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   BSG, 21.05.2003 - B 6 KA 20/03 B   

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BSG, 21.05.2003 - B 6 KA 20/03 B (https://dejure.org/2003,13969)
BSG, Entscheidung vom 21.05.2003 - B 6 KA 20/03 B (https://dejure.org/2003,13969)
BSG, Entscheidung vom 21. Mai 2003 - B 6 KA 20/03 B (https://dejure.org/2003,13969)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Entzug der Zahnarztzulassung - Nichtzulasung der Revision - Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage - Erfordernis an eine Rechtsbehelfsbelehrung - Entbehrlichkeit wörtlichen Zitats des Gesetzeswortlauts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Form und Inhalt von Rechtsbehelfsbelehrungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 09.06.1999 - B 6 KA 76/97 R

    Zulassungsrecht - Kassenarztrecht - Begründung des Widerspruchs

    Auszug aus BSG, 21.05.2003 - B 6 KA 20/03 B
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist § 44 Satz 1 Zahnärzte-ZV mit Rücksicht auf den gemäß § 97 Abs. 3 Satz 1 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) anzuwendenden § 84 Abs. 1 SGG dahin auszulegen, dass der Widerspruch "binnen eines Monats mit Angabe von Gründen einzulegen" ist, dh, dass "binnen dieser Monatsfrist auch Gründe anzugeben sind" (BSG SozR 3-5520 § 44 Nr. 1 S 5 ).

    Mit einer darüber hinaus von der Beigeladenen zu 5. als Revisionszulassungsgrund geltend gemachten Abweichung des LSG vom Urteil des BSG vom 9. Juni 1999 (SozR 3-5520 § 44 Nr. 1) kann sie ebenfalls nicht durchdringen; denn die angegriffene Entscheidung kann ersichtlich nicht auf einer solchen Abweichung iS von § 160 Abs. 2 Nr. 2 SGG "beruhen".

  • BFH, 12.02.1987 - V R 116/86

    Rechtsmittelbelehrung - Verfahrensrevision - Revision - Frist

    Auszug aus BSG, 21.05.2003 - B 6 KA 20/03 B
    Zu § 66 Abs. 2 SGG (und entsprechenden Vorschriften in der Verwaltungsgerichtsordnung und der Finanzgerichtsordnung) ist nämlich durchweg anerkannt, dass die gesetzlich vorgesehenen Folgen einer unrichtigen Rechtsmittelbelehrung selbst dann eintreten, wenn der Adressat - zB auf Grund eigener Sachkunde - die Unrichtigkeit erkannt hat (so schon BSGE 1, 254, 255 f; BVerwGE 57, 188, 191; BFHE 149, 120, 121; vgl zB Meyer-Ladewig, SGG, 7. Aufl 2002, § 66 RdNr 12a mwN; Redeker/von Oertzen, VwGO, 13. Aufl 2000, § 54 RdNr 15 mwN; Gräber, FGO, 8. Aufl 2002, § 55 RdNr 27).
  • BSG, 31.03.1993 - 13 BJ 215/92

    Rentenzahlung - Berufung - Nachzahlung

    Auszug aus BSG, 21.05.2003 - B 6 KA 20/03 B
    An der Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage fehlt es, wenn die zutreffende Beantwortung der Frage nach dem Inhalt der maßgeblichen Rechtsvorschriften bzw dazu bereits vorliegender höchstrichterlicher Rechtsprechung keinem vernünftigen Zweifel unterliegen kann (vgl zB BSG SozR 3-2500 § 75 Nr. 8 S 34; SozR 3-1500 § 146 Nr. 2 S 6 und § 160a Nr. 21 S 38).
  • BVerwG, 13.12.1978 - 6 C 77.78

    Fehlerhafte Rechtsbehelfsbelehrung - Widerspruch - Schriftformerfordernis -

    Auszug aus BSG, 21.05.2003 - B 6 KA 20/03 B
    Zu § 66 Abs. 2 SGG (und entsprechenden Vorschriften in der Verwaltungsgerichtsordnung und der Finanzgerichtsordnung) ist nämlich durchweg anerkannt, dass die gesetzlich vorgesehenen Folgen einer unrichtigen Rechtsmittelbelehrung selbst dann eintreten, wenn der Adressat - zB auf Grund eigener Sachkunde - die Unrichtigkeit erkannt hat (so schon BSGE 1, 254, 255 f; BVerwGE 57, 188, 191; BFHE 149, 120, 121; vgl zB Meyer-Ladewig, SGG, 7. Aufl 2002, § 66 RdNr 12a mwN; Redeker/von Oertzen, VwGO, 13. Aufl 2000, § 54 RdNr 15 mwN; Gräber, FGO, 8. Aufl 2002, § 55 RdNr 27).
  • BSG, 16.11.1995 - 11 BAr 117/95

    Verletzung des Grundsatzes der Mündlichkeit als Zulassungsgrund für die Revision

    Auszug aus BSG, 21.05.2003 - B 6 KA 20/03 B
    Selbst wenn man annimmt, dass der Vortrag der Beigeladenen zu 5. den auf diesen Revisionszulassungsgrund bezogenen Darlegungsanforderungen iS von § 160a Abs. 2 Satz 3 SGG genügt (vgl insoweit zB BVerfG , SozR 3-1500 § 160a Nr. 7 S 14, und BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 19 S 34 f; Nr. 30 S 57 f mwN), kann er der Beschwerde nicht zum Erfolg verhelfen.
  • BSG, 02.10.1996 - 6 BKa 54/95

    Gegenstandswert bei Ermächtigungsstreitigkeit im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 21.05.2003 - B 6 KA 20/03 B
    An der Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage fehlt es, wenn die zutreffende Beantwortung der Frage nach dem Inhalt der maßgeblichen Rechtsvorschriften bzw dazu bereits vorliegender höchstrichterlicher Rechtsprechung keinem vernünftigen Zweifel unterliegen kann (vgl zB BSG SozR 3-2500 § 75 Nr. 8 S 34; SozR 3-1500 § 146 Nr. 2 S 6 und § 160a Nr. 21 S 38).
  • BVerfG, 18.12.1991 - 1 BvR 1411/91

    Vertretungszwang und Rechtsweggarantie vor dem Bundessozialgericht

    Auszug aus BSG, 21.05.2003 - B 6 KA 20/03 B
    Selbst wenn man annimmt, dass der Vortrag der Beigeladenen zu 5. den auf diesen Revisionszulassungsgrund bezogenen Darlegungsanforderungen iS von § 160a Abs. 2 Satz 3 SGG genügt (vgl insoweit zB BVerfG , SozR 3-1500 § 160a Nr. 7 S 14, und BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 19 S 34 f; Nr. 30 S 57 f mwN), kann er der Beschwerde nicht zum Erfolg verhelfen.
  • BSG, 14.10.1955 - 2 RU 16/54
    Auszug aus BSG, 21.05.2003 - B 6 KA 20/03 B
    Zu § 66 Abs. 2 SGG (und entsprechenden Vorschriften in der Verwaltungsgerichtsordnung und der Finanzgerichtsordnung) ist nämlich durchweg anerkannt, dass die gesetzlich vorgesehenen Folgen einer unrichtigen Rechtsmittelbelehrung selbst dann eintreten, wenn der Adressat - zB auf Grund eigener Sachkunde - die Unrichtigkeit erkannt hat (so schon BSGE 1, 254, 255 f; BVerwGE 57, 188, 191; BFHE 149, 120, 121; vgl zB Meyer-Ladewig, SGG, 7. Aufl 2002, § 66 RdNr 12a mwN; Redeker/von Oertzen, VwGO, 13. Aufl 2000, § 54 RdNr 15 mwN; Gräber, FGO, 8. Aufl 2002, § 55 RdNr 27).
  • BSG, 09.04.2014 - B 14 AS 46/13 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Klagefrist - Widerspruchsbescheid -

    Ob die unrichtige Rechtsbehelfsbelehrung für die Fristversäumnis des Betroffenen ursächlich war, ist grundsätzlich unerheblich (stRspr: BSG vom 14.10.1955 - 2 RU 16/54 - BSGE 1, 254; BSG vom 21.5.2003 - B 6 KA 20/03 B) .
  • LSG Hessen, 13.04.2012 - L 5 R 154/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - unrichtige Rechtsmittelbelehrung - elektronischer

    Es ist unerheblich, ob die im Einzelfall beanstandete Rechtsmittelbelehrung für das Fristversäumnis ursächlich gewesen ist (vgl. BSG, Urteil vom 14. Oktober 1995, 2 RU 16/54 = BSGE 1, 254), weshalb bei einer fehlenden oder unzutreffenden Rechtsbehelfsbelehrung die Frist grundsätzlich auch dann nicht läuft, wenn dem bzw. den Beteiligten die Rechtslage bekannt ist (vgl. BSG, Beschluss vom 21. Mai 2003, B 6 KA 20/03 B, juris Rn. 10).
  • BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 70/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Gemeinschaftspraxis - Widerruf bzw Rücknahme der

    Es reicht vielmehr aus, wenn Einlegung und Begründung des Widerspruchs in getrennten Schriftsätzen, aber beide binnen der Rechtsbehelfsfrist erfolgen (in diesem Sinne schon BSG SozR 3-5520 § 44 Nr. 1 S 5: "auch Gründe anzugeben"; ebenso BSG, Beschluss vom 21. Mai 2003 - B 6 KA 20/03 B - juris; und Beschluss vom 16. Juli 2003 - B 6 KA 77/02 B -, juris).
  • BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 69/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Partner einer Gemeinschaftspraxis -

    Es reicht vielmehr aus, wenn Einlegung und Begründung des Widerspruchs in getrennten Schriftsätzen, aber beide binnen der Rechtsbehelfsfrist erfolgen (in diesem Sinne schon BSG SozR 3-5520 § 44 Nr. 1 S 5: "auch Gründe anzugeben"; ebenso BSG, Beschluss vom 21. Mai 2003 - B 6 KA 20/03 B - juris; und Beschluss vom 16. Juli 2003 - B 6 KA 77/02 B -, juris).
  • SG Marburg, 06.06.2007 - S 12 KA 1020/06

    Vertragsärztliche Versorgung - Berechnung des abrechenbaren Gesamtvolumens nach §

    Das BSG hat daraufhin in zwei Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren zunächst betont, eine Rechtsbehelfsbelehrung müsse dieses von den allgemeinen Regelungen über das Widerspruchsverfahren abweichende Erfordernis in unmissverständlicher Weise zum Ausdruck bringen; nach der Funktion einer Rechtsbehelfsbelehrung sei es dabei allgemein ohne Belang, wer konkret Adressat des Bescheides sei (vgl. BSG, Beschl. v. 21.05.2003 -B 6 KA 20/03 B - juris Rdnr. 10; BSG, Beschl. v. 16.07.2003 -B 6 KA 77/02 B - juris Rdnr. 12).

    Im Hinblick darauf, dass die Rechtsprechung des BSG zum Gesetzesrang der Ärzte-ZV vor dem BVerfG keinen Bestand hat (vgl. BVerfG v. 13.09.2005 -2 BvF 2/03 - DVBl 2005, 1503, juris Rdnr. 190 ff.), muss § 44 Abs. 1 Ärzte-ZV a. F. unter Berücksichtigung des Art. 19 Abs. 4 GG nunmehr verfassungskonform dahingehend ausgelegt werden, dass entweder der Hinweis auf die Begründungspflicht in der Rechtsbehelfsbelehrung des Zulassungsausschusses auch die Folgen einer verspäteten Begründung enthalten muss (anderer Ansicht noch LSG Nordrhein-Westfalen v. 14.09.2005 - L 11 KA 46/05 - www.sozialgerichtsbarkeit.de; zu einer unzureichenden Rechtsbehelfsbelehrung s. BSG, Beschl. v. 16.07.2003 -B 6 KA 77/02 B - juris Rdnr. 2 u. 11 f. -zur Vorinstanz s. LSG Nordrhein-Westfalen v. 10.07.2002 -L 10 KA 3/02 -GesR 2003, 77; BSG, Beschl. v. 21.05.2003 -B 6 KA 20/03 B - juris Rdnr. 2 f. u. 9 f. -zur Vorinstanz s. LSG Schleswig-Holstein v. 18.12.2002 -L 4 KA 25/01 -NZS 2003, 556 = Breithaupt 2003, 529; - LSG Niedersachsen-Bremen v. 09.02.2005 - L 3 KA 290/03 - juris; LSG Bayern v. 15.12.2004 - L 12 KA 3/04 - www.sozialgerichtsbarkeit.de) oder aber eine nur ganz geringe Bezugnahme auf den Streitgegenstand für die Einhaltung der Begründungsfrist ausreichend ist.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.01.2012 - L 11 KA 81/10

    Vertragsarztangelegenheiten

    Die gesetzlich vorgesehenen Folgen einer unrichtigen Rechtsmittelbelehrung treten selbst dann ein, wenn der Adressat - z.B. aufgrund eigener Sachkunde - die Unrichtigkeit erkannt hat (BSG, Beschluss vom 21.05.2003 - B 6 KA 20/03 B - BSG, Urteil vom 14.10.1955 - 2 RU 16/54 -).
  • BSG, 16.07.2003 - B 6 KA 77/02 B

    Begründung des Widerspruchs bei der Zulassung im Kassenarztrecht

    Es kann kein vernünftiger Zweifel daran bestehen, dass die vom Zulassungsausschuss gewählte Rechtsmittelbelehrung unrichtig ist (vgl auch Beschluss des Senats vom 21. Mai 2003 - B 6 KA 20/03 B ).
  • SG Darmstadt, 14.08.2017 - S 9 AS 201/13
    Ob die unrichtige Rechtsbehelfsbelehrung für die Fristversäumnis des Betroffenen ursächlich war, ist grundsätzlich unerheblich (BSG, Beschluss vom 21. Mai 2003 - B 6 KA 20/03 B; BSG, Urteil vom 09. April 2014 - B 14 AS 46/13; Keller in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl. 2017, § 66 Rn. 12).
  • SG Dortmund, 09.12.2004 - S 9 KA 136/04
    Die mit dieser Rechtsprechung festgestellte Rechtslage ist in mehreren Folgeentscheidungen bestätigt werden (über das LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vorn 24.04.2001 - L 4 B 6/01 KA ER - hinaus durch das BSG mit den Beschlüssen vom 21.05.2003 - B 6 KA 20/03 B - und vom 16.07.2003 - B 6 KA 77/02 B ~).
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