Rechtsprechung
   BGH, 01.10.1969 - VIII ZR 83/69   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1969,6001
BGH, 01.10.1969 - VIII ZR 83/69 (https://dejure.org/1969,6001)
BGH, Entscheidung vom 01.10.1969 - VIII ZR 83/69 (https://dejure.org/1969,6001)
BGH, Entscheidung vom 01. Oktober 1969 - VIII ZR 83/69 (https://dejure.org/1969,6001)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1969,6001) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • DNotZ 1970, 595
  • BB 1970, 52
  • DB 1970, 630
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 21.05.1951 - IV ZR 11/51

    Wiedereinsetzung. Tag der Urteilszustellung

    Auszug aus BGH, 01.10.1969 - VIII ZR 83/69
    Er sollte nicht nur hierüber Erkundigungen einziehen und dann der Beklagten die von ihr zu treffenden Entscheidungen oder Maßnahmen überlassen, sondern diese selbst treffen, Bemgemäß hatte er auch namens der Beklagten den formungültigen "Widerspruch" gegen das Versüumnieurteil eingelegt und dann für die Beklagte Prozeßvollmacht erteilt«, Bie Heranziehung eines Vertreters darf aber in einem solchen Palle nicht zu einer Verschiebung des Prozeßrisikos zu Lasten des Prozeßgegners führen (vgl, BGH Urtävom 21. Mai 1951 - IV ZR 11/51 - BGHZ 2, 205, 207 55 NJW 1951, 963)« Der gewillkürte Verfahrensvertreter fällt deshalb nach herrschender Ansicht unter § 232 Ab3 .
  • BGH, 14.04.1969 - III ZR 65/68

    Geldhingabe als Darlehen bzw. als gesellschaftliche Beteiligung - Anspruch auf

    Auszug aus BGH, 01.10.1969 - VIII ZR 83/69
    In der angeführten Entscheidung des VII« Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 14« Mai 1964 ist aus geführt worden, es gehöre zum Wesen der Unterschrift, daß das Schriftbild einen individuellen Charakter auf weise, der die Nachahmung durch einen beliebigen Dritten mindestens erschwere« Auch diese Voraussetzung ist hier gerade noch erfüllt" Der Anerkennung des Schriftzuges im Beglaubigungsvcrmerk als Unterschrift steht auch die Entscheidung des II« Zivilsenats vom 16« Juni 1969 - II ZR 35/68 - WM 1969, 857 = NJY 1969, 1484 nicht entgegen« Die Entscheidung beurteilt Schriftzeichen, die ein Indossament auf einem Wechsel darstellen sollten" Die umstrittenen Schriftzüge enthielten jedoch nach den Feststellungen des Berufungsgerichts, die der Bundesgerichtshof gebilligt hat, keinerlei individuellen Merk male, die sie mit einem Namenszug verbanden, sondern nur ein in zwei Teile zerfallendes willkürliches Handzeichen« II. Die Revision macht ferner geltend, daß die Beklagte nicht auf die Einspruchsfrist hingewiesen worden sei, und meint, es sei gerechtfertigt, die Vorschrift des § 9 Abs. 4 ArbGG auch für das Verfahren der ordentlichen Gerichtsbarkeit in bürgerlichen Rechtsstreitigkoiten anzuwenden.
  • RG, 02.12.1926 - IV B 69/26

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus BGH, 01.10.1969 - VIII ZR 83/69
    2 ZPO, auch wenn er nicht prozeßbevollmächtigt ist, sondern den Verkehr mit dem Frozeßbevollmäehtigten vermitteln 3oll((BGH Urtevom 21" Mai 1951 aaO; RGZ 115, 71, 75; RGZ 156, 208, 211; Stein/Jonas/Pohle, ZPO 19. Aufl, § 232 Anmo B I c; Wicczorck ZPO, § 232 Anm" B I c; Rosenberg, Lehrbuch 3. Aufl., § 76 IV 3 c, Seite 348; Baumbach/Lauterbach, ZPO 28o Aufl., § 232 Anm. 2).
  • BGH, 21.01.1960 - VIII ZR 198/59

    Nichteinhaltung der Berufungsfrist wegen nicht ordnungsgemäßer Zustellung eines

    Auszug aus BGH, 01.10.1969 - VIII ZR 83/69
    Es genügt vielmehr ein individueller Schriftzug mit charakteristischen Merkmalen (BGH Urt«v« 21« Januar I960 - VIII ZR 198/59 - DM ZPO § 170 Nr. 8 = MDR 1960, 396).
  • BGH, 14.05.1964 - VII ZR 57/63
    Auszug aus BGH, 01.10.1969 - VIII ZR 83/69
    Der unleserliche Schriftzug in dem Beglaubigungsvermerk ist noch als gültige Unterschrift anzuerkennen« Hierfür wird eine Lesbarkeit des Naraenszuges nicht gefordert (BGH Urt«v« 14. Mai 1964 - VII ZR 57/63 - IM ZPO § 130 Nr« 3 = BGHWarn 1964 Nr« 143).
  • RG, 29.10.1937 - III 60/37

    1. Muß der Berufungsanwalt seine Partei an die Einhaltung der Nachweisfrist aus §

    Auszug aus BGH, 01.10.1969 - VIII ZR 83/69
    2 ZPO, auch wenn er nicht prozeßbevollmächtigt ist, sondern den Verkehr mit dem Frozeßbevollmäehtigten vermitteln 3oll((BGH Urtevom 21" Mai 1951 aaO; RGZ 115, 71, 75; RGZ 156, 208, 211; Stein/Jonas/Pohle, ZPO 19. Aufl, § 232 Anmo B I c; Wicczorck ZPO, § 232 Anm" B I c; Rosenberg, Lehrbuch 3. Aufl., § 76 IV 3 c, Seite 348; Baumbach/Lauterbach, ZPO 28o Aufl., § 232 Anm. 2).
  • BGH, 07.10.1959 - IV ZR 68/59

    Urteilszustellung von Anwalt zu Anwalt

    Auszug aus BGH, 01.10.1969 - VIII ZR 83/69
    Der angeführte Vermerk bestätigt erkennbar die Übereinstimmung der Fotokopie mit der Ausfertigung des Urteils« Ein besonderer Wortlaut ist hierfür nicht vor geschrieben (BUH UrtoV« 7« Oktober 1959 - IV ZR 68/59 - BGHZ 31, 32, 36).
  • BGH, 16.06.1969 - II ZR 35/68

    Wechselunterschrift. Übertragung von Wechselansprüchen

    Auszug aus BGH, 01.10.1969 - VIII ZR 83/69
    In der angeführten Entscheidung des VII« Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 14« Mai 1964 ist aus geführt worden, es gehöre zum Wesen der Unterschrift, daß das Schriftbild einen individuellen Charakter auf weise, der die Nachahmung durch einen beliebigen Dritten mindestens erschwere« Auch diese Voraussetzung ist hier gerade noch erfüllt" Der Anerkennung des Schriftzuges im Beglaubigungsvcrmerk als Unterschrift steht auch die Entscheidung des II« Zivilsenats vom 16« Juni 1969 - II ZR 35/68 - WM 1969, 857 = NJY 1969, 1484 nicht entgegen« Die Entscheidung beurteilt Schriftzeichen, die ein Indossament auf einem Wechsel darstellen sollten" Die umstrittenen Schriftzüge enthielten jedoch nach den Feststellungen des Berufungsgerichts, die der Bundesgerichtshof gebilligt hat, keinerlei individuellen Merk male, die sie mit einem Namenszug verbanden, sondern nur ein in zwei Teile zerfallendes willkürliches Handzeichen« II. Die Revision macht ferner geltend, daß die Beklagte nicht auf die Einspruchsfrist hingewiesen worden sei, und meint, es sei gerechtfertigt, die Vorschrift des § 9 Abs. 4 ArbGG auch für das Verfahren der ordentlichen Gerichtsbarkeit in bürgerlichen Rechtsstreitigkoiten anzuwenden.
  • BGH, 27.09.2002 - 5 StR 97/02

    Umsatzsteuerhinterziehung (Vollendung; Scheinfirmen; Vorsteuererstattungen;

    Hierfür wird eine Lesbarkeit des Namenszuges nicht gefordert; es genügt ein individueller Schriftzug mit charakteristischen Merkmalen (vgl. BGH NJW 1997, 3380, 3381; NJW 1987, 1333, 1334; BB 1970, 52), so daß eine Unterscheidungsmöglichkeit gegenüber anderen Unterschriften gewährleistet ist (vgl. BGHSt 12, 317).
  • BGH, 02.12.1981 - IVb ZR 553/80

    Wirksamkeit eines schwebend unwirksamen Gesamtvermögensgeschäfts infolge Todes

    Es genügt, dass sie ihre Entstehung aus der ursprünglichen Schrift in Buchstaben erkennen lässt und einen individuellen Charakter hat, der es erlaubt, sie von anderen Unterschriften zu unterscheiden, und der die Nachahmung durch Dritte erschwert (BGH, Urteile vom 14. Mai 1964 und 8. Dezember 1977 aaO, vom 1. Oktober 1969 - VIII ZR 83/69 - DNotZ 197o, 595 und vom 21. März 1974 - VII ZB 2/74 - NJW 1974, 1o9o; Jansen, FGG 2. Aufl. § 13 BeurkG Rdn. 36).
  • BFH, 26.02.1975 - I B 96/74

    Einstweilige Anordnung - Streitiges Rechtsverhältnis - Verfahrensgegenstand -

    Die Zulässigkeit der Beschwerde wird nicht dadurch in Frage gestellt, daß die Unterschrift des Bevollmächtigten, der am Ende der Beschwerdeschrift links unterzeichnet hat, möglicherweise nicht den Anforderungen entspricht, die nach der Rechtsprechung (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs -- BGH -- vom 1. Oktober 1969 VIII ZR 83/69, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1970 S. 82 -- HFR 1970, 82 --; Beschluß des BGH vom 21. März 1974 VII ZB 2/74, Neue Juristische Wochenschrift 1974 S. 1090 -- NJW 1974, 1090 --, jeweils mit Nachweisen) an eine Unterschrift für sogenannte bestimmende Schriftsätze (§ 155 FGO in Verbindung mit § 130 Nr. 6 ZPO) gestellt werden.
  • LSG Sachsen, 27.10.2020 - L 3 AS 673/20
    Eine Lesbarkeit des Namenszuges ist nicht erforderlich (vgl. BGH, Urteil vom 1. Oktober 1969 - VIII ZR 83/69 - BB 1970, 52 = juris Rdnr. 9, m. w. N.; Schultzky, a. a. O., m. w. N.).
  • BGH, 11.02.1976 - VIII ZR 220/75

    Notwendigkeit der handschriftlichen Unterzeichnung durch den zustellenden Anwalt

    So hat der erkennende Senat es als noch ausreichend angesehen, daß im Anfang des Schriftzuges der Ansatz des ersten Buchstabens "K" und am Ende ein auslaufendes "r" erkennbar waren (BGH Urteil vom 1. Oktober 1969 - VIII ZR 83/69 = BB 1970, 52).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht