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   BAG, 24.04.1990 - 3 AZR 259/88   

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BAG, 24.04.1990 - 3 AZR 259/88 (https://dejure.org/1990,429)
BAG, Entscheidung vom 24.04.1990 - 3 AZR 259/88 (https://dejure.org/1990,429)
BAG, Entscheidung vom 24. April 1990 - 3 AZR 259/88 (https://dejure.org/1990,429)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit des Abschmelzens von Versorgungsleistungen im öffentlichen Dienst - Änderung der Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis nach dessen Beendigung - Satzung der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln - Anforderungen an die Bestimmtheit des Änderungsvorbehaltes einer ...

  • archive.org
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BetrAVG § 1; VersTV-G vom 6.3.1967; 19. Änderungstarifvertrag vom 21.2.1984; VersTV-G vom 6.3.1967; 19. Änderungstarifvertrag vom 21.2.1984; SchwbG § 45

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abbau der Überversorgung im öffentlichen Dienst

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BetrAVG § 1, § 18 Abs. 1; VersTV-G vom 6.3.1967; Änderungstarifvertrag vom 21.2.1984; GG Art. 14, 20; SchwbG § 45
    Betriebliche Altersversorgung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 64, 327
  • NZA 1990, 820 (Ls.)
  • VersR 1990, 1169
  • BB 1990, 1776
  • DB 1990, 2171
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (14)

  • BAG, 28.11.1984 - 5 AZR 195/83

    Tarifliches Bestimmungsrecht und Arbeitszeitänderung

    Auszug aus BAG, 24.04.1990 - 3 AZR 259/88
    Dies entspricht ganz herrschender Meinung in der Rechtsprechung und im Schrifttum (BAG Urteil vom 1. Juni 1970 - 3 AZR 166/69 - AP Nr. 143 zu § 242 BGB Ruhegehalt, zu II 3c der Gründe; BAGE 41, 163, 168 [BAG 14.12.1982 - 3 AZR 251/80] = AP Nr. 1 zu § 1 BetrAVG Besitzstand, zu II 3 der Gründe; Urteil vom 28. November 1984 - 5 AZR 195/83 - AP Nr. 2 zu § 4 TVG Bestimmungsrecht, zu 1a, 3a der Gründe; Urteil vom 10. Oktober 1989 - 3 AZR 200/88 -, zu II 3a der Gründe, zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen; Wiedemann/Stumpf, TVG, 5. Aufl., § 4 Rz 149).

    Ablösende Tarifverträge sind von den Gerichten nur darauf zu überprüfen, ob sie gegen das Grundgesetz, gegen zwingendes Gesetzesrecht, gegen die guten Sitten oder gegen tragende Grundsätze des Arbeitsrechts verstoßen (BAGE 22, 252, 266 f. = AP Nr. 142 zu § 242 BGB Ruhegehalt, zu B IV 3b der Gründe; 41, 163, 168 = AP, aaO; Urteil vom 28. November 1984 - 5 AZR 195/83 - AP, aaO, zu 3 der Gründe; Urteil vom 10. Oktober 1989 - 3 AZR 200/88 -, aaO, zu II 3a der Gründe).

  • BAG, 10.10.1989 - 3 AZR 200/88

    Tarifvertrag: Funktionen - Schutz des Arbeitnehmers vor wirtschaftlicher

    Auszug aus BAG, 24.04.1990 - 3 AZR 259/88
    Dies entspricht ganz herrschender Meinung in der Rechtsprechung und im Schrifttum (BAG Urteil vom 1. Juni 1970 - 3 AZR 166/69 - AP Nr. 143 zu § 242 BGB Ruhegehalt, zu II 3c der Gründe; BAGE 41, 163, 168 [BAG 14.12.1982 - 3 AZR 251/80] = AP Nr. 1 zu § 1 BetrAVG Besitzstand, zu II 3 der Gründe; Urteil vom 28. November 1984 - 5 AZR 195/83 - AP Nr. 2 zu § 4 TVG Bestimmungsrecht, zu 1a, 3a der Gründe; Urteil vom 10. Oktober 1989 - 3 AZR 200/88 -, zu II 3a der Gründe, zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen; Wiedemann/Stumpf, TVG, 5. Aufl., § 4 Rz 149).

    Ablösende Tarifverträge sind von den Gerichten nur darauf zu überprüfen, ob sie gegen das Grundgesetz, gegen zwingendes Gesetzesrecht, gegen die guten Sitten oder gegen tragende Grundsätze des Arbeitsrechts verstoßen (BAGE 22, 252, 266 f. = AP Nr. 142 zu § 242 BGB Ruhegehalt, zu B IV 3b der Gründe; 41, 163, 168 = AP, aaO; Urteil vom 28. November 1984 - 5 AZR 195/83 - AP, aaO, zu 3 der Gründe; Urteil vom 10. Oktober 1989 - 3 AZR 200/88 -, aaO, zu II 3a der Gründe).

  • BAG, 14.12.1982 - 3 AZR 251/80

    Versorgungstarifvertrag - Pfändung - Bereitschaftsdienstvergütung

    Auszug aus BAG, 24.04.1990 - 3 AZR 259/88
    Dies entspricht ganz herrschender Meinung in der Rechtsprechung und im Schrifttum (BAG Urteil vom 1. Juni 1970 - 3 AZR 166/69 - AP Nr. 143 zu § 242 BGB Ruhegehalt, zu II 3c der Gründe; BAGE 41, 163, 168 [BAG 14.12.1982 - 3 AZR 251/80] = AP Nr. 1 zu § 1 BetrAVG Besitzstand, zu II 3 der Gründe; Urteil vom 28. November 1984 - 5 AZR 195/83 - AP Nr. 2 zu § 4 TVG Bestimmungsrecht, zu 1a, 3a der Gründe; Urteil vom 10. Oktober 1989 - 3 AZR 200/88 -, zu II 3a der Gründe, zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen; Wiedemann/Stumpf, TVG, 5. Aufl., § 4 Rz 149).

    Ablösende Tarifverträge sind von den Gerichten nur darauf zu überprüfen, ob sie gegen das Grundgesetz, gegen zwingendes Gesetzesrecht, gegen die guten Sitten oder gegen tragende Grundsätze des Arbeitsrechts verstoßen (BAGE 22, 252, 266 f. = AP Nr. 142 zu § 242 BGB Ruhegehalt, zu B IV 3b der Gründe; 41, 163, 168 = AP, aaO; Urteil vom 28. November 1984 - 5 AZR 195/83 - AP, aaO, zu 3 der Gründe; Urteil vom 10. Oktober 1989 - 3 AZR 200/88 -, aaO, zu II 3a der Gründe).

  • BVerfG, 19.12.1961 - 2 BvL 6/59

    Rückwirkende Steuern

    Auszug aus BAG, 24.04.1990 - 3 AZR 259/88
    Das Vertrauen auf den Fortbestand und die Rechtssicherheit setzen der Rückwirkung von Gesetzen und Tarifverträgen Grenzen (vgl. BVerfGE 13, 261, 271; 15, 313, 324) [BVerfG 14.03.1963 - 1 BvL 28/62].

    Eine unechte Rückwirkung eines Tarifvertrages ist jedenfalls dann möglich, wenn die Normadressaten noch mit einer Änderung der Rechtsposition rechnen mußten (vgl. BVerfGE 8, 274, 304; 13, 261, 272; 19, 187, 196).

  • BGH, 23.02.1977 - IV ZR 75/76

    Änderungsvorbehalt - AGB - Versorgungsanstalt - Tarifvertragspartei

    Auszug aus BAG, 24.04.1990 - 3 AZR 259/88
    Allerdings hat die Rechtsprechung zunächst hohe Anforderungen an die Bestimmtheit des Änderungsvorbehaltes gestellt (vgl. BGH Urteil vom 22. September 1971 - IV ZR 15/70 - VersR 1971, 1116, 1117; Urteil vom 14. Juni 1972 - IV ZR 62/71 - VersR 1972, 827, 828; Urteil vom 23. Februar 1977 - IV ZR 75/76 - AP Nr. 8 zu § 242 BGB Ruhegehalt-VBL).
  • BAG, 30.01.1970 - 3 AZR 44/68

    Verdrängung einer Ruhegeldordnung durch spätere Betriebsvereinbarung

    Auszug aus BAG, 24.04.1990 - 3 AZR 259/88
    Ablösende Tarifverträge sind von den Gerichten nur darauf zu überprüfen, ob sie gegen das Grundgesetz, gegen zwingendes Gesetzesrecht, gegen die guten Sitten oder gegen tragende Grundsätze des Arbeitsrechts verstoßen (BAGE 22, 252, 266 f. = AP Nr. 142 zu § 242 BGB Ruhegehalt, zu B IV 3b der Gründe; 41, 163, 168 = AP, aaO; Urteil vom 28. November 1984 - 5 AZR 195/83 - AP, aaO, zu 3 der Gründe; Urteil vom 10. Oktober 1989 - 3 AZR 200/88 -, aaO, zu II 3a der Gründe).
  • BGH, 22.09.1971 - IV ZR 15/70

    Zusatzrente - Satzungsänderung - Abfindungssumme - Beendigung - Änderung der

    Auszug aus BAG, 24.04.1990 - 3 AZR 259/88
    Allerdings hat die Rechtsprechung zunächst hohe Anforderungen an die Bestimmtheit des Änderungsvorbehaltes gestellt (vgl. BGH Urteil vom 22. September 1971 - IV ZR 15/70 - VersR 1971, 1116, 1117; Urteil vom 14. Juni 1972 - IV ZR 62/71 - VersR 1972, 827, 828; Urteil vom 23. Februar 1977 - IV ZR 75/76 - AP Nr. 8 zu § 242 BGB Ruhegehalt-VBL).
  • BAG, 01.06.1970 - 3 AZR 166/69

    Ruhestandsverhältnis - Feststellungsantrag - Elementenstreit - Tarifliche

    Auszug aus BAG, 24.04.1990 - 3 AZR 259/88
    Dies entspricht ganz herrschender Meinung in der Rechtsprechung und im Schrifttum (BAG Urteil vom 1. Juni 1970 - 3 AZR 166/69 - AP Nr. 143 zu § 242 BGB Ruhegehalt, zu II 3c der Gründe; BAGE 41, 163, 168 [BAG 14.12.1982 - 3 AZR 251/80] = AP Nr. 1 zu § 1 BetrAVG Besitzstand, zu II 3 der Gründe; Urteil vom 28. November 1984 - 5 AZR 195/83 - AP Nr. 2 zu § 4 TVG Bestimmungsrecht, zu 1a, 3a der Gründe; Urteil vom 10. Oktober 1989 - 3 AZR 200/88 -, zu II 3a der Gründe, zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen; Wiedemann/Stumpf, TVG, 5. Aufl., § 4 Rz 149).
  • BGH, 16.03.1988 - IVa ZR 142/87

    Wirksamkeit einer Satzungsänderung der Versorgungsanstalt des Bundes und der

    Auszug aus BAG, 24.04.1990 - 3 AZR 259/88
    Später hat der BGH - im Hinblick auf die Versorgung in Form einer Gruppenversicherung - in dem Rechtsverhältnis zwischen Versicherungsberechtigten und der Zusatzversorgungskasse einen einfachen Änderungsvorbehalt für ausreichend angesehen (BGH Urteil vom 16. März 1988 - IVa ZR 142/87 - AP Nr. 25 zu § 1 BetrAVG Zusatzversorgungskassen, zu 2b der Gründe).
  • BGH, 14.06.1972 - IV ZR 62/71

    Genereller Änderungsvorbehalt - Rentenleistung - Zustimmung des

    Auszug aus BAG, 24.04.1990 - 3 AZR 259/88
    Allerdings hat die Rechtsprechung zunächst hohe Anforderungen an die Bestimmtheit des Änderungsvorbehaltes gestellt (vgl. BGH Urteil vom 22. September 1971 - IV ZR 15/70 - VersR 1971, 1116, 1117; Urteil vom 14. Juni 1972 - IV ZR 62/71 - VersR 1972, 827, 828; Urteil vom 23. Februar 1977 - IV ZR 75/76 - AP Nr. 8 zu § 242 BGB Ruhegehalt-VBL).
  • BVerfG, 16.11.1965 - 2 BvL 8/64

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Zulässigkeit der Rückwirkung von

  • BVerfG, 14.03.1963 - 1 BvL 28/62

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Beschränkung einer rückwirkend begünstigenden

  • BVerfG, 31.05.1960 - 2 BvL 4/59

    Kostenrechtsnovelle

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

  • BGH, 14.11.2007 - IV ZR 74/06

    BGH billigt Umstellung der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes -

    Zweck der Änderungsklausel ist es gerade, die Umsetzung solcher Entscheidungen der Tarifvertragsparteien in der Satzung der Beklagten zu ermöglichen (vgl. BAGE 64, 327, 332 f.).
  • BAG, 27.03.2007 - 3 AZR 299/06

    Betriebliche Altersversorgung im öffentlichen Dienst

    § 2 Abs. 4 EZVKS enthält einen wirksamen Vorbehalt, der Eingriffe in bestehende Versicherungsverhältnisse ohne Zustimmung der Versicherten und Bezugsberechtigten ermöglicht (vgl. ua. BAG 24. April 1990 - 3 AZR 259/88 - BAGE 64, 327, zu II 2 der Gründe; 5. Dezember 1995 - 3 AZR 226/95 -, zu B I 5 a der Gründe; BGH 14. September 2005 - IV ZR 198/04 - VersR 2006, 64, zu II 2 der Gründe).

    Der Senat hält an der Rechtsprechung fest, dass die von den Tarifvertragsparteien geschaffene nettoentgeltbezogene Obergrenze rechtlich nicht zu beanstanden ist (vgl. dazu ua. BAG 24. April 1990 - 3 AZR 259/88 - BAGE 64, 327; BGH 16. März 1988 - IVa ZR 154/87 -BGHZ 103, 370; BVerfG 6. November 1991 - 1 BvR 825/88 - ZTR 1992, 63; EGMR 2. Februar 2006 - 51466/99 -, - 70130/01 - NVwZ 2006, 1274).

    a) Der Bundesgerichtshof (16. März 1988 - IVa ZR 154/87 - BGHZ 103, 370, zu II 2 b der Gründe) und der Senat (24. April 1990 - 3 AZR 259/88 - BAGE 64, 327, zu IV der Gründe) haben bereits entschieden, dass die Berechnung des fiktiven Nettoarbeitsentgelts unter Abzug fiktiv zu zahlender Beiträge zzur gesetzlichen Krankenversicherung und zur Rentenversicherung nicht zu beanstanden ist.

  • BAG, 05.12.1995 - 3 AZR 226/95

    Anspruch auf Schaffung einer ergänzenden Altersversorgung gegen das Land

    Diese dynamische Verweisung oder Jeweiligkeitsklausel ist zeitlich nicht begrenzt und gilt entgegen der Auffassung des Klägers auch noch nach seinem Eintritt in den Ruhestand (vgl. BAGE 64, 327, 332 = AP Nr. 31 zu § 1 BetrAVG Zusatzversorgungskassen, zu I 2 b der Gründe; BAG Urteil vom 4. Mai 1993 - 3 AZR 181/92 -, n.v., zu II 1 der Gründe; BAG Urteil vom 24. August 1993 - 3 AZR 313/93 - AP Nr. 19 zu § 1 BetrAVG Ablösung, zu B I 2 b der Gründe).

    Bereits im Urteil vom 24. April 1990 (- 3 AZR 259/88 - BAGE 64, 327 ff. = AP Nr. 31 zu § 1 BetrAVG Zusatzversorgungskassen) hat der Senat entschieden, daß der Änderungstarifvertrag vom 21. Februar 1984 rechtmäßig die nettobezogene Versorgungsobergrenze eingeführt hat und daß die Regelungen über das Abschmelzen der Versorgungsleistungen im öffentlichen Dienst weder in unentziehbare Besitzstände der Arbeitnehmer eingreifen noch das verfassungsrechtlich geschützte Vertrauen der Arbeitnehmer in den Fortbestand der ursprünglichen tariflichen Regelungen oder den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit verletzen.

    Der Abbau einer planwidrigen Überversorgung, die Konsolidierung der Altersversorgung und die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit der Zusatzversorgung sind vorrangige Ziele, die im Interesse aller Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes liegen (vgl. u.a. BVerfGE 25, 142, 155; BVerfGE 31, 185, 192 f.; BVerfG Beschluß vom 6. November 1991 - 1 BvR 825/88 - ZTR 1992, 63 f.; BAGE 64, 327, 335 = AP Nr. 31 zu § 1 BetrAVG Zusatzversorgungskassen, zu III 4 der Gründe; BGH Urteil vom 16. März 1988 - IV a ZR 154/81 - ZTR 1988, 211, 213, zu II 2 a der Gründe).

    Auch bei Einführung der Gesamtversorgung im Jahre 1967 ergab sich für den durchschnittlichen Versorgungsfall eine Nettoversorgung, die sich um etwa 90 % des letzten verfügbaren Nettoeinkommens bewegte (BAGE 64, 327, 334 = AP Nr. 31 zu § 1 BetrAVG Zusatzversorgungskassen, zu III 3 b der Gründe).

    Vorschriften, denen lediglich eine unechte Rückwirkung zukommt, sind jedenfalls dann zulässig, wenn die Normadressaten mit einer Änderung der bisherigen Rechtslage rechnen mußten (vgl. BAGE 64, 327, 334 = AP Nr. 31 zu § 1 BetrAVG Zusatzversorgungskassen, zu III 3 b der Gründe).

    Die Versorgungsempfänger des öffentlichen Dienstes konnten nicht davon ausgehen, daß die seit 1967 geltenden Regelungen der Gesamtversorgung unverändert bestehen bleiben (BAGE 64, 327, 335 = AP Nr. 31 zu § 1 BetrAVG Zusatzversorgungskassen, zu III 3 b der Gründe).

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