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   BSG, 27.05.2004 - B 7 SF 6/04 S   

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https://dejure.org/2004,2548
BSG, 27.05.2004 - B 7 SF 6/04 S (https://dejure.org/2004,2548)
BSG, Entscheidung vom 27.05.2004 - B 7 SF 6/04 S (https://dejure.org/2004,2548)
BSG, Entscheidung vom 27. Mai 2004 - B 7 SF 6/04 S (https://dejure.org/2004,2548)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anrufung des Bundessozialgerichts zur Bestimmung des örtlich zuständigen Gerichts - Voraussetzungen für eine Zuständigkeitsbestimmung - Verbindlichkeit eines Verweisungsbeschlusses

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bestimmung des zuständigen Gerichts im sozialgerichtlichen Verfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (106)Neu Zitiert selbst (8)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.11.2002 - L 4 B 297/02

    Zuständiges Gericht - Bestimmung des zuständigen Gerichts - Zuständigkeit -

    Auszug aus BSG, 27.05.2004 - B 7 SF 6/04 S
    Mit Beschluss vom 24. Oktober 2003 erklärte sich das SG Osnabrück nach Anhörung der Beteiligten für örtlich unzuständig und verwies den Rechtsstreit an das SG Hannover; zur Begründung bezog es sich auf den Beschluss des Landessozialgerichts (LSG) Niedersachsen-Bremen vom 6. November 2002 - Az: L 4 B 297/02 KR.

    Rechtsgrundlage des geltend gemachten Vergütungsanspruchs sei § 109 Abs. 4 Satz 3 Sozialgesetzbuch Fünftes Buch (SGB V) i.V.m. dem hessischen Landesvertrag nach § 112 Abs. 2 SGB V. Nach der Rechtsansicht des LSG Niedersachsen-Bremen (Beschluss vom 6. November 2002, Az L 4 B 297/02 KR) sei das SG, in dessen Bezirk die Landesregierung ihren Sitz habe, auch über den 1. Januar 2002 hinaus in Angelegenheiten zuständig, die einen Anspruch aus dem Vertrag nach § 112 SGB V beträfen.

    Die hiervon abweichende Rechtsmeinung des LSG Niedersachsen-Bremen (Beschluss vom 6. November 2002 - L 4 B 297/02 KR, Niedersächsische Rechtspflege 2003, 163) teilt der Senat nicht.

  • BSG, 25.02.1999 - B 1 SF 9/98 S

    Zulässigkeit des Antrags auf Bestimmung des zuständigen Gerichts, Zuständigkeit

    Auszug aus BSG, 27.05.2004 - B 7 SF 6/04 S
    Eine Zuständigkeitsbestimmung setzt daneben nicht voraus, dass der Verweisungsbeschluss des SG Hannover für das SG Wiesbaden tatsächlich unverbindlich ist, wenn sich der Konflikt gerade an der Unverbindlichkeit entzündet (hierzu im Einzelnen BSG vom 25. Februar 1999, SozR 3-1720 § 17a Nr. 11 S 19).

    Eine Ausnahme kommt nach der Rechtsprechung jedoch dann in Betracht, wenn die Verweisung willkürlich ist oder auf einer Missachtung elementarer Verfahrensgrundsätze beruht (vgl dazu nur BSG SozR 3-1720 § 17a Nr. 11 S 19 f und BFH/NV 1991, 619 ff).

  • BayObLG, 24.05.2002 - 1Z AR 52/02

    Unzulässige Weiterverweisung nach bindendem Verweisungsbeschluss - Gerichtsstand

    Auszug aus BSG, 27.05.2004 - B 7 SF 6/04 S
    Denn die Bindungswirkung des Verweisungsbeschlusses des SG Osnabrück verbietet nicht nur eine Zurück-, sondern auch eine Weiterverweisung (Senatsbeschluss vom 28. August 2002 - B 7 SF 18/02 B ; Bundesarbeitsgericht 26. August 1983 - 5 AS 15/83, in JURIS; BAG 31. Januar 1994, AP Nr. 44 zu § 36 ZPO; BayObLG 24. Mai 2002 - 1Z AR 52/02, NJW-RR 2002, 1502).
  • BAG, 26.08.1983 - 5 AS 15/83
    Auszug aus BSG, 27.05.2004 - B 7 SF 6/04 S
    Denn die Bindungswirkung des Verweisungsbeschlusses des SG Osnabrück verbietet nicht nur eine Zurück-, sondern auch eine Weiterverweisung (Senatsbeschluss vom 28. August 2002 - B 7 SF 18/02 B ; Bundesarbeitsgericht 26. August 1983 - 5 AS 15/83, in JURIS; BAG 31. Januar 1994, AP Nr. 44 zu § 36 ZPO; BayObLG 24. Mai 2002 - 1Z AR 52/02, NJW-RR 2002, 1502).
  • BVerfG, 19.07.1967 - 2 BvR 489/66

    Verfassungskonforme Auslegung des § 25Nr. 2c GVG

    Auszug aus BSG, 27.05.2004 - B 7 SF 6/04 S
    Die im vorliegenden Fall anwendbare Fassung des § 57a Abs. 1 Satz 1 SGG ist - unabhängig von möglicherweise unklaren Ausführungen der Gesetzesmaterialien - schon aus dem Gesichtspunkt der bei der Bestimmung des gesetzlichen Richters (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 Grundgesetz) besonders erforderlichen Normenklarheit (Bundesverfassungsgericht 12. Januar 1983, BVerfGE 63, 77, 79 [BVerfG 12.01.1983 - 2 BvR 964/82]; BVerfG 19. Juli 1967, BVerfGE 22, 254, 258) keiner anderen Auslegung zugänglich.
  • BFH, 13.11.1990 - VII R 14/89

    Kostenentscheidung bei beidseitiger Erledigungserklärung

    Auszug aus BSG, 27.05.2004 - B 7 SF 6/04 S
    Eine Ausnahme kommt nach der Rechtsprechung jedoch dann in Betracht, wenn die Verweisung willkürlich ist oder auf einer Missachtung elementarer Verfahrensgrundsätze beruht (vgl dazu nur BSG SozR 3-1720 § 17a Nr. 11 S 19 f und BFH/NV 1991, 619 ff).
  • BayObLG, 25.09.2000 - 4Z AR 78/00

    Gerichtliche Zuständigkeit für das Überprüfungs- und Abänderungsverfahren

    Auszug aus BSG, 27.05.2004 - B 7 SF 6/04 S
    Wie in einem derartigen Fall zu verfahren ist, hat das Bundesverwaltungsgericht im Beschluss vom 8. November 1994 (Buchholz 300 § 17a GVG Nr. 13) ausdrücklich offen gelassen; nach der zivilgerichtlichen Rechtsprechung (vgl Bayerisches Oberstes Landesgericht vom 25. September 2000 - 4Z AR 78/00 = FamRZ 2001, 775) reicht für eine Zuständigkeitsbestimmung nach § 36 Abs. 1 Nr. 6 Zivilprozessordnung (ZPO), dem § 58 Abs. 1 Nr. 4 SGG sowie § 53 Abs. 1 Nr. 5 Verwaltungsgerichtsordnung insoweit entsprechen, ein Beschluss über die Unzuständigkeit ohne gleichzeitige Verweisung aus.
  • BVerfG, 12.01.1983 - 2 BvR 964/82

    Richter - Revision - Beschwerdeführer - Entscheidung - Wiederaufnahmeantrag -

    Auszug aus BSG, 27.05.2004 - B 7 SF 6/04 S
    Die im vorliegenden Fall anwendbare Fassung des § 57a Abs. 1 Satz 1 SGG ist - unabhängig von möglicherweise unklaren Ausführungen der Gesetzesmaterialien - schon aus dem Gesichtspunkt der bei der Bestimmung des gesetzlichen Richters (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 Grundgesetz) besonders erforderlichen Normenklarheit (Bundesverfassungsgericht 12. Januar 1983, BVerfGE 63, 77, 79 [BVerfG 12.01.1983 - 2 BvR 964/82]; BVerfG 19. Juli 1967, BVerfGE 22, 254, 258) keiner anderen Auslegung zugänglich.
  • BSG, 08.12.2023 - B 11 SF 8/23 S
    Das SG Nürnberg konnte von einem eigenen Verweisungsbeschluss absehen und von seiner Unzuständigkeit ausgehend unmittelbar das BSG zur Bestimmung des zuständigen Gerichts anrufen (vgl BSG vom 27.5.2004 - B 7 SF 6/04 S - SozR 4-1500 § 57a Nr. 2 RdNr 8) .
  • BSG, 08.05.2007 - B 12 SF 3/07 S

    Zuständiges Sozialgericht nach Umzug des Klägers

    Wird ein Rechtsstreit dennoch allein im Blick auf eine Änderung der verwaltungsverfahrensrechtlichen Zuständigkeit des Beklagten an ein anderes - hierdurch nunmehr angeblich örtlich zuständig gewordenes - SG verwiesen, liegt daher hierin grundsätzlich und in aller Regel ein willkürliches, dh offensichtlich unhaltbares, unsachliches oder nicht mehr zu rechtfertigendes Verhalten, sodass dennoch ergehenden Beschlüssen eine Bindungswirkung nicht zukommt (vgl BSG, Beschlüsse vom 25. Februar 1999, B 1 SF 9/98 S, SozR 3-1720, § 17a Nr. 11 S 19 ff, vom 27. Mai 2004, B 7 SF 6/04 S, SozR 4-1500 § 57a Nr. 2 RdNr 11, und vom 1. Juni 2005, B 13 SF 4/05 S, SozR 4-1500 § 58 Nr. 6 RdNr 15, sowie BVerfG vom 19. Dezember 2001, 1 BvR 814/01, NVwZ-RR 2002, 389).
  • BSG, 05.01.2012 - B 12 SF 4/11 S

    Sozialgerichtliches Verfahren - örtliche Zuständigkeit - Entfallen der

    Das SG Berlin konnte von einem eigenen Verweisungsbeschluss absehen und von seiner Unzuständigkeit ausgehend unmittelbar das BSG zur Bestimmung des zuständigen Gerichts anrufen (vgl BSG SozR 4-1500 § 57a Nr. 2 RdNr 8) .

    Ausnahmsweise kommt dem Verweisungsbeschluss nur dann keine Bindungswirkung zu, wenn die Verweisung auf einer Missachtung elementarer Verfahrensgrundsätze oder einem willkürlichen Verhalten beruht (stRspr; vgl BSG SozR 3-1720 § 17a Nr. 11 S 19 ff, SozR 4-1500 § 57a Nr. 2 RdNr 11, SozR 4-1500 § 58 Nr. 6 RdNr 15 und SozR 4-1500 § 57 Nr. 2 RdNr 4, sowie BVerfG Kammerbeschluss vom 19.12.2001 1 BvR 814/01, NVwZ-RR 2002, 389; zuletzt Beschlüsse des BSG vom 16.9.2009, B 12 SF 7/09 S, vom 10.3.2010, B 12 SF 2/10 S und vom 3.12.2010, B 12 SF 7/10 S) .

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