 ff = SozR 3-5520 § 31 Nr. 5 S 10 - verhaltenstherapeutische Leistungen; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 7 S 19 - Strahlentherapie; BSGE 90, 207, 213 = SozR 3-1500 § 54 Nr. 47 S 107 f - kardiologische Leistungen; siehe auch BSG SozR 3-2500 § 118 Nr. 1 S 4 ff; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 10 S 45, 46; BSG Beschluss vom 29.9.1999 - B 6 KA 20/99 B - RdNr 6 - Juris) .

  • BVerfG, 16.03.1994 - 2 BvL 3/90
    Auszug aus BSG, 25.01.2017 - B 6 KA 11/16 R
    Ungeachtet dessen erschöpft sich der normative Gehalt der Vorschrift in der Befugniszuweisung an die Zulassungsgremien, ohne diesen einen Ermessensspielraum zu eröffnen (zur Wertung einer "Kann-Regelung" als Befugniszuweisungsnorm vgl BVerfGE 91, 1, 35) .
  • BSG, 30.11.2016 - B 6 KA 3/16 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Drittanfechtung - Entscheidung -

    Auszug aus BSG, 25.01.2017 - B 6 KA 11/16 R
    Der Senat hat bereits in seinem Urteil vom 30.11.2016 (B 6 KA 3/16 R - RdNr 23) zu Anlage 9.1 BMV-Ä (Dialyse) ausgeführt, dass gegen die Wirksamkeit der Vorschrift des § 31 Abs. 2 Ärzte-ZV im Hinblick auf den Beschluss des BVerfG zu § 19 Abs. 3 Ärzte-ZV vom 26.9.2016 (1 BvR 1326/15 - NZS 2016, 942) keine Bedenken bestehen.
  • BVerfG, 26.09.2016 - 1 BvR 1326/15

    § 19 Abs. 3 der Zulassungsverordnung für Vertragsärzte (Ärzte-ZV) verstößt gegen

    Auszug aus BSG, 25.01.2017 - B 6 KA 11/16 R
    Der Senat hat bereits in seinem Urteil vom 30.11.2016 (B 6 KA 3/16 R - RdNr 23) zu Anlage 9.1 BMV-Ä (Dialyse) ausgeführt, dass gegen die Wirksamkeit der Vorschrift des § 31 Abs. 2 Ärzte-ZV im Hinblick auf den Beschluss des BVerfG zu § 19 Abs. 3 Ärzte-ZV vom 26.9.2016 (1 BvR 1326/15 - NZS 2016, 942) keine Bedenken bestehen.
  • BSG, 22.06.1994 - 6 RKa 22/93

    Krankenversicherung - Krankenhausarzt - Ermächtigung - Mutterschaftsvorsorge -

    Auszug aus BSG, 25.01.2017 - B 6 KA 11/16 R
    Diese Norm eröffnet den Vertragspartnern nach Art einer Öffnungsklausel - beschränkt auf bestimmte Leistungen - Handlungsspielräume für flexiblere Regelungen, um so im gesetzlich vorgegebenen Rahmen auch besonderen Versorgungsgegebenheiten Rechnung zu tragen (BSG SozR 5520 § 31 Nr. 2 S 4; BSGE 74, 257, 261 = SozR 3-5540 § 5 Nr. 1 S 5) .
  • BSG, 01.07.1998 - B 6 KA 43/97 R

    Hochschulklinik - allgemeine Krankenversorgung - persönliche Ermächtigung -

  • BSG, 25.01.2017 - B 6 KA 2/16 R

    Vertragsärztliche Versorgung - einheitlicher Bewertungsmaßstab für ärztliche

  • BSG, 28.09.2016 - B 6 KA 40/15 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Medizinisches Versorgungszentrum - Nachbesetzung

  • BSG, 16.12.2015 - B 6 KA 40/14 R

    Zulässigkeit der Drittanfechtung einer nicht bedarfsabhängigen Statusentscheidung

  • BSG, 15.03.1995 - 6 RKa 1/94

    Ermächtigung einer psychiatrischen Institutsambulanz zur ambulanten

  • BSG, 01.07.1998 - B 6 KA 11/98 R

    Besetzung - Richterbank - Zweifel über Vereinbarkeit von Vorschriften über

  • BSG, 25.01.2017 - B 6 KA 2/16 R

    Entziehungsanstalt

    Der Feststellung, dass der die Erweiterung der Ermächtigung ablehnende Bescheid des Beklagten rechtswidrig war, steht nicht entgegen, dass eine (Instituts-)Ermächtigung zur Erbringung onkologischer und hämato-onkologischer Leistungen schon dem Grunde nach nur mit einer Inhaltsbestimmung hätte erteilt werden dürfen (zur Erforderlichkeit einer Inhaltsbestimmung als Voraussetzung für die Erteilung einer Institutsermächtigung bei qualifikationsabhängigen Leistungen siehe das Urteil des Senats vom heutigen Tag - B 6 KA 11/16 R) , denn jedenfalls ist der zugrunde liegende Ermächtigungsbescheid insoweit bestandskräftig geworden.
  • BSG, 29.11.2017 - B 6 KA 33/16 R

    Vertragsarzt - Honorarabrechnung für belegärztlich erbrachte stationäre

    aa) Eine Beschränkung des belegärztlichen Versorgungsauftrags in quantitativer Hinsicht ergab sich hier bereits aus den Festlegungen des Bescheids der Beklagten vom 17.10.2001 über die Belegarztanerkennung des Dr. K. Die dortige Regelung, dass für die genehmigte belegärztliche Tätigkeit "die derzeit im Krankenhausbedarfsplan des Saarlandes für das S. Krankenhaus N. ausgewiesenen fünf HNO-heilkundlichen Belegbetten" zur Verfügung stehen, ist als Inhaltsbestimmung der erteilten Genehmigung anzusehen, die deren Reichweite näher umschreibt (zur Inhaltsbestimmung vgl BSG Urteil vom 28.9.2016 - B 6 KA 40/15 R - BSGE 122, 55 = SozR 4-2500 § 103 Nr. 22, RdNr 14; BSG Urteil vom 25.1.2017 - B 6 KA 11/16 R - RdNr 27, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR 4-5540 § 5 Nr. 2 vorgesehen; s auch Engelmann in von Wulffen/Schütze, SGB X, 8. Aufl 2014, § 32 RdNr 4) .
  • VG Hamburg, 23.01.2019 - 17 K 4618/18

    Ärztliches Berufsrecht: Abrechnungsbetrug rechtfertigt nicht immer den Widerruf

    Es wäre daher allein sachgerecht und insofern vernünftig gewesen, diesbezüglich die Erteilung einer Institutsermächtigung zu beantragen, die nach der Organisationsstruktur in der Abteilung des Klägers parallel zu persönlichen Einzelermächtigungen in Betracht gekommen wäre und deren Erteilung nicht im Ermessen des Zulassungsausschusses gestanden hätte (vgl. BSG, Urt. v. 25.1.2017 - B 6 KA 11/16 R - BSGE 122, 264, zit. n. juris Rn. 26).
  • BSG, 03.05.2018 - B 3 KR 13/16 R

    Anspruch auf Erteilung von Auskünften und Nachweisen zu Preisen für

    Entsprechendes hat die höchstrichterliche Rechtsprechung auch schon in anderen Bereichen des Leistungserbringungsrechts angenommen (vgl zB BSG Urteil vom 25.1.2017 - B 6 KA 11/16 R - SozR 4-5540 § 5 Nr. 2 RdNr 30 f , auch zur Veröffentlichung in BSGE vorgesehen; vgl auch LSG Niedersachsen-Bremen vom 24.1.2018 - L 2 R 245/17 - NZS 2018, 334 = Juris RdNr 58 ) .
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.11.2021 - L 11 KA 2/20

    Erweiterung der Institutsermächtigung eines zugelassenen Krankenhauses zur

    Denn auch in einem solchen Fall kann eine Institutsermächtigung erteilt werden, wenn in ihr sichergestellt wird, dass die qualifikationsabhängigen Leistungen ausschließlich von entsprechend qualifizierten Ärzten erbracht werden (BSG, Urteil vom 25. Januar 2017 - B 6 KA 11/16 R - BSGE 122, 264).
  • SG Köln, 23.11.2020 - S 40 KA 8/19
    Ärztlich geleitete Einrichtungen können auch für Leistungen ermächtigt werden, die nur bei Nachweis spezieller Fachkunde des Arztes erbracht und abgerechnet werden können, sofern durch eine entsprechende Inhaltsbestimmung im Ermächtigungsbescheid sichergestellt ist, dass die Leistungen nur von hierzu aufgrund ihrer Qualifikation berechtigten Ärzten erbracht werden (vgl. BSG, Urteil vom 25.01.2017 - B 6 KA 11/16 R).
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