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   BSG, 09.06.1999 - B 6 KA 76/97 R   

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BSG, 09.06.1999 - B 6 KA 76/97 R (https://dejure.org/1999,422)
BSG, Entscheidung vom 09.06.1999 - B 6 KA 76/97 R (https://dejure.org/1999,422)
BSG, Entscheidung vom 09. Juni 1999 - B 6 KA 76/97 R (https://dejure.org/1999,422)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    Zulassungsrecht - Kassenarztrecht - Begründung des Widerspruchs

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Kosten für ein Zulassungsentziehungsverfahren - Befugnis einer kassenärztlichen Vereinigung zur Anfechtung einer Entscheidung eines Zulassungsausschusses - Anfechtung von Kostenentscheidungen der Prüfungsausschüsse und Zulassungsausschüsse durch eine kassenärztliche ...

  • Judicialis

    SGB V § 97 Abs 3; ; SGG § 84 Abs 1; ; SGG § 85 Abs 3; ; SGG § 161 Abs 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit der Frist für die Begründung des Widerspruchs im Kassenarztrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • vpp.org (Auszüge und Entscheidungsanmerkung)

    Rechtscharakter des Verfahrens beim Berufungsausschuss - fristgerechten Widerspruchsbegründung

Besprechungen u.ä.

  • vpp.org (Auszüge und Entscheidungsanmerkung)

    Rechtscharakter des Verfahrens beim Berufungsausschuss - fristgerechten Widerspruchsbegründung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (88)Neu Zitiert selbst (24)

  • BSG, 27.01.1993 - 6 RKa 40/91

    Zulassung - Vertragsarzt - Berufsausschuss - Zuständigkeit

    Auszug aus BSG, 09.06.1999 - B 6 KA 76/97 R
    Das Verfahren vor dem Berufungsausschuß ist, wie der Senat schon früher ausgeführt hat, kein Widerspruchsverfahren gemäß §§ 78, 83 ff SGG, sondern ein besonderes Verwaltungsverfahren (BSG SozR 3-2500 § 96 Nr. 1 S 3-5; ebenso betr Beschwerdeausschüsse BSGE 72, 214, 220 = SozR 3-1300 § 35 Nr. 5 S 11).

    Die Verweisung des § 97 Abs. 3 Satz 1 SGB V auf nur zwei Vorschriften aus dem Abschnitt über das Widerspruchsverfahren - nämlich auf die Bestimmungen des § 84 Abs. 1 SGG über die Monatsfrist und des § 85 Abs. 3 SGG über den Erlaß des abschließenden Überprüfungsbescheides - wäre im übrigen überflüssig, wenn das Verfahren vor dem Berufungsausschuß ohnehin ein Widerspruchsverfahren gemäß §§ 78, 83 ff SGG wäre (BSG SozR 3-2500 § 96 Nr. 1 S 5).

    Mit diesen Vorgaben ist das Erfordernis des § 44 Ärzte-ZV, daß der Widerspruch binnen eines Monats mit Angabe von Gründen einzulegen ist, vereinbar (ohne abschließende Stellungnahme des Senats in: SozR 3-2500 § 96 Nr. 1 S 5).

  • BSG, 28.08.1996 - 6 RKa 88/95

    Beschwerderecht der Kassen(zahn)ärztlichen Vereinigung gegen Entscheidungen des

    Auszug aus BSG, 09.06.1999 - B 6 KA 76/97 R
    Über diesen Wortlaut hinaus muß für jedes Rechtsschutzbegehren auch eine materielle Beschwer vorliegen (vgl BSGE 79, 97, 99 = SozR 3-5545 § 23 Nr. 1 S 3).

    Zur materiellen Beschwer hat der Senat sowohl im Zusammenhang mit Wirtschaftlichkeitsprüfungen als auch im Rahmen von Zulassungsangelegenheiten ausgeführt, daß die K(Z)ÄVen aufgrund des Sicherstellungsauftrages gemäß § 75 Abs. 1 SGB V eine Gesamtverantwortung für die ordnungsgemäße Durchführung der vertrags(zahn)ärztlichen Versorgung haben (BSGE 79, 97, 99 f = SozR 3-5545 § 23 Nr. 1 S 4; BSGE 78, 284, 285 = SozR 3-2500 § 311 Nr. 4 S 24; BSG SozR 3-2500 § 119 Nr. 1 S 2).

    Dies begründet ihre Befugnis, unabhängig vom Nachweis eines konkreten rechtlichen Interesses im Einzelfall, die Entscheidungen der Ausschüsse anzufechten (BSGE 79, 97, 100 = SozR 3-5545 § 23 Nr. 1 S 4).

  • OVG Sachsen, 19.09.1996 - 1 S 214/96

    Verwaltungsakt; Baugenehmigung

    Auszug aus BSG, 09.06.1999 - B 6 KA 76/97 R
    Dabei ist auf den zwar aufgeschlossenen, aber nicht besonders sach- oder rechtskundigen Durchschnittsbetrachter abzustellen (vgl Schroeder-Printzen in: Schroeder-Printzen/Engelmann ua, SGB X, 3. Aufl 1996, § 40 RdNr 9; ebenso SächsOVG SächsVBl 1997, 59; Kopp, Verwaltungsverfahrensgesetz, 6. Aufl 1996, § 44 RdNr 9; - je mit Rspr-Nachweisen).

    Danach kommt eine Nichtigkeit nur im Falle sog absoluter Unzuständigkeit in Betracht; die mit dem Verwaltungsakt geregelte Angelegenheit darf keinen sachlichen Bezug zum Aufgabenbereich der handelnden Behörde haben, und dies muß zudem offenkundig sein (allg Meinung, vgl zB BFHE 176, 181, 192 = BStBl 1995 II 341, 345 f; SächsOVG SächsVBl 1997, 59; Kopp aaO § 44 RdNr 11; Schroeder-Printzen aaO § 40 RdNr 8; Steinwedel aaO RdNr 15).

  • BSG, 30.11.1994 - 6 RKa 32/93

    Kinderarzt - Zulassung - Vertragsarzt - Sozialpädiatrisches Zentrum

    Auszug aus BSG, 09.06.1999 - B 6 KA 76/97 R
    Zur materiellen Beschwer hat der Senat sowohl im Zusammenhang mit Wirtschaftlichkeitsprüfungen als auch im Rahmen von Zulassungsangelegenheiten ausgeführt, daß die K(Z)ÄVen aufgrund des Sicherstellungsauftrages gemäß § 75 Abs. 1 SGB V eine Gesamtverantwortung für die ordnungsgemäße Durchführung der vertrags(zahn)ärztlichen Versorgung haben (BSGE 79, 97, 99 f = SozR 3-5545 § 23 Nr. 1 S 4; BSGE 78, 284, 285 = SozR 3-2500 § 311 Nr. 4 S 24; BSG SozR 3-2500 § 119 Nr. 1 S 2).

    Daraus folgt, daß Entscheidungen in Angelegenheiten des Zulassungswesens und der Wirtschaftlichkeitsprüfungen die K(Z)ÄVen stets und unmittelbar in dem ihnen zugewiesenen Verantwortungsbereich betreffen (BSGE 78, 284, 285 = SozR 3-2500 § 311 Nr. 4 S 24; BSG SozR 3-2500 § 119 Nr. 1 S 2).

  • BSG, 19.06.1996 - 6 RKa 46/95

    Anspruch auf Genehmigung der Anstellung eines Arztes für ärztlich geleitete

    Auszug aus BSG, 09.06.1999 - B 6 KA 76/97 R
    Zur materiellen Beschwer hat der Senat sowohl im Zusammenhang mit Wirtschaftlichkeitsprüfungen als auch im Rahmen von Zulassungsangelegenheiten ausgeführt, daß die K(Z)ÄVen aufgrund des Sicherstellungsauftrages gemäß § 75 Abs. 1 SGB V eine Gesamtverantwortung für die ordnungsgemäße Durchführung der vertrags(zahn)ärztlichen Versorgung haben (BSGE 79, 97, 99 f = SozR 3-5545 § 23 Nr. 1 S 4; BSGE 78, 284, 285 = SozR 3-2500 § 311 Nr. 4 S 24; BSG SozR 3-2500 § 119 Nr. 1 S 2).

    Daraus folgt, daß Entscheidungen in Angelegenheiten des Zulassungswesens und der Wirtschaftlichkeitsprüfungen die K(Z)ÄVen stets und unmittelbar in dem ihnen zugewiesenen Verantwortungsbereich betreffen (BSGE 78, 284, 285 = SozR 3-2500 § 311 Nr. 4 S 24; BSG SozR 3-2500 § 119 Nr. 1 S 2).

  • BVerwG, 04.08.1982 - 4 C 42.79

    Zulässigkeit der Entscheidung einer Behörde über einen Widerspruch nach Ablauf

    Auszug aus BSG, 09.06.1999 - B 6 KA 76/97 R
    Grundsätzlich wird zwar dann, wenn die zweitinstanzliche Verwaltungsbehörde sich auf die Fristversäumnis nicht beruft, sondern in der Sache entscheidet, die Sachprüfung (neu) eröffnet, so daß die Gerichte die Entscheidung auch inhaltlich zu überprüfen haben (hierzu zuletzt BSG, Urteil vom 23. März 1999 - B 2 U 8/98 R -, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR 3-8100 Art. 19 Nr. 5 vorgesehen; ebenso zB BSG SozR 3-4100 § 94 Nr. 1 S 3; BSGE 49, 85, 87-89 = SozR 2200 § 1422 Nr. 1 S 2; BVerwGE 65, 313, 318 f = NVwZ 1983, 32, 33/34; NVwZ 1983, 285; NVwZ 1983, 608).

    In einer solchen Konstellation darf auf die verspätete Anfechtung durch die belastete Person bzw Institution hin keine neue Sachentscheidung ergehen (vgl BVerwG NVwZ 1983, 285 mwN; Meyer-Ladewig, SGG, 6. Aufl 1998, § 84 RdNr 7a).

  • BSG, 18.03.1998 - B 6 KA 16/97 R

    Vertragsarzt - Honorar - keine Sozialleistung - Anwendung des § 44 Abs 2 SGB 10

    Auszug aus BSG, 09.06.1999 - B 6 KA 76/97 R
    Im Kassenarztrecht sind die Regelungen des SGB X ohnehin nur teilweise bzw nur mit Modifizierungen anwendbar (vgl zB die Rspr zu § 45 SGB X, zuletzt BSG SozR 3-5550 § 35 Nr. 1 S 3 mwN und BSGE 82, 50, 53 = SozR 3-1300 § 44 Nr. 23 S 51).
  • BSG, 08.02.1996 - 13 RJ 35/94

    Beginn der Jahresfrist des § 45 Abs. 4 S. 2 SGB X

    Auszug aus BSG, 09.06.1999 - B 6 KA 76/97 R
    Zudem bedarf es möglicherweise der Entscheidung, ob die Jahresfrist des § 45 Abs. 4 Satz 2 SGB X einer etwaigen Aufhebung des Beschlusses entgegensteht, die im Regelfall aber erst nach erfolgter Anhörung des Begünstigten beginnt (BSGE 77, 295, 301 = SozR 3-1300 § 45 Nr. 27 S 95; Steinwedel aaO § 45 RdNr 27).
  • BSG, 17.09.1997 - 6 RKa 86/95

    Unrichtigkeit der Abrechnungs-Sammelerklärung über die ordnungsgemäße Erbringung

    Auszug aus BSG, 09.06.1999 - B 6 KA 76/97 R
    Im Kassenarztrecht sind die Regelungen des SGB X ohnehin nur teilweise bzw nur mit Modifizierungen anwendbar (vgl zB die Rspr zu § 45 SGB X, zuletzt BSG SozR 3-5550 § 35 Nr. 1 S 3 mwN und BSGE 82, 50, 53 = SozR 3-1300 § 44 Nr. 23 S 51).
  • BFH, 27.06.1994 - VII R 110/93

    1. Nichtigkeit und Rücknahme einer vorläufigen Bestellung nach § 40 a StBerG - 2.

    Auszug aus BSG, 09.06.1999 - B 6 KA 76/97 R
    Danach kommt eine Nichtigkeit nur im Falle sog absoluter Unzuständigkeit in Betracht; die mit dem Verwaltungsakt geregelte Angelegenheit darf keinen sachlichen Bezug zum Aufgabenbereich der handelnden Behörde haben, und dies muß zudem offenkundig sein (allg Meinung, vgl zB BFHE 176, 181, 192 = BStBl 1995 II 341, 345 f; SächsOVG SächsVBl 1997, 59; Kopp aaO § 44 RdNr 11; Schroeder-Printzen aaO § 40 RdNr 8; Steinwedel aaO RdNr 15).
  • BSG, 12.12.1990 - 9a/9 RVs 13/89

    Erstattung der Aufwendungen für die Vertretung durch einen Rechtsanwalt bei der

  • BSG, 13.11.1985 - 8 RR 5/83

    Rechtswidrige Genehmigung einer Betriebskrankenkasse - Zulässigkeit einer

  • BSG, 28.03.1985 - 2 RU 27/84

    Wirksamkeit eines begünstigenden Verwaltungsaktes - Unfallversicherungsträger -

  • BSG, 27.02.1959 - 6 RKa 1/56
  • BSG, 23.03.1999 - B 2 U 8/98 R

    Übergangsrecht - Unfallversicherung - nicht begünstigender DDR-Bescheid -

  • BVerwG, 18.05.1982 - 7 C 42.80

    Nachbarschützende Wirkung des § 5 Nr. 2 BImSchG - Anwendung des

  • BSG, 09.09.1998 - B 6 KA 80/97 R

    Zuständigkeit des Beschwerdeausschusses für die Kostenfestsetzung im

  • BSG, 12.10.1979 - 12 RK 19/78

    Verspätet eingelegter Widerspruch - Versäumung der Widerspruchsfrist -

  • BVerfG, 28.10.1975 - 2 BvR 883/73

    Justizverwaltungsakt

  • BSG, 12.12.1991 - 7 RAr 26/90

    Beiträge des Arbeitgebers zur gesetzlichen Unfallversicherung für Beschäftigte in

  • BVerwG, 28.10.1982 - 2 C 4.80

    Bewilligung der Prozesskostenhilfe

  • BSG, 21.04.1993 - 14a RKa 11/92

    Beschwerdeausschuß - KZÄV - Bescheid - Zustellung - Begründung

  • BSG, 24.04.1980 - 1 RJ 54/79

    Übersetzung eines fremdsprachigen Schriftstücks - Objektive Beweislast -

  • BVerwG, 12.03.1998 - 4 C 3.97

    Sprungrevision; Klagebefugnis, Wohnungseigentumsgesetz; Wohnungseigentum;

  • BSG, 30.01.2020 - B 2 U 2/18 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - kombinierte Anfechtungs- und Verpflichtungsklage

    Danach kommt eine Nichtigkeit nur im Falle sog absoluter Unzuständigkeit in Betracht, wobei die mit dem Verwaltungsakt geregelte Angelegenheit keinen sachlichen Bezug zum Aufgabenbereich der handelnden Behörde haben darf und dies offenkundig sein muss (BSG Urteile vom 9.6.1999 - 6 KA 76/97 R - SozR 3-5520 § 44 Nr. 1 S 6 f und vom 6.5.2009 - B 6 KA 7/08 R - SozR 4-1300 § 63 Nr. 9 RdNr 29; vgl auch BSG Urteil vom 14.12.1965 - 2 RU 113/63 - BSGE 24, 162 = SozR Nr. 108 zu § 54 SGG; BFH Urteil vom 27.6.1994 - VII R 110/93 - BFHE 176, 181, 192; Roos in von Wulffen/Schütze, SGB X, 8. Aufl 2014, § 40 RdNr 9) .
  • BSG, 26.05.2011 - B 14 AS 54/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Festsetzung von Mahngebühren - Verwaltungsakt

    Da der Kläger allein einen Anfechtungsantrag gestellt hat, bedarf es an dieser Stelle keiner Entscheidung, ob der Verwaltungsakt gemäß § 40 SGB X an einem so schwerwiegenden Fehler leidet, dass er nichtig ist (BSGE 17, 139, 142; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl 2008, § 55 RdNr 14a; vgl zur Frage der Nichtigkeit im Falle einer sachlichen Unzuständigkeit auch BSG SozR 3-5520 § 44 Nr. 1 S 6 f mwN) .
  • BSG, 29.03.2022 - B 12 R 2/20 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rücknahme eines bereits bei seinem

    Unbeschadet einer entsprechenden Anwendung der Norm auch im Fall zweier inhaltlich gleicher Verwaltungsakte (vgl hierzu BSG Urteil vom 26.10.1989 - 12 RK 56/88 - SozR 1300 § 49 Nr. 3 S 2 ff, juris RdNr 18 ff) setzt § 49 SGB X aber jedenfalls eine rechtzeitige Anfechtung ("angefochten") voraus (vgl BSG Urteil vom 9.6.1999 - B 6 KA 76/97 R - SozR 3-5520 § 44 Nr. 1 S 7 = juris RdNr 32; BSG Urteil vom 13.8.2014 - B 6 KA 38/13 R - SozR 4-2500 § 106 Nr. 47 RdNr 24) .
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