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   BAG, 30.04.1965 - 3 AZR 291/63   

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https://dejure.org/1965,543
BAG, 30.04.1965 - 3 AZR 291/63 (https://dejure.org/1965,543)
BAG, Entscheidung vom 30.04.1965 - 3 AZR 291/63 (https://dejure.org/1965,543)
BAG, Entscheidung vom 30. April 1965 - 3 AZR 291/63 (https://dejure.org/1965,543)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Patentstreitsachen - Zuständige Gerichte - Erfindungen eines Arbeitnehmers - Technische Verbesserungsvorschläge - Verwertung des Vorschlags - Gebot der guten Sitten - Verbot von Rechtsmißbrauch - Verbot von Willkür - Leistung schöpferischer Art - Zusätzliche Vergütung - ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 17, 151
  • NJW 1965, 1876
  • GRUR 1966, 88
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 25.10.1955 - I ZR 200/53

    Urheberrecht an Bebauungsplänen

    Auszug aus BAG, 30.04.1965 - 3 AZR 291/63
    A nsc hluß an d i e E n t s c h e i d u n g e n de s B u n d e s g e r i c h t s h o f s vom 25» Oktober 1955 " i n s o w e i t v e r ö f f e n t l i c h t i n GRUR 19 56, 8 8 ; d i e s e l b e E n t s c h e i d u n g w ie BGHZ 18, 319 7 und vom 1 5 .
  • BAG, 01.11.1956 - 2 AZR 268/54

    Arbeitnehmererfindungen: Anspruchsvoraussetzungen

    Auszug aus BAG, 30.04.1965 - 3 AZR 291/63
    Die A u s l e g u n g , d i e Volm er (aaO, § 20 Anm. 1 2, 1 3 ) dem U r t e i l d e s B u n d e s a r b e i t s g e r i c h t s vom 1. November 1956 (BAG 3, 2 1 8 = AP Nr. 4 zu § 2 ArbNErfindVO) g i b t , daß sc ho n d i e V e r w e r t b a r k e i t d e s V o r s c h l a g s g e n ü g e , ist d ie se m U r t e i l n i c h t zu entnehmen ( e b e n s o Röpke, aaO, S . 4 0 7 ) .
  • BAG, 10.05.1957 - 2 AZR 56/55

    Gesundheitspolizeiliche Verfügung - Lebensmittelbetrieb - Untersuchung der

    Auszug aus BAG, 30.04.1965 - 3 AZR 291/63
    J u l i 1956 /~AP Nr. 1 zu § 6 1 2 BGB = GRUR 1956, 500 = LM Nr. 1 zu § 612 BGB 7 s o w i e d i e E n t s c h e i d u n g e n d e s B u n d e s a r b e i t s g e r i c h t s vom Io November 1956 BkG 3, 2.18 = AP Nr. 4 zu § 2 A rbliE rfin d V 0 7 und vom 10. Mai 1957 7 ~ BAG 4, 105 / ~ 1 0 8, 1 0 9 7 = AP Nr. 5 zu § 611 BGB L o h n a n s p r u c h 7 ; v g l .
  • BGH, 13.07.1956 - I ZR 197/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BAG, 30.04.1965 - 3 AZR 291/63
    J u l i 1956 /~AP Nr. 1 zu § 6 1 2 BGB = GRUR 1956, 500 = LM Nr. 1 zu § 612 BGB 7 s o w i e d i e E n t s c h e i d u n g e n d e s B u n d e s a r b e i t s g e r i c h t s vom Io November 1956 BkG 3, 2.18 = AP Nr. 4 zu § 2 A rbliE rfin d V 0 7 und vom 10. Mai 1957 7 ~ BAG 4, 105 / ~ 1 0 8, 1 0 9 7 = AP Nr. 5 zu § 611 BGB L o h n a n s p r u c h 7 ; v g l .
  • OLG Stuttgart, 26.09.2018 - 4 U 2/18

    Anspruch des Kameramanns des Films "Das Boot" auf weitere Beteiligung nach dem

    Es ist auch kein sachlicher Grund ersichtlich, warum entgegen der offenbar einhelligen, jedenfalls ganz herrschenden Lehre, der Entstehungsgeschichte des Gesetzes und der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu § 36 UrhG a. F. dem Arbeitnehmerurheber (und den Urhebern in einem sonstigen Dienstverhältnis) der Anspruch auf den "Fairness-Ausgleich" gemäß § 32a UrhG versagt sein sollte, nachdem dessen Anwendung ja gerade voraussetzt, dass zwischen "Gegenleistung" (beim Arbeitnehmer: Arbeitslohn) und "Erträgen und Vorteilen aus der Nutzung des Werkes" (des Arbeitgebers) ein "auffälliges Missverhältnis" besteht, zumal auch außerhalb des Urheberrechts nach der Rechtsprechung des BAG eine aus § 242 BGB abzuleitende Vergütungspflicht für Sonderleistungen des Arbeitnehmers bestehen kann, wenn dem Arbeitgeber durch diese eine wertvolle Bereicherung zugeführt wird (siehe etwa die vom Bundesgerichtshof in der Entscheidung "Wetterführungspläne II" , a.a.O., 152 unter 5. angeführten Entscheidungen BAG GRUR 1961, 491 - Nahverkehrschronik - und GRUR 1966, 88, 90 - Abdampfverwertung ).
  • BGH, 23.10.2001 - X ZR 72/98

    Wetterführungspläne II; Vergütungsanspruch für ein von einem Arbeitnehmer

    Nach dieser Vorschrift, deren Anwendbarkeit im Rahmen arbeitsvertraglicher Übertragungspflichten anerkannt ist (vgl. statt aller Schricker/Rojahn, aaO, § 43 UrhG Rdn. 71; Möhring/Nicolini/Spautz, aaO, § 43 UrhG Rdn. 11; s.a. BAG GRUR 1961, 491 - Nahverkehrschronik; GRUR 1966, 88 - Abdampfverwertung), kann der Umstand, daß das geschaffene Werk zu Vorteilen bei dem Nutzungsberechtigten geführt hat, die in einem groben Mißverhältnis zu der von ihm gezahlten Vergütung stehen, eine Anpassung der Vereinbarungen verlangen, die der Einräumung des Nutzungsrechtes zugrunde liegen.
  • BAG, 20.01.2004 - 9 AZR 393/03

    Paritätische Kommissionen für Verbesserungsvorschläge

    Dem steht nicht entgegen, dass der Arbeitnehmer auch unabhängig vom Bestehen eines betrieblichen Vorschlagswesens für verwertete Verbesserungsvorschläge einen Anspruch auf angemessene Vergütung hat, wenn darin eine echte Sonderleistung gesehen werden kann (dazu BAG 28. April 1981 - 1 ABR 21/78 - und 30. April 1965 - 3 AZR 291/63 - BAGE 17, 151 ff.).

    Ansprüche kommen nach Treu und Glauben zur Vergütung für eine besondere Leistung des Arbeitnehmers in Betracht, die über die übliche Arbeitsleistung hinausgeht und dem Arbeitgeber einen nicht unerheblichen Vorteil bringt (BAG 30. April 1965 - 3 AZR 291/63 - BAGE 17, 151 ff.).

  • BAG, 19.05.2015 - 9 AZR 863/13

    Betriebliches Vorschlagswesen - Überprüfung der Entscheidung einer paritätisch

    § 612 BGB setzt grundsätzlich das Fehlen einer Vergütungsvereinbarung voraus (vgl. in diesem Sinne bereits BAG 30. April 1965 - 3 AZR 291/63 - zu 4 aE der Gründe, BAGE 17, 151) .

    Nach der bisherigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts ist eine besondere Leistung des Arbeitnehmers, insbesondere eine Leistung schöpferischer Art, die über die übliche Arbeitsleistung hinausgeht und eine echte Sonderleistung darstellt, auch ohne besondere Vereinbarung nach Treu und Glauben zusätzlich zu vergüten (BAG 30. April 1965 - 3 AZR 291/63 - zu 4 der Gründe, BAGE 17, 151) .

  • BAG, 28.04.1981 - 1 ABR 53/79

    Mitbestimmungsrecht über Grundsätze des betrieblichen Vorschlagswesens

    Für verwertete Verbesserungsvorschläge hat der Arbeitnehmer regelmäßig einen Anspruch auf angemessene Vergütung (BAG 17, 151 = AP Nr. 1 zu § 20 ArbNErfG).

    Der Arbeitgeber, der einen Verbesserungsvorschlag seines Arbeitnehmers verwertet und daraus einen Vorteil zieht, ist nach ständiger Rechtsprechung und herrschender Lehre ohnehin zur Zahlung einer Vergütung in entsprechender Anwendung von § 612 BGB verpflichtet (BAG 17, 151 (157) = AP Nr. 1 zu § 20 ArbNErfG (zu 4 der Gründe m.w.N.); Galperin-Löwisch, aaO, § 87 Anm. 277; Krauss, aaO, S. 75 f. m.w.N.).

  • LAG Hamm, 28.02.2013 - 8 Sa 1259/12

    Prämierung eines Verbesserungsvorschlages - keine Verjährung des Anspruchs auf

    Nach allgemeinen Grundsätzen über die Prämierung von Verbesserungsvorschlägen und auch nach den Regeln der § 6 Satz 1 und § 6 Ziff. 4.2 der BV 1989 entsteht ein Anspruch auf eine Prämierung nicht schon durch Einreichung eines Verbesserungsvorschlages, sondern erst durch dessen Annahme (allg. Ansicht, vgl. BAG 30.04.1965, 3 AZR 291/63, BB 1965, 908; Schwab, Erfindung und Verbesserungsvorschlag im Arbeitsverhältnis, 2. Aufl., S. 67), wobei die Erprobung des Vorschlages noch nicht als Annahme anzusehen ist (BAG a.a.O.; Reimer/Schade/Schippel, ArbEG, 8. Aufl., § 20 Rn 11).
  • LAG Düsseldorf, 23.07.2013 - 17 Sa 1400/12

    Ansprüche aus betrieblichem Vorschlagswesen

    Nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts ist zwar eine besondere Leistung des Arbeitnehmers, insbesondere eine Leistung schöpferischer Art, die über die übliche Arbeitsleistung hinausgeht und eine echte Sonderleistung darstellt, auch ohne besondere Vereinbarung nach Treu und Glauben zusätzlich zu vergüten ist, wenn sie dem Arbeitgeber einen nicht unerheblichen Vorteil bringt (BAG 30.04.1965 - 3 AZR 291/63 - NJW 1965, 1876).
  • BAG, 21.06.1979 - 3 AZR 855/78

    Ausschlußfristen - Vergütungsansprüche - Schöpferischen Sonderleistungen

    Schließlich kann es sich um die Vergütung für eine Sonderleistung handeln, die nach §§ 242, 612 BGB aus Gründen des Leistungsschutzes zu gewähren ist (vgl. dazu BAG 17, 151 d 5 7 f.] = AP Nr. 1 zu § 20 ArbNErfG [zu 4 der Gründe]).
  • LAG Nürnberg, 27.08.2004 - 9 Ta 62/04

    Rechtsweg - Zuständigkeit der Gerichte für Arbeitssachen für betriebliche

    Für solche Ansprüche sind gemäß § 2 Abs. 1 Ziff. 3 a ArbGG die Gerichte für Arbeitssachen zuständig, soweit nicht aufgrund der Spezialregelungen in §§ 39 Abs. 1 ArbNErfG bzw. 104 Satz 1 UrhG der Rechtsweg zu den ordentlichen Gerichten eröffnet wird und nicht die besondere Zuständigkeitsregelung des § 2 Abs. 2 ArbGG greift (vgl. hierzu BAG vom 30.04.1965 - 3 AZR 291/63 - AP Nr. 1 zu § 20 ArbNErfG).
  • LAG Hessen, 18.05.2001 - 2 Sa 1130/00

    Prämienanspruch aufgrund Gesamtbetriebsvereinbarung bei betrieblichem

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  • BAG, 28.04.1981 - 1 ABR 21/78
  • BAG, 12.04.1973 - 2 AZR 292/72
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