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   BSG, 08.04.2005 - B 6 KA 60/04 B   

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BSG, 08.04.2005 - B 6 KA 60/04 B (https://dejure.org/2005,18027)
BSG, Entscheidung vom 08.04.2005 - B 6 KA 60/04 B (https://dejure.org/2005,18027)
BSG, Entscheidung vom 08. April 2005 - B 6 KA 60/04 B (https://dejure.org/2005,18027)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
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    Unterlassungsanspruch gegen die in einer Meinungsäußerung enthaltenen wertende Kritik, Zulässigkeit von Ehrschutzklagen, Festsetzung des Streitwerts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 17.12.1991 - VI ZR 169/91

    Rechtsschutzbedürfnis für Ehrenschutzklage

    Auszug aus BSG, 08.04.2005 - B 6 KA 60/04 B
    Denn auch nach der vom Kläger zitierten Rechtsprechung des BGH zum zivilrechtlichen Persönlichkeitsschutz (zum öffentlich-rechtlichen Unterlassungsanspruch vgl Senatsurteil vom 15. November 1995, 6 RKa 17/95 = USK 95139) ist ein Unterlassungsanspruch gegen die in einer Meinungsäußerung enthaltene wertende Kritik erst dann begründet, wenn jene die Schranken der grundrechtlich geschützten Meinungsfreiheit überschreitet und sich insbesondere als bloß diffamierende Schmähkritik erweist (vgl BGH NJW 1982, 2246, 2247 unter Ziffer II.2 Buchstabe b) am Ende; BGH NJW 1992, 1314, 1316; s auch BVerfGE 82, 272 = NJW 1991, 95 sowie BVerfG >Kammer< NJW 1991, 1475, 1477).

    Hinzu kommt, dass nach ständiger Rechtsprechung des BGH Äußerungen, die in engem und unmittelbarem Zusammenhang mit der Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung in einem gesetzlich geregelten Verwaltungs- oder Gerichtsverfahren stehen, in aller Regel nicht mit Ehrschutzklagen abgewehrt werden können (vgl BGH NJW 1992, 1314, 1315; NJW 1999, 2736 ).

  • BSG, 16.10.1991 - 11 RAr 23/91

    Erstattungsanspruch nach § 128a AFG bei Verzicht auf ein vertragliches

    Auszug aus BSG, 08.04.2005 - B 6 KA 60/04 B
    Dies gilt insbesondere für solches Vorbringen, das erkennbar nicht entscheidungserheblich ist (vgl zB BSGE 69, 280, 284 = SozR 3-4100 § 128a Nr. 5 S 35 mwN und BVerfGE 105, 279, 311 f).

    Sind in diesem Sinne greifbare Anhaltspunkte für ein Versäumnis des Gerichts vorgebracht, muss der Beschwerdeführer bei einer Gehörsrüge - wie bei jeder Verfahrensrüge - zudem aufzeigen, dass sein vermeintlich unberücksichtigt gebliebenes Vorbringen zu einem anderen Urteilsausspruch hätte führen können (vgl BSGE 69, 280, 284 = SozR 3-4100 § 128a Nr. 5 S 35 mwN).

  • BVerfG, 26.06.2002 - 1 BvR 670/91

    Osho

    Auszug aus BSG, 08.04.2005 - B 6 KA 60/04 B
    Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Berufungsgericht aus Gründen des formellen oder materiellen Rechts berechtigt sein kann, den Sachvortrag eines Beteiligten nicht zu verwerten (vgl dazu zB BVerfGE 79, 51, 62; 105, 279, 311).

    Dies gilt insbesondere für solches Vorbringen, das erkennbar nicht entscheidungserheblich ist (vgl zB BSGE 69, 280, 284 = SozR 3-4100 § 128a Nr. 5 S 35 mwN und BVerfGE 105, 279, 311 f).

  • BVerfG, 12.10.1988 - 1 BvR 818/88

    Sorgerechtsprozeß

    Auszug aus BSG, 08.04.2005 - B 6 KA 60/04 B
    Denn grundsätzlich ist davon auszugehen, dass ein Gericht das tatsächliche Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis nimmt und in seine Entscheidung einfließen lässt, auch wenn sich dies nicht ausdrücklich aus dem Urteil ergibt (vgl zuletzt Senatsbeschluss vom 20. Oktober 2004, B 6 KA 13/04 B und Beschluss vom 4. August 2004, B 13 RJ 167/03 B - jeweils in JURIS dokumentiert; BSGE 88, 193, 204 = SozR 3-2500 § 79a Nr. 1 S 13; BVerfGE 70, 288, 293; 79, 51, 61; 87, 1, 33; 96, 205, 216 f; Bundesverfassungsgericht - BVerfG - >Kammer<, NJW-RR 2002, 68, 69).

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Berufungsgericht aus Gründen des formellen oder materiellen Rechts berechtigt sein kann, den Sachvortrag eines Beteiligten nicht zu verwerten (vgl dazu zB BVerfGE 79, 51, 62; 105, 279, 311).

  • BSG, 27.06.2001 - B 6 KA 7/01 B

    Rechtmäßigkeit der Entziehung der Zulassung eines Vertragsarztes

    Auszug aus BSG, 08.04.2005 - B 6 KA 60/04 B
    Die Rechtsbehelfe des Klägers gegen diese Entscheidung hatten letztlich keinen Erfolg (Urteil des Landessozialgerichts >LSG< Nordrhein-Westfalen vom 18. Oktober 2000, L 11 KA 197/99, Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch Beschluss des Senats vom 27. Juni 2001, B 6 KA 7/01 B).
  • BSG, 04.08.2004 - B 13 RJ 167/03 B

    Anspruch auf rechtliches Gehör im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 08.04.2005 - B 6 KA 60/04 B
    Denn grundsätzlich ist davon auszugehen, dass ein Gericht das tatsächliche Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis nimmt und in seine Entscheidung einfließen lässt, auch wenn sich dies nicht ausdrücklich aus dem Urteil ergibt (vgl zuletzt Senatsbeschluss vom 20. Oktober 2004, B 6 KA 13/04 B und Beschluss vom 4. August 2004, B 13 RJ 167/03 B - jeweils in JURIS dokumentiert; BSGE 88, 193, 204 = SozR 3-2500 § 79a Nr. 1 S 13; BVerfGE 70, 288, 293; 79, 51, 61; 87, 1, 33; 96, 205, 216 f; Bundesverfassungsgericht - BVerfG - >Kammer<, NJW-RR 2002, 68, 69).
  • BVerfG, 08.07.1997 - 1 BvR 1621/94

    Hochschullehrer

    Auszug aus BSG, 08.04.2005 - B 6 KA 60/04 B
    Denn grundsätzlich ist davon auszugehen, dass ein Gericht das tatsächliche Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis nimmt und in seine Entscheidung einfließen lässt, auch wenn sich dies nicht ausdrücklich aus dem Urteil ergibt (vgl zuletzt Senatsbeschluss vom 20. Oktober 2004, B 6 KA 13/04 B und Beschluss vom 4. August 2004, B 13 RJ 167/03 B - jeweils in JURIS dokumentiert; BSGE 88, 193, 204 = SozR 3-2500 § 79a Nr. 1 S 13; BVerfGE 70, 288, 293; 79, 51, 61; 87, 1, 33; 96, 205, 216 f; Bundesverfassungsgericht - BVerfG - >Kammer<, NJW-RR 2002, 68, 69).
  • BVerfG, 26.06.1990 - 1 BvR 1165/89

    Postmortale Schmähkritik

    Auszug aus BSG, 08.04.2005 - B 6 KA 60/04 B
    Denn auch nach der vom Kläger zitierten Rechtsprechung des BGH zum zivilrechtlichen Persönlichkeitsschutz (zum öffentlich-rechtlichen Unterlassungsanspruch vgl Senatsurteil vom 15. November 1995, 6 RKa 17/95 = USK 95139) ist ein Unterlassungsanspruch gegen die in einer Meinungsäußerung enthaltene wertende Kritik erst dann begründet, wenn jene die Schranken der grundrechtlich geschützten Meinungsfreiheit überschreitet und sich insbesondere als bloß diffamierende Schmähkritik erweist (vgl BGH NJW 1982, 2246, 2247 unter Ziffer II.2 Buchstabe b) am Ende; BGH NJW 1992, 1314, 1316; s auch BVerfGE 82, 272 = NJW 1991, 95 sowie BVerfG >Kammer< NJW 1991, 1475, 1477).
  • BVerfG, 08.10.1985 - 1 BvR 33/83

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung von

    Auszug aus BSG, 08.04.2005 - B 6 KA 60/04 B
    Denn grundsätzlich ist davon auszugehen, dass ein Gericht das tatsächliche Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis nimmt und in seine Entscheidung einfließen lässt, auch wenn sich dies nicht ausdrücklich aus dem Urteil ergibt (vgl zuletzt Senatsbeschluss vom 20. Oktober 2004, B 6 KA 13/04 B und Beschluss vom 4. August 2004, B 13 RJ 167/03 B - jeweils in JURIS dokumentiert; BSGE 88, 193, 204 = SozR 3-2500 § 79a Nr. 1 S 13; BVerfGE 70, 288, 293; 79, 51, 61; 87, 1, 33; 96, 205, 216 f; Bundesverfassungsgericht - BVerfG - >Kammer<, NJW-RR 2002, 68, 69).
  • BVerfG, 12.12.1990 - 1 BvR 839/90

    Schmähkritik - Persönlichkeitsrecht - Meinungsäußerungsfreiheit - Abwägung

    Auszug aus BSG, 08.04.2005 - B 6 KA 60/04 B
    Denn auch nach der vom Kläger zitierten Rechtsprechung des BGH zum zivilrechtlichen Persönlichkeitsschutz (zum öffentlich-rechtlichen Unterlassungsanspruch vgl Senatsurteil vom 15. November 1995, 6 RKa 17/95 = USK 95139) ist ein Unterlassungsanspruch gegen die in einer Meinungsäußerung enthaltene wertende Kritik erst dann begründet, wenn jene die Schranken der grundrechtlich geschützten Meinungsfreiheit überschreitet und sich insbesondere als bloß diffamierende Schmähkritik erweist (vgl BGH NJW 1982, 2246, 2247 unter Ziffer II.2 Buchstabe b) am Ende; BGH NJW 1992, 1314, 1316; s auch BVerfGE 82, 272 = NJW 1991, 95 sowie BVerfG >Kammer< NJW 1991, 1475, 1477).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.10.2000 - L 11 KA 197/99

    Entziehung einer zahnärztlichen Zulassung; Unwirtschaftliche Behandlungsweise

  • BVerwG, 25.02.1969 - I C 65.67

    Zulässigkeit von Anträgen auf Ergänzung der Verhandlungsniederschrift -

  • BSG, 15.11.1995 - 6 RKa 17/95

    Herausgabe von Behandlungsunterlagen an den Medizinischen Dienst der

  • BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 13/04 B

    Ausgestaltung eines Honorarverteilungsmaßstabes durch die Kassenärztliche

  • BVerfG, 25.04.2001 - 1 BvR 2139/99

    Zur Verletzung des rechtlichen Gehörs in einem urheberrechtlichen Rechtsstreit -

  • BSG, 27.06.2001 - B 6 KA 7/00 R

    Kassen (zahn) ärztliche Vereinigung - Einsetzung eines Staatsbeauftragten -

  • BGH, 22.06.1982 - VI ZR 251/80

    Rechtmäßigkeit des Abdrucks rufschädigender Äußerungen - Begründetheit einer

  • BGH, 23.02.1999 - VI ZR 140/98

    Widerruf einer Verdachtsdiagnose

  • BVerfG, 07.07.1992 - 1 BvL 51/86

    Trümmerfrauen

  • BSG, 11.03.2009 - B 6 KA 31/08 B

    Vergütung in der vertragsärztlichen Versorgung, Gebot der angemessenen Vergütung;

    Denn grundsätzlich ist davon auszugehen, dass ein Gericht das tatsächliche Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis nimmt und bei seiner Entscheidung würdigt, selbst wenn sich dies nicht ausdrücklich aus dem Urteil ergibt (BVerfGE 86, 133, 144 ff; st Rspr des Senats, vgl Beschluss vom 8.4.2005 - B 6 KA 60/04 B - juris RdNr 6 mwN; Beschluss vom 31.5.2006 - B 6 KA 53/05 B -, MedR 2007, 557 ff; zuletzt Beschluss vom 23.5.2007 - B 6 KA 27/06 B - juris RdNr 23; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG-Komm, 9. Aufl 2008, § 62 RdNr 7 mwN).

    Zudem muss der Beschwerdeführer darlegen, inwiefern die Einbeziehung seines vermeintlich unberücksichtigt gebliebenes Vorbringens zu einem anderen Urteilsspruch hätte führen können (vgl BSGE 69, 280, 284 = SozR 3-4100 § 128a Nr. 5 S 35, mwN; BSG, Beschluss vom 8.4.2005 aaO; BSG, Beschluss vom 23.5.2007 aaO).

  • BSG, 17.06.2009 - B 6 KA 43/08 B
    Denn grundsätzlich ist davon auszugehen, dass ein Gericht das tatsächliche Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis nimmt und bei seiner Entscheidung würdigt, selbst wenn sich dies nicht ausdrücklich aus dem Urteil ergibt (BVerfGE 86, 133, 144 f; stRspr des Senats, vgl BSG, Beschlüsse vom 8.4.2005, B 6 KA 60/04 B - juris, dort RdNr 6 mwN; vom 31.5.2006, B 6 KA 53/05 B, MedR 2007, 557 ff; zuletzt vom 23.5.2007, B 6 KA 27/06 B - juris, dort RdNr 23; Keller in Meyer-Ladewig/ Keller/Leitherer, aaO, § 62 RdNr 7 mwN).

    Zudem muss der Beschwerdeführer darlegen, inwiefern die Einbeziehung seines vermeintlich unberücksichtigt gebliebenen Vorbringens zu einem anderen Urteilsausspruch hätte führen können (vgl BSGE 69, 280, 284 = SozR 3-4100 § 128a Nr. 5 S 35, mwN; BSG, Beschlüsse vom 8.4.2005, aaO; und vom 23.5.2007, aaO).

  • BSG, 19.09.2006 - B 6 KA 30/06 B

    Bestimmung des Streitwerts bei Wahlanfechtungsklagen im sozialgerichtlichen

    Wird die Besetzung mehrerer Positionen angefochten, für die jeweils gesonderte Wahlhandlungen vorgesehen sind, bildet jedes dieser separat zu erlangenden Wahlämter einen eigenständigen Streitgegenstand, sodass der Regelwert dementsprechend mehrfach anzusetzen und gemäß § 39 Abs. 1 GKG zusammenzurechnen ist (vgl BayVGH, BayVBl 2000, 478; zu einer vergleichbaren Konstellation auch Senatsbeschluss vom 8. April 2005 - B 6 KA 60/04 B - juris).
  • BSG, 05.06.2013 - B 6 KA 3/13 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - bloße Nichtberücksichtigung höchstrichterlicher

    Denn grundsätzlich ist davon auszugehen, dass ein Gericht das tatsächliche Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis nimmt und bei seiner Entscheidung würdigt, selbst wenn sich dies nicht ausdrücklich aus dem Urteil ergibt (BVerfGE 86, 133, 144 f; stRspr des Senats, vgl Beschluss vom 8.4.2005 - B 6 KA 60/04 B - Juris, dort RdNr 6 mwN; Beschluss vom 11.3.2009 - B 6 KA 31/08 B - Juris RdNr 43; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl 2012, § 62 RdNr 7 mwN).
  • BSG, 14.09.2006 - B 6 KA 24/06 B

    Kostenfestsetzung bei Wahlanfechtungsklagen im sozialgerichtlichen Verfahren

    Wird die Besetzung mehrerer Positionen angefochten, für die jeweils gesonderte Wahlhandlungen vorgesehen sind, bildet jedes dieser separat zu erlangenden Wahlämter einen eigenständigen Streitgegenstand, sodass der Regelwert dementsprechend mehrfach anzusetzen und gemäß § 39 Abs. 1 GKG zusammenzurechnen ist (vgl BayVGH, BayVBl 2000, 478; zu einer vergleichbaren Konstellation auch Senatsbeschluss vom 8. April 2005 - B 6 KA 60/04 B - juris).
  • LSG Bayern, 27.07.2018 - L 4 KR 428/16

    Unterlassungsklage einer ambulanten Pflegeeinrichtung gegen Krankenkassen

    Äußerungen, die in engem und unmittelbarem Zusammenhang mit der Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung in einem gesetzlich geregelten Verwaltungs- oder Gerichtsverfahren stünden, könnten in aller Regel nicht mit Unterlassungsklagen - sog. Ehrschutzklagen - abgewehrt werden (Landessozialgericht -LSGBerlin-Brandenburg vom 05.02.2016, L 23 SO 347/15 B ER unter Bezugnahme auf BSG, Beschluss vom 08.04.2005, B 6 KA 60/04 B; Bundesgerichtshof -BGH-, Urteil vom 23.02.1999, VI ZR 140/98 = NJW 1999, 2736).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 05.02.2016 - L 23 SO 347/15

    Antragsbefugnis - Klagebefugnis - Unterlassungsklage - Unterlassungsanspruch -

    Äußerungen, die in engem und unmittelbarem Zusammenhang mit der Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung in einem gesetzlich geregelten Verwaltungs- oder Gerichtsverfahren stehen, können in aller Regel (mit vorliegend ersichtlich nicht einschlägigen Ausnahmen) nicht mit Unterlassungsklagen - sog. Ehrschutzklagen - abgewehrt werden (BSG, Beschluss vom 08. April 2005 - B 6 KA 60/04 B -, juris; ständige Rechtsprechung BGH, vgl. z.B. Urteil vom 23.2.1999 - VI ZR 140/98 = NJW 1999, 2736).
  • OVG Saarland, 29.03.2007 - 1 Q 46/06

    Widerruf ehrverletzender Äußerungen

    Deshalb fehlt in derartigen Fällen für eine Ehrenschutzklage grundsätzlich das Rechtsschutzbedürfnis vgl. etwa - neben den bereits vom Verwaltungsgericht zitierten Urteilen - BGH, Urteile vom 16.11.2004 - VI ZR 298/03 -, NJW 2005, 279, und vom 23.2.1999 - VI ZR 140/98 -, NJW 1999, 2736; OLG Frankfurt, Beschluss vom 29.12.2005 - 20 W 298/04 -, NJW-RR 2007, 162; siehe auch OLG Hamm, Urteil vom 1.2.1990 - 6 U 212/89 -, dokumentiert bei Juris, sowie OLG Bamberg, Urteil vom 22.7.1997 - 7 U 11/97 -, NJW-RR 1999, 322 (für ein behördliches Verfahren); ferner BSG, Beschluss vom 8.4.2005 - B 6 KA 60/04, dokumentiert bei Juris (die Verfassungsbeschwerde gegen diesen Beschluss wurde nicht zur Entscheidung angenommen - BVerfG, 1. Senat, 3. Kammer vom 22.6.2005 - 1 BvR 1251/05 -); vgl. im Übrigen zur diese rechtliche Beurteilung bestätigenden verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung neben der bereits im angegriffenen Urteil zitierten Entscheidung vom 11.4.1991 - 2 BvR 963/90 -, NJW 1991, 2074, BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 28.8.2003 - 1 BvR 2194/02 -, NJW 2004, 354.
  • BSG, 12.12.2012 - B 6 KA 28/12 B
    Denn grundsätzlich ist davon auszugehen, dass ein Gericht das tatsächliche Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis nimmt und bei seiner Entscheidung würdigt, selbst wenn sich dies nicht ausdrücklich aus dem Urteil ergibt (BVerfGE 86, 133, 144 f; stRspr des Senats, vgl Beschluss vom 8.4.2005 - B 6 KA 60/04 B - Juris, dort RdNr 6 mwN; Beschluss vom 11.3.2009 - B 6 KA 31/08 B - Juris RdNr 43; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl 2012, § 62 RdNr 7 mwN).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.02.2018 - L 5 P 46/17

    Pflegeversicherung

    Da jede Beanstandung gesondert zu bewerten ist, bildet jede einen eigenständigen Steitgegenstand, sodass der Regelstreitwert dementsprechend mehrfach anzusetzen und gem. § 39 Abs. 1 GKG zusammenzurechnen ist (so bei unterschiedliche Wahlämter betreffenden Anfechtungsklagen auch BSG, Beschluss vom 14.9.2006 - B 6 KA 24/06 B und vom 19.9.2006 - B 6 KA 30/06 B und bei einer mehrere Äußerungen betreffenden Unterlassungsklage - Beschluss vom 8.4.2005 - B 6 KA 60/04 B).
  • VGH Bayern, 02.12.2013 - 4 C 13.2196

    "Einzelrichter" im Sinne des § 66 Abs. 6 Satz 1 GKG ist auch der nach § 87 Abs. 3

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.04.2018 - L 5 P 88/17

    Parallelentscheidung zu LSG Nordrhein-Westfalen - L 5 P 104/17 B ER - v.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.07.2018 - L 5 P 104/17

    Bestimmung des Streitwerts für ein Beschwerdeverfahren im sozialgerichtlichen

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.02.2015 - L 15 P 5/15
  • BSG, 06.02.2013 - B 6 KA 41/12 B
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.03.2016 - L 3 KA 131/15
  • BSG, 19.02.2014 - B 6 KA 46/13 B
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.09.2015 - L 15 P 28/15
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.01.2010 - L 15 P 69/09
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.04.2011 - L 15 P 56/10
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