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   BSG, 21.10.2003 - B 7 AL 84/02 R   

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BSG, 21.10.2003 - B 7 AL 84/02 R (https://dejure.org/2003,3542)
BSG, Entscheidung vom 21.10.2003 - B 7 AL 84/02 R (https://dejure.org/2003,3542)
BSG, Entscheidung vom 21. Oktober 2003 - B 7 AL 84/02 R (https://dejure.org/2003,3542)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Streitigkeit über die Höhe des Arbeitslosengeldes; Bezug von Unterhaltsgeld innerhalb der letzten drei Jahre vor der Entstehung des Anspruchs auf Arbeitslosengeld; Rechtscharakter des Unterhaltsgeldes nach altem Recht; Sinn und Zweck der Besitzschutzregelung; ...

  • Judicialis

    SGB III § 133 Abs 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsmäßigkeit der Bemessung des Arbeitslosengeldes bei Vorbezug von Unterhaltsgeld

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2004, 439 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 22.07.1982 - 7 RAr 107/81

    Verfassungsmäßigkeit des § 112 Abs 5 Nr 2a AFG - Füllung von Gesetzeslücken

    Auszug aus BSG, 21.10.2003 - B 7 AL 84/02 R
    Dies hat der Senat im Einzelnen bereits zu der § 133 Abs. 1 Satz 1 SGB III im Wesentlichen entsprechenden Vorschrift des § 112 Abs. 5 Nr. 2a Arbeitsförderungsgesetz (idF des Vierten Gesetzes zur Änderung des AFG vom 12. Dezember 1977, BGBl I 2557 ) entschieden (Urteil des Senats vom 22. Juli 1982 - 7 RAr 107/81 -, DBlR Nr. 2793a zu § 112 AFG).

    Denn in der sozialpolitischen Zielsetzung der Leistungen Alg und Uhg bestand (jedenfalls damals) ein systematischer Unterschied (Senatsurteil vom 22. Juli 1982 - 7 RAr 107/81 -, DBlR Nr. 2793a zu § 112 AFG -).

    Der Senat sieht deshalb auch keine Veranlassung, seine Entscheidung vom 22. Juli 1982 (aaO) in Frage zu stellen.

  • LSG Sachsen-Anhalt, 16.10.2002 - L 2 AL 63/01
    Auszug aus BSG, 21.10.2003 - B 7 AL 84/02 R
    Zutreffend hat daher auch das LSG Sachsen-Anhalt (Urteil vom 16. Oktober 2002 - L 2 AL 63/01), das dem Urteil des Senats vom heutigen Tage in dem Revisionsverfahren B 7 AL 102/02 R zu Grunde liegt, ausgeführt, dass eine verfassungswidrige Ungleichbehandlung iS des Art. 3 Abs. 1 GG von Alg/Alhi und Uhg-Beziehern im Rahmen des § 133 Abs. 1 Satz 1 SGB III jedenfalls nicht vorliegt, solange es sich um den Bezug von anwartschaftsbegründendem Uhg gehandelt hat.
  • BSG, 27.05.2003 - B 7 AL 6/02 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeitsprüfung - Einkommensanrechnung - keine

    Auszug aus BSG, 21.10.2003 - B 7 AL 84/02 R
    Der geltend gemachte Anspruch auf höheres Alg ist unter jedem rechtlichen und tatsächlichen Gesichtspunkt zu prüfen (vgl hierzu zuletzt das Urteil des Senats vom 27. Mai 2003 - B 7 AL 6/02 R - mit zahlreichen weiteren Nachweisen, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).
  • BSG, 21.10.2003 - B 7 AL 102/02 R

    Verfassungsmäßigkeit der Bemessung des Arbeitslosengeldes bei Vorbezug von

    Auszug aus BSG, 21.10.2003 - B 7 AL 84/02 R
    Zutreffend hat daher auch das LSG Sachsen-Anhalt (Urteil vom 16. Oktober 2002 - L 2 AL 63/01), das dem Urteil des Senats vom heutigen Tage in dem Revisionsverfahren B 7 AL 102/02 R zu Grunde liegt, ausgeführt, dass eine verfassungswidrige Ungleichbehandlung iS des Art. 3 Abs. 1 GG von Alg/Alhi und Uhg-Beziehern im Rahmen des § 133 Abs. 1 Satz 1 SGB III jedenfalls nicht vorliegt, solange es sich um den Bezug von anwartschaftsbegründendem Uhg gehandelt hat.
  • BSG, 03.07.2003 - B 7 AL 46/02 R

    Unterhaltsgeld - Bemessungsentgelt - Besonderheiten bei der Höhe -

    Auszug aus BSG, 21.10.2003 - B 7 AL 84/02 R
    Für eine gewisse Angleichung von Uhg und Alg spricht auch § 116 SGB III, der das Uhg in Nr. 2 gleichberechtigt und gleichrangig als Entgeltersatzleistung neben dem Alg (§ 116 Nr. 1 SGB III) und der Alhi (§ 116 Nr. 6 SGB III) nennt (zum Entgeltersatzcharakter des Uhg vgl zuletzt das Urteil des Senats vom 3. Juli 2002 - B 7 AL 46/02 R -, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • Drs-Bund, 20.06.1996 - BT-Drs 13/4991
    Auszug aus BSG, 21.10.2003 - B 7 AL 84/02 R
    Wie die Materialien zum 4. AFG-ÄndG ausweisen (vgl BT-Drucks 8/1053, S 13) war auch die vom Gesetzgeber intendierte Zielrichtung des § 112 Abs. 5 Nr. 2a AFG mit der des § 133 Abs. 1 Satz 1 SGB III vergleichbar (zu den Motiven des Gesetzgebers des SGB III vgl insoweit BT-Drucks 13/4991, S 178 zu § 133 Abs. 1).
  • BSG, 13.09.2006 - B 11a AL 33/05 R

    Arbeitslosengeld - Bemessungsentgelt in Sonderfällen - Vorbezug von

    Bei der Berechnung des Bemessungsentgelts ist der den Arbeitslosengeldbezug ersetzende Unterhaltsgeldvorbezug für die Zeit nach dem 1.1.1998 wegen einer Parallelität der Interessenlage in entsprechender Anwendung des § 133 Abs. 1 SGB 3 (idF des SGB3uaÄndG 2) dem Arbeitslosengeld-/Arbeitslosenhilfevorbezug gleichzustellen (Anschluss an und Fortentwicklung von BSG vom 21.10.2003 - B 7 AL 84/02 R = SozR 4-4300 § 133 Nr. 1 und vom 1.6.2006 - B 7a AL 86/05 R = SozR 4-4300 § 133 Nr. 3).

    Der 7. Senat des Bundessozialgerichts (BSG) habe in seiner Entscheidung vom 21. Oktober 2003 (B 7 AL 84/02 R) nur eine solche Gleichstellung für die Zeit vor dem 1. Januar 1998 mit Rücksicht auf die wesentlichen Unterschiede zwischen Uhg und Alg/Alhi abgelehnt.

    Allerdings hat der 7. Senat in seinem Urteil vom 21. Oktober 2003 (B 7 AL 84/02 R = SozR 4-4300 § 133 Nr. 1) unter Bezug auf sein Urteil vom 22. Juli 1982 (7 RAr 107/81= DBIR Nr. 2793a zu § 112 AFG) zur wesentlich gleichen Vorschrift des § 112 Abs. 5 Nr. 2a AFG idF des 4. AFG-Änderungsgesetzes vom 12. Dezember 1977 (BGBl I 2557) entschieden, dass eine solche Gleichstellung für Zeiträume des Uhg-Bezugs vor dem 1. Januar 1998 ausgeschlossen ist.

    Für die verbleibenden Fallgestaltungen hat der 7. Senat hingegen offen gelassen, ob und ggf welche Konsequenzen daraus abzuleiten sind, dass mit der Vorschrift des § 116 Nr. 2 SGB III idF des Arbeitsförderungs-Reformgesetzes (AFRG) vom 24. März 1997 (BGBl I 594) das Uhg gleichrangige Entgeltersatzleistung neben dem Alg und der Alhi geworden ist und zudem mit der Neufassung des § 128 Abs. 1 Nr. 8 SGB III durch das 1. Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (vom 23. Dezember 2002, BGBl I 4607) ab dem 1. Januar 2003 eine anteilige Anrechung des Uhg-Bezugs auf die Anspruchsdauer des Alg einhergegangen ist (Urteil vom 21. Oktober 2003, B 7 AL 84/02 R = SozR 4-4300 § 133 Nr. 1).

  • BSG, 01.06.2006 - B 7a AL 86/05 R

    Arbeitslosengeld - Bemessungsentgelt in Sonderfällen - Vorbezug von

    Zur Regelung des § 133 Abs. 1 SGB III hat der Senat mit Urteil vom 21. Oktober 2003 (SozR 4-4300 § 133 Nr. 1) unter Anschluss an seine Rechtsprechung zum bis Ende 1997 geltenden Arbeitsförderungsgesetz (AFG) entschieden, dass die Nichteinbeziehung des Uhg vom Gesetzgeber bewusst getroffen worden ist, und dabei auf seine frühere Entscheidung zum AFG (Urteil vom 22. Juli 1982 - 7 RAr 107/81 - DBlR Nr. 2793a zu § 112 AFG) verwiesen.
  • LSG Thüringen, 28.09.2005 - L 3 AL 681/04

    Bemessung von Arbeitslosengeld nach dem zuletzt erzielten Gesamtbruttoverdienst

    Zwar hat das Bundessozialgericht zur Vorgängervorschrift, dem § 112 Abs. 5 Nr. 2 a des Arbeitsförderungsgesetzes (AFG) ausgeführt, dass der Wortlaut eindeutig und unmissverständlich erscheine und keiner Interpretation zugänglich sei (vgl. BSG SozR 4-4300 § 133 Nr. 1) Diese Rechtsprechung bezog sich auf die Gleichstellung der Tatbestände "Arbeitslosengeld" und "Arbeitslosenhilfe" mit dem Unterhaltsgeld.

    Demgegenüber beruhte die Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes zur engen Auslegung des § 112 Abs. 5 Nr. 2 a AFG (vgl. BSG SozR 4 - 4300 § 133 Nr. 1) auf dem Gedanken, dass das Gesetz den Unterhaltsgeldempfänger grundsätzlich nicht als Arbeitslosen habe behandeln wollen.

  • LSG Bayern, 28.04.2005 - L 11 AL 256/04

    Gleichstellung des Bezugs von Unterhaltsgeld nach dem 01.01.1998 mit dem Bezug

    Im Urteil vom 21.10.2003 (Az: B 7 AL 84/02 R SozR 4-4300 § 133 Nr. 1) hat das BSG entschieden, dass - bezogen auf die Zeit vor dem 01.01.1998 - im Rechtscharakter von Uhg einerseits und Alg/Alhi andererseits so wesentliche Unterschiede bestanden, dass eine entsprechende Ausdehnung der Regelung des § 133 Abs. 1 Satz 1 SGB III auf das vor dem genannten Zeitpunkt bezogene Uhg nicht in Betracht kommt und auch nicht aus Gleichheitsgründen geboten ist.
  • LSG Brandenburg, 11.03.2005 - L 30 AL 113/03

    Anspruch auf Gewährung eines höheren Arbeitslosengeldes unter Zugrundelegung

    Dies hat das Bundessozialgericht in seiner Entscheidung vom 21. Oktober 2003 (SozR 4-4300 § 133 Nr. 1) für den Bezug von Unterhaltsgeld vor dem 01. Januar 1998 im Einklang mit der Rechtsprechung zu § 112 Abs. 5 Nr. 2 a AFG in der Fassung des Vierten Gesetzes zur Änderung des AFG vom 12. Dezember 1977 (4. AFG ÄndG - BGBl I S. 2557 - vgl. hierzu BSG vom 22. Juli 1982 - 7 RAr 107/81), dessen Regelungsinhalt mit dem des § 133 Abs. 1 Satz 1 SGB III vergleichbar ist, anders gesehen Es hat als Grund für die Differenzierung zwischen dem Bezug von Unterhaltsgeld und dem Bezug von Arbeitslosengeld/Arbeitslosenhilfe - jedenfalls unter Geltung des AFG - den Umstand gesehen, dass der Unterhaltsgeldbezug nach § 107 Satz 1 Nr. 5 d AFG in der Fassung des Zweiten Gesetzes zur Änderung des Bundeserziehungsgeldgesetzes und anderer Vorschriften vom 06. Dezember 1991 (BGBl. I S. 2142) als so genannte Gleichstellungszeit den Zeiten einer die Beitragspflicht begründenden Beschäftigung gleichgestellt und damit von der rechtlichen Konzeption etwas grundlegend anderes als der Bezug von Arbeitslosengeld sei.
  • LSG Sachsen, 18.12.2003 - L 3 AL 139/01

    Streitigkeit über die Höhe eines Arbeitslosengeldes; Höhe des Bemessungsentgelts

    Gegen eine analoge Anwendung von § 133 Abs. 1 SGB III spricht insbesondere auch der Umstand, dass Sondervorschriften wie diejenigen zum Alüg grundsätzlich eng auszulegen sind (so zum Uhg eingehend begründet in BSG, Urteil vom 21. Oktober 2003, Az.: B 7 AL 84/02 R, amtlicher Umdruck, S. 6, und Urteil vom 21. Oktober 2003, Az.: B 7 AL 102/02 R, amtlicher Umdruck, S. 6).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 25.09.2008 - L 2 AL 106/06
    Das Bundessozialgericht hat im Urteil vom 21. Oktober 2003 (B 7 AL 84/02 R, SozR 4-4300, § 133 Nr. 1) zwar die Frage aufgeworfen, ob nicht der Uhg-Vorbezug nach dem SGB III - anders als unter Geltung des Arbeitsförderungsgesetzes (AFG) - aus Gleichheitsgründen (Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz - GG) wie ein Alg-Vorbezug behandelt werden müsse.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.08.2002 - L 7 AL 194/01
    In Ergänzung hierzu wird auf das Urteil des Bundessozialgerichts vom 4. September 2001 (B 7 AL 84/02 R -SozR 3-4100 § 137 Nr. 1) verwiesen.
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