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   BGH, 25.11.1964 - V ZR 169/62   

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BGH, 25.11.1964 - V ZR 169/62 (https://dejure.org/1964,1384)
BGH, Entscheidung vom 25.11.1964 - V ZR 169/62 (https://dejure.org/1964,1384)
BGH, Entscheidung vom 25. November 1964 - V ZR 169/62 (https://dejure.org/1964,1384)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BB 1965, 103
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 06.07.1955 - GSZ 1/55

    Bemessung des Schmerzensgeldanspruches

    Auszug aus BGH, 25.11.1964 - V ZR 169/62
    Und sofern man bei Bemessung von Art und Umfang dieser Leistung die Grundsätze des Schadensersatzes entsprechend heranziehen will, darf nicht außer acht gelassen werden, daß auch dort sehr häufig - z.B. in den praktisch bedeutsamen Fällen der §§ 843, 844 Abs. 2, 845 BGB, also gerade dann, wenn die Beeinträchtigung von längerer Dauer ist - Entschädigung in Rentenform gewährt wird (vgl. ferner die BGH-Rechtsprechung zur Schmerzensgeldrente, BGHZ 18, 149, 167 [BGH 06.07.1955 - GSZ - 1/55]; Urteil vom 11. Dezember 1956, VI ZR 286/55, NJW 1957, 383).
  • BGH, 06.02.1957 - IV ZR 263/56

    Schadensersatzanspruch gegen Ehebrecher

    Auszug aus BGH, 25.11.1964 - V ZR 169/62
    Inwieweit das Fehlen einer Einigung hierüber mittels ergänzender Vertragsauslegung (BGHZ 9, 273 [BGH 22.04.1953 - II ZR 143/52]; 23, 282 [BGH 06.02.1957 - IV ZR 263/56]; Urteil vom 16. Oktober 1963, IV ZR 339/62, WM 1964, 234, 235) behoben werden könnte, erscheint bei der Besonderheit des Sachverhaltes zweifelhaft; ein "hypothetischer Parteiwille", an den man dabei anknüpfen müßte (Urteil des erkennenden Senats vom 29. März 1961, V ZR 36/59, WM 1961, 863, 864), ließe sich angesichts des im Vertrage ausdrücklich verlautbarten Mangels an Willensübereinstimmung kaum ausfindig machen.
  • BGH, 07.02.1957 - II ZR 249/55

    Ergänzende Vertragsauslegung

    Auszug aus BGH, 25.11.1964 - V ZR 169/62
    Inwieweit das Fehlen einer Einigung hierüber mittels ergänzender Vertragsauslegung (BGHZ 9, 273 [BGH 22.04.1953 - II ZR 143/52]; 23, 282 [BGH 06.02.1957 - IV ZR 263/56]; Urteil vom 16. Oktober 1963, IV ZR 339/62, WM 1964, 234, 235) behoben werden könnte, erscheint bei der Besonderheit des Sachverhaltes zweifelhaft; ein "hypothetischer Parteiwille", an den man dabei anknüpfen müßte (Urteil des erkennenden Senats vom 29. März 1961, V ZR 36/59, WM 1961, 863, 864), ließe sich angesichts des im Vertrage ausdrücklich verlautbarten Mangels an Willensübereinstimmung kaum ausfindig machen.
  • BGH, 16.10.1963 - IV ZR 339/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.11.1964 - V ZR 169/62
    Inwieweit das Fehlen einer Einigung hierüber mittels ergänzender Vertragsauslegung (BGHZ 9, 273 [BGH 22.04.1953 - II ZR 143/52]; 23, 282 [BGH 06.02.1957 - IV ZR 263/56]; Urteil vom 16. Oktober 1963, IV ZR 339/62, WM 1964, 234, 235) behoben werden könnte, erscheint bei der Besonderheit des Sachverhaltes zweifelhaft; ein "hypothetischer Parteiwille", an den man dabei anknüpfen müßte (Urteil des erkennenden Senats vom 29. März 1961, V ZR 36/59, WM 1961, 863, 864), ließe sich angesichts des im Vertrage ausdrücklich verlautbarten Mangels an Willensübereinstimmung kaum ausfindig machen.
  • BGH, 29.03.1961 - V ZR 36/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.11.1964 - V ZR 169/62
    Inwieweit das Fehlen einer Einigung hierüber mittels ergänzender Vertragsauslegung (BGHZ 9, 273 [BGH 22.04.1953 - II ZR 143/52]; 23, 282 [BGH 06.02.1957 - IV ZR 263/56]; Urteil vom 16. Oktober 1963, IV ZR 339/62, WM 1964, 234, 235) behoben werden könnte, erscheint bei der Besonderheit des Sachverhaltes zweifelhaft; ein "hypothetischer Parteiwille", an den man dabei anknüpfen müßte (Urteil des erkennenden Senats vom 29. März 1961, V ZR 36/59, WM 1961, 863, 864), ließe sich angesichts des im Vertrage ausdrücklich verlautbarten Mangels an Willensübereinstimmung kaum ausfindig machen.
  • BGH, 02.04.1964 - KZR 10/62

    Ankauf von Rohprodukten zwecks Veredelung und nachfolgenden Weiterverkaufs;

    Auszug aus BGH, 25.11.1964 - V ZR 169/62
    Denn die Vorschrift des § 154 Abs. 1 BGB, wonach in derartigen Fällen noch kein Vertrag zustandekommt, gilt nur im Zweifel; den Beteiligten bleibt unbenommen, sich zunächst, falls sie dies wünschen, nur hinsichtlich einzelner Punkte zu binden und die Bereinigung der übrigen, offen gebliebenem Punkte einer späteren Verständigung vorzubehalten (Soergel/Mezger, BGB 9. Aufl. § 154 Anm. 6; vgl. auch BGHZ 41, 271, 274 f) [BGH 02.04.1964 - KZR 10/62].
  • BGH, 20.12.1963 - III ZR 60/63
    Auszug aus BGH, 25.11.1964 - V ZR 169/62
    Sollte der Beklagte sich in diesem Zusammenhang oder bei Erörterung der Vergütungshöhe auf den Gesichtspunkt des Allgemeininteresses berufen, der ihn gebiete, seine der Gesamtbevölkerung zugute kommenden Leistungen zu möglichst günstigen Preisen zur Verfügung zu stellen, so wird zu beachten sein, daß es jedenfalls nicht gerechtfertigt wäre, die für eine ordnungsmäßige Wasserversorgung erforderlichen Aufwendungen anstatt von der Gesamtheit der Empfänger teilweise allein von den durch Leitungsverlegung betroffenen Grundeigentümern tragen zu lassen und ihnen weniger als den angemessenen Wertausgleich für ihre Vermögenseinbuße zu gewähren (BGH Urteil vom 20. Dezember 1963, III ZR 60/63, WM 1964, 229, 230 = NJW 1964, 652, 653) [BGH 20.12.1963 - III ZR 60/63].
  • BGH, 22.04.1953 - II ZR 143/52

    Voraussetzungen der ergänzenden Vertragsauslegung

    Auszug aus BGH, 25.11.1964 - V ZR 169/62
    Inwieweit das Fehlen einer Einigung hierüber mittels ergänzender Vertragsauslegung (BGHZ 9, 273 [BGH 22.04.1953 - II ZR 143/52]; 23, 282 [BGH 06.02.1957 - IV ZR 263/56]; Urteil vom 16. Oktober 1963, IV ZR 339/62, WM 1964, 234, 235) behoben werden könnte, erscheint bei der Besonderheit des Sachverhaltes zweifelhaft; ein "hypothetischer Parteiwille", an den man dabei anknüpfen müßte (Urteil des erkennenden Senats vom 29. März 1961, V ZR 36/59, WM 1961, 863, 864), ließe sich angesichts des im Vertrage ausdrücklich verlautbarten Mangels an Willensübereinstimmung kaum ausfindig machen.
  • BGH, 25.09.1963 - V ZR 203/61
    Auszug aus BGH, 25.11.1964 - V ZR 169/62
    Mit diesen Erwägungen ließe sich indessen das Berufungsurteil höchstens dann gemäß § 563 ZPO halten, wenn feststünde, daß beide Parteien - also insbesondere auch die Kläger - bei Vertragsabschluß nicht nur davon ausgegangen seien, ein Enteignungsverfahren werde andernfalls mit Sicherheit durchgeführt, sondern daß sie außerdem übereinstimmend die Absicht gehabt hätten, ihre beiderseitigen Rechte und Pflichten vertraglich im wesentlichen nicht anders zu regeln als sie im Rahmen eines behördlichen Verfahrens geregelt werden würden (sog. Expropriationsvertrag; vgl. Forsthoff, Lehrbuch des Verwaltungsrechts 1. Band 8. Aufl. § 14, S. 252; Urteil des Senats vom 25. September 1963, V ZR 203/61, WM 1963, 1281, 1283).
  • BGH, 11.12.1956 - VI ZR 286/55

    Schmerzensgeldrente bei dauerndem schweren Körperschaden

    Auszug aus BGH, 25.11.1964 - V ZR 169/62
    Und sofern man bei Bemessung von Art und Umfang dieser Leistung die Grundsätze des Schadensersatzes entsprechend heranziehen will, darf nicht außer acht gelassen werden, daß auch dort sehr häufig - z.B. in den praktisch bedeutsamen Fällen der §§ 843, 844 Abs. 2, 845 BGB, also gerade dann, wenn die Beeinträchtigung von längerer Dauer ist - Entschädigung in Rentenform gewährt wird (vgl. ferner die BGH-Rechtsprechung zur Schmerzensgeldrente, BGHZ 18, 149, 167 [BGH 06.07.1955 - GSZ - 1/55]; Urteil vom 11. Dezember 1956, VI ZR 286/55, NJW 1957, 383).
  • BGH, 05.01.1955 - VI ZR 256/53
  • RG, 25.06.1942 - II 25/42

    1. Über das Wesen der Kartellquote. 2. In welcher Weise kann die Gemeinschaft an

  • BGH, 12.05.2006 - V ZR 97/05

    Rechtsfolgen eines Vorvertrages

    Die Regel gilt jedoch nur im Zweifel und hindert die Parteien nicht, sich durch den Abschluss eines Vorvertrags zunächst nur hinsichtlich einzelner Punkte zu binden und die Bereinigung der offen gebliebenen Punkte einer späteren Verständigung vorzubehalten (st. Rspr., vgl. Senat, BGHZ 97, 147, 154; Urt. v. 25. November 1964, V ZR 169/62, BB 1965, 103; Urt. v. 9. November 1966, V ZR 39/64, NJW 1967, 153; MünchKomm-BGB/Kramer, 4. Aufl., Vor § 145 Rdn. 44; Staudinger/Bork, aaO, § 154 Rdn. 6 f.; Ritzinger, NJW 1990, 1201, 1202 f).
  • BGH, 06.10.2010 - VIII ZR 15/10

    Einspeisung von KWK-Strom: Abschluss eines neuen Einspeisungsvertrages nach

    Ein Vertrag kann aber auch dann wirksam zustande kommen, wenn die Parteien bei Vertragsabschluss die genaue Entgelthöhe mangels Einigung hierüber bewusst offen gelassen und gleichwohl eine Bindung gewollt haben, sofern - notfalls aufgrund gerichtlicher Klärung der bestehenden Vertragslage - das zu zahlende Entgelt über eine ergänzende Vertragsauslegung oder über die analoge Anwendung einer gesetzlichen Regelung bestimmbar ist und die bestehende Lücke auf diese Weise geschlossen werden kann (BGH, Urteile vom 2. April 1964 - KZR 10/62, aaO S. 275 f.; vom 25. November 1964 - V ZR 169/62, BB 1965, 103; vom 20. Juni 1997 - V ZR 39/96, NJW 1997, 2671 unter 2 a).
  • LG Kempten, 18.01.2019 - 13 O 1293/17

    Besitz- und Nutzungsrecht betreffend ein Schützenhaus

    Die Regel gilt jedoch nur im Zweifel und hindert die Parteien nicht, sich durch den Abschluss eines Vorvertrags zunächst nur hinsichtlich einzelner Punkte zu binden und die Bereinigung der offen gebliebenen Punkte einer späteren Verständigung vorzubehalten (st. Rspr.; vgl. BGH, BGHZ 97, 147 [154] = NJW 1986, 1983; BGH, BB 1965, 103; NJW 1967, 153; Kramer, in: MünchKomm, 4. Aufl., Vorb.
  • BFH, 09.07.1968 - II B 9/68

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung eines Steuerbescheids bei Weiterveräußerung

    Nur unter ganz besonderen Umständen wird in Ausnahmefällen Nichtigkeit wegen Gläubigerbenachteiligung angenommen werden können (Entscheidungen des Bundesgerichtshofs VII ZR 2/63 vom 5. November 1964, Der Betriebs-Berater 1965 S. 103).
  • BGH, 25.01.1966 - V ZR 121/63

    Lieferung von Strom - Freistellung von einer Zahlungsverpflichtung an eine

    Aber selbst wenn es sich bei jenen Abmachungen um einen sogenannten "Expropriationsvertrag" gehandelt haben sollte (vgl. dazu Urteile des erkennenden Senats vom 19. November 1963, V ZR 62/61, WM 1964, 23, 24, und vom 25. November 1964, V ZR 169/62, WM 1965, 201, 203, mit weiteren Nachweisen), wäre damit für die Klägerin nichts gewonnen: nur Ansprüche wegen Enteignung von Grundstücken oder grundstücksgleichen Rechten werden durch § 9 Abs. 1 AKG vor dem Erlöschen bewahrt; hier dagegen hätte der Wehrmachtfiskus allenfalls, wie auch die Revision einräumt, in den "Besitzstand" der OWAG an der bisherigen, in seinem Eigentum stehenden Leitungs-Trasse einbegriffen.
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