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   BAG, 20.01.1994 - 8 AZR 269/93   

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BAG, 20.01.1994 - 8 AZR 269/93 (https://dejure.org/1994,1586)
BAG, Entscheidung vom 20.01.1994 - 8 AZR 269/93 (https://dejure.org/1994,1586)
BAG, Entscheidung vom 20. Januar 1994 - 8 AZR 269/93 (https://dejure.org/1994,1586)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
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  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kündigung nach Einigungsvertrag

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Einigungsvertrag Art. 20, Anl. I Kap. XIX Sachgeb. A Abschn. III Nr. 1 Abs. 4 Ziff. 1, Abs. 5 Ziff. 1, 2 ; BGB §§ ... 626, 1748; Allgemeine Erklärung der Menschenrechte Art. 12, 13 Ziff. 2, 16, 26 Ziff. 3; Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte vom 19.12.1966 Art. 12, 17, 18 Abs. 4, 23, 24 Abs. 1; G 131 i.d.F. vom 13.10.1965 (BGBl. I S. 1686) § 3; HäftlingshilfeG i.d.F. vom 13.3.1957 (BGBl. I S. 168) § 2 Abs. 1; BundesvertriebenenG i.d.F. vom 23.10.1961 (BGBl. I S. 1883) § 3 Abs. 2; Familiengesetzbuch-DDR § 70; Richtlinie Nr. 25 des Plenums des Obersten Gerichts der DDR zu Erziehungsrechtsentscheidungen vom 25.9.1968 (GBl. der DDR II S. 847); KSchG §§ 4, 7, 13.
    Neue Bundesländer: Kündigung nach Einigungsvertrag wegen Verstoßes gegen die Grundsätze der Menschlichkeit oder Rechtsstaatlichkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 75, 266
  • MDR 1994, 924
  • NZA 1994, 1026
  • NJ 1994, 430
  • BB 1994, 1359
  • DB 1994, 1474
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (9)

  • BAG, 11.06.1992 - 8 AZR 537/91

    Außerordentliche Kündigung nach Einigungsvertrag

    Auszug aus BAG, 20.01.1994 - 8 AZR 269/93
    Das hat der Senat bereits in den Urteilen vom 11. Juni 1992 (- 8 AZR 537/91 - AP Nr. 1 zu Einigungsvertrag Anlage I Kap. XIX, zu A I der Gründe, auch zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung des Gerichts bestimmt; - 8 AZR 474/91 - AP Nr. 4, aaO., zu B I der Gründe, ebenfalls zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung des Gerichts bestimmt) für die Kündigung nach Abs. 5 EV ausgesprochen.

    Der Senat hat das in den bereits zitierten Urteilen vom 11. Juni 1992 (aaO., zu A II 1 a bzw. B II 1 a der Gründe), die den Kündigungstatbestand des Abs. 5 Ziff. 2 EV betrafen, allgemein für Abs. 5 EV ausgeführt.

    Die ausführliche Begründung des Senats in den genannten Urteilen vom 11. Juni 1992 für Kündigungsfälle nach Abs. 5 Ziff. 2 EV (- 8 AZR 537/91 - aaO., zu A II 1 c der Gründe; 8 AZR 474/91 - aaO., zu B II 1 c der Gründe) gilt im Grundsatz auch hier.

  • BAG, 11.06.1992 - 8 AZR 474/91

    Außerordentliche Kündigung gemäß Einigungsvertrag .

    Auszug aus BAG, 20.01.1994 - 8 AZR 269/93
    Das hat der Senat bereits in den Urteilen vom 11. Juni 1992 (- 8 AZR 537/91 - AP Nr. 1 zu Einigungsvertrag Anlage I Kap. XIX, zu A I der Gründe, auch zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung des Gerichts bestimmt; - 8 AZR 474/91 - AP Nr. 4, aaO., zu B I der Gründe, ebenfalls zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung des Gerichts bestimmt) für die Kündigung nach Abs. 5 EV ausgesprochen.

    Die ausführliche Begründung des Senats in den genannten Urteilen vom 11. Juni 1992 für Kündigungsfälle nach Abs. 5 Ziff. 2 EV (- 8 AZR 537/91 - aaO., zu A II 1 c der Gründe; 8 AZR 474/91 - aaO., zu B II 1 c der Gründe) gilt im Grundsatz auch hier.

  • BVerwG, 09.09.1959 - VIII C 281.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BAG, 20.01.1994 - 8 AZR 269/93
    Für die rechtliche Beurteilung des Kündigungstatbestandes kommt es nicht auf die formale Gesetzmäßigkeit, sondern auf den materiellen Unrechtscharakter des Verhaltens nach den Maßstäben rechtsstaatlicher Grundsätze an (vgl. BVerwGE 19, 1, 3 ff.; im gleichen Sinne auch BVerwGE 9, 132, 141; BVerwGE 15, 336, 338 f.; BVerwGE 25, 128, 133 ff.; BVerwGE 26, 82, 84 ff.; BVerwGE 31, 337, 338 ff.; BVerfGE 12, 264, 270 f.; MünchKomm-Säcker/Oetker, aaO., Rz 1011-1015).
  • BVerwG, 03.12.1998 - 2 C 26.97

    Beamter auf Probe, Entlassung wegen Tätigkeit für das MfS; Entlassung eines

    Die Regelung verlangt eine einzelfallbezogene, auf die Eignung des Beamten abstellende Würdigung, bei der neben der konkreten Belastung für den Dienstherrn auch das Maß der Verstrickung des Betroffenen zu berücksichtigen ist (BVerfGE 96, 189 ; BAGE 70, 309 ; BAGE 70, 323 ; BAGE 75, 266 ; BAGE 76, 334 ; BVerwG, Beschluß vom 28. Januar 1998 BVerwG 6 P 2.97 ).
  • BAG, 28.04.1994 - 8 AZR 157/93

    Außerordentliche Kündigung nach Einigungsvertrag

    Das Landesarbeitsgericht ist daher zu Recht davon ausgegangen, daß Art. 20 EV Anwendung findet (vgl. Senatsurteil vom 20. Januar 1994, BAGE 75, 266, zu B 2 der Gründe; Senatsurteil vom 20. Januar 1994, BAGE 75, 280 [BAG 20.01.1994 - 8 AZR 502/93], zu II 1, 2 der Gründe).
  • BVerwG, 28.01.1998 - 6 P 2.97

    Außerordentliche Kündigung eines Personalratsmitgliedes; inoffizieller

    Aus der Eigenständigkeit der Kündigungsregelung des Abs. 5 EV folgt, daß es zum einen keiner doppelten Unzumutbarkeitsprüfung nach den Maßstäben des § 626 Abs. 1 BGB bedarf und zum anderen die Fristbestimmung des § 626 Abs. 2 BGB keine Anwendung findet (BAG, Urteil vom 11. Juni 1992 - 8 AZR 474/91 - BAGE 70, 309, 316 f.; Urteil vom 11. Juni 1992 - 8 AZR 537/91 - BAGE 70, 323, 326 f.; Urteil vom 20. Januar 1994 - 8 AZR 269/93 - BAGE 75, 266, 273; Urteil vom 28. April 1994 - 8 AZR 157/93 - BAGE 76, 334, 339; Urteil vom 26. Mai 1994 - 8 AZR 180/93 -).
  • LAG Sachsen, 14.02.1995 - 9 Sa 887/94
    Während eine außerordentliche Kündigung nach Abs. 5 Nr. 1 EV voraussetzt, daß der Arbeitnehmer durch eigene Entscheidungen vorsätzlich gegen Grundsätze der Menschlichkeit oder Rechtsstaatlichkeit verstoßen hat (dazu BAG Urteil vom 20. Januar 1994 - 8 AZR 269/93 - zu B II 3. a) der Gründe) genügt für eine ordentliche Kündigung wegen mangelnder persönlicher Eignung nach Abs. 4 Nr. 1 EV die nicht nur untergeordnete Mitwirkung an Verwaltungsverfahren, deren Form und Inhalt den Grundsätzen der Menschlichkeit und Rechtsstaatlichkeit zuwiderliefen.

    b) Im Anschluß an die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (Urteil vom 20. Januar 1994 - 8 AZR 269/93 -) ist bei der näheren Bestimmung des Inhalts der Grundsätze der Rechtsstaatlichkeit davon auszugehen, daß der Zweck des Staates auf die Schaffung und Erhaltung einer materiell gerechten Ordnung gerichtet sein muß, daß demzufolge alle Zweige der Staatsgewalt der Herrschaft des Rechts im materiellen Sinne unterworfen sind.

  • BVerwG, 30.04.1998 - 6 P 5.97

    Personalvertretungsrechtliches Beschlußverfahren; Zuständigkeit des

    Aus der Eigenständigkeit dieser Kündigungsregelung des Abs. 5 EV folgt, daß es zum einen keiner doppelten Unzumutbarkeitsprüfung nach den Maßstäben des § 626 Abs. 1 BGB bedarf und zum anderen die Fristbestimmung des § 626 Abs. 2 BGB keine Anwendung findet (BAG, Urteil vom 11. Juni 1992 - 8 AZR 474/91 - BAGE 70, 309, 316 f.; Urteil vom 11. Juni 1992 - 8 AZR 537/91 - BAGE 70, 323, 326 f.; Urteil vom 20. Januar 1994 - 8 AZR 269/93 - BAGE 75, 266, 273; Urteil vom 28. April 1994 - 8 AZR 157/93 - BAGE 76, 334, 339; Urteil vom 26. Mai 1994 - 8 AZR 180/93 -).
  • BAG, 30.03.1995 - 2 AZR 495/93

    Kündigung nach den Regelungen des Einigungsvertrages - Mangelnde Eignung eines

    Aus den §§ 82 Abs. 6, 116 b Abs. 2 Nr. 5 PersVG-DDR ergab sich auch keine Notwendigkeit, einen bestehenden Schul- oder Kreisschulpersonalrat zu beteiligen, denn diese Vorschriften sicherten lediglich ein mehrstufiges Beteiligungsverfahren und setzen das Vorhandensein einer erstzuständigen Personalvertretung voraus (ebenso neuerdings Walker in Anm. zu BAG Urteil vom 20. Januar 1994 - 8 AZR 269/93 - AP Nr. 1 zu § 626 BGB Einigungsvertrag), wobei ungeachtet dieser Regelungen der Beklagte den Personalrat beim staatlichen Schulamt Aue beteiligt hat.
  • BAG, 09.03.1995 - 2 AZR 783/93

    Feststellungsklage einer Lehrerin auf Fortbestehen des Arbeitsverhältnisses nach

    Aus den §§ 82 Abs. 6, 116 b Abs. 2 Nr. 5 PersVG-DDR ergab sich auch keine Notwendigkeit, einen bestehenden Schul- oder Kreisschulpersonalrat zu beteiligen, denn diese Vorschriften sicherten lediglich ein mehrstufiges Beteiligungsverfahren und setzen das Vorhandensein einer erstzuständigen Personalvertretung voraus (ebenso neuerdings Walker in Anm. zu BAG Urteil vom 20. Januar 1994 - 8 AZR 269/93 - AP Nr. 1 zu § 626 BGB Einigungsvertrag), wobei ungeachtet dieser Regelungen der Beklagte den Personalrat beim staatlichen Schulamt Aue beteiligt hat.
  • BAG, 19.03.1998 - 8 AZR 560/96

    Rechtmäßigkeit einer Kündigung wegen einer Tätigkeit für das Ministerium für

    Das Landesarbeitsgericht hat daher zu Recht angenommen, daß Art. 20 EV Anwendung findet (vgl. Senatsurteile vom 20. Januar 1994 - 8 AZR 269/93 - BAGE 75, 266, 272 ff. = AP Nr. 1 zu § 626 BGB Einigungsvertrag, zu B II der Gründe, und - 8 AZR 502/93 - BAGE 75, 280, 282 f. [BAG 20.01.1994 - 8 AZR 502/93] = AP Nr. 11 zu Art. 20 Einigungsvertrag, zu II 1, 2 der Gründe).
  • BAG, 26.06.1997 - 8 AZR 449/96

    Voraussetzungen einer außerordentlichen Kündigung wegen der Tätigkeit für das

    Das Landesarbeitsgericht ist daher zu Recht davon ausgegangen, daß Art. 20 EV Anwendung findet (vgl. Senatsurteile vom 20. Januar 1994, BAGE 75, 266 und BAGE 75, 280 [BAG 20.01.1994 - 8 AZR 502/93], zu B II bzw. II 1, 2 der Gründe).
  • VG Schwerin, 09.06.2011 - 1 A 315/10

    IM Bürgermeister

    Nach der, soweit ersichtlich, einheitlichen höchstrichterlichen Rechtsprechung, die in unterschiedlichsten gesetzlichem Kontext mit der Frage des Vorliegens eines Verstoßes gegen die Grundsätze der Menschlichkeit oder Rechtsstaatlichkeit befasst war, wird vielmehr stets gefordert, dass erheblich gegen die Gemeinschaftsordnung verstoßende Handlungen erforderlich sind (vgl. BVerwG, Urt. vom 19. Januar 2006 - 3 C 11/05 - BAG Urt. vom 20. Januar 1994-8 AZR 269/93 - jeweils zitiert nach [...]).
  • LAG Berlin, 05.02.1996 - 17 TaBV 8/95

    Begriff der Verfügbarkeit freier Arbeitsplätze; Vermengung von

  • BAG, 11.09.1997 - 8 AZR 316/96
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