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   BGH, 14.07.1959 - VIII ZR 149/58   

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BGH, 14.07.1959 - VIII ZR 149/58 (https://dejure.org/1959,2011)
BGH, Entscheidung vom 14.07.1959 - VIII ZR 149/58 (https://dejure.org/1959,2011)
BGH, Entscheidung vom 14. Juli 1959 - VIII ZR 149/58 (https://dejure.org/1959,2011)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1959, 924
  • BB 1959, 872
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 16.03.1912 - V 483/11

    Vereitelung einer aufschiebenden Bedingung

    Auszug aus BGH, 14.07.1959 - VIII ZR 149/58
    War der Eintritt des Ereignisses davon abhängig, daß der bedingt Verpflichtete eine Handlung vornahm, so kommt es für die Anwendbarkeit des § 162 Abs. 1 BGB nicht darauf an, ob er zur Vornahme der Handlung vertraglich verpflichtet worden war, ob also dem anderen Teil ein klagbarer Anspruch auf die Leistung der Handlung entstanden war (RG JW 1907, 357; RGZ 79, 96, 97; BGB RGRK 11. Aufl. § 162 Anm. 4).
  • BGH, 31.10.1956 - V ZR 157/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.07.1959 - VIII ZR 149/58
    Verträge haben ihre Bedeutung besonders in Fällen, in denen die Sache zum Abschluß des eigentlichen Vertrages aus irgend einem rechtlichen oder tatsächlichen Grunde noch nicht reif ist, während die Parteien die zweckentsprechende Bindung schon jetzt begründen wollen, um sich so die wirkliche Erreichung des Zweckes für später zu sichern (BGH Urteil vom 31. Oktober 1956 - V ZR 157/55 - LM ZPO § 256 Nr. 40; BGB RGRK 11. Aufl. vor § 145 Anm. 13).
  • BGH, 26.11.1984 - VIII ZR 217/83

    Eintritt einer von einer Handlung eines Vertragspartners abhängigen

    Ausgefallen ist eine Bedingung nicht nur dann, wenn sie objektiv nicht mehr eintreten kann, sondern auch dann, wenn der Zeitraum, innerhalb dessen der Eintritt der Bedingung zu erwarten war, verstrichen ist (vgl. RGZ 79, 96; RG, JW 1907, 357; Senatsurteile vom 14. Juli 1959 - VIII ZR 149/58 = LM BGB § 162 Nr. 3 - und vom 7. Juni 1967 - VIII ZR 259/64 - DB 1967, 1315 = BB 1967, 811 ).
  • BGH, 12.07.1995 - VIII ZR 219/94

    Rechtsnatur und Verletzung einer Mindestabnahmepflicht; Entbehrlichkeit der

    Für den Fall, daß der eine Teil den nach einem Vorvertrag geschuldeten Abschluß des Hauptvertrages grundlos verweigert, ist allerdings in Rechtsprechung und Schrifttum anerkannt, daß der andere Teil im Wege des Schadensersatzes nach §§ 286, 326 BGB grundsätzlich sein Interesse an der Erfüllung des Hauptvertrages ersetzt verlangen kann (BGH, Urteil vom 14. Juli 1959 - VIII ZR 149/58 = LM BGB § 162 Nr. 3 unter II; Urteil vom 15. März 1963 - Ib ZR 69/62 = NJW 1963, 1247; Senatsurteile vom 18. Januar 1989 - VIII ZR 311/87 = WM 1989, 445 = NJW 1990, 1233 [BGH 18.01.1989 - VIII ZR 311/87] und vom 20. September 1989 - VIII ZR 143/88 = WM 1989, 1769 = NJW 1990, 1234, jeweils unter II 1).
  • LAG München, 20.09.2011 - 6 Sa 74/11

    Retention-Vereinbarung

    Der Verletzung einer einklagbaren Pflicht bedurfte es nicht (BGH v. 14.7. 1959 - VIII ZR 149/58, BB 1959, 872).
  • LAG München, 20.09.2011 - 6 Sa 68/11

    Retention-Vereinbarung

    Der Verletzung einer einklagbaren Pflicht bedurfte es nicht (BGH v. 14.7. 1959 - VIII ZR 149/58, BB 1959, 872).
  • BGH, 11.05.1964 - VIII ZR 177/62
    Der erkennende Senat hat durch Urteil vom 14. Juli 1959 (VIII ZR 149/58 - LM BGB § 162 Nr. 3) dieses Urteil aufgehoben und die Sache an das Berufungsgericht zurückverwiesen.
  • BGH, 16.04.1969 - VIII ZR 64/66

    Ansprüche auf Schadensersatz wegen Nichterfüllung eines Mietvertrages - Verstoß

    Grundsätzlich bedarf die Annahme eines Vorvertrages besonderer Begründung, weil für den Regelfall anzunehmen ist, daß die Parteien einen Hauptmietvertrag schließen wollen, wenn sie sich gebunden haben, und daß es, wenn ein Hauptmietvertrag nicht zustandegekommen ist, an der auch für einen Vorvertrag erforderlichen Bindung fehlt (Senatsurteil vom 14. Juli 1959 - VIII ZR 149/58 - LM BGB § 162 Nr. 3 = WM 1959, 1196; BGH Urteil vom 17. Februar 1969 - II ZR 19/68).
  • BGH, 11.11.1970 - VIII ZR 42/70

    Abschluss eines Vertrages über eine Auskiesung - Einbringen von Industriemüll und

    Sollte sie indes zu dem Abschluß eines solchen Vertrages verpflichtet gewesen sein, so würde ihre beharrliche Weigerung die Beklagte nicht nur zur Klage auf Abschluß des Hauptvertrages berechtigt haben, vielmehr stünden der Beklagten wegen der Weigerung der Klägerin auch Schadensersatzansprüche wegen Nichterfüllung der ihr von der Klägerin nach dem abzuschließenden Hauptvertrage geschuldeten Leistung zu (Urteil des erkennenden Senats vom 14. Juli 1959 - VIII ZR 149/58 - DM BGB § 162 Nr. 3 und BGH Urteil vom 15. März 1963 - Ib ZR 69/62 - DM BGB § 145 Nr. 8; Henrich a.a.O. S. 195 f).
  • BGH, 02.10.1974 - VIII ZR 58/73

    Voraussetzungen zur wirksamen Übertragung einer Notarpraxis - Vereitelung von

    Das Berufungsgericht hat nicht verkannt, daß für eine Anwendung des § 162 BGB eine Absicht, die Bedingung zu vereiteln, nicht erforderlich ist, daß es vielmehr genügt, wenn der Beklagte den Eintritt der Bedingung in Widerspruch zu Treu und Glauben vorsätzlich oder fahrlässig vereitelt hatte (BGH Urt. vom 11. Juli 1959 - VIII ZR 149/58 = LM BGB § 162 Nr. 3).
  • BGH, 10.07.1968 - VIII ZR 85/67

    Pachtvertrag über ein Grundstück - Feststellungen zur Zulässigkeit der Widerklage

    Für den Begriff der "Rechtspflicht zum Handeln" genügt es, daß die Vornahme nach den Geboten von Treu und Glauben erforderlich ist; es kommt nicht darauf an, ob für den anderen Teil ein klagbarer Anspruch auf die Leistung begründet ist (Urteil des erkennenden Senats vom 14. Juli 1959 - VIII ZR 149/58 - LM BGB § 162 Nr. 3 = WM 1959, 1196).
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