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   BSG, 01.02.2000 - B 8 KN 8/97 R   

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BSG, 01.02.2000 - B 8 KN 8/97 R (https://dejure.org/2000,1848)
BSG, Entscheidung vom 01.02.2000 - B 8 KN 8/97 R (https://dejure.org/2000,1848)
BSG, Entscheidung vom 01. Februar 2000 - B 8 KN 8/97 R (https://dejure.org/2000,1848)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Regelaltersrente - Ausland - Staatsangehörigkeit - Wohnsitz - Versicherungszeiten - Transformationsgesetz - Sozialabkommen - DDR - Tschechische Republik

  • Judicialis

    SozPZAAbk CSK; ; EinigVtrG Art 3 Abs 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zahlungsanspruch auf Regelaltersrente nach DDRVtrV Art. 7 Abs. 7 ausgeschlossen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 85, 256
  • NZS 2000, 560
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 29.09.1998 - B 4 RA 4/98 R

    Weitergeltung des DDRUdSSRSozwVtr im Bereich der Rentenversicherung

    Auszug aus BSG, 01.02.2000 - B 8 KN 8/97 R
    Die Sicht des 4. Senats des BSG im Urteil vom 27. Januar 1999 (aaO S 230 f), als politische Abkommen seien die Sozialabkommen der DDR ersatzlos erloschen, weil sie an eine DDR-Staatsbürgerschaft anknüpften und ein DDR-Sozialversicherungssystem mit Absicherung durch die DDR-Ökonomie voraussetzten, ist zu eng.

    Im Gegensatz zur Auffassung des 4. Senats des BSG in den Urteilen vom 29. September 1998 und 27. Januar 1999 (BSGE 83, 19, 26 f = SozR 3-8100 Art. 12 Nr. 1; 83, 224, 236, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen) ist die Bundesregierung damit nicht nur zum Erlaß vorläufiger, einseitig-innerstaatlicher und nur begünstigender Regelungen in weiterer Anwendung "erloschener" Abkommen mit einer (ungeschriebenen) zeitlichen Limitierung bis zum 31. Dezember 1991 ermächtigt.

    c) Der Senat teilt nicht die Ansicht des 4. Senats des BSG, die Verordnungsermächtigung des Art. 3 Abs. 1 EinigVtrG sei "rentenversicherungsrechtlich auf die Zeit bis zum 31. Dezember 1991 beschränkt" und, soweit die DDRVtrV sich einen darüber hinausgehenden Anwendungsbereich beimesse, sei sie mangels einer Ermächtigungsgrundlage nichtig (BSGE 83, 19, 28 = SozR 3-8100 Art. 12 Nr. 1).

  • Drs-Bund, 31.08.1990 - BT-Drs 11/7760
    Auszug aus BSG, 01.02.2000 - B 8 KN 8/97 R
    Denn mit dem Wirksamwerden des Beitritts der DDR zur Bundesrepublik Deutschland nach Art. 23 Satz 2 GG aF ist die DDR als Gebietskörperschaft sowie als Völkerrechtssubjekt - und damit als Partei völkerrechtlicher Verträge - untergegangen (BVerfGE 84, 133, 147; 96, 68, 94 f; BSG vom 22. September 1999 - B 5 RJ 36/98 R - zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen; Amtliche Begründung zu Art. 44 EinigVtr, BT-Drucks 11/7760 S 377; Stern in Stern/Bleibtreu, Verträge und Rechtsakte zur Deutschen Einheit, Bd 2 S 28 mwN).

    Die Denkschrift zum EinigVtr (BT-Drucks 11/7760 S 355, 362 zu Art. 12) wird von der Rechtsansicht getragen, daß die völkerrechtlichen Verträge der DDR nicht generell mit deren Untergang erloschen sind.

    Dazu heißt es in der Begründung zum Entwurf dieser Vorschrift (BT-Drucks 11/7760 S V zu Art. 3):.

  • BSG, 27.01.1999 - B 4 RA 44/98 R

    Pflichtbeitragszeiten im Beitrittsgebiet - Rentenanspruch für ungarische

    Auszug aus BSG, 01.02.2000 - B 8 KN 8/97 R
    Der Senat schließt sich damit im Ergebnis der Rechtsprechung des 4. Senats des BSG (Urteil vom 27. Januar 1999, BSGE 83, 224 = zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen) an.

    Im Gegensatz zur Auffassung des 4. Senats des BSG in den Urteilen vom 29. September 1998 und 27. Januar 1999 (BSGE 83, 19, 26 f = SozR 3-8100 Art. 12 Nr. 1; 83, 224, 236, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen) ist die Bundesregierung damit nicht nur zum Erlaß vorläufiger, einseitig-innerstaatlicher und nur begünstigender Regelungen in weiterer Anwendung "erloschener" Abkommen mit einer (ungeschriebenen) zeitlichen Limitierung bis zum 31. Dezember 1991 ermächtigt.

  • BSG, 22.09.1999 - B 5 RJ 36/98 R

    Versicherungszeiten griechischer Staatsangehöriger im Beitrittsgebiet

    Auszug aus BSG, 01.02.2000 - B 8 KN 8/97 R
    Denn eine "Regelungslücke" liegt nicht vor, weil das SGB VI die "Leistungen an Berechtigte im Ausland" im Fünften Abschnitt des Zweiten Kapitels abschließend regelt und der berechtigte Personenkreis nach dem FRG die deutschen Rentenansprüche nicht aufgrund eigener Beitragsleistung erworben hat (vgl auch BSG vom 22. September 1999 - B 5 RJ 36/98 R -, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).

    Denn mit dem Wirksamwerden des Beitritts der DDR zur Bundesrepublik Deutschland nach Art. 23 Satz 2 GG aF ist die DDR als Gebietskörperschaft sowie als Völkerrechtssubjekt - und damit als Partei völkerrechtlicher Verträge - untergegangen (BVerfGE 84, 133, 147; 96, 68, 94 f; BSG vom 22. September 1999 - B 5 RJ 36/98 R - zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen; Amtliche Begründung zu Art. 44 EinigVtr, BT-Drucks 11/7760 S 377; Stern in Stern/Bleibtreu, Verträge und Rechtsakte zur Deutschen Einheit, Bd 2 S 28 mwN).

  • BSG, 29.09.1998 - B 4 RA 91/97 R

    Sozialversicherungsabkommen - Polen - Eingliederungsprinzip - Wohnstaat -

    Auszug aus BSG, 01.02.2000 - B 8 KN 8/97 R
    Dabei blieb es - und zwar auch für die Zeit nach dem Inkrafttreten des SGB VI - kraft ausdrücklicher Anordnung des Bundesgesetzgebers (vgl die Übergangsvorschriften des Art. 27 des Abkommens vom 8. Dezember 1990 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über Soziale Sicherung und die Denkschrift hierzu ; zu den Einzelheiten: Urteil des 4. Senats vom 29. September 1998 - B 4 RA 91/97 R - nicht veröffentlicht).
  • BVerfG, 20.10.1981 - 1 BvR 640/80

    Schulentlassung

    Auszug aus BSG, 01.02.2000 - B 8 KN 8/97 R
    b) Insofern weist Art. 3 EinigVtrG die maßgebliche "Regelungsentscheidung" des Gesetzgebers auf (s BVerfGE 78, 249, 272 f), deren "Tendenz und Programm" bereits durch Bezugnahme auf vorliegende Verträge und zu führende Verhandlungen so genau umrissen sind, daß erkennbar und vorhersehbar ist, was dem Bürger gegenüber zulässig sein soll (vgl BVerfGE 58, 257, 277 mwN).
  • BVerfG, 08.06.1988 - 2 BvL 9/85

    Fehlbelegungsabgabe

    Auszug aus BSG, 01.02.2000 - B 8 KN 8/97 R
    b) Insofern weist Art. 3 EinigVtrG die maßgebliche "Regelungsentscheidung" des Gesetzgebers auf (s BVerfGE 78, 249, 272 f), deren "Tendenz und Programm" bereits durch Bezugnahme auf vorliegende Verträge und zu führende Verhandlungen so genau umrissen sind, daß erkennbar und vorhersehbar ist, was dem Bürger gegenüber zulässig sein soll (vgl BVerfGE 58, 257, 277 mwN).
  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus BSG, 01.02.2000 - B 8 KN 8/97 R
    Der objektive Wille des Gesetzgebers ist vielmehr nach dem Sinnzusammenhang mit anderen Vorschriften und dem Ziel, das die gesetzliche Regelung vor dem Hintergrund der geschilderten Interessenlage verfolgt (BVerfGE 8, 274, 307), darauf gerichtet, die weitere Anwendung der Abkommen in ihrem gesamten Umfange nach Maßgabe der im Rahmen der Konsultationen zu vereinbarenden Abwicklungsmodalitäten durch Rechtsverordnung regeln zu lassen.
  • BVerfG, 24.04.1991 - 1 BvR 1341/90

    Abwicklung von DDR-Einrichtungen

    Auszug aus BSG, 01.02.2000 - B 8 KN 8/97 R
    Denn mit dem Wirksamwerden des Beitritts der DDR zur Bundesrepublik Deutschland nach Art. 23 Satz 2 GG aF ist die DDR als Gebietskörperschaft sowie als Völkerrechtssubjekt - und damit als Partei völkerrechtlicher Verträge - untergegangen (BVerfGE 84, 133, 147; 96, 68, 94 f; BSG vom 22. September 1999 - B 5 RJ 36/98 R - zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen; Amtliche Begründung zu Art. 44 EinigVtr, BT-Drucks 11/7760 S 377; Stern in Stern/Bleibtreu, Verträge und Rechtsakte zur Deutschen Einheit, Bd 2 S 28 mwN).
  • BVerfG, 10.06.1997 - 2 BvR 1516/96

    DDR-Botschafter

    Auszug aus BSG, 01.02.2000 - B 8 KN 8/97 R
    Denn mit dem Wirksamwerden des Beitritts der DDR zur Bundesrepublik Deutschland nach Art. 23 Satz 2 GG aF ist die DDR als Gebietskörperschaft sowie als Völkerrechtssubjekt - und damit als Partei völkerrechtlicher Verträge - untergegangen (BVerfGE 84, 133, 147; 96, 68, 94 f; BSG vom 22. September 1999 - B 5 RJ 36/98 R - zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen; Amtliche Begründung zu Art. 44 EinigVtr, BT-Drucks 11/7760 S 377; Stern in Stern/Bleibtreu, Verträge und Rechtsakte zur Deutschen Einheit, Bd 2 S 28 mwN).
  • BSG, 25.05.1965 - 1 RA 251/62

    Rentenversicherung - Beiträge zu Reichszeiten - Anrechnung früherer Beiträge -

  • BVerfG, 12.07.1994 - 2 BvE 3/92

    AWACS - Auslandseinsätze der Bundeswehr

  • BSG, 20.03.1980 - 12 BK 49/79

    Vertretungszwang - Antrag auf Ruhen des Verfahrens - Aussetzung des Verfahrens

  • BSG, 12.04.2000 - B 14 KG 3/99 R

    Anspruch von Bürgerkriegsflüchtlingen aus Bosnien-Herzegowina auf Kindergeld

    Eines Transformationsgesetzes nach Art. 59 Abs. 2 Satz 1 GG bedurfte es nicht (vgl demgegenüber zur Frage der Fortgeltung von der DDR geschlossener Sozialabkommen nach Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland BSGE 83, 19, 22 f und 224, 229 f = SozR 3-8100 Art. 12 Nrn 1 und 3; BSG, Urteil vom 1. Februar 2000 - B 8 KN 8/97 R - zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen).
  • BSG, 25.07.2001 - B 5 RJ 6/00 R

    Berücksichtigung von Beschäftigungszeiten in der UdSSR aufgrund des

    Mit Ablauf des 2. Oktober 1990 sind die an die Staatsbürgerschaft bzw ein geregeltes Sozialversicherungswesen gebundenen Sozialversicherungsabkommen (AbkSozSich) der DDR erloschen; ihre Fortgeltung als bundesdeutsches Recht ist im EinigVtr weder allgemein noch speziell hinsichtlich des hier in Rede stehenden Vertrags vom 24. Mai 1960 (GBl 1, 453) festgelegt (BSG Urteile vom 8. Dezember 1994 - 11 RAr 107/93 - SozR 3-4100 § 249c Nr. 5, vom 29. September 1998 - B 4 RA 4/98 R - BSGE 83, 19 = SozR 3-8100 Art. 12 Nr. 1 und B 4 RA 34/98 R - SozR 3-8000 Art. 3 Nr. 1 ; vgl auch Urteile vom 27. Januar 1999 - B 4 RA 44/98 R - SozR 3-8100 Art. 12 Nr. 3 und B 4 RA 29/98 R - nicht veröffentl - sowie vom 1. Februar 2000 - B 8 KN 8/97 - BSGE 85, 256 = SozR 3-8100 Art. 12 Nr. 5 sowie vom 29. Juni 2000 - B 4 RA 62/99 R - SozR 3-8100 Art. 12 Nr. 6 und Senatsurteil vom 22. September 1999 - B 5 RJ 36/98 R - SozR 3-8100 Art. 12 Nr. 4 ).

    Art. 12 EinigVtr enthält insoweit lediglich eine (Selbst-)Verpflichtung der Bundesrepublik, vor einer abschließenden Meinungsbildung zum Schicksal der völkerrechtlichen Verträge der DDR deren Vertragspartner zu konsultieren (BSG Urteile vom 8. Dezember 1994 - 11 RAr 107/93 - SozR 3-4100 § 249c Nr. 5, vom 19. September 1998 - B 4 RA 4/98 R - SozR 3-8000 Art. 12 Nr. 1 und vom 1. Februar 2000 - B 8 KN 8/97 R - BSGE 85, 256, 260 ff = SozR 3-8100 Art. 12 Nr. 5; Senatsurteil vom 22. September 1999 - B 5 RJ 36/98 R - SozR 3-8100 Art. 12 Nr. 4).

  • LSG Brandenburg, 15.05.2001 - L 2 RA 34/00
    Der 8. Senat des BSG (SozR 3-8100 Art. 12 Nr. 5) habe darüber hinaus die Auffassung des 4. Senats, wonach die Sozialversicherungsabkommen der DDR ersatzlos weggefallen seien, als eine zu enge Auslegung gerügt.

    Er hat lediglich ausgeführt: "Die Sicht des 4. Senats des BSG im Urteil vom 27. Januar 1999, als politische Abkommen seien die Sozialabkommen der DDR ersatzlos erloschen, weil sie an eine DDR-Staatsbürgerschaft anknüpften und ein DDR-Sozialversicherungssystem mit Absicherung durch die DDR-Ökonomie voraussetzten, ist zu eng." (BSG SozR 3-8100 Art. 12 Nr. 5).

    Auch zu dieser Frage vertritt der vom Kläger bezeichnete 8. Senat des BSG (SozR 3-8100 Art. 12 Nr. 5) keine andere Auffassung.

  • BSG, 24.02.2010 - B 13 R 547/09 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - Begründungspflicht einer

    Sofern der Kläger auf das Abkommen zwischen der Regierung der DDR und der Regierung der Ungarischen Volksrepublik über die Zusammenarbeit auf dem Gebiete der Sozialpolitik vom 30.1.1960 (GBl-DDR 1, 136) Bezug nimmt, legt er nicht dar, ob dieses Abkommen überhaupt Bestandteil des vom BSG allein anzuwendenden und zu prüfenden Bundesrechts (§ 162 SGG) geworden ist (vgl verneinend die vom Kläger in der Beschwerdebegründung zitierte Entscheidung des BSG vom 27.1.1999 - B 4 RA 44/98 R - BSGE 83, 224 = SozR 3-8100 Art. 12 Nr. 3; vgl hierzu auch BSG vom 1.2.2000 - BSGE 85, 256 = SozR 3-8100 Art. 12 Nr. 5) .
  • BSG, 29.06.2000 - B 4 RA 62/99 R

    Geltung der Verträge zwischen der ehemaligen DDR und anderen sozialistischen

    Auch der 8. Senat des BSG ist dieser Rechtsprechung im Ergebnis gefolgt (Urteil vom 1. Februar 2000, B 8 KN 8/97 R, zur Veröffentlichung vorgesehen); soweit er in Teilen seiner Urteilsbegründung Ausführungen gemacht hat, die mit der Rechtsprechung des 4. Senats des BSG unvereinbar sein dürften, handelt es sich um Meinungsäußerungen, welche jene Entscheidung nicht tragen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.12.2000 - L 14 RJ 141/99

    Rentenversicherung

    Diesbezüglich verweist der Senat zunächst auf mehrere Entscheidungen des Bundessozialgerichts, die sich mit den versicherungsrecht lichen Auswirkungen solcher Verträge nach dem 3. Oktober 1990 befassen: Urteil vom 27.01.1999 - Az.: B 4 RA 44/98 R - Ungarn - Urteil vom 22.09.1999 - Az.: B 5 RJ 36/98 R - Griechenland - Urteil vom 01.02.2000 - Az.: B 8 KN 8/97 R - Tschecheslowakische Republik -.

    Die möglichen Ausnahmen vom Diskontinuitätsprinzip bei so genannten radizierten Verträgen sowie ganz oder teilweise erfüllten Austauschverträgen sind für Sozialabkommen nicht einschlägig (BSG, Urteil vom 01.02.2000 a. a. O. mit zahlreichen Nennungen).

  • BSG, 12.04.2000 - B 14 KG 2/99 R

    Anspruch von Bürgerkriegsflüchtlingen aus Bosnien-Herzegowina auf Kindergeld

    Eines Transformationsgesetzes nach Art. 59 Abs. 2 Satz 1 GG bedurfte es nicht (vgl demgegenüber zur Fortgeltung der von der DDR geschlossenen Sozialabkommen nach Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland: BSGE 83, 19, 22 f und 224, 229 f = SozR 3-8100 Art. 12 Nrn 1 und 3 sowie BSG, Urteil vom 1. Februar 2000 - B 8 KN 8/97 R - zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen).
  • BSG, 17.12.2002 - B 4 RA 65/01 R

    Vormerkung von Beschäftigungszeiten einer DDR-Bürgerin in der CSSR - Beitragszeit

    Auch der 8. Senat des BSG ist dieser Rechtsprechung im Ergebnis gefolgt (Urteil vom 1. Februar 2000, B 8 KN 8/97 R).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.03.2009 - L 8 R 244/05

    Berücksichtigung von in der DDR und in Polen zurückgelegten Versicherungszeiten;

    Zwar war die DDR mit Ablauf des 2. Oktober 1990 als Völkerrechtssubjekt untergegangen, womit auch die von ihr geschlossenen Verträge einschließlich der Abkommen im Bereich der Sozialpolitik und Sozialversicherung erloschen waren (s. dazu ausführlich BSG SozR 3-8100 Art. 12 Nr. 5).
  • LSG Sachsen, 05.08.2003 - L 6 RJ 96/02

    Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit - Kontingentflüchtling -

    Die Bevollmächtigten der Klägerin stützen sich dabei auf das Urteil des Bundessozialgericht vom 01. Februar 2000, Az. B 8 KN 8/97 R.
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