Rechtsprechung
   BSG, 05.11.2003 - B 6 KA 52/02 R   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,3692
BSG, 05.11.2003 - B 6 KA 52/02 R (https://dejure.org/2003,3692)
BSG, Entscheidung vom 05.11.2003 - B 6 KA 52/02 R (https://dejure.org/2003,3692)
BSG, Entscheidung vom 05. November 2003 - B 6 KA 52/02 R (https://dejure.org/2003,3692)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,3692) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Erteilung einer Institutsermächtigung für psychotherapeutische Behandlungen; Hochschulambulanzen an Psychologischen Universitätsinstituten; Anerkennung durch Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen; Ermächtigung für anerkannte Behandlungsverfahren; ...

  • Judicialis

    SGG § 163 Halbsatz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ermächtigung einer Hochschulambulanz an einem Psychologischen Universitätsinstitut in der vertragsärztlichen Versorgung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • aerzteblatt.de (Kurzinformation)

    Ermächtigung einer Hochschulambulanz: Zu hohe Anforderungen sind unzulässig

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2004, 443 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 05.02.2003 - B 6 KA 26/02 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Erteilung einer poliklinischen

    Auszug aus BSG, 05.11.2003 - B 6 KA 52/02 R
    Sie ist zwar zulässig (zur Anfechtungsbefugnis der KÄVen s zuletzt BSG, Urteil vom 5. Februar 2003 - B 6 KA 26/02 R -, SozR 4-2500 § 117 Nr. 1 RdNr 15 mwN), aber unbegründet.

    Diese Auslegung berücksichtigt den aus Art. 5 Abs. 3 Grundgesetz folgenden Grundsatz der Hochschulautonomie (hierzu s BSG SozR 4-2500 § 117 Nr. 1 RdNr 25) und entspricht zudem dem Sinn und Zweck des § 117 Abs. 2 SGB V, keine hohen formalen Anforderungen an die zu ermächtigenden Einrichtungen zu stellen, um baldmöglichst den Bedarf an universitärer psychologischer Forschung und Lehre zu decken (zu dieser Entstehungsgeschichte s Gesetz vom 16. Juni 1998, BGBl I 1311, iVm BSG aaO RdNr 23 mit Hinweisen auf BT-Drucks 13/9540 S 2 und 13/8035 S 22 f).

    In seinem Urteil vom 5. Februar 2003 (SozR 4-2500 § 117 Nr. 1 RdNr 18 am Ende) hat der Senat bereits darauf hingewiesen, dass nach der heutigen Rechtslage anders als früher (s dazu Senatsurteil vom 2. Oktober 1996, BSGE 79, 159, 164 ff = SozR 3-5520 § 31 Nr. 5 S 10 ff) Institutsermächtigungen zur Erbringung verhaltenstherapeutischer Leistungen grundsätzlich zulässig sind.

    Die Verantwortlichen müssen die Voraussetzungen nach dem PsychThG und den Psychotherapie-Vereinbarungen zur Erbringung und Abrechnung psychotherapeutischer Leistungen an gesetzlich Krankenversicherten erfüllen (s §§ 2, 12 PsychThG, § 95c SGB V iVm § 6 Abs. 3 Psychotherapie-Vereinbarungen, § 8 Psychotherapie-Vereinbarungen iVm § 4 Abs. 3 PsychTh-APrV - und dazu BSG SozR 4-2500 § 117 Nr. 1 RdNr 28).

    Schließlich hat das LSG zu Recht ausgeführt, dass die Beteiligung von Studenten und Doktoranden im Rahmen ihrer Ausbildung unschädlich ist, solange die verantwortliche Durchführung in den Händen der genannten drei qualifizierten Personen bleibt und der Patient dem zustimmt (vgl dazu BSG SozR 4-2500 § 117 Nr. 1 RdNr 28).

  • BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 12/01 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung eines Krankenhausradiologen auf

    Auszug aus BSG, 05.11.2003 - B 6 KA 52/02 R
    Die Kostenentscheidung folgt aus § 193 Abs. 1 und 4 SGG in der bis zum 1. Januar 2002 geltenden und hier noch anzuwendenden Fassung (vgl BSG SozR 3-2500 § 116 Nr. 24 S 115 ff).
  • BSG, 02.10.1996 - 6 RKa 73/95

    Ermächtigung - Ärztliche geleitete Einrichtungen - Persönliche Ermächtigung -

    Auszug aus BSG, 05.11.2003 - B 6 KA 52/02 R
    In seinem Urteil vom 5. Februar 2003 (SozR 4-2500 § 117 Nr. 1 RdNr 18 am Ende) hat der Senat bereits darauf hingewiesen, dass nach der heutigen Rechtslage anders als früher (s dazu Senatsurteil vom 2. Oktober 1996, BSGE 79, 159, 164 ff = SozR 3-5520 § 31 Nr. 5 S 10 ff) Institutsermächtigungen zur Erbringung verhaltenstherapeutischer Leistungen grundsätzlich zulässig sind.
  • BSG, 20.03.2013 - B 6 KA 19/12 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Nachbesetzung eines Vertragsarztsitzes -

    Falls sich für die Zulassung des begünstigten Dritten die Sach- oder Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung vorteilhafter darstellt, ist dieser Zeitpunkt maßgeblich (BSG SozR 4-2500 § 117 Nr. 2 RdNr 8; BSGE 94, 181 = SozR 4-2500 § 103 Nr. 2, RdNr 5 ) .
  • BSG, 11.12.2013 - B 6 KA 49/12 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Zulassung im Wege der Praxisnachfolge - Existenz

    Falls sich für die Zulassung des begünstigten Dritten die Sach- oder Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung vorteilhafter darstellt, ist dieser Zeitpunkt maßgeblich (vgl BSG SozR 4-2500 § 103 Nr. 12 RdNr 22; BSGE 94, 181 = SozR 4-2500 § 103 Nr. 2, RdNr 5; BSG SozR 4-2500 § 117 Nr. 2 RdNr 8 mwN) .
  • BSG, 02.09.2009 - B 6 KA 34/08 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Sonderbedarfszulassung - Berücksichtigung -

    Beides zusammen ist die Voraussetzung für ein erfolgreiches Vornahmebegehren auf Erlangung der Zulassung (insoweit in der Diktion missverständlich - und hiermit klargestellt - BSG SozR 4-2500 § 117 Nr. 2 RdNr 8).
  • BSG, 22.10.2014 - B 6 KA 44/13 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Entscheidung über Praxisnachfolge -

    Falls sich für die Zulassung des begünstigten Dritten die Sach- oder Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung vorteilhafter darstellt, ist dieser Zeitpunkt maßgeblich (vgl BSG SozR 4-2500 § 103 Nr. 12 RdNr 22; BSGE 94, 181 = SozR 4-2500 § 103 Nr. 2, RdNr 5; BSG SozR 4-2500 § 117 Nr. 2 RdNr 8 mwN; zuletzt BSG SozR 4-2500 § 103 Nr. 13 RdNr 30, auch zur Veröffentlichung in BSGE vorgesehen) .
  • BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 81/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Wegfall der Überversorgung - teilweise Aufhebung

    Falls sich für die Berufszulassung des begünstigten Dritten die Sach- oder Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung vorteilhafter darstellt, ist dieser Zeitpunkt maßgeblich (BSG SozR 4-2500 § 117 Nr. 2 RdNr 8 mwN; Redeker/von Oertzen, VwGO, 14. Auflage 2004, § 108 RdNr 23 und 25).
  • BSG, 28.01.2009 - B 6 KA 61/07 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung einer psychiatrischen

    Rechtsgrundlage für die Ermächtigung der von der Klägerin betriebenen teilstationären Tagesklinik ist § 118 SGB V. Dabei ist dessen heutige Fassung zugrunde zu legen (s GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz vom 26.3.2007, BGBl I 378), die gegenüber der vorherigen Fassung (Art. 1 Nr. 48 des GKV-Gesundheitsreformgesetzes 2000 vom 22.12.1999, BGBl I 2626) nur eine Änderung in der verfahrensrechtlichen Zuständigkeit gemäß § 118 Abs. 2 Satz 2 SGB V aufweist (zur Berücksichtigung von Rechtsänderungen bei Vornahmebegehren, sofern nicht der frühere Rechtszustand günstiger ist, s BSG SozR 4-2500 § 117 Nr. 2 RdNr 8; BSGE 95, 94 RdNr 5 = SozR 4-2500 § 95c Nr. 1 RdNr 10; vgl auch Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 5.11.2008 - B 6 KA 13/07 R - SozR 4-2500 § 101 Nr. 2 RdNr 12).
  • BSG, 02.09.2009 - B 6 KA 35/08 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Zulassungsgremien - keine Bindung an

    Beides zusammen ist die Voraussetzung für ein erfolgreiches Vornahmebegehren auf Erlangung der Zulassung (insoweit in der Diktion missverständlich - und hiermit klargestellt - BSG SozR 4-2500 § 117 Nr. 2 RdNr 8).
  • BSG, 02.09.2009 - B 6 KA 21/08 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Sonderbedarfszulassung - Beurteilung des

    Beides zusammen ist die Voraussetzung für ein erfolgreiches Vornahmebegehren auf Erlangung der Zulassung (insoweit in der Diktion missverständlich - und hiermit klargestellt - BSG SozR 4-2500 § 117 Nr. 2 RdNr 8; - zu alledem Näheres in BSG, Urteil vom 2.9. 2009 - B 6 KA 34/08 R - RdNr 26 f - zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.11.2005 - L 10 KA 29/05

    Vertragsarztangelegenheiten

    Falls sich für die Berufszulassung des begünstigten Dritten die Sach- oder Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung vorteilhafter darstellt, ist dieser Zeitpunkt maßgeblich (BSG, Urteil vom 23.05.2005 - B 6 KA 81/03 R - sowie vom 05.11.2003 - B 6 KA 52/02 R -, SozR 4-2500 § 117 SGB V; Redeker/von Oertzen, Verwaltungsgerichtsordnung, 14. Aufl. , § 108 Rn. 23, 25; vgl. auch VG Augsburg, Urteil vom 05.02.2004 - AuK 03.1353 - BVerwG NVwZ 2001, 322 ff.).
  • LSG Baden-Württemberg, 24.02.2016 - L 5 KA 4567/14

    Kein Bestandsschutz für MVZ, das durch Hilfsmittelerbringer gegründet werden

    Die mit Beschluss vom 09.10.2012 Beigeladene zu 1) trat der Klage ebenfalls entgegen und trug vor, die von der Klägerin für die Anwendung des bei Antragstellung geltenden Rechts angeführte Rechtsprechung des BSG betreffe Fallgestaltungen der Drittanfechtung von Statusentscheidungen (Urteile vom 31.08.2005, - B 6 KA 68/04 R -, vom 23.02.2005, - B 6 KA 81/03 R -, vom 05.11.2003, - B 6 KA 52/02 R -, alle in juris).

    So heiße es etwa im Urteil vom 05.11.2003 (a.a.O. Rdnr. 16), aufgrund der Drittanfechtung der der Klägerin bereits erteilten Ermächtigung stelle sich die Situation für sie als Abwehr einer Belastung dar, weshalb entsprechend den Grundsätzen zu Abwehrklagen auch die frühere Rechtslage von Bedeutung sei.

  • BSG, 02.09.2009 - B 6 KA 36/08 R

    Zulassungsfähigkeit von Ärzten für Herzchirurgie zur vertragsärztlichen

  • LSG Sachsen, 14.11.2012 - L 8 KA 26/10

    Vergütung von Laborleistungen durch das Medizinische Versorgungszentrum eines

  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.04.2016 - L 7 KA 48/14

    Vertragspsychotherapeutische Versorgung - Zulassungsgremien - Anerkennung eines

  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.12.2014 - L 7 KA 56/14

    Vertragsarzt - Voraussetzungen der Umwandlung einer genehmigten Anstellung in

  • LSG Baden-Württemberg, 15.03.2006 - L 5 KA 2537/05

    Vertragsärztliche Versorgung - Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie -

  • LSG Berlin-Brandenburg, 17.09.2020 - L 14 AS 563/18

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsleistungen - Förderung der

  • LSG Baden-Württemberg, 20.11.2007 - L 5 KA 3892/07

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung - Hochschulambulanz - drittschützende

  • BSG, 22.10.2014 - B 6 KA 22/14 B

    Vertragsärztliche Versorgung - Onkologie-Vereinbarung - Herabsetzung der

  • LSG Schleswig-Holstein, 01.06.2021 - L 4 KA 22/18

    Voraussetzungen einer Einbeziehung des Bewerbers in die Auswahlentscheidung des

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht