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   BSG, 29.07.1998 - B 9 V 11/97 R   

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https://dejure.org/1998,5271
BSG, 29.07.1998 - B 9 V 11/97 R (https://dejure.org/1998,5271)
BSG, Entscheidung vom 29.07.1998 - B 9 V 11/97 R (https://dejure.org/1998,5271)
BSG, Entscheidung vom 29. Juli 1998 - B 9 V 11/97 R (https://dejure.org/1998,5271)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit eines Erstattungsbescheids gegen einen Miterben wegen der (Weiter-) Gewährung von Witwenrente für die Zeit nach dem Tod der Empfangsberechtigten - Erlasszeitpunkt als rechtlich relevanter Beurteilungszeitpunkt im Verwaltungsverfahren - Subsidiarität der ...

  • Judicialis

    SGB X § 50 Abs 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rückforderung überzahlter Versorgungsbezüge von Rechtsnachfolgern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 28.08.1997 - 8 RKn 2/97

    Rücküberweisung einer wegen Todes des Versicherten überzahlten Rente

    Auszug aus BSG, 29.07.1998 - B 9 V 11/97 R
    Über Ansprüche auf Rückforderungen von Geldleistungen, die nach dem 31. Dezember 1995 geltend gemacht werden, haben daher nunmehr nach § 51 Abs. 1 SGG die Sozialgerichte zu entscheiden (vgl BSG SozR 3-2600 § 118 Nr. 1 für einen § 118 Abs. 3 SGB VI betreffenden Fall).

    War der Erbe - wie möglicherweise hier - zugleich Empfänger bzw Verfügender iS des § 118 Abs. 4 Satz 1 SGB VI, kann der Rückforderungsanspruch durch den Leistungsträger im Wege der Leistungsklage nach § 54 Abs. 5 SGG geltend gemacht werden (vgl Polster, Kasseler Komm, SGB VI § 118 RdNrn 19, 26 und BSG SozR 3-2600 § 118 Nr. 1).

  • BSG, 10.08.1993 - 9 BV 4/93

    Verschulden - Dritter - Entlastung - Ermessen

    Auszug aus BSG, 29.07.1998 - B 9 V 11/97 R
    Das Bundessozialgericht (BSG) (SozR 3-1300 § 45 Nr. 18) - und ihm folgend das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (BArbBl 1995, 3/82) - gingen vom Gegenteil aus.

    Dem - eine Nichtzulassungsbeschwerde betreffenden - Beschluß des Senats vom 10. August 1993, SozR 3-1300 § 45 Nr. 18 ist entgegen der Auffassung des Bundesarbeitsministeriums (Rundschreiben vom 21. Dezember 1994 - BArbBl 1995 Nr. 3/82) nichts anderes zu entnehmen.

  • BSG, 18.08.1983 - 11 RZLw 1/82

    Rückforderung von Ausgleichsleistungen - Voraussetzungen - Anfechtungsklagen -

    Auszug aus BSG, 29.07.1998 - B 9 V 11/97 R
    Soweit in der BT-Drucks 13/2590 S 25 davon die Rede ist, daß das BSG "nunmehr" (also bereits vor dem 1. Januar 1996) "auch den Rechtsweg zu den Sozialgerichten für geboten erachtet", so trifft dies allenfalls auf bestimmte - insoweit nicht tragende - Ausführungen des 11. Senats des BSG in den Gründen seiner allerdings bereits am 18. August 1983 ergangenen Entscheidung zu (vgl BSGE 55, 250, 252 = SozR 1300 § 50 Nr. 3), nicht jedoch auf die Entscheidung des erkennenden Senats vom 10. August 1993 (aaO), wie bereits oben dargelegt.
  • BGH, 18.01.1979 - VII ZR 165/78

    Rückforderung fehlgeleiteter Renten

    Auszug aus BSG, 29.07.1998 - B 9 V 11/97 R
    Nach insoweit einheitlicher Rechtsprechung des BSG, des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundesgerichtshofes hätte er zivilrechtlich nach § 812 Bürgerliches Gesetzbuch gegen den Kläger vorgehen müssen (vgl zB BSGE 32, 145 = SozR Nr. 49 zu § 51 SGG; BSGE 61, 11 = SozR 1300 § 50 Nr. 13; BVerwGE 84, 274 ff; BGHZ 71, 180, 183; 73, 202, 203).
  • BSG, 29.07.1998 - B 9 V 5/98 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - nicht rechtzeitige Terminsladung - rechtliches

    Auszug aus BSG, 29.07.1998 - B 9 V 11/97 R
    Dies bedarf hier jedoch keiner weiteren Erörterung, denn die angefochtenen Bescheide des Beklagten sind schon aus den oben genannten Gründen (Fehlen einer rechtlichen Grundlage für den Erlaß von Rückforderungsbescheiden gegen den Erben) aufzuheben (vgl zum vorstehenden Urteil des Senats vom 29. Juli 1998 - B 9 V 5/98 R -, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).
  • BSG, 14.07.1993 - 6 RKa 71/91

    Krankenhausarzt - Vertragsarzt - Funktionsnachfolge

    Auszug aus BSG, 29.07.1998 - B 9 V 11/97 R
    Wird ein belastender Verwaltungsakt - wie der hier zu prüfende Rückforderungsbescheid des Beklagten - mit der Anfechtungsklage angegriffen, ist für die rechtliche Beurteilung grundsätzlich der Zeitpunkt seines Erlasses (ggf - wie hier - des Widerspruchsbescheides) maßgeblich (vgl zB BSGE 79, 223, 225 ff = SozR 3-1300 § 48 Nr. 57; BSGE 73, 25, 27 = SozR 3-2500 § 116 Nr. 4 sowie BSG SozR 3-4100 § 152 Nr. 7; Meyer-Ladewig, SGG, 6. Aufl 1998, § 54 RdNr 32).
  • BSG, 29.10.1986 - 7 RAr 77/85

    Rückforderung von Leistungen - Verwaltungsakt an einen Dritten -

    Auszug aus BSG, 29.07.1998 - B 9 V 11/97 R
    Nach insoweit einheitlicher Rechtsprechung des BSG, des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundesgerichtshofes hätte er zivilrechtlich nach § 812 Bürgerliches Gesetzbuch gegen den Kläger vorgehen müssen (vgl zB BSGE 32, 145 = SozR Nr. 49 zu § 51 SGG; BSGE 61, 11 = SozR 1300 § 50 Nr. 13; BVerwGE 84, 274 ff; BGHZ 71, 180, 183; 73, 202, 203).
  • BSG, 25.01.1994 - 7 RAr 14/93

    Begünstigender Verwaltungsakt - Aufhebungsfrist - Kenntnis der Tatsachen

    Auszug aus BSG, 29.07.1998 - B 9 V 11/97 R
    Der Beklagte hatte lange vor diesem Datum Kenntnis von der Überzahlung, der Person der Erben (darunter der des Klägers) und von den übrigen Tatsachen, auf die es für die Rückforderung der ohne Verwaltungsakt zu Unrecht erbrachten Leistungen ankam (vgl dazu BSGE 74, 20, 25 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 32).
  • BSG, 13.03.1997 - 11 RAr 51/96

    Verfassungsgerichtliche Unvereinbarkeitserklärung durch § 152 Abs. 1 AFG ,

    Auszug aus BSG, 29.07.1998 - B 9 V 11/97 R
    Wird ein belastender Verwaltungsakt - wie der hier zu prüfende Rückforderungsbescheid des Beklagten - mit der Anfechtungsklage angegriffen, ist für die rechtliche Beurteilung grundsätzlich der Zeitpunkt seines Erlasses (ggf - wie hier - des Widerspruchsbescheides) maßgeblich (vgl zB BSGE 79, 223, 225 ff = SozR 3-1300 § 48 Nr. 57; BSGE 73, 25, 27 = SozR 3-2500 § 116 Nr. 4 sowie BSG SozR 3-4100 § 152 Nr. 7; Meyer-Ladewig, SGG, 6. Aufl 1998, § 54 RdNr 32).
  • BSG, 12.11.1996 - 9 RVs 5/95

    Rechtmäßigkeit eines Bescheides zur Entziehung der Merkzeichen B und G wegen

    Auszug aus BSG, 29.07.1998 - B 9 V 11/97 R
    Wird ein belastender Verwaltungsakt - wie der hier zu prüfende Rückforderungsbescheid des Beklagten - mit der Anfechtungsklage angegriffen, ist für die rechtliche Beurteilung grundsätzlich der Zeitpunkt seines Erlasses (ggf - wie hier - des Widerspruchsbescheides) maßgeblich (vgl zB BSGE 79, 223, 225 ff = SozR 3-1300 § 48 Nr. 57; BSGE 73, 25, 27 = SozR 3-2500 § 116 Nr. 4 sowie BSG SozR 3-4100 § 152 Nr. 7; Meyer-Ladewig, SGG, 6. Aufl 1998, § 54 RdNr 32).
  • BGH, 30.03.1978 - VII ZR 244/76

    Rückforderung von irrtümlichen Rentenzahlungen

  • BVerwG, 23.01.1990 - 8 C 37.88

    Wohngeldzahlung - Tod eines Antragsberechtigten - Bewilligungsbescheid - Erbe

  • BSG, 06.09.1989 - 9a RVs 17/87

    Ermessensausübung im Rahmen von § 45 SGB X

  • BSG, 15.12.1970 - 12 RJ 132/69

    Sozialversicherungsangelegenheiten - Öffentlich-rechtliche Streitigkeit -

  • BSG, 11.12.2002 - B 5 RJ 42/01 R

    Rückforderung überzahlter Rentenleistungen nach dem Tod des Versicherten -

    Ihrem Wortlaut nach beziehen sich § 300 Abs. 1 und 2 SGB VI nicht nur auf Ansprüche des Versicherten (so aber Eckstein, SGb 1996, 589, 590; offen gelassen in den Urteilen des 9. Senats des BSG vom 29. Juli 1998 - B 9 V 5/98 R - SozR 3-2600 § 118 Nr. 2, S 13 und - B 9 V 11/97 R - nicht veröffentlicht).
  • LSG Hessen, 11.05.2001 - L 13 RJ 944/97
    Wie das Bundessozialgericht (BSG vom 29. Juli 1998 B 9 V 11/97 R = SozR 3-2600 § 118 Nr. 2) ausdrücklich hervorgehoben hat, handelte es sich bei der Einführung des § 118 Abs. 4 SGB VI um eine (echte) Rechtsänderung, und nicht lediglich um die Klarstellung eines schon früher bestehenden Rechtszustands.
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