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   BSG, 16.06.1999 - B 9 V 20/98 R   

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https://dejure.org/1999,4153
BSG, 16.06.1999 - B 9 V 20/98 R (https://dejure.org/1999,4153)
BSG, Entscheidung vom 16.06.1999 - B 9 V 20/98 R (https://dejure.org/1999,4153)
BSG, Entscheidung vom 16. Juni 1999 - B 9 V 20/98 R (https://dejure.org/1999,4153)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    Beschädigtenversorgung - Sowjetzone - DDR - Besatzungspersonenschaden - Moskauer Vertrag - Stationierungsabkommen - Stichtag - mittelbare Schädigungsfolge - Kosten - Änderung der höchstrichterlichen Rechtsprechung

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Besatzungspersonenschaden

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Hinterbliebenenversorgung - Witwe - Teilamputation des Fußes - Tödlicher Verkehrsunfall - Kausalzusammenhang - Besatzungspersonenschaden

  • Judicialis

    BVG § 5 Abs 2 Buchst a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Stichtag für Besatzungspersonenschäden für das Gebiet der ehemaligen sowjetisch besetzten Zone

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 18.06.1996 - 9 RV 24/94

    Entschädigung der durch Angehörige der sowjetischen Besatzungsmacht verursachten

    Auszug aus BSG, 16.06.1999 - B 9 V 20/98 R
    Insoweit berief sich das LSG auf das Urteil des erkennenden Senats vom 18. Juni 1996 (9 RV 24/94 = SozR 3-3100 § 5 Nr. 3).

    Dafür, daß es - entgegen der Auffassung des LSG und des Senats in seinem Urteil vom 18. Juni 1996, aaO - nicht auf den Zeitpunkt des Inkrafttretens des Stationierungsabkommens ankommen kann, spricht auch die Rechtspraxis zur gleichgelagerten Problematik für das Gebiet der alten Bundesländer.

    Auch wenn dadurch die Durchsetzung von Ansprüchen des Geschädigten sicherlich erschwert wurde und die Haftungsregelung - wovon der Senat auch in seinem Urteil vom 18. Juni 1996 (SozR 3-3100 § 5 Nr. 3) ausgegangen ist - möglicherweise kaum praktische Bedeutung hatte, waren durch das Abkommen vom 12. März 1957 "andere Vorschriften" geschaffen worden.

    Soweit der Senat in seiner Entscheidung vom 18. Juni 1996 (aaO) - übrigens nicht entscheidungserheblich - statt auf den 6. Oktober 1955 auf den 27. April 1957 als Stichtag abgestellt hat, wird hieran nicht festgehalten.

  • BSG, 08.12.1992 - 11 RAr 39/91

    Anforderungen an die Pfändung von Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe -

    Auszug aus BSG, 16.06.1999 - B 9 V 20/98 R
    Bei der Ausübung des Ermessens können auch Billigkeitsgesichtspunkte zu berücksichtigen sein (vgl BSGE 78, 233, 243 = SozR 3-2500 § 109 Nr. 1; unveröffentlichtes Urteil des BSG vom 8. Dezember 1992 - 11 RAr 39/91 - vgl auch den in § 91a Abs. 1 Satz 1 Zivilprozeßordnung zum Ausdruck gelangten Rechtsgedanken).
  • BSG, 29.05.1996 - 3 RK 23/95

    Anspruch eines Nicht-Plankrankenhauses auf Abschluß eines Versorgungsvertrages

    Auszug aus BSG, 16.06.1999 - B 9 V 20/98 R
    Bei der Ausübung des Ermessens können auch Billigkeitsgesichtspunkte zu berücksichtigen sein (vgl BSGE 78, 233, 243 = SozR 3-2500 § 109 Nr. 1; unveröffentlichtes Urteil des BSG vom 8. Dezember 1992 - 11 RAr 39/91 - vgl auch den in § 91a Abs. 1 Satz 1 Zivilprozeßordnung zum Ausdruck gelangten Rechtsgedanken).
  • BSG, 06.11.1985 - 9a RV 2/84

    Verkehrsunfall - Soldat der Sowjetarmee - DDR - Angehöriger derBesatzungsmacht -

    Auszug aus BSG, 16.06.1999 - B 9 V 20/98 R
    Dies hat der Senat bereits in seiner Entscheidung vom 6. November 1985 (BSGE 59, 94, 96 ff = SozR 3100 § 5 Nr. 9) eingehend dargelegt (so auch zutreffend BMA in seinem Rundschreiben vom 1. April 1992 - VIa 1 - 52002 - 6, vgl BABl 1992, 7/8, S 90 ff - unter Aufgabe seiner im Rundschreiben vom 10. Juni 1991 - VIa 1 - 52002 - vgl BABl 1991, 9, S 108 vertretenen Auffassung).
  • BSG, 24.10.1962 - 10 RV 683/59
    Auszug aus BSG, 16.06.1999 - B 9 V 20/98 R
    Wie sich aus dem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 24. Oktober 1962 (10 RV 683/59 = SozR Nr. 35 zu § 5 BVG) ergebe, komme es für einen Besatzungspersonenschaden nicht darauf an, ob einen Angehörigen der jeweiligen Besatzungsmacht ein Verschulden treffe oder nicht, eine wesentliche Verursachung reiche aus.
  • LSG Schleswig-Holstein, 13.02.1997 - L 2 Sb 8/97

    Kostenentscheidung; Veranlassungsprinzip; Aufklärung; Sachverhalt; Änderung;

    Auszug aus BSG, 16.06.1999 - B 9 V 20/98 R
    Unter diesen Umständen kann sie nicht als Veranlasserin der Revisionskosten angesehen werden (vgl zum Veranlassungsprinzip Meyer-Ladewig, aaO, RdNr 12b; LSG Schleswig-Holstein, NZS 1997, 392).
  • BSG, 20.10.2010 - B 13 R 15/10 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - unzulässiger Widerspruch - Rücknahme -

    c) Dass Veranlassungsgesichtspunkte aus Billigkeitsgründen im Rahmen der nach pflichtgemäßem Ermessen zu treffenden gerichtlichen Kostenentscheidung nach § 193 SGG Berücksichtigung finden können (BSG Urteil vom 29.5.1996 - BSGE 78, 233, 243 = SozR 3-2500 § 109 Nr. 1 S 11; BSG Urteil vom 16.6.1999 - SozR 3-3100 § 5 Nr. 7 S 26; BSG Urteil vom 30.8.2001 - SozR 3-5050 § 22b Nr. 1 S 16; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, aaO, § 193 RdNr 12b) , kann allein eine Ausdehnung des § 63 Abs. 1 Satz 2 SGB X auf den Mangel einer fehlerhaften Rechtsbehelfsbelehrung nicht begründen (vgl LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 3.8.2009 - L 10 AS 391/09 NZB - Juris RdNr 6).
  • BSG, 11.09.2009 - B 1 KR 3/09 D

    Kostentragung für ein vergaberechtliches Vollstreckungsverfahren aus dem Bereich

    Allerdings sind auch die Gründe für den Anlass der Klageerhebung - oder hier: Rechtsmitteleinlegung - iS des Veranlassungsprinzips zu berücksichtigen (BSG SozR 4-4200 § 22 Nr. 4 RdNr 5; BSG SozR 3-3100 § 5 Nr. 7 S 26 f; Leitherer, aaO, § 193 RdNr 12b, 13; Hauck in: Zeihe, aaO, Nach § 197a § 161 VwGO RdNr 12).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 18.01.2010 - L 8 B 6/07

    Gewährung von Akteneinsicht durch den Sozialleistungsträger

    Die Entscheidung, ob und in welchem Umfang Kosten zu erstatten sind, erfolgt nach sachgemäßem Ermessen (vgl. z.B. Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 29. Mai 1996 - 3 RK 23/95 - SozR 3-2500 § 109 Nr. 1 = BSGE 78, 233 ff.; Urteil vom 16. Juni 1999 - B 9 V 20/98 R - SozR 3-3100 § 5 Nr. 7).

    Dabei ist zunächst maßgebend, wer im Fall einer streitigen Entscheidung in der Hauptsache voraussichtlich obsiegt hätte (vgl. hierzu z.B. BSG, Urteil vom 16. Juni 1999, a.a.O.; Landessozialgericht (LSG) Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 9. Mai 2007 - L 8 B 28/06 R - juris; Leitherer in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG Kommentar, § 193 RdNr. 12 und 13 m.w.N.).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 04.04.2011 - L 8 B 13/07

    Sozialgerichtliches Verfahren - Kostenentscheidung nach § 193 Abs 1 SGG -

    Die Entscheidung, ob und in welchem Umfang Kosten zu erstatten sind, erfolgt nach sachgemäßem Ermessen (vgl. z.B. Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 29. Mai 1996 - 3 RK 23/95 - SozR 3-2500 § 109 Nr. 1 = BSGE 78, 233 ff.; Urteil vom 16. Juni 1999 - B 9 V 20/98 R - SozR 3-3100 § 5 Nr. 7 - juris).

    Dabei ist im Wesentlichen maßgebend, wer im Fall einer streitigen Entscheidung voraussichtlich obsiegt hätte (vgl. hierzu z.B. BSG, Urteil vom 16. Juni 1999, a.a.O.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 9. Mai 2007 - L 8 B 28/06 R - juris; Leitherer in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG Kommentar, 9. Aufl. 2008, § 193 RdNr. 12a, 13 m.w.N.).

  • LSG Berlin, 17.04.2003 - L 6 B 20/03

    Entscheidung über eine Kostenerstattung nach sachgemäßem Ermessen; Summarische

    Zu einer abweichenden Kostenverteilung nötigen auch nicht Billigkeitsgesichtspunkte (zur Möglichkeit, diese zu berücksichtigen BSG SozR 3-3100 § 5 Nr. 7), konkret die der Klageveranlassung und der Art der Erledigung (vgl. hierzu auch den in § 91 a Abs. 1 Satz 1 Zivilprozessordnung zum Ausdruck kommenden Rechtsgedanken).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.09.2017 - L 7 AS 1474/15
    Aus Billigkeitsgründen können im Rahmen der Kostengrundentscheidung auch Veranlassungsgesichtspunkte Berücksichtigung finden (BSG, Urteil vom 29. Mai 1996, SozR 3-2500 § 109 Nr. 1 S. 11; Urteil vom 16. Juni 1999 - SozR 3-3100 § 5 Nr. 7 S. 26; Urteil vom 30. August 2001 -, SozR 3-5050 § 22b Nr. 1 S. 16).
  • LSG Thüringen, 05.12.2002 - L 6 B 45/01
    Führt eine Änderung der Rechtslage zur Erledigung, ist bei Obsiegen eines Klägers durch Anerkenntnis wesentlich darauf abzustellen, wie ohne diese Änderung voraussichtlich entschieden worden wäre (vgl. Bundessozialgericht in SozR 3-3100 § 5 Nr. 7 und SozR 3-1500 § 193 Nr. 2; Meyer-Ladewig, a.a.O., 13a zu § 193 m.w.N.).
  • SG Hildesheim, 14.05.2013 - S 26 AS 1029/11

    Kostenlast bei Untätigkeitsklage, nicht rechtsmissbräuchliche Klageerhebung

    Aus Billigkeitsgründen können Veranlassungsgesichtspunkte im Rahmen der nach pflichtgemäßem Ermessen zu treffenden gerichtlichen Kostenentscheidung nach § 193 SGG Berücksichtigung finden (BSG, Urteil vom 29.5.1996 - BSGE 78, 233, 243 = SozR 3-2500 § 109 Nr. 1 S 11; Urteil vorn 16.6.1999 - SozR 3-3100 § 5 Nr. 7 S 26; Urteil vom 30.8.2001 - SozR 3-5050 § 22b ; Nr. 1 S 16: Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl., § 193 ; Rn.  12b).
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