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   BAG, 03.08.1983 - 5 AZR 306/81   

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BAG, 03.08.1983 - 5 AZR 306/81 (https://dejure.org/1983,1394)
BAG, Entscheidung vom 03.08.1983 - 5 AZR 306/81 (https://dejure.org/1983,1394)
BAG, Entscheidung vom 03. August 1983 - 5 AZR 306/81 (https://dejure.org/1983,1394)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Krankenhaus - Mitarbeiterfonds - Fondsabgabe - Schadensersatz

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 43, 232
  • NJW 1984, 1420
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (7)

  • BAG, 02.12.1965 - 2 AZR 91/65

    Befristung - Unkündbarkeit

    Auszug aus BAG, 03.08.1983 - 5 AZR 306/81
    Damit wird der Prozeßstoff der Revisionsinstanz festgelegt; die Bestimmung schließt neues Vorbringen und neue Anträge aus (vgl. BAG 18, 8, 11 = AP Nr. 27 zu § 620 BGB Befristeter Arbeitsvertrag, zu II der Gründe; 14.
  • BAG, 17.10.1972 - 1 AZR 86/72

    Klageänderung - Klageerweiterung

    Auszug aus BAG, 03.08.1983 - 5 AZR 306/81
    BAG Urteil vom 8. September 1971 - 4 AZR 405/70 - AP Nr. 46 zu §§ 22, 23 BAT; BAG Urteil vom 17. Oktober 1972 - 1 AZR 86/72 - AP Nr. 8 zu § 630 BGB, zu I 1 der Gründe; BGHZ 28, 131, 137; BGH NJW 1961, 777, 779; BGH NJW 1961, 1467, 1468).
  • BGH, 04.05.1961 - III ZR 222/59
    Auszug aus BAG, 03.08.1983 - 5 AZR 306/81
    BAG Urteil vom 8. September 1971 - 4 AZR 405/70 - AP Nr. 46 zu §§ 22, 23 BAT; BAG Urteil vom 17. Oktober 1972 - 1 AZR 86/72 - AP Nr. 8 zu § 630 BGB, zu I 1 der Gründe; BGHZ 28, 131, 137; BGH NJW 1961, 777, 779; BGH NJW 1961, 1467, 1468).
  • BAG, 08.09.1971 - 4 AZR 405/70

    Klagänderungen - Revisionsinstanz - Parteivorbringen - Tatbestand des

    Auszug aus BAG, 03.08.1983 - 5 AZR 306/81
    BAG Urteil vom 8. September 1971 - 4 AZR 405/70 - AP Nr. 46 zu §§ 22, 23 BAT; BAG Urteil vom 17. Oktober 1972 - 1 AZR 86/72 - AP Nr. 8 zu § 630 BGB, zu I 1 der Gründe; BGHZ 28, 131, 137; BGH NJW 1961, 777, 779; BGH NJW 1961, 1467, 1468).
  • BAG, 14.01.1981 - 5 AZR 853/78

    Konfessionell geführte Krankenhäuser - Nachgeordneter Arzt - Krankenhausträger -

    Auszug aus BAG, 03.08.1983 - 5 AZR 306/81
    Der leitende Arzt schuldet seine Beteiligung nicht einem einzelnen nachgeordneten Arzt, er schuldet nur die Abführung der Beträge an den Mitarbeiterfonds (vgl. BAG Urteil vom 14. Januar 1981 - 5 AZR 853/78 - AP Nr. 29 zu § 611 BGB Ärzte, Gehaltsansprüche, zu 1 a der Gründe).
  • BVerfG, 25.03.1980 - 2 BvR 208/76

    Konfessionelle Krankenhäuser

    Auszug aus BAG, 03.08.1983 - 5 AZR 306/81
    Eine entsprechende Bestimmung des Krankenhausgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen vom 25, Februar 1975 (KHG NW - GVNW S, 210) hat das Bundesverfassungsgericht für nichtig erklärt (BVerfGE 53, 366).
  • BGH, 18.09.1958 - II ZR 332/56

    Ausschluß aus einem Verband

    Auszug aus BAG, 03.08.1983 - 5 AZR 306/81
    BAG Urteil vom 8. September 1971 - 4 AZR 405/70 - AP Nr. 46 zu §§ 22, 23 BAT; BAG Urteil vom 17. Oktober 1972 - 1 AZR 86/72 - AP Nr. 8 zu § 630 BGB, zu I 1 der Gründe; BGHZ 28, 131, 137; BGH NJW 1961, 777, 779; BGH NJW 1961, 1467, 1468).
  • BAG, 16.06.1998 - 1 ABR 67/97

    Mitbestimmung des Betriebsrats bei Verteilung eines "Liquidationspools"

    Zum einen besteht jedenfalls insoweit eine arbeitsvertragliche Nebenpflicht, als die Arbeitgeberin gehalten ist, die von den Chefärzten geschuldete Dotierung des Fonds sicherzustellen (BAGE 43, 232, 236 = AP Nr. 36 zu § 611 BGB Ärzte, Gehaltsansprüche, zu I 1 d der Gründe).

    Insbesondere besteht regelmäßig kein Arbeitsverhältnis zwischen dem Chefarzt und Mitarbeitern der Klinik (BAG Urteil vom 15. November 1989 - 5 AZR 626/88 - Das Krankenhaus 1990, 243; BAGE 43, 232, 237 = AP Nr. 36 zu § 611 BGB Ärzte, Gehaltsansprüche, zu I 1 d der Gründe).

  • BAG, 20.07.2004 - 9 AZR 570/03

    Krankenhausarzt - leitender Arzt - Privatpraxis

    aa) Der Ausschluss einer gesonderten Vergütung wird regelmäßig angenommen, wenn der nachgeordnete Arzt seine Leistungen auf Grund des mit dem Krankenhausträger geschlossenen Arbeitsvertrags erbringt (BAG 14. Januar 1981 - 5 AZR 853/78 - AP BGB § 611 Ärzte, Gehaltsansprüche Nr. 29; 3. August 1983 - 5 AZR 306/81 - BAGE 43, 232; 21. Juli 1993 - 5 AZR 550/92 - NZA 1994, 1002).

    Das sind die stationär aufgenommenen Patienten und die Patienten in einer vom Krankenhausträger selbst unterhaltenen Ambulanz (vgl. BAG 14. Januar 1981 - 5 AZR 853/78 - AP BGB § 611 Ärzte, Gehaltsansprüche Nr. 29; 3. August 1983 - 5 AZR 306/81 - BAGE 43, 232; 21. Juli 1993 - 5 AZR 550/92 - NZA 1994, 1002; Genzel in Laufs/Uhlenbruck Handbuch des Arztrechts 2. Aufl. § 91 Rn. 64).

  • BAG, 30.03.2022 - 10 AZR 419/19

    Beteiligung an Privatliquidationserlösen - nachgeordnete Ärzte - konkludenter

    Deshalb ist deren Anspruch bei der hier bestehenden Vertragslage - anders als bei der treuhänderischen Verteilung eines Mitarbeiterfonds (vgl. zu einer solchen Fallgestaltung zB BAG 3. August 1983 - 5 AZR 306/81 - zu I 1 der Gründe, BAGE 43, 232) - auch nicht auf die Beträge beschränkt, die der Beklagte zu 1.
  • BAG, 24.01.1990 - 5 AZR 34/89

    Anspruch auf Beteiligung an einem ärztlichen Mitarbeiterfonds - Treuhänderische

    Der Senat hat jedoch im Urteil vom 3. August 1983 (BAGE 43, 232 = AP Nr. 36 zu § 611 BGB Ärzte, Gehaltsansprüche) zu § 17 des Hessischen Krankenhausgesetzes (HKG) vom 4. April 1973 (GVBl. I S. 145) klargestellt, daß die Beteiligungsrechte am Pool nicht aus den öffentlich-rechtlichen Normen des HKG abgeleitet werden können.

    Die Bestimmungen des Krankenhausreformgesetzes vom 29. Juni 1973 haben in ihren Grundzügen große Ähnlichkeit mit den Regelungen des Hessischen Krankenhausgesetzes vom 4. April 1973 (einschließlich seiner Durchführungsverordnung vom 17. Dezember 1973), die der Senat seiner Entscheidung vom 3. August 1983 zugrunde zu legen hatte (BAGE 43, 232 = AP, aaO).

    Die Verpflichtung des Krankenhausträgers, die anzusammelnden Beträge auch tatsächlich einzuziehen, folgt aus § 242 BGB (vgl. Senatsurteil BAGE 43, 232, 236 = AP Nr. 36 zu § 611 BGB Ärzte, Gehaltsansprüche, zu I 1 d der Gründe).

  • LAG Hessen, 31.03.1998 - 9 Sa 1488/97

    Haftung des Arbeitgebers: Fondsbeteiligung - offensichtlich unbilligen

    Die Erfüllung seines Anspruchs gegen den Beklagten auf Beteiligung an dem Mitarbeiterfonds in dem nunmehrigen Klagezeitraum vom 01. September 1994 bis 28. Februar 1997 ist gem. §§ 275 Abs. 1, 280 BGB in dieser Höhe nachträglich durch Verschulden des Beklagten unmöglich geworden, weil der Beklagte die in dem Fonds angesammelten und nur aus diesem zu begleichenden Beträge (BAG Urteil vom 03.08.1983 - 5 AZR 306/81 - AP Nr. 36 zu § 611 BGB Ärzte, Gehaltsansprüche, unter II e; BAGE 43, 339, 346 = AP Nr. 37 a.a.O.) in der genannten Höhe an andere Ärzte ausgezahlt hat.

    Es ist davon auszugehen, daß diese Pflicht des Beklagten Inhalt des Arbeitsvertrages der Parteien geworden ist (BAG Urteil vom 03.08.1983, a.a.O., unter I 1 a).

    Jedenfalls unter diesem Gesichtspunkt hat er die Beschlüsse des Fondsausschusses zu überprüfen, weil er verpflichtet ist, für die ordnungsgemäße Beteiligung auch des Klägers am Fonds zu sorgen (BAG Urteil vom 03.08.1983, a.a.O., unter I; vom 24.01.1990, a.a.O., unter B III).

  • LAG Sachsen, 27.08.2010 - 2 Sa 635/09

    Unbegründete Stufenklage zur krankenhausrechtlichen Mitarbeiterbeteiligung an

    a) Einen Leistungsanspruch gegen beide Beklagte auf Verteilung einbehaltener Beträge hat der Kläger nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts unter keinem erdenklichen Gesichtspunkt, weil keine zu verteilenden Beträge einbehalten worden sind (vgl. BAG vom 03.08.1983 - 5 AZR 306/81 - Juris betr. Hess. KHG ).

    Offen bleiben kann demnach, ob landesgesetzliche Regelungen überhaupt einen unmittelbaren Rechtsanspruch der Mitarbeiter auf Beteiligung begründen (ablehnend etwa v. Harbou/Scharpf Vergütung im Krankenhaus durch Mitarbeiterbeteiligung NZA 2008, 333, 335 unter Bezugnahme auf BAG vom 20.07.2004 - 9 AZR 570/03 - Juris; so bereits übrigens BAG vom 03.08.1983 - 5 AZR 306/81 - Juris).

    Ein arbeitsvertraglicher Anspruch gegen die Beklagte zu 1. besteht jedenfalls mangels Arbeitsvertrages mit dieser nicht (die Rechtsprechung zur Frage einer Treuhänderschaft betraf stets Fallkonstellationen, in denen ein Arbeitsvertrag zum Träger bestand, vgl. etwa BAG vom 03.08.1983 - 5 AZR 306/81 - Juris; Hess. LAG vom 31.03.1998 - 9 Sa 1488/97 - Juris).

  • LAG Hessen, 21.03.2003 - 12 Sa 319/02
    Zwischen einem zur Privatliquidation berechtigten Chefarzt und einem nachgeordneten ärztlichen Mitarbeiter bestehen ohne weiteres keine vertraglichen Beziehungen ( BAG 14. Januar 1981 - 5 AZR 853/78 - AP BGB § 611 Ärzte, Gehaltsansprüche Nr. 29, zu 1 a; 03. August 1983 - 5 AZR 306/81 - BAGE 43/232, zu I 1 d; 16. Juni 1998 a.a.O., zu B II 2 b aa).

    Beruht die Beteiligung mitarbeitender Ärzte auf gesetzlichen Regelungen wie der von § 14 Abs. 2, Abs. 3 HKHG, stehen den untergeordneten Ärzten nur Ansprüche gegen den Verwalter des Beteiligungsfonds zu, der wiederum ggf. den Chefarzt auf Erstattung des abzuführenden Teils der Liquidationseinnahmen in Anspruch nehmen kann und muss (BAG 03. August 1983 a.a.O., zu I 1 c, d; 19. Oktober 1983 - 5 AZR 195/81 - BAGE 43/339, zu 1 b).

  • BAG, 15.11.1989 - 5 AZR 626/88

    Arbeitsverhältnis zwischen nachgeordnetem Arzt und Chefarzt, wenn ersterer die

    Der Senat hat bereits mehrfach in vergleichbaren Fällen entschieden, daß zwischen dem nachgeordneten Arzt und seinem Chefarzt kein Arbeitsverhältnis besteht (vgl. Senatsurteil vom 14. Januar 1981 - 5 AZR 853/78 - AP Nr. 29 zu § 611 BGB Ärzte, Gehaltsansprüche, zu 1 a der Gründe; BAGE 43, 232, 237 = AP Nr. 36 zu § 611 BGB Ärzte, Gehaltsansprüche, zu I 1 d der Gründe; vgl. ferner das Senatsurteil vom 8. April 1987 - 5 AZR 4/86 -, unveröffentlicht).

    Das ist vom Senat bereits entschieden worden und wird von der Revision auch nicht bezweifelt (vgl. BAGE 43, 232, 237 = AP Nr. 36, a.a.O., zu I 1 d der Gründe).

  • BAG, 19.10.1983 - 5 AZR 64/81

    Rückzahlung - Sonderfonds - Überzahlte Anteile - Ausschlußfrist

    Die Vereinbarungen, die die Parteien im vorliegenden Fall über die Beteiligung des Klägers an einem Sonderfonds getroffen haben, stimmen im wesentlichen überein mit den Vereinbarungen, die dem zur Veröffentlichung bestimmten Ur teil des Senats vom 3. August 1983 - 5 AZR 306/81 - zugrunde lagen.

    Denn ihr Anteil kann nur nach dem berechnet werden, was im Fonds tat sächlich an Geldmitteln vorhanden ist (vgl. das bereits mehrfach erwähnte Urteil des Senats vom 3. August 1983 - 5 AZR 306/81 -, zu I 1 c der Gründe).

  • BAG, 17.02.1993 - 7 AZR 373/92

    Arbeitsentgelt: Freistellung als Personalrat - Beiträge aus dem Liquidationspool

    Der Senat läßt dahingestellt, ob dies, wie das Landesarbeitsgericht meint, darauf beruht, daß diese Bestimmungen öffentlich-rechtlicher Natur seien und keine arbeitsvertraglichen Ansprüche der nachgeordneten Ärzte begründeten (vgl. BAG Urteil vom 30. August 1983 - 5 AZR 306/81 - AP Nr. 36 zu § 611 BGB Ärzte, Gehaltsansprüche, zu den allerdings anders gearteten Bestimmungen des Hessischen Krankenhausgesetzes vom 4. April 1973, GVBl. I S. 145, mit Durchführungsverordnung vom 17. Dezember 1973, GVBl. I S. 471).
  • BAG, 21.07.1993 - 5 AZR 550/92

    Kein Arbeitgeberstellung eines Chefarztes gegenüber seinem nachgeordneten Arzt,

  • LAG Hamm, 17.02.2000 - 17 Sa 1772/99

    Verpflichtung zur Rechnungslegung und Auskunftserteilung ; Auslegung von

  • OVG Sachsen, 05.09.2012 - 5 A 533/09

    Stufenklage, Auskunft, Schadensersatz, wahlärztliche Leistung, Mitarbeiterpool,

  • LAG Köln, 30.11.2000 - 2 Sa 895/00

    Krankenhausarzt/Beteiligung an Erlösen aus Privatliquidation von Chefärzten

  • VGH Baden-Württemberg, 15.05.1990 - 10 S 406/90

    Bestellung eines Strahlenschutzbeauftragten - vertragliche Grundlage

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