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   BGH, 11.01.1960 - II ZR 69/59   

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BGH, 11.01.1960 - II ZR 69/59 (https://dejure.org/1960,7900)
BGH, Entscheidung vom 11.01.1960 - II ZR 69/59 (https://dejure.org/1960,7900)
BGH, Entscheidung vom 11. Januar 1960 - II ZR 69/59 (https://dejure.org/1960,7900)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1960, 377
  • WM 1960, 187
  • BB 1960, 188
  • DB 1960, 206
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 08.01.1937 - II 122/36

    Kann der zur Alleinvertretung berechtigte Gesellschafter einer offenen

    Auszug aus BGH, 11.01.1960 - II ZR 69/59
    Die stille Gesellschaft wird zwischen der Personalgesellschaft als solcher (nicht ihren einzelnen Gesellschaftern) und dem stillen Gesellschafter abgeschlossen (RGZ 153, 371).
  • BGH, 02.03.2009 - II ZR 264/07

    Bedeutung der Feststellung des Jahresabschlusses bei der GmbH

    Ob insoweit in der (einvernehmlichen) Feststellung des Jahresabschlusses ein abstraktes Schuldanerkenntnis (vgl. zur Personengesellschaft: Sen. Urt. v. 11. Januar 1960 - II ZR 69/59, BB 1960, 188; v. 13. Januar 1966 - II ZR 68/64, BB 1966, 474) oder ein Feststellungsvertrag (vgl. Senat, BGHZ 132, 263, 266 f. m.w. Literaturnachw. - zur KG) im Sinne eines deklaratorischen ("kausalen") Anerkenntnisses (h.M.: vgl. zum Meinungsstand Ehricke in Ebenroth/Boujong/Jost/Strohn, HGB 2. Aufl. § 120 Rdn. 35 m.w.Nachw.; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1994, 1455, 1457 f. ; vgl. insbesondere auch Hüffer in MünchKommBGB § 781 Rdn. 16 ff. mit eingehender Begründung) zu sehen ist, kann hier schon deshalb offen bleiben, weil die Qualifizierung in der einen oder der anderen Richtung regelmäßig von den Umständen des Einzelfalls abhängt.
  • BGH, 29.03.1996 - II ZR 263/94

    Aufstellung der Jahresbilanz in einer KG; Abgrenzung der Verantwortlichkeit der

    Das gilt auch für die Kommanditisten (Staub/Schilling aaO., § 167 Rdn. 3 f.; Schlegelberger/Martens aaO., § 167 Rdn. 6; Heymann/Horn aaO., § 164 Rdn. 3; Staub/Hüffer, HGB, 4. Aufl., § 242 Rdn. 49; K. Schmidt, Gesellschaftsrecht, 2. Aufl., § 53 III 2 c [S. 1278] m.w.N. in Fn. 17; Ulmer in FS Hefermehl, 1976, S. 207, 216; Schulze-Osterloh, BB 1980, 1402, 1404; Priester in FS Quack, 1991, S. 373, 381; a.A. noch RGZ 112, 19, 25; BGH, Urt. v. 11. Januar 1960 - II ZR 69/59, WM 1960, 187, 188 f.; Urt. v. 27. Februar 1962 - VI ZR 194/61, BB 1962, 426; Heymann/Horn aaO., § 167 Rdn. 2 m.N. zur früheren Rspr. u. Literatur; Schlegelberger/Geßler, HGB, 4. Aufl., § 167 Rdn. 3; Sudhoff, Rechte und Pflichten des Kommanditisten, 3. Aufl., § 7 I 3; H. P. Westermann, Handbuch der Personengesellschaften, Bd. 1 Rdn. I/870; BeckBilKomm/Förschle/Kofhal, 3. Aufl., § 247 HGB Rdn. 86; Huber, Vermögensanteil, Kapitalanteil und Gesellschaftsanteil an Personengesellschaften des Handelsrechts, 1970, S. 341).
  • BGH, 18.07.2013 - IX ZR 198/10

    Insolvenzanfechtung der Auszahlung eines Scheinauseinandersetzungsguthabens in

    Einem Jahresabschluss kann allerdings der Rechtscharakter eines Schuldanerkenntnisses beigemessen werden (BGH, Urteil vom 11. Januar 1960 - II ZR 69/59, WM 1960, 187, 188 f; vom 29. März 1996 - II ZR 263/94, BGHZ 132, 263, 266; vom 2. März 2009 - II ZR 264/07, WM 2009, 986 Rn. 15).
  • BGH, 09.02.2009 - II ZR 292/07

    Sanitary

    Soweit der vom Beklagten als Geschäftsführer aufgestellte, vom Steuerberater testierte und vom Beklagten als Alleingesellschafter festgestellte Jahresabschluss 1990 betroffen ist, der zu Lasten des Beklagten für das Konto Nr. 15 eine Forderung der Schuldnerin über 827.735,72 DM ausweist (Anhang Pos. 27, vgl. GA I, 181, 59), kann der Bilanzfeststellung, d.h. ihrer Verbindlicherklärung jedenfalls im Innenverhältnis zwischen Gesellschaftern und Gesellschaft (vgl. BGHZ 132, 263, 266 - zur KG), die Wirkung eines zivilrechtlich verbindlichen Schuldanerkenntnisses zukommen (vgl. zur Personengesellschaft: Sen. Urt. v. 11. Januar 1960 - II ZR 69/59, BB 1960, 188; v. 13. Januar 1966 - II ZR 68/64, BB 1966, 474; OLG Düsseldorf, Urt. v. 26. November 1993, NJW-RR 1994, 1455, 1458).
  • BGH, 10.05.2011 - II ZR 227/09

    BGB-Gesellschaft: Verjährung des Anspruchs der Gesellschaft gegen den

    Der Kläger hat durch Vorlage der von beiden Parteien festgestellten und damit als zwischen ihnen verbindlich anerkannten (vgl. BGH, Urteil vom 11. Januar 1960 - II ZR 69/59, WM 1960, 187, 188; Urteil vom 13. Januar 1966 - II ZR 68/64, WM 1966, 448, 449; Urteil vom 29. März 1996 - II ZR 263/94, BGHZ 132, 263, 266; Urteil vom 2. März 2009 - II ZR 264/07, ZIP 2009, 1111 Rn. 15) Bilanz zum 31. Dezember 1994 dargetan, dass zum Ausgleich der Verbindlichkeiten der Gesellschaft zu diesem Stichtag über den Wert der Aktiva hinaus nicht nur der Kläger, sondern auch der Beklagte den vollen Betrag seines negativen Kapitalkontos in die Gesellschaftskasse hätte zahlen müssen.
  • BGH, 29.06.1970 - II ZR 158/69

    Anwendung der Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft auf typische stille

    Das entspricht auch der ständigen Rechtsprechung des Senats (BGH WM 1957, 544; 1960, 187; 1962, 1354).
  • OLG Nürnberg, 30.01.2013 - 12 U 726/11

    Kommanditgesellschaft: Folgen der Nichtigkeit eines Gesellschafterbeschlusses für

    Unter diesem Gesichtspunkt hat die Rechtsprechung in der einvernehmlichen Feststellung des Jahresabschlusses ein abstraktes Schuldanerkenntnis (vgl. zur Personengesellschaft: BGH, Urteil vom 11.01.1960 - II ZR 69/59, BB 1960, 188; Urteil vom 13.01.1966 - II ZR 68/64, BB 1966, 474) oder einen Feststellungsvertrag (vgl. dazu BGH, Urteil vom 29.03.1996 - II ZR 263/94, BGHZ 132, 263) im Sinne eines deklaratorischen ("kausalen") Anerkenntnisses bejaht (BGH, Urteil vom 02.03.2009 - II ZR 264/07, NZG 2009, 659).

    Da indes solche Jahresabschlüsse bereits festgestellt sind und - mangels Anfechtung (vgl. BGH, Urteil vom 11.01.1960 - II ZR 69/59, MDR 1960, 377; Baumbach/Hopt, HGB a.a.O. § 164 Rn. 3, § 242 Rn. 3) - bislang auch nicht neu festzustellen sind, geht der Klageantrag (wie auch der insoweit erfolgte Urteilsausspruch) ins Leere.

  • OLG Stuttgart, 20.11.2012 - 14 U 39/12

    Anfechtungsklage gegen Beschlüsse der GmbH-Gesellschafterversammlung: Beweislast

    Zwar bildeten die Feststellungen der Jahresabschlüsse die Grundlage für die Tantiemezahlungen an die Geschäftsführer, die in den Jahren 2007 bis 2009 erfolgt sind (vgl. etwa Hueck/Fastrich, in: Baumbach/Hueck, GmbHG, 19. Aufl., § 29 Rn. 83; Haas, in: Baumbach/Hueck, a.a.O., § 42 a Rn. 14; Zöllner, in: Baumbach/Hueck, a.a.O., § 46 Rn. 9; Verse, in: Scholz, GmbHG, 11. Aufl., § 29 Rn. 138; Müller, in: Festschrift für Quack, 1991, S. 359, 360), ohne dass es darauf ankäme, ob sie abstrakte Schuldanerkenntnisse darstellten (für eine solche Einordnung etwa BGH, BB 1960, 188 - Tz. 15 ff.; Müller, Festschrift für Quack, 1991, S. 359, 360; kritisch Habersack, in: Müko-BGB, 5. Aufl., § 781 Rn. 22 ff.; offen jetzt BGH, NZG 2009, 659 - Tz. 15).
  • BGH, 30.05.1994 - II ZR 205/93

    Beweislastregelungen bei Entnahme durch einen Gesellschafter - Zurückverweisung

    In der Rechtsprechung des Senats ist lediglich anerkannt, daß ein Gesellschafter, der selbständig Entnahmen aus der Gesellschaftskasse getätigt hat, seine Berechtigung hierzu - die sich bei der BGB-Gesellschaft nur aus einer Vereinbarung der Gesellschafter ergeben kann (vgl. Ulmer in Münch.Komm. BGB 2. Aufl. § 721 Rdn. 10) - darzutun und gegebenenfalls zu beweisen hat, weil er sich sonst durch eine solche Eigenmächtigkeit in eine günstigere Beweislage setzen könnte (Urt. v. 11. Januar 1960 - II ZR 69/59, LM § 128 HGB Nr. 7, betreffend eine oHG).
  • BGH, 22.09.2020 - II ZR 437/18

    Annahme eines stillschweigenden Ausschlusses der Aufrechnung und

    Soweit in dem Vergleich, wie es der Kläger behauptet und das Berufungsgericht in anderem Zusammenhang hervorgehoben hat, ein Entnahmerecht des H. K. geregelt werden sollte, ist zu berücksichtigen, dass dieses unabhängig davon, ob es sich der Sache nach um die Auszahlung von Gewinnen oder eine Entnahme handelt, einen Anspruch gegen die Gesellschaft begründet (BGH, Urteil vom 11. Januar 1960 - II ZR 69/59, WM 1960, 187 f.; Urteil vom 28. Januar 2002 - II ZR 385/00, juris Rn. 12 f.; MünchKommBGB/Schäfer, 8. Aufl., § 721 Rn. 13), ebenso wie ein Anspruch auf Rückzahlung überhöhter Entnahmen, wie sie nach den Feststellungen des Berufungsgerichts dem Kläger vorgeworfen worden sind, ein Anspruch der Gesellschaft ist, der von den Mitgesellschaftern im Wege der actio pro socio, gerichtet auf Zahlung an die Gesellschaft, zu verfolgen ist (BGH, Urteil vom 30. Mai 1994 - II ZR 205/93, WM 1994, 1798, juris Rn. 7; Urteil vom 12. Juli 2016 - II ZR 74/14, ZIP 2016, 1627 Rn. 18).
  • OLG Celle, 17.07.2001 - 9 U 172/00

    Verlesungsverzicht als Beurkundungsmangel bei GmbH-Anteilskaufvertrag;

  • BFH, 25.01.1989 - I R 13/85

    Verzicht - Wille des Forderungsinhabers - Forderungsverzichtserklärung - Bilanz -

  • OLG Neustadt, 06.10.1964 - 1 U 67/64

    Buchauszug und Provisionsabrechnung im Konkurs, Vollstreckung des Buchauszuges,

  • BGH, 27.10.1969 - II ZR 230/67

    Geschäftsvermögen einer Gesellschaft als Geschäftsgrundlage mit der Möglichkeit

  • BGH, 01.07.1964 - V ZR 222/61

    Rechtsmittel

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