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   BSG, 05.12.2001 - B 7 AL 2/01 R   

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https://dejure.org/2001,2729
BSG, 05.12.2001 - B 7 AL 2/01 R (https://dejure.org/2001,2729)
BSG, Entscheidung vom 05.12.2001 - B 7 AL 2/01 R (https://dejure.org/2001,2729)
BSG, Entscheidung vom 05. Dezember 2001 - B 7 AL 2/01 R (https://dejure.org/2001,2729)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Erledigung - Rechtsstreit - Vergleich - Widerruf - Mündliche Verhandlung - Sozialgericht - Urteil - Revision - Verfahrensmangel - Rechtliches Gehör - Rechtsstaatsprinzip - Faires Verfahren

  • Judicialis

    GG Art 103 Abs 1; ; SGG § 162; ; SGG § 202; ; ZPO § 559 Abs 2 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtliches Gehör und Widerruf eines Vergleichs im sozialgerichtlichen Verfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerfG, 08.10.1974 - 2 BvR 747/73

    Rechtsbeistand

    Auszug aus BSG, 05.12.2001 - B 7 AL 2/01 R
    Das BVerfG leitet in ständiger Rechtsprechung aus Art. 2 Abs. 1 GG iVm dem Rechtsstaatsprinzip ein "allgemeines Prozeßgrundrecht" ab (insbesondere BVerfGE 57, 250, 275; 89, 120, 129), nach dem der Richter insbesondere zur Rücksichtnahme gegenüber den Verfahrensbeteiligten in ihrer konkreten Situation verpflichtet ist (vgl hierzu BVerfGE 38, 105, 111 ff; 40, 95, 96 f; 46, 202, 210).
  • BVerfG, 26.04.1988 - 1 BvR 669/87

    Grundsätze des fairen Verfahrens bei unleserlicher Unterschrift des

    Auszug aus BSG, 05.12.2001 - B 7 AL 2/01 R
    Dementsprechend hat das BVerfG entschieden, daß die Pflicht zur fairen Verfahrensgestaltung es gebiete, daß aus bestimmten Formvorschriften - dort Leserlichkeit einer Unterschrift - erst nach einer Vorwarnung nachteilige Folgen für den Bürger abgeleitet werden dürfen, wenn derselbe Spruchkörper längere Zeit die Formverletzungen nicht beanstandet hat (BVerfGE 78, 123).
  • BVerfG, 22.09.1993 - 2 BvR 1732/93

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde betreffend die Voraussetzungen der Fortführung

    Auszug aus BSG, 05.12.2001 - B 7 AL 2/01 R
    Das BVerfG leitet in ständiger Rechtsprechung aus Art. 2 Abs. 1 GG iVm dem Rechtsstaatsprinzip ein "allgemeines Prozeßgrundrecht" ab (insbesondere BVerfGE 57, 250, 275; 89, 120, 129), nach dem der Richter insbesondere zur Rücksichtnahme gegenüber den Verfahrensbeteiligten in ihrer konkreten Situation verpflichtet ist (vgl hierzu BVerfGE 38, 105, 111 ff; 40, 95, 96 f; 46, 202, 210).
  • BVerfG, 26.05.1981 - 2 BvR 215/81

    V-Mann

    Auszug aus BSG, 05.12.2001 - B 7 AL 2/01 R
    Das BVerfG leitet in ständiger Rechtsprechung aus Art. 2 Abs. 1 GG iVm dem Rechtsstaatsprinzip ein "allgemeines Prozeßgrundrecht" ab (insbesondere BVerfGE 57, 250, 275; 89, 120, 129), nach dem der Richter insbesondere zur Rücksichtnahme gegenüber den Verfahrensbeteiligten in ihrer konkreten Situation verpflichtet ist (vgl hierzu BVerfGE 38, 105, 111 ff; 40, 95, 96 f; 46, 202, 210).
  • BVerfG, 14.06.1991 - 1 BvR 1437/90

    Verfassungarechtliche Anforderungen an die Versagung von Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus BSG, 05.12.2001 - B 7 AL 2/01 R
    Ebenso stellt es einen Verstoß gegen den Anspruch auf ein faires Gerichtsverfahren dar, wenn das Gericht ohne vorherigen Hinweis auf einen Gesichtspunkt abstellt, mit dem ein gewissenhafter und kundiger Prozeßbevollmächtigter nicht zu rechnen brauchte (vgl BVerfG NJW 1996, 3202; vgl auch BVerfG NJW 1991, 2894; vgl zum Anspruch auf Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung bei überraschendem richterlichen Hinweis auch BFHE 195, 9).
  • BVerfG, 10.06.1975 - 2 BvR 1074/74

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Gewährung der Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus BSG, 05.12.2001 - B 7 AL 2/01 R
    Das BVerfG leitet in ständiger Rechtsprechung aus Art. 2 Abs. 1 GG iVm dem Rechtsstaatsprinzip ein "allgemeines Prozeßgrundrecht" ab (insbesondere BVerfGE 57, 250, 275; 89, 120, 129), nach dem der Richter insbesondere zur Rücksichtnahme gegenüber den Verfahrensbeteiligten in ihrer konkreten Situation verpflichtet ist (vgl hierzu BVerfGE 38, 105, 111 ff; 40, 95, 96 f; 46, 202, 210).
  • BVerfG, 14.05.1985 - 1 BvR 370/84

    Verfassungsrechtlich unzumutbare Erschwerung des Zugangs zu Gericht

    Auszug aus BSG, 05.12.2001 - B 7 AL 2/01 R
    So darf sich das Gericht nicht widersprüchlich verhalten (BVerfGE 69, 381, 387) oder aus eigenen oder ihm selbst zurechenbaren Versäumnissen keine Verfahrensnachteile für die Kläger ableiten (BVerfGE 51, 188, 192; 60, 1, 6; 75, 183, 190).
  • BVerfG, 19.10.1977 - 2 BvR 462/77

    Anspruch auf ein faires Verfahren und Pflichtverteitigerbestellung in der

    Auszug aus BSG, 05.12.2001 - B 7 AL 2/01 R
    Das BVerfG leitet in ständiger Rechtsprechung aus Art. 2 Abs. 1 GG iVm dem Rechtsstaatsprinzip ein "allgemeines Prozeßgrundrecht" ab (insbesondere BVerfGE 57, 250, 275; 89, 120, 129), nach dem der Richter insbesondere zur Rücksichtnahme gegenüber den Verfahrensbeteiligten in ihrer konkreten Situation verpflichtet ist (vgl hierzu BVerfGE 38, 105, 111 ff; 40, 95, 96 f; 46, 202, 210).
  • BVerfG, 15.08.1996 - 2 BvR 2600/95

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BSG, 05.12.2001 - B 7 AL 2/01 R
    Ebenso stellt es einen Verstoß gegen den Anspruch auf ein faires Gerichtsverfahren dar, wenn das Gericht ohne vorherigen Hinweis auf einen Gesichtspunkt abstellt, mit dem ein gewissenhafter und kundiger Prozeßbevollmächtigter nicht zu rechnen brauchte (vgl BVerfG NJW 1996, 3202; vgl auch BVerfG NJW 1991, 2894; vgl zum Anspruch auf Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung bei überraschendem richterlichen Hinweis auch BFHE 195, 9).
  • BVerfG, 09.02.1982 - 1 BvR 1379/80

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch fehlerhafte Anwendung von

    Auszug aus BSG, 05.12.2001 - B 7 AL 2/01 R
    So darf sich das Gericht nicht widersprüchlich verhalten (BVerfGE 69, 381, 387) oder aus eigenen oder ihm selbst zurechenbaren Versäumnissen keine Verfahrensnachteile für die Kläger ableiten (BVerfGE 51, 188, 192; 60, 1, 6; 75, 183, 190).
  • BFH, 04.04.2001 - XI R 60/00

    Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung

  • BVerfG, 10.08.1998 - 1 BvR 10/98

    Verletzung von GG Art 2 Abs 1 iVm dem Rechtsstaatsprinzip durch unerwartete, von

  • BVerfG, 22.05.1979 - 1 BvR 1077/77

    Anspruch auf rechtliches Gehör und Zurückweisung von Beweismitteln im Zivilprozeß

  • BVerfG, 14.04.1987 - 1 BvR 162/84

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Anwendung von zivilprozessualen

  • BSG, 16.11.2000 - B 4 RA 122/99 B

    Anträge auf Terminsverlegung, Kompetenzen des Bundessozialgerichts

  • BGH, 15.11.1973 - VII ZR 56/73

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen der Versäumung einer in einem

  • BAG, 22.04.1960 - 5 AZR 494/59

    Prozeßvergleich - Widerruf - Befristete Möglichkeit - Geschäftsstelle des

  • BSG, 10.11.2021 - B 1 KR 43/20 R

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Anwendbarkeit der

    Sie findet nur auf gesetzliche Fristen Anwendung, nicht dagegen auf vertragliche Fristen (vgl Franz in jurisPK-SGB X, 2. Aufl 2017, § 27 RdNr 12 mwN, Stand 1.12.2017; Vogelgesang in Hauck/Noftz, SGB X, § 27 RdNr 9, Stand April 2012; zur VwGO: Kopp/Ramsauer, VwVfG, 22. Aufl 2021, § 32 RdNr 6; vgl für Vergleichsverträge auch BSG vom 5.12.2001 - B 7 AL 2/01 R - juris RdNr 23; BGH vom 15.11.1973 - VII ZR 56/73 - BGHZ 61, 394 = juris RdNr 15; BVerwG vom 24.8.1999 - 4 B 72/99 - BVerwGE 109, 268 = juris RdNr 8 mwN) .
  • BSG, 06.10.2016 - B 5 R 45/16 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - sozialgerichtliches Verfahren - Gewährung der

    Deshalb dürfen aus Formvorschriften ohne Vorwarnung keine nachteiligen Folgen für den Bürger abgeleitet werden, falls derselbe Spruchkörper die von ihm bereits (stillschweigend) gebilligte Form einer Unterschrift nicht mehr hinnehmen möchte (BVerfG Beschluss vom 26.4.1988 - 1 BvR 669/87, 1 BvR 686/87, 1 BvR 687/87 - BVerfGE 78, 123, 126; BSG Urteil vom 5.12.2001 - B 7 AL 2/01 R - Juris RdNr 20) .
  • LSG Hamburg, 02.03.2006 - L 5 AL 8/02

    Aufhebung einer Beschäftigungshilfe; Prozessrechtliche Voraussetzungen für die

    Mit Beschluss vom 30. November 2000 (B 7 AL 232/99 B) hat das BSG die Revision zugelassen und mit Urteil vom 5. Dezember 2001 (B 7 AL 2/01 R) das Urteil des Senats aufgehoben und die Sache zur erneuten Verhandlung und Entscheidung zurückverwiesen.

    Diese Möglichkeit besteht aber bei Versäumung einer Widerrufsfrist nicht (vgl. BSG, Urteil vom 5.12.2001, B 7 AL 2/01 R m.w.N.).

  • BSG, 25.03.2003 - B 7 AL 76/02 R

    Verletzung rechtlichen Gehörs - Terminsverlegung - faires Verfahren

    Die Vorgehensweise des LSG begegnet insofern auch Bedenken unter dem Gesichtspunkt des aus Art. 2 Abs. 1 GG iVm Art. 20 Abs. 1 GG abgeleiteten Prozessgrundrechts auf ein faires Verfahren (vgl hierzu das Urteil des Senats vom 5. Dezember 2001 - B 7 AL 2/01 R).
  • BSG, 25.02.2010 - B 11 AL 113/09 B

    Verfahrensmangel - Verletzung des Gebotes rechtlichen Gehörs bzw des Grundsatzes

    Die Vorgehensweise des LSG verletzt mithin den Kläger in seinem aus Art. 2 Abs. 1 GG iVm Art. 20 Abs. 1 GG abgeleiteten Prozessgrundrecht auf ein faires Verfahren (vgl hierzu BSG SozR 3-1750 § 227 Nr. 1; BSG, Urteile vom 5. Dezember 2001, B 7 AL 2/01 R, AP Nr. 1 zu § 57 ArbGG 1979, und vom 25. März 2003, B 7 AL 76/02 R, juris).
  • LAG Nürnberg, 01.08.2005 - 6 Ta 128/04

    Vergleichswiderruf - Fristversäumnis - Wiedereinsetzung

    der Gründe; BAG vom 22.01.1998, 2 AZR 367/97, EzA § 794 ZPO Nr. 10; LAG Düsseldorf vom 24.02.2004, 8 Sa 1806/03, NZA-RR 2004, 321; LAG München vom 23.02.2005, 7 Sa 1074/04, n.v.; BGH vom 19.01.1955, IV ZR 160/54, zitiert nach Juris; BGH vom 06.12.1994, IX ZR 131/94, NJW 1995, 521; BVerwG vom 24.08.1999, 4 B 72/99, zitiert nach Juris; BSG vom 05.12.2001, B 7 AL 2/01 R, zitiert nach Juris; ebenso etwa OLG Frankfurt vom 29.06.1993, 3 UF 39/93; KG Berlin vom 14.12.2000, 20 U 3119/00, beide zitiert nach Juris; Zöller-Greger, ZPO, 25. Aufl. 2005, § 233 Rn. 7; MK-ZPO-Feiber, 2. Aufl. 2000, § 233 Rn. 15; MK-ZPO-Wolfsteiner, § 794 Rn. 62; Musielak-Stadler, ZPO, 4. Aufl. 2005, § 233 Rn. 1 und Musielak-Lackmann, ebenda, § 794 Rn. 14; Hartmann in Baumbach/Lauterbach, ZPO, 63. Aufl. 2005, Anh § 307 Rn. 10; Kummer, Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, München 2003, Rn. 21; offen gelassen von LAG Nürnberg vom 26.11.1990, 7 Sa 267/90, zitiert nach Juris; a.A. Vollkommer in Anm. zu AP Nr. 24 und AP Nr. 39 zu § 794 ZPO; Roth in Stein/Jonas, ZPO, Band 3, 22. Aufl. 2005, § 233 Rn. 12 f.).
  • BSG, 10.01.2007 - B 7a AL 190/06 B
    In dem Antrag hat der Kläger selbst darauf hingewiesen, dass der Rechtsstreit zuvor bereits beim BSG (B 7 AL 2/01 R) anhängig war.

    Dabei hat er zuvor durch Beschluss vom 16. August 2001 die Bewilligung von Prozesskostenhilfe zu Gunsten des Antragstellers abgelehnt (B 7 AL 2/01 R).

  • LSG Thüringen, 31.03.2003 - L 6 RJ 1036/02

    Grundsatz des fairen Verfahrens - Amtsermittlungsgrundsatz - Feststellung von

    Es handelt sich um ein allgemeines 'Prozessgrundrecht' ( vgl. BVerfGE 57, 250, 275; 89, 120, 129), das die Richter zur Rücksichtnahme gegenüber den Verfahrensbeteiligten in ihrer konkreten Situation verpflichtet (vgl BSG vom 5. Dezember 2001 Az.: B 7 AL 2/01 R m .w.N.).
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