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   BSG, 18.08.2004 - B 8 KN 18/03 B   

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BSG, 18.08.2004 - B 8 KN 18/03 B (https://dejure.org/2004,12516)
BSG, Entscheidung vom 18.08.2004 - B 8 KN 18/03 B (https://dejure.org/2004,12516)
BSG, Entscheidung vom 18. August 2004 - B 8 KN 18/03 B (https://dejure.org/2004,12516)
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 20.02.2002 - 1 BvL 19/97

    Entscheidungserheblichkeit

    Auszug aus BSG, 18.08.2004 - B 8 KN 18/03 B
    Soweit das LSG die Neufassung des § 93 Abs. 5 SGB VI ab dem Folgemonat der Verkündung des Gesetzesbeschlusses zum WFG (9. Juli 1996) ab 1. August 1996 im Falle der Klägerin anwendet, weicht es nicht, wie von der Klägerin geltend gemacht, vom Urteil des BSG vom 31. März 1998 (B 4 RA 59/96 R - SozR 3-2600 § 93 Nr. 8) sowie dem Beschluss des BVerfG vom 20. Februar 2002 ( 1 BvL 19/97 ua - BVerfGE 105, 48) ab.

    Dies gilt auch mit Blick auf den Beschluss des BVerfG vom 20. Februar 2002 (aaO), der aufgibt, zu prüfen, ob die vertrauensschützenden Regelungen des Verfahrensrechts als Konkretisierung des Rechtsstaatsprinzips ggf die rückwirkende Anwendung des § 93 Abs. 5 SGB VI idF des WFG - hinsichtlich eines Zeitraums vor Verkündung des WFG im BGBl - verbieten.

    Ebenso wenig besteht eine Divergenz zur Entscheidung des BVerfG vom 20. Februar 2002 (aaO).

  • BSG, 31.03.1998 - B 4 RA 59/96 R

    Verfassungsmäßigkeit der Anrechnung einer Unfallhinterbliebenenrente auf eine

    Auszug aus BSG, 18.08.2004 - B 8 KN 18/03 B
    Soweit das LSG die Neufassung des § 93 Abs. 5 SGB VI ab dem Folgemonat der Verkündung des Gesetzesbeschlusses zum WFG (9. Juli 1996) ab 1. August 1996 im Falle der Klägerin anwendet, weicht es nicht, wie von der Klägerin geltend gemacht, vom Urteil des BSG vom 31. März 1998 (B 4 RA 59/96 R - SozR 3-2600 § 93 Nr. 8) sowie dem Beschluss des BVerfG vom 20. Februar 2002 ( 1 BvL 19/97 ua - BVerfGE 105, 48) ab.

    Der Senat hat bereits dargelegt, dass er insoweit nicht von der Entscheidung des 4. Senats vom 31. März 1998 (aaO) abweicht, weil dieser Entscheidung ein besonders gelagerter Sachverhalt (Verstoß gegen Treu und Glauben des Versicherungsträgers) zu Grunde gelegen hatte.

    Der vom 4. Senat im Urteil vom 31. März 1998 - B 4 RA 59/96 R - SozR 3-2600 § 93 Nr. 8 postulierte "selbständige Korrekturanspruch" gegenüber der Verwaltung, nach § 44 SGB X zu entscheiden, entspricht dem Verfahren, das im Falle der Klägerin praktiziert wurde.

  • BSG, 28.05.1997 - 8 RKn 27/95

    Rückwirkende Anwendung der Ergänzung des § 93 Abs. 5 SGB VI durch das Wachstums-

    Auszug aus BSG, 18.08.2004 - B 8 KN 18/03 B
    Der Anrechnungsbescheid vom 10. März 1995 war danach rechtswidrig, weil nach dem Urteil des 5. Senats vom 21. Juni 1995 ( 5 RJ 4/95 - SozR 3-2600 § 93 Nr. 1) sowie den Entscheidungen des erkennenden Senats vom 28. Mai 1997 (zB Teilurteil - 8 RKn 27/95 - SozR 3-2600 § 93 Nr. 3) die Vergünstigung des § 93 Abs. 5 Satz 1 Nr. 1 SGB VI vor der (rückwirkenden und insoweit ggf verfassungswidrigen) Korrektur durch das WFG auch Hinterbliebenen von Verletzten zugute kam.

    Der Senat hat in seinem Vorlagebeschluss und dem Teilurteil vom 28. Mai 1997 (8 RKn 27/95 - unter IV >1< - insoweit veröffentlicht in JURIS und SozR 3-2600 § 93 Nr. 3) sowie im Urteil vom 13. März 2002 (B 8 KN 4/00 R - SozR 3-2600 § 93 Nr. 11) die Rechtsprechung des BVerfG zum Rückwirkungsverbot in vollem Umfange gewürdigt und ist zu dem Ergebnis gelangt, dass gegen die Verfassungsmäßigkeit der Neuregelung jedenfalls für den Zeitraum ab 1. August 1996 keine Bedenken bestehen (vgl im Einzelnen Teilurteil des Senats vom 28. Mai 1997 - 8 RKn 27/95 - SozR 3-2600 § 93 Nr. 3 - unter V >1<; hierzu Nicht-Annahme-Beschluss des BVerfG vom 24. Oktober 2000 - 1 BvR 1769/00).

  • BSG, 13.03.2002 - B 8 KN 4/00 R

    Zusammentreffen einer Unfallwitwenrente und einer Witwenrente aus der

    Auszug aus BSG, 18.08.2004 - B 8 KN 18/03 B
    Jedenfalls für den hier noch streitigen Zeitraum ab 1. August 1996 (Folgemonat nach dem Gesetzesbeschluss des Bundestages zum WFG am 9. Juli 1996) sei die Regelung verfassungskonform; einen sog verfahrensrechtlichen Vertrauensschutz genieße die Klägerin nicht (weitgehender Anschluss an die Senatsurteile vom 13. März 2002 - B 8 KN 4/00 R - SozR 3-2600 § 93 Nr. 11 und vom 26. Februar 2003 - B 8 KN 11/02 R - veröffentlicht in JURIS >für SozR vorgesehen<).

    Der Senat hat in seinem Vorlagebeschluss und dem Teilurteil vom 28. Mai 1997 (8 RKn 27/95 - unter IV >1< - insoweit veröffentlicht in JURIS und SozR 3-2600 § 93 Nr. 3) sowie im Urteil vom 13. März 2002 (B 8 KN 4/00 R - SozR 3-2600 § 93 Nr. 11) die Rechtsprechung des BVerfG zum Rückwirkungsverbot in vollem Umfange gewürdigt und ist zu dem Ergebnis gelangt, dass gegen die Verfassungsmäßigkeit der Neuregelung jedenfalls für den Zeitraum ab 1. August 1996 keine Bedenken bestehen (vgl im Einzelnen Teilurteil des Senats vom 28. Mai 1997 - 8 RKn 27/95 - SozR 3-2600 § 93 Nr. 3 - unter V >1<; hierzu Nicht-Annahme-Beschluss des BVerfG vom 24. Oktober 2000 - 1 BvR 1769/00).

  • BSG, 22.03.1989 - 7 RAr 122/87

    Umfang der Bindungswirkung von Bewilligungsbescheiden, Zugunstenverfahren nach §

    Auszug aus BSG, 18.08.2004 - B 8 KN 18/03 B
    Der allein noch streitige Korrekturanspruch auf Rücknahme des Bescheids vom 10. März 1995 hinsichtlich des Zeitraumes ab August 1996 bestehe nicht, denn im Verfahren nach § 44 SGB X könnten keine weiter gehenden Rechte zugesprochen werden, als es der materiellen Rechtslage entspreche (Bezugnahme auf Bundessozialgericht >BSG< vom 22. März 1989 - 7 RAr 122/87 - SozR 1300 § 44 Nr. 38).

    Vielmehr zielt § 44 SGB X auf eine rechtliche Restitution ab, also darauf, dem Berechtigten das zukommen zu lassen, was ihm bei richtiger Sachbehandlung nach materiellem Recht zusteht (vgl auch das vom LSG herangezogene BSG-Urteil vom 22. März 1989 - 7 RAr 122/87 - SozR 1300 § 44 Nr. 38).

  • BSG, 26.02.2003 - B 8 KN 11/02 R

    Anrechnung einer Witwenrente aus der gesetzlichen Unfallversicherung auf eine

    Auszug aus BSG, 18.08.2004 - B 8 KN 18/03 B
    Jedenfalls für den hier noch streitigen Zeitraum ab 1. August 1996 (Folgemonat nach dem Gesetzesbeschluss des Bundestages zum WFG am 9. Juli 1996) sei die Regelung verfassungskonform; einen sog verfahrensrechtlichen Vertrauensschutz genieße die Klägerin nicht (weitgehender Anschluss an die Senatsurteile vom 13. März 2002 - B 8 KN 4/00 R - SozR 3-2600 § 93 Nr. 11 und vom 26. Februar 2003 - B 8 KN 11/02 R - veröffentlicht in JURIS >für SozR vorgesehen<).

    Insoweit entsprach der Verfügungssatz der streitgegenständlichen Bescheide - Verweigerung einer anrechnungsfreien Leistung ab 1. August 1996 - dem materiellen Recht (vgl mwN Senatsurteil vom 26. Februar 2003 - B 8 KN 11/02 R - veröffentlicht in JURIS mwN).

  • BSG, 06.02.2003 - B 13 RJ 35/01 R

    Zusammentreffen einer Hinterbliebenenrente aus der gesetzlichen

    Auszug aus BSG, 18.08.2004 - B 8 KN 18/03 B
    Es stellt deshalb keinen Verfahrensfehler dar, wenn sich das LSG weder mit der Norm selbst noch ihrem Anwendungsbereich im Vergleich zur Parallelregelung des § 311 Abs. 3 SGB VI auseinander gesetzt hat (vgl dazu Gürtner in KassKomm, Stand August 2000, § 311 SGB VI RdNr 30, offen gelassen unter Hinweis auf die Gesetzesmaterialien in BSG Urteil vom 6. Februar 2003 - B 13 RJ 35/01 R - BSGE 90, 274 = SozR 4-2600 § 93 Nr. 1).
  • BSG, 04.07.1989 - 9 RVs 3/88

    Anwendung des § 48 SGB X bei ohne Übergangsvorschrift geändertem

    Auszug aus BSG, 18.08.2004 - B 8 KN 18/03 B
    Das LSG weicht damit nicht, wie von der Klägerin vorgetragen, von den von ihr zitierten Urteilen des BSG vom 4. Juni 1989 (9 RVs 3/88 - BSGE 65, 185 = SozR 1300 § 48 Nr. 57) und vom 21. Februar 1985 (11 RLw 1/84 - SozR 5850 § 4 Nr. 8) ab, die in der Tat eine Verpflichtung der Verwaltung statuieren, bei Änderung der Rechtslage eine Neufeststellung durch Bescheid gemäß § 48 SGB X vorzunehmen.
  • BSG, 01.12.1999 - B 5 RJ 20/98 R

    Anwendbares Recht bei Rentenneufeststellung im Zugunstenverfahren -

    Auszug aus BSG, 18.08.2004 - B 8 KN 18/03 B
    Der Vorschrift des § 44 SGB X liegt zwar der Restitutionsgedanke zu Grunde (vgl BSG Urteil vom 1. Dezember 1999 - B 5 RJ 20/98 R - BSGE 85, 151, 155 = SozR 3-2600 § 300 Nr. 15).
  • BSG, 21.06.1995 - 5 RJ 4/95

    Anspruch auf Unfallrente

    Auszug aus BSG, 18.08.2004 - B 8 KN 18/03 B
    Der Anrechnungsbescheid vom 10. März 1995 war danach rechtswidrig, weil nach dem Urteil des 5. Senats vom 21. Juni 1995 ( 5 RJ 4/95 - SozR 3-2600 § 93 Nr. 1) sowie den Entscheidungen des erkennenden Senats vom 28. Mai 1997 (zB Teilurteil - 8 RKn 27/95 - SozR 3-2600 § 93 Nr. 3) die Vergünstigung des § 93 Abs. 5 Satz 1 Nr. 1 SGB VI vor der (rückwirkenden und insoweit ggf verfassungswidrigen) Korrektur durch das WFG auch Hinterbliebenen von Verletzten zugute kam.
  • BSG, 21.02.1985 - 11 RLw 1/84

    Ehescheidung - Anspruch auf Altersgeld - Unterhaltspflicht - Aufhebungsbescheid -

  • BSG, 03.02.2022 - B 5 R 26/21 R

    Berücksichtigung eines Verstoßes gegen die vertrauensschützenden Regelungen in

    Insoweit setzt eine Zugunstenentscheidung nach § 44 Abs. 1 Satz 1 SGB X voraus, dass die vorenthaltenen Sozialleistungen materiell zu Unrecht nicht erbracht worden sind (vgl grundlegend BSG Urteil vom 22.3.1989 - 7 RAr 122/87 - SozR 1300 § 44 Nr. 38 S 108; aus jüngerer Zeit zB BSG Beschluss vom 18.8.2004 - B 8 KN 18/03 B - juris RdNr 9).
  • BSG, 21.06.2005 - B 8 KN 10/04 R

    Verbot rückwirkender belastender Gesetze im Fremdrentenrecht

    Dabei ist maßgeblicher Zeitpunkt für die Beantwortung der Frage, nach welchem Recht die Begründetheit des Anspruchs zu prüfen ist, grundsätzlich die mündliche Verhandlung; somit sind vom Gericht Rechtsänderungen, die nach Erlass der angefochtenen Entscheidung während des anhängigen Rechtsstreits eintreten, zu beachten, wenn - wie hier nach Art. 9 Nr. 2 RV-Nachhaltigkeitsgesetz - das neue Recht nach seinem zeitlichen Geltungswillen das streitige Rechtsverhältnis erfasst (stRspr vgl BSG, Urteile vom 14. Juli 1993 - 6 RKa 71/91 - BSGE 73, 25, 27 = SozR 3-2500 § 116 Nr. 4 S 26 und vom 2. Juli 1997 - 9 RVs 9/96 - veröffentlicht in JURIS, jeweils mwN; Senatsurteil und Vorlagebeschluss vom 28. Mai 1997 - 8 RKn 27/95 - SozR 3-2600 § 93 Nr. 3 S 27 f; Senatsurteil vom 26. Februar 2003 - B 8 KN 11/02 R - SozR 4-2600 § 93 Nr. 4 RdNr 7 und Senatsbeschluss vom 18. August 2004 - B 8 KN 18/03 B - veröffentlicht in JURIS).
  • BSG, 21.06.2005 - B 8 KN 7/04 R

    Fremdrentenrecht - Spätaussiedler - Hinterbliebene mit eigener Rente - Begrenzung

    Dabei ist maßgeblicher Zeitpunkt für die Beantwortung der Frage, nach welchem Recht die Begründetheit des Anspruchs zu prüfen ist, grundsätzlich die mündliche Verhandlung; somit sind vom Gericht Rechtsänderungen, die nach Erlass der angefochtenen Entscheidung während des anhängigen Rechtsstreits (hier mit Verkündung des RV-Nachhaltigkeitsgesetzes am 21. Juli 2004 während des Berufungsverfahrens) eintreten, zu beachten, wenn - wie hier nach Art. 9 Nr. 2 RV-Nachhaltigkeitsgesetz - das neue Recht nach seinem zeitlichen Geltungswillen das streitige Rechtsverhältnis erfasst (stRspr vgl BSG, Urteile vom 14. Juli 1993 - 6 RKa 71/91 - BSGE 73, 25, 27 = SozR 3-2500 § 116 Nr. 4 S 26 und vom 2. Juli 1997 - 9 RVs 9/96 - veröffentlicht in JURIS, jeweils mwN; Senatsurteil und Vorlagebeschluss vom 28. Mai 1997 - 8 RKn 27/95 - SozR 3-2600 § 93 Nr. 3 S 27 f; Senatsurteil vom 26. Februar 2003 - B 8 KN 11/02 R - SozR 4-2600 § 93 Nr. 4 RdNr 7 und Senatsbeschluss vom 18. August 2004 - B 8 KN 18/03 B - veröffentlicht in JURIS).
  • BSG, 26.04.2005 - B 5 RJ 36/04 R

    Zusammentreffen von Hinterbliebenenrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung

    Dies ist nach Auffassung des 8. Senats jedenfalls in Fällen einer erstmaligen Bewilligung von Hinterbliebenenrente verfassungsrechtlich unbedenklich, soweit dabei auf den Zeitpunkt des Gesetzesbeschlusses am 9. Juli 1996 abgestellt wird (Teilurteil und Vorlagebeschluss vom 28. Mai 1997 - 8 RKn 27/95 - insoweit veröffentlicht in JURIS, Urteile vom 13. März 2002 - B 8 KN 4/00 R - SozR 3-2600 § 93 Nr. 11 S 106 und vom 26. Februar 2003 - B 8 KN 11/02 R - SozR 4-2600 § 93 Nr. 4 RdNr 9; Beschluss vom 18. August 2004 - B 8 KN 18/03 B - veröffentlicht in JURIS).
  • BSG, 21.06.2005 - B 8 KN 1/05 R

    Fremdrentenrecht - Spätaussiedler - Zusammentreffen von eigener Rente mit

    Dabei ist maßgeblicher Zeitpunkt für die Beantwortung der Frage, nach welchem Recht die Begründetheit des Anspruchs zu prüfen ist, grundsätzlich die mündliche Verhandlung; somit sind vom Gericht Rechtsänderungen, die nach Erlass der angefochtenen Entscheidung während des anhängigen Rechtsstreits (hier während des Berufungsverfahrens) eintreten, zu beachten, wenn - wie hier nach Art. 9 Nr. 2 RV-Nachhaltigkeitsgesetz - das neue Recht nach seinem zeitlichen Geltungswillen das streitige Rechtsverhältnis erfasst (stRspr vgl BSG, Urteile vom 14. Juli 1993 - 6 RKa 71/91 - BSGE 73, 25, 27 = SozR 3-2500 § 116 Nr. 4 S 26 und vom 2. Juli 1997 - 9 RVs 9/96 - veröffentlicht in JURIS, jeweils mwN; Senatsurteil und Vorlagebeschluss vom 28. Mai 1997 - 8 RKn 27/95 - SozR 3-2600 § 93 Nr. 3 S 27 f; Senatsurteil vom 26. Februar 2003 - B 8 KN 11/02 R - SozR 4-2600 § 93 Nr. 4 RdNr 7 und Senatsbeschluss vom 18. August 2004 - B 8 KN 18/03 B - veröffentlicht in JURIS).
  • BSG, 05.10.2005 - B 5 RJ 57/03 R

    Fremdrentenrecht - Begrenzung auf 25 Entgeltpunkte bei Zusammentreffen von

    Insoweit gilt für den Anspruch auf Erlass eines Zugunstenbescheids nach § 44 SGB X nichts anderes als für eine sonstige kombinierte Anfechtungs- und Verpflichtungsklage, bei der maßgeblicher Zeitpunkt für die Frage, nach welchem Recht die Begründetheit des Anspruchs zu prüfen ist, grundsätzlich die letzte mündliche Verhandlung ist und daher Rechtsänderungen nach Erlass der angefochtenen Entscheidung während des anhängigen Rechtsstreits auch im Revisionsverfahren zu beachten sind, wenn das neue Recht nach seinem zeitlichen Geltungswillen das streitige Rechtsverhältnis erfasst (stRspr, vgl BSG, Teilurteil vom 14. Juli 1993 - 6 RKa 71/91 - BSGE 73, 25, 27 = SozR 3-2500 § 116 Nr. 4 S 26, Urteil und Vorlagebeschluss vom 28. Mai 1997 - 8 RKn 27/95 - SozR 3-2600 § 93 Nr. 3 S 27 f, Urteile vom 2. Juli 1997 - 9 RVs 9/96 - veröffentlicht in JURIS und vom 26. Februar 2003 - B 8 KN 11/02 R - SozR 4-2600 § 93 Nr. 4 RdNr 7; Beschluss vom 18. August 2004 - B 8 KN 18/03 B - veröffentlicht in JURIS).
  • BSG, 25.01.2011 - B 5 R 47/10 R

    Fremdrentenrecht - Spätaussiedler - Zusammentreffen von eigener Rente mit

    Hat sich das Recht während des anhängigen Rechtsstreits geändert, so ist das neue Recht auch im Revisionsverfahren zu beachten, wenn es das streitige Rechtsverhältnis nach seinem zeitlichen Geltungswillen erfasst (stRspr; vgl BSG Urteil vom 14.7.1993 - 6 RKa 71/91 - BSGE 73, 25, 27 = SozR 3-2500 § 116 Nr. 4 S 26; Vorlagebeschluss vom 28.5.1997 - 8 RKn 27/95 - SozR 3-2600 § 93 Nr. 3 S 27 f; Urteile vom 2.7.1997 - 9 RVs 9/96 - Juris und vom 26.2.2003 - B 8 KN 11/02 R - SozR 4-2600 § 93 Nr. 4 RdNr 7; Beschluss vom 18.8.2004 - B 8 KN 18/03 B - Juris).
  • BSG, 05.10.2005 - B 5 RJ 39/04 R

    Fremdrentenrecht - Spätaussiedler - Zusammentreffen von eigener Rente mit

    Rechtsänderungen nach Erlass der angefochtenen Entscheidung während des anhängigen Rechtsstreits, auch im Revisionsverfahren, sind mithin zu beachten, wenn das neue Recht nach seinem zeitlichen Geltungswillen das streitige Rechtsverhältnis erfasst (stRspr vgl BSG, Urteil vom 14. Juli 1993 - 6 RKa 71/91 - BSGE 73, 25, 27 = SozR 3-2500 § 116 Nr. 4 S 26, Teilurteil und Vorlagebeschluss vom 28. Mai 1997 - 8 RKn 27/95 - SozR 3-2600 § 93 Nr. 3 S 27 f, Urteile vom 2. Juli 1997 - 9 RVs 9/96 - veröffentlicht in JURIS und vom 26. Februar 2003 - B 8 KN 11/02 R - SozR 4-2600 § 93 Nr. 4 RdNr 7; Beschluss vom 18. August 2004 - B 8 KN 18/03 B - veröffentlicht in JURIS).
  • LSG Bayern, 07.12.2016 - L 19 R 276/16

    Anrechnung von Einkommen aus selbstständiger Tätigkeit bei Auflösung einer

    Sinn und Zweck des Überprüfungsverfahrens nach § 44 SGB X kann es nicht sein, dem Antragsteller mehr zu gewähren, als ihm nach materiellem Recht zusteht (BSG Urteil vom 18.08.2004 - B 8 KN 18/03).

    Sinn und Zweck des Überprüfungsverfahrens nach § 44 SGB X kann es nicht sein, dem Antragsteller mehr zu gewähren, als ihm nach materiellem Recht zusteht (BSG Urteil vom 18.08.2004 - B 8 KN 18/03).

  • BSG, 21.06.2005 - B 8 KN 8/03 R

    Verbot rückwirkender belastender Gesetze im Fremdrentenrecht

    Dabei ist maßgeblicher Zeitpunkt für die Beantwortung der Frage, nach welchem Recht die Begründetheit des Anspruchs zu prüfen ist, grundsätzlich die mündliche Verhandlung; somit sind vom Gericht Rechtsänderungen, die nach Erlass der angefochtenen Entscheidung während des anhängigen Rechtsstreits (hier während des Berufungsverfahrens) eintreten, zu beachten, wenn - wie hier nach Art. 9 Nr. 2 RV-Nachhaltigkeitsgesetz - das neue Recht nach seinem zeitlichen Geltungswillen das streitige Rechtsverhältnis erfasst (stRspr vgl BSG, Urteile vom 14. Juli 1993 - 6 RKa 71/91 - BSGE 73, 25, 27 = SozR 3-2500 § 116 Nr. 4 S 26 und vom 2. Juli 1997 - 9 RVs 9/96 - veröffentlicht in JURIS, jeweils mwN; Senatsurteil und Vorlagebeschluss vom 28. Mai 1997 - 8 RKn 27/95 - SozR 3-2600 § 93 Nr. 3 S 27 f; Senatsurteil vom 26. Februar 2003 - B 8 KN 11/02 R - SozR 4-2600 § 93 Nr. 4 RdNr 7 und Senatsbeschluss vom 18. August 2004 - B 8 KN 18/03 B - veröffentlicht in JURIS).
  • BSG, 25.01.2011 - B 5 R 46/10 R

    Fremdrentenrecht - Spätaussiedler - Entgeltpunktebegrenzung bei

  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.09.2008 - L 3 R 1609/06

    Anrechnung von Halbwaisenrente aus der gesetzlichen Unfallversicherung auf die

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.12.2014 - L 13 AS 151/12
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.04.2017 - L 2 R 126/16
  • LSG Baden-Württemberg, 17.03.2011 - L 7 R 4421/10
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