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   BAG, 23.06.1994 - 6 AZR 911/93   

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BAG, 23.06.1994 - 6 AZR 911/93 (https://dejure.org/1994,317)
BAG, Entscheidung vom 23.06.1994 - 6 AZR 911/93 (https://dejure.org/1994,317)
BAG, Entscheidung vom 23. Juni 1994 - 6 AZR 911/93 (https://dejure.org/1994,317)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Postdienstzeit - Grundwehrdienst bei Grenztruppen der DDR

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Tarifvertrag für die Arbeiter der Deutschen Bundespost POSTDIENST (TV Arb-O) §§ 9, 9a; Übergangsvorschriften zu § 9 TV Arb-O Nr. 1; Gesetz über den Wehrdienst in der DDR vom 25.3.1... 982 § 18 Abs. 1; Anordnung des nationalen Verteidigungsrats der DDR über die Musterung und Einberufung zum Wehrdienst vom 25.3.1982 § 20; EV Art. 20 Abs. 1; Anl. I Kap. XIX Sachgeb. A Abschn. III Nr. 5; GG Art. 3 Abs. 1, Art. 9 Abs. 3, Art. 20
    Neue Bundesländer: Keine Berücksichtigung des Grundwehrdiensts bei den Grenztruppen als Postdienstzeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 77, 137
  • NZA 1995, 851
  • NJ 1995, 51
  • BB 1994, 2212
  • DB 1995, 278
 
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Wird zitiert von ... (67)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 15.10.1985 - 2 BvL 4/83

    Verfassungsmäßigkeit der Regelung über den Ortszuschlag bei teilzeitbeschäftigten

    Auszug aus BAG, 23.06.1994 - 6 AZR 911/93
    Eine verbotene Ungleichbehandlung liegt vor, wenn sich für die gewählte Differenzierung ein vernünftiger, aus der Natur der Sache folgender oder sonstwie einleuchtender Grund nicht finden läßt, wenn also für eine am Gerechtigkeitsgedanken orientierte Betrachtungsweise die Regelung als willkürlich anzusehen ist (vgl. BVerfGE 1, 14, 52; 33, 367, 384; 71, 39, 58) [BVerfG 15.10.1985 - 2 BvL 4/83].

    Dabei genügt es im Hinblick auf die Gestaltungsfreiheit der Tarifparteien, wenn sich für die getroffene Regelung ein sachlich vertretbarer Grund ergibt (BVerfGE 3, 58, 135; 33, 44, 51; 54, 11, 25 f. = AP Nr. 116 zu Art. 3 GG, zu B I 1 der Gründe; BVerfGE 71, 39, 58 [BVerfG 15.10.1985 - 2 BvL 4/83]; 75, 108, 157).

  • BAG, 20.04.1977 - 4 AZR 732/75

    Haushaltszulage - Antragspflicht - Nachweispflicht - Doppelverdienerehe -

    Auszug aus BAG, 23.06.1994 - 6 AZR 911/93
    Art. 3 Abs. 1 GG verbietet es, in einem Tarifvertrag gleiche Sachverhalte unterschiedlich zu behandeln (vgl. BAGE 1, 258, 262 ff. = AP Nr. 4 zu Art. 3 GG; BAGE 29, 122 [BAG 20.04.1977 - 4 AZR 732/75] = AP Nr. 111 zu Art. 3 GG; BAGE 50, 137, 141 ff. = AP Nr. 136 zu Art. 3 GG).
  • BAG, 15.01.1955 - 1 AZR 305/54

    Arbeitsentgelt: Gleichberechtigung von Mann und Frau beim Arbeitslohn

    Auszug aus BAG, 23.06.1994 - 6 AZR 911/93
    Art. 3 Abs. 1 GG verbietet es, in einem Tarifvertrag gleiche Sachverhalte unterschiedlich zu behandeln (vgl. BAGE 1, 258, 262 ff. = AP Nr. 4 zu Art. 3 GG; BAGE 29, 122 [BAG 20.04.1977 - 4 AZR 732/75] = AP Nr. 111 zu Art. 3 GG; BAGE 50, 137, 141 ff. = AP Nr. 136 zu Art. 3 GG).
  • BVerfG, 23.10.1951 - 2 BvG 1/51

    Südweststaat

    Auszug aus BAG, 23.06.1994 - 6 AZR 911/93
    Eine verbotene Ungleichbehandlung liegt vor, wenn sich für die gewählte Differenzierung ein vernünftiger, aus der Natur der Sache folgender oder sonstwie einleuchtender Grund nicht finden läßt, wenn also für eine am Gerechtigkeitsgedanken orientierte Betrachtungsweise die Regelung als willkürlich anzusehen ist (vgl. BVerfGE 1, 14, 52; 33, 367, 384; 71, 39, 58) [BVerfG 15.10.1985 - 2 BvL 4/83].
  • BVerfG, 17.12.1953 - 1 BvR 147/52

    Alle Beamtenverhältnisse sind am 8. Mai 1945 erloschen

    Auszug aus BAG, 23.06.1994 - 6 AZR 911/93
    Dabei genügt es im Hinblick auf die Gestaltungsfreiheit der Tarifparteien, wenn sich für die getroffene Regelung ein sachlich vertretbarer Grund ergibt (BVerfGE 3, 58, 135; 33, 44, 51; 54, 11, 25 f. = AP Nr. 116 zu Art. 3 GG, zu B I 1 der Gründe; BVerfGE 71, 39, 58 [BVerfG 15.10.1985 - 2 BvL 4/83]; 75, 108, 157).
  • BAG, 13.11.1985 - 4 AZR 234/84

    Verfassungswidrigkeit von Ehefrauenzulage

    Auszug aus BAG, 23.06.1994 - 6 AZR 911/93
    Art. 3 Abs. 1 GG verbietet es, in einem Tarifvertrag gleiche Sachverhalte unterschiedlich zu behandeln (vgl. BAGE 1, 258, 262 ff. = AP Nr. 4 zu Art. 3 GG; BAGE 29, 122 [BAG 20.04.1977 - 4 AZR 732/75] = AP Nr. 111 zu Art. 3 GG; BAGE 50, 137, 141 ff. = AP Nr. 136 zu Art. 3 GG).
  • BAG, 01.06.1983 - 4 AZR 566/80

    Anspruch auf Energiebeihilfe - Gleichheitssatz - Unverheiratete Angestellte -

    Auszug aus BAG, 23.06.1994 - 6 AZR 911/93
    Das Gericht hat nicht nachzuprüfen, ob eine von mehreren denkbaren Lösungen, die die Tarifparteien gewählt haben, die gerechteste und zweckmäßigste ist (vgl. BAG Urteil vom 1. Juni 1983 - 4 AZR 566/80 - AP Nr. 5 zu § 611 BGB Deputat, m. w. N.).
  • BVerfG, 26.01.1993 - 1 BvL 38/92

    Transsexuelle II

    Auszug aus BAG, 23.06.1994 - 6 AZR 911/93
    Eine Personengruppe wird auch dann ungleich behandelt, wenn die Ungleichbehandlung von Sachverhalten mittelbar die Ungleichbehandlung dieser Personengruppe bewirkt (BVerfGE 88, 87, 96).
  • BVerfG, 26.03.1980 - 1 BvR 121/76

    Rentenversicherung; Zusatzversorgung; Besteuerung der Beamtenpensionen; Rente

    Auszug aus BAG, 23.06.1994 - 6 AZR 911/93
    Dabei genügt es im Hinblick auf die Gestaltungsfreiheit der Tarifparteien, wenn sich für die getroffene Regelung ein sachlich vertretbarer Grund ergibt (BVerfGE 3, 58, 135; 33, 44, 51; 54, 11, 25 f. = AP Nr. 116 zu Art. 3 GG, zu B I 1 der Gründe; BVerfGE 71, 39, 58 [BVerfG 15.10.1985 - 2 BvL 4/83]; 75, 108, 157).
  • BVerfG, 12.04.1972 - 2 BvR 704/70

    Verfassungsmäßigkeit der Anrechnung einer Vergütung für Nebentätigkeiten auf den

    Auszug aus BAG, 23.06.1994 - 6 AZR 911/93
    Dabei genügt es im Hinblick auf die Gestaltungsfreiheit der Tarifparteien, wenn sich für die getroffene Regelung ein sachlich vertretbarer Grund ergibt (BVerfGE 3, 58, 135; 33, 44, 51; 54, 11, 25 f. = AP Nr. 116 zu Art. 3 GG, zu B I 1 der Gründe; BVerfGE 71, 39, 58 [BVerfG 15.10.1985 - 2 BvL 4/83]; 75, 108, 157).
  • BVerfG, 08.04.1987 - 2 BvR 909/82

    Künstlersozialversicherungsgesetz

  • BVerfG, 19.07.1972 - 2 BvL 7/71

    Zeugnisverweigerungsrecht für Sozialarbeiter

  • BAG, 27.01.2000 - 6 AZR 429/98

    Dienstzeit - Grundwehrdienst bei DDR-Grenztruppen

    Fortsetzung der Rechtsprechung des Senats aus den Urteilen vom 23. Juni 1994 (- 6 AZR 911/93 - BAGE 77, 137, 145), vom 30. März 1995 (- 6 AZR 340/94 - nv.) und vom 29. Oktober 1998 (- 6 AZR 268/97 - nv.) zum Anrechnungsausschluß von Zeiten einer Tätigkeit als Angehöriger der Grenztruppen der DDR.

    Nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats, auf die zur Vermeidung von Wiederholungen verwiesen wird, werden nicht nur Zeit- und Berufssoldaten, sondern auch Wehrpflichtige, die ihren Grundwehrdienst bei den Grenztruppen der DDR abgeleistet haben, von dem tariflichen Ausschlußtatbestand erfaßt (Senatsurteile 23. Juni 1994 - 6 AZR 911/93 - BAGE 77, 137, 143, zu I 3 der Gründe zur Übergangsvorschrift Nr. 1 Buchst. b zu § 9 TV Arb-O (Postdienstzeit); 30. März 1995 - 6 AZR 340/94 - nv.

    Letzteres gilt insbesondere bei der Ungleichbehandlung von Personengruppen (BAG 23. Juni 1994 - 6 AZR 911/93 - BAGE 77, 137).

    b) Der erkennende Senat hat durch Urteile vom 23. Juni 1994 (- 6 AZR 911/93 - aaO zur Übergangsvorschrift Nr. 1 Buchst. b zu § 9 TV Arb-O), vom 30. März 1995 und vom 29. Oktober 1998 (- 6 AZR 340/94 - nv.

  • LAG Thüringen, 13.03.1997 - 1 Sa 83/96

    Feststellungsinteresse bei Verfolgbarkeit des Prozessziels auch mit einer

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  • BAG, 29.10.1998 - 6 AZR 268/97
    Wie der Senat im Urteil vom 23. Juni 1994 (6 AZR 911/93 - BAGE 77, 137, 145 = AP Nr. 13 zu § 1 TVG Tarifverträge: DDR, zu II 2 b der Gründe zur Übergangsvorschrift Nr. 1 Buchst. b zu § 9 TV Arb-O) ausgeführt und in der Entscheidung vom 30. März 1995 (6 AZR 340/94 - n.v., zu II 2 der Gründe) für den hier einschlägigen AnTV-DR bestätigt hat, soll mit diesem Ausschlußtatbestand der besonderen Aufgabenstellung der Grenztruppen als einem Hauptrepressionsorgan der ehemaligen DDR Rechnung getragen werden.

    Anhaltspunkte für die Absicht der Tarifvertragsparteien, den tariflichen Ausschlußtatbestand auf Zeit- oder Berufssoldaten zu beschränken, bestehen deshalb nicht (Senatsurteile vom 23. Juni 1994 - 6 AZR 911/93 - BAGE 77, 137, 143 = AP, a.a.O., zu I 3 der Gründe; vom 30. März 1995 - 6 AZR 340/94 - n.v., zu I 2 a der Gründe).

    Letzteres gilt insbesondere bei der Ungleichbehandlung von Personengruppen ( BAG Urteil vom 23. Juni 1994 - 6 AZR 911/93 -;, a.a.O.).

    b) Der erkennende Senat hat durch Urteile vom 23. Juni 1994 - 6 AZR 911/93 - ( BAGE 77, 137, 145 f. = AP, a.a.O., zu II 2 b der Gründe, zur Übergangsvorschrift Nr. 1 Buchst. b zu § 9 TV Arb-O) und vom 30. März 1995 (6 AZR 340/94 - n.v. - zur hier geltenden Bestimmung in § 12 Abs. 1 Nr. 4 Buchst. b AnTV-DR) die Ungleichbehandlung von Grundwehrdienstzeiten, die bei den Grenztruppen der DDR abgeleistet wurden, gegenüber solchen bei anderen Truppenteilen der NVA bei der Dienstzeitberechnung aufgrund der Rücksichtnahme auf die Opfer von Menschenrechtsverletzungen durch die Grenztruppen als sachlich gerechtfertigt angesehen.

    Im Hinblick auf die verfassungsrechtlich gewährleistete Tarifautonomie besteht die Aufgabe der Gerichte lediglich darin, tarifliche Regelungen auf ihre Verfassungsmäßigkeit hin zu überprüfen, nicht jedoch darauf, ob die Tarifvertragsparteien die sachgerechteste und zweckmäßigste Regelung getroffen haben (Senatsurteile vom 12. März 1992 - 6 AZR 311/90 - BAGE 70, 62, 69 = AP Nr. 1 zu § 4 BeschFG 1985, zu II 2 b cc der Gründe; vom 23. Juni 1994 - 6 AZR 911/93 - BAGE 77, 137, 148 = AP, a.a.O., zu II 2 d der Gründe; vom 29. Januar 1998 - 6 AZR 423/96 - n.v., zu II 2 a der Gründe).

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