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   BVerfG, 06.11.1991 - 1 BvR 825/88   

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BVerfG, 06.11.1991 - 1 BvR 825/88 (https://dejure.org/1991,761)
BVerfG, Entscheidung vom 06.11.1991 - 1 BvR 825/88 (https://dejure.org/1991,761)
BVerfG, Entscheidung vom 06. November 1991 - 1 BvR 825/88 (https://dejure.org/1991,761)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abbau der Überversorgung im öffentlichen Dienst und Eigentumsgarantie - Änderung der höchstrichterlichen Rechtsprechung und Rechtsstaatsprinzip

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verfassungsmäßigkeit des Abbaus der Überversorgung im öffentlichen Dienst

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Zusatzversorgung - Versorgungsrente - Satzungsänderung der Versorgungsanstalt

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1992, 491
  • BB 1991, 2531
  • DB 1992, 148
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerfG, 10.06.1964 - 1 BvR 37/63

    Spezifisches Verfassungsrecht

    Auszug aus BVerfG, 06.11.1991 - 1 BvR 825/88
    Im übrigen ist die Feststellung von Tatsachen und die Anwendung des einfachen Rechts grundsätzlich Sache der Fachgerichte und der Nachprüfung durch das Bundesverfassungsgericht entzogen, solange sie nicht auf einer grundsätzlich unrichtigen Anschauung von der Bedeutung eines Grundrechts beruhen (BVerfGE 18, 85 [92 f.]).

    Diese in ständiger Rechtsprechung entwickelte einfachrechtliche Würdigung ist vom Bundesverfassungsgericht nur daraufhin zu überprüfen, ob sie auf einer grundsätzlich unrichtigen Anschauung von der Bedeutung eines Grundrechts insbesondere vom Umfang seines Schutzbereichs beruht und auch in ihrer materiellen Bedeutung von einigem Gewicht ist (BVerfGE 18, 85 [92 f.]).

  • BVerfG, 15.01.1958 - 1 BvR 400/51

    Lüth - Boykottaufruf, mittelbare Drittwirkung der Grundrechte

    Auszug aus BVerfG, 06.11.1991 - 1 BvR 825/88
    Der Rechtsprechung bieten sich zur Realisierung dieses Einflusses vor allem die Generalklauseln an (BVerfGE 7, 198 [205 f.]; vgl. 81, 242 [254]; st. Rspr.).
  • BVerfG, 08.04.1987 - 1 BvR 564/84

    Eigentumsgarantie - Rentenversicherung - Sozialversicherung - Rentenbezüge -

    Auszug aus BVerfG, 06.11.1991 - 1 BvR 825/88
    Dieser Grundsatz ist auch im Rahmen des Art. 14 GG zu beachten (BVerfGE 75, 78 [105]; st. Rspr.).
  • BVerfG, 18.06.1985 - 2 BvR 414/84

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Rechtswegerschöpfung im

    Auszug aus BVerfG, 06.11.1991 - 1 BvR 825/88
    Sie ist vielmehr nur zulässig, wenn eine Grundrechtsverletzung auf andere Weise nicht hätte beseitigt werden können (vgl. BVerfGE 70, 180 [185 f.]).
  • BGH, 16.03.1988 - IVa ZR 154/87

    Begrenzung der Gesamtversorgung für Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes

    Auszug aus BVerfG, 06.11.1991 - 1 BvR 825/88
    Dem sind die Grundsatzurteile des Bundesgerichtshofs vom 16. März 1988 (- IVa ZR 154/87 -, BGHZ 103, 370 ff. und - IVa ZR 142/87 -, AP Nr. 25 zu § 1 BetrAVG Zusatzversorgungskassen) und die angegriffenen Entscheidungen gefolgt.
  • BVerfG, 13.05.1953 - 1 BvR 74/51

    Verfassungsbeschwerde gegen gesetzgeberisches Unterlassen

    Auszug aus BVerfG, 06.11.1991 - 1 BvR 825/88
    Die Verfassungsbeschwerde ist kein Rechtsbehelf, der wahlweise neben anderen Rechtsmitteln eingelegt werden kann (vgl. BVerfGE 1, 97 [103]; 2, 287 [291 f.]; st. Rspr.).
  • BVerfG, 15.07.1980 - 1 BvR 24/74

    Allgemeinverbindlicherklärung II

    Auszug aus BVerfG, 06.11.1991 - 1 BvR 825/88
    Soweit sich für den Beschwerdeführer aus der Wahrnehmung seiner Interessen durch die Tarifvertragsparteien ein gewisser Druck ergibt, sich einer Gewerkschaft anzuschließen, ist dieser nicht so erheblich, daß die negative Koalitionsfreiheit verletzt würde (vgl. BVerfGE 20, 312 [321 f.]; 55, 7 [22]).
  • BVerfG, 26.06.1991 - 1 BvR 779/85

    Aussperrung

    Auszug aus BVerfG, 06.11.1991 - 1 BvR 825/88
    Es bedarf deswegen nicht des Nachweises wesentlicher Änderungen der Verhältnisse oder der allgemeinen Anschauungen, damit ein Gericht ohne Verstoß gegen den Grundsatz des Vertrauensschutzes von seiner früheren Rechtsprechung abweichen kann (Beschluß des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Juni 1991 - 1 BvR 779/85 -, NJW 1991, S. 2549 [2550]).
  • BVerfG, 19.02.1975 - 1 BvR 418/71

    Aussperrung von Betriebsratsmitgliedern

    Auszug aus BVerfG, 06.11.1991 - 1 BvR 825/88
    Höchstrichterliche Urteile sind aber kein Gesetzesrecht und erzeugen keine damit vergleichbare Rechtsbindung (vgl. BVerfGE 38, 386 [396]).
  • BVerfG, 26.04.1988 - 1 BvL 84/86

    Verfassungsmäßigkeit der Ratenzahlung bei Bewilligung von Prozeßkostenhilfe

    Auszug aus BVerfG, 06.11.1991 - 1 BvR 825/88
    Dieser Grundsatz ist nur verletzt, wenn sich für die vom Satzungsgeber getroffenen Differenzierungen oder Gleichbehandlungen ein vernünftiger, aus der Natur der Sache folgender oder sonstwie sachlich einleuchtender Grund nicht finden läßt und die Regelung deshalb willkürlich ist (vgl. BVerfGE 78, 104 [121]; st. Rspr.).
  • BVerfG, 19.10.1966 - 1 BvL 24/65

    Tariffähigkeit von Innungen

  • BGH, 16.03.1988 - IVa ZR 142/87

    Wirksamkeit einer Satzungsänderung der Versorgungsanstalt des Bundes und der

  • BVerfG, 02.12.1986 - 1 BvR 1509/83

    Subsidiarität der Gesetzesverfassungsbeschwerde

  • BVerfG, 07.07.1955 - 1 BvR 108/52

    Rechtswegerschöpfung nach vorkonstitutionellem Recht - Begriff der "sachlich

  • BVerfG, 19.12.1951 - 1 BvR 220/51

    Hinterbliebenenrente I

  • BGH, 14.11.2007 - IV ZR 74/06

    BGH billigt Umstellung der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes -

    Das Bundesverfassungsgericht hat solche Rentenanwartschaften der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes - anders als Renten und Rentenanwartschaften für Versicherte der gesetzlichen Rentenversicherung (vgl. BVerfGE 112, 368, 396; 100, 1, 32 f.; 75, 78, 96 f.; 69, 272, 298; 58, 81, 109; 53, 257, 289 ff.) - deshalb bisher auch nicht als Eigentum im Sinne von Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG anerkannt, sondern diese Frage mehrfach ausdrücklich offen gelassen (vgl. BVerfGE 98, 365, 401 - zu § 18 BetrAVG a.F.; BVerfG DÖD 1992, 88, 90; 1999, 136 f.).
  • BAG, 27.03.2007 - 3 AZR 299/06

    Betriebliche Altersversorgung im öffentlichen Dienst

    Durch deren Änderung konnten die Rentenansprüche der Klägerin im Rahmen der Privatrechtsordnung eingeschränkt werden (vgl. BVerfG 6. November 1991 - 1 BvR 825/88 -BB 1991, 2531, zu II 2 der Gründe).

    Der Senat hält an der Rechtsprechung fest, dass die von den Tarifvertragsparteien geschaffene nettoentgeltbezogene Obergrenze rechtlich nicht zu beanstanden ist (vgl. dazu ua. BAG 24. April 1990 - 3 AZR 259/88 - BAGE 64, 327; BGH 16. März 1988 - IVa ZR 154/87 -BGHZ 103, 370; BVerfG 6. November 1991 - 1 BvR 825/88 - ZTR 1992, 63; EGMR 2. Februar 2006 - 51466/99 -, - 70130/01 - NVwZ 2006, 1274).

    Im Übrigen hat das Bundesverfassungsgericht es nicht beanstandet, dass sich die angegriffenen Entscheidungen der Fachgerichte zur Einführung der Nettogesamtversorgung in tatsächlicher Hinsicht im Wesentlichen auf die Gutachten der Treuarbeit vom 10. September 1975 und der Sachverständigenkommission Alterssicherungssysteme vom 19. November 1983 stützten und weitere Beweismittel nicht erhoben wurden (6. November 1991 - 1 BvR 825/88 - ZTR 1992, 63, zu II 1 der Gründe).

  • BVerfG, 22.03.2000 - 1 BvR 1136/96

    Zur Berechnung der von der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder gewährten

    Diese Sichtweise ist aus verfassungsrechtlicher Sicht nicht zu beanstanden (vgl. Beschlüsse der 2. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 6. November 1991 - 1 BvR 825/88 -, BB 1991, S. 2531 und vom 11. Mai 1994 - 1 BvR 744/94 -, NVwZ-RR 1995, S. 232).

    Die statische Ausgestaltung steht im Zusammenhang mit den Regelungen, die dem notwendigen und verfassungsrechtlich unbedenklichen Abbau einer planwidrigen Überversorgung dienten, und hält sich insoweit noch im Rahmen einer zulässigen Typisierung (vgl. Beschlüsse der 2. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 3. Dezember 1998 - 1 BvR 2262/96 - und vom 6. November 1991 - 1 BvR 825/88 -, BB 1991, S. 2531).

  • BAG, 05.12.1995 - 3 AZR 226/95

    Anspruch auf Schaffung einer ergänzenden Altersversorgung gegen das Land

    Ebenso wie im Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 6. November 1991 (- 1 BvR 825/88 - ZTR 1992, 63) kann auch im vorliegenden Fall offen bleiben, ob die Rentendynamik in den Schutzbereich des Art. 14 Abs. 1 GG fällt.

    Der Abbau einer planwidrigen Überversorgung, die Konsolidierung der Altersversorgung und die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit der Zusatzversorgung sind vorrangige Ziele, die im Interesse aller Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes liegen (vgl. u.a. BVerfGE 25, 142, 155; BVerfGE 31, 185, 192 f.; BVerfG Beschluß vom 6. November 1991 - 1 BvR 825/88 - ZTR 1992, 63 f.; BAGE 64, 327, 335 = AP Nr. 31 zu § 1 BetrAVG Zusatzversorgungskassen, zu III 4 der Gründe; BGH Urteil vom 16. März 1988 - IV a ZR 154/81 - ZTR 1988, 211, 213, zu II 2 a der Gründe).

    Die geänderte Betrachtung des Versicherungsverhältnisses durch den BGH begegnet nach dem Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 6. November 1991 (- 1 BvR 825/88 - ZTR 1992, 63 f.) keinen verfassungsrechtlichen Bedenken.

    Die Nettobegrenzung der Gesamtversorgung durch die 19. Änderung der VBL-Satzung verstößt nicht gegen Grundrechte und hält einer umfassenden richterlichen Inhaltskontrolle stand (BGH Urteil vom 16. März 1988, aaO, zu II der Gründe, und BVerfG Beschluß vom 6. November 1991, aaO, durch den die gegen die Urteile des BGH vom 16. März 1988 erhobenen Verfassungsbeschwerden nicht zur Entscheidung angenommen wurden, weil sie keine Aussicht auf Erfolg hatten).

  • BVerfG, 25.08.1999 - 1 BvR 1246/95

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde im Zusammenhang mit Zusatzrenten für

    Diese Sichtweise ist aus verfassungsrechtlicher Sicht nicht zu beanstanden (vgl. Beschlüsse der 2. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 6. November 1991 - 1 BvR 825/88 -, BB 1991, S. 2531 und vom 11. Mai 1994 - 1 BvR 744/94 -, NVwZ-RR 1995, S. 232).

    Das Bundesverfassungsgericht hat aber wiederholt den Abbau der planwidrigen Überversorgung durch Einführung einer begrenzenden Nettogesamtversorgung gebilligt, soweit sich dieser an dem ursprünglich beabsichtigten Nettoversorgungssatz orientierte (vgl. Beschlüsse der 2. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 3. Dezember 1998 - 1 BvR 2262/96 - sowie vom 6. November 1991 - 1 BvR 825/88 -, BB 1991, 2531).

  • BAG, 27.03.2007 - 3 AZR 65/06

    Betriebliche Altersversorgung im öffentlichen Dienst

    Durch deren Änderung konnten die Rentenansprüche der Klägerin im Rahmen der Privatrechtsordnung eingeschränkt werden (vgl. BVerfG 6. November 1991 - 1 BvR 825/88 -BB 1991, 2531, zu II 2 der Gründe).

    Der Senat hält an der Rechtsprechung fest, dass die von den Tarifvertragsparteien geschaffene nettoentgeltbezogene Obergrenze rechtlich nicht zu beanstanden ist (vgl. dazu ua. BAG 24. April 1990 - 3 AZR 259/88 - BAGE 64, 327; BGH 16. März 1988 - IVa ZR 154/87 -BGHZ 103, 370; BVerfG 6. November 1991 - 1 BvR 825/88 - ZTR 1992, 63; EGMR 2. Februar 2006 - 51466/99 -, - 70130/01 - NVwZ 2006, 1274).

    Im Übrigen hat das Bundesverfassungsgericht es nicht beanstandet, dass sich die angegriffenen Entscheidungen der Fachgerichte zur Einführung der Nettogesamtversorgung in tatsächlicher Hinsicht im Wesentlichen auf die Gutachten der Treuarbeit vom 10. September 1975 und der Sachverständigenkommission Alterssicherungssysteme vom 19. November 1983 stützten und weitere Beweismittel nicht erhoben wurden (6. November 1991 - 1 BvR 825/88 - ZTR 1992, 63, zu II 1 der Gründe).

  • OLG Karlsruhe, 22.09.2005 - 12 U 99/04

    Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst: Wirksamkeit der gesetzlichen Grundlage

    Bei Zugrundelegung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist vielmehr davon auszugehen, dass die Rentenanwartschaften als Eigentum grundrechtlich geschützt sind (vgl. BVerfGE 100, 1 unter C I 1; jeweils offen gelassen von BVerfGE 98, 365 unter C IV und BVerfG NZA-RR 1999, 204 unter II 2; BVerfG BB 1991, 2531 unter II 2 b; siehe weiterhin BGHZ 155, 132 unter II 2 f; Senatsurteil vom 20.07.04 - 12 U 83/03 - Maunz/Dürig/Papier, Grundgesetz, Art. 14 Rn. 141).
  • BVerfG, 03.12.1998 - 1 BvR 484/96

    Kein Anspruch auf sachliche Prüfung von Satzungsbestimmungen der VBL vor den

    Diese rechtliche Einordnung des Versicherungsverhältnisses der VBL und der Kontrolle ihrer Satzungsbestimmungen begegnet keinen verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. BVerfG, Beschluß der 2. Kammer des Ersten Senats vom 6. November 1991 - 1 BvR 825/88 -, BB 1991, S. 2531).

    Ebenso hat das Bundesverfassungsgericht den Abbau der Überversorgung bei der VBL als rechtmäßig angesehen (vgl. Beschluß der 2. Kammer des Ersten Senats vom 6. November 1991 - 1 BvR 825/88 -).

  • BVerfG, 03.12.1998 - 1 BvR 2262/96

    Abbau der Überversorgung durch Änderung des Hamburger Ruhegeldgesetzes

    Die Überversorgung war sozialpolitisch unerwünscht, denn das Ruhegeldgesetz diente nicht dazu, den Ruhegeldempfängern einen über dem Aktivgehalt liegenden Lebensstandard zu verschaffen (vgl. zum Abbau der Überversorgung bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder BVerfG, Beschluß der 2. Kammer des Ersten Senats vom 6. November 1991 - 1 BvR 825/88 -).
  • LG Karlsruhe, 28.02.2014 - 6 O 145/13

    Versorgungsausgleich: Vereinbarkeit der Berechnung der Startgutschrift für

    c) An einer erforderlichen Neuregelung bestehen auch öffentliche Interessen, insbesondere die übergreifenden Interessen aller Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes an einer soliden und finanzierbaren Altersversorgung (vgl. BVerfG, Beschluss v. 6. November 1991 - 1 BvR 825/88 -, BB 1991, 2531, Tz. 14).

    a) Zwar wird das Rechtsverhältnis zwischen den begünstigten Arbeitnehmern und der Beklagten dem Privatrecht zugeordnet (vgl. BGH, Urteil v. 16. März 1988 - IVa ZR 154/87 -, BGHZ 103, 370; grundlegend BGH, Urteil v. 22. Mai 1967 - VII ZR 188/64 -, BGHZ 48, 35, 38); dies ist aus verfassungsrechtlicher Sicht nicht zu beanstanden (vgl. BVerfG, Beschlüsse v. 6. November 1991 - 1 BvR 825/88 -, NVwZ-RR 1992, 491, 492; v. 11. Mai 1994 - 1 BvR 744/94 -, NVwZ-RR 1995, 232; v. 22. März 2000 - 1 BvR 1136/96 -, NJW 2000, S. 3341; v. 17. Mai 2006 - 1 BvR 1014/06 -, juris; v. 9. Mai 2007 - 1 BvR 1700/02 -, BVerfGK 11, 130, 143).

  • BVerfG, 09.05.2007 - 1 BvR 1700/02

    Nichtannahme einer teils unzulässigen, teils unbegründeten Verfassungsbeschwerde

  • BAG, 12.03.1996 - 3 AZR 963/94

    Hamburger Ruhegeldgesetz; Verfassungsmäßigkeit des 9. ÄndG

  • ArbG Hamburg, 27.11.2018 - 9 Ca 170/18

    Abbau einer Überversorgung

  • BAG, 17.11.1992 - 3 AZR 432/89

    Wirksamkeit einer Begrenzung der betrieblichen Altersversorgung - Ablösung durch

  • OLG Karlsruhe, 24.11.2005 - 12 U 102/04

    VBL-Zusatzversorgung: OLG Karlsruhe bestätigt Rechtsprechung zu den

  • LAG Hamburg, 14.06.2001 - 1 Sa 7/01

    Rechtswirksamkeit und Verfassungsmäßigkeit der Eigenbeteiligung der Arbeitnehmer

  • LAG Niedersachsen, 25.11.2005 - 10 Sa 319/05

    Umstellung der von den verschiedenen Versorgungsanstalten des öffentlichen

  • LAG Berlin, 12.05.1995 - 6 Sa 17/95

    Arbeitsverhältnis: nachträgliche Befristung

  • BVerfG, 17.05.2006 - 1 BvR 1014/06

    Anforderungen an die Erhebung einer Verfassungsbeschwerde; Vorliegen von

  • LAG Hamburg, 30.11.2000 - 1 Sa 56/99
  • BVerfG, 11.05.1994 - 1 BvR 744/94

    Verfassungsbeschwerde gegen den Schiedsspruch der Versorgungsanstalt des Bundes

  • LAG Hamburg, 12.06.1992 - 3 Sa 29/89

    Betriebliche Altersversorgung; Betriebsrente; Tarifvertrag; Fassung; Änderung;

  • LAG Berlin, 18.12.2002 - 4 Sa 1960/02

    Widerruf einer Versorgungszusage wegen Wegfalls der Geschäftsgrundlage;

  • BVerfG, 17.09.1992 - 1 BvR 752/88

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Satzung der Zusatzversorgungsanstalt des Bundes

  • LG Karlsruhe, 11.06.2010 - 6 O 165/08

    Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst: Auslegung der Übergangsregelung zur

  • LSG Berlin-Brandenburg, 16.06.2008 - L 3 R 1895/05

    Altersrente für langjährige Versicherte; Zugangsrentner; Entrichtung von

  • LG Karlsruhe, 08.11.2005 - 6 OH 4/05

    Selbstständiges Beweisverfahren zur Ermittlung des Werts des Versorgungsrechts in

  • LG Karlsruhe, 11.06.2010 - 6 O 20/06

    Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst: Auslegung der Übergangsregelung zur

  • LAG Berlin, 08.05.2002 - 4 Sa 35/02

    Anspruch auf ungeschmälerten Fortbestand einer erteilten Versorgungszusage;

  • LSG Berlin-Brandenburg, 31.08.2011 - L 3 R 1034/10
  • LG Karlsruhe, 25.09.2009 - 6 O 190/08

    VBL-Satzung: Anspruch auf zukünftige Gewährung einer fehlerhaft berechneten

  • LG Karlsruhe, 05.10.2007 - 6 O 295/06

    Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst: Abänderung einer fehlerhaften

  • BVerfG, 17.09.1992 - 1 BvR 1104/91

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Satzung der Zusatzversorgungsanstalt des Bundes

  • LG Karlsruhe, 03.06.2005 - 6 S 32/04

    Steuerrechtliches Gnadensplitting und VBL-Bestandsrentner

  • OLG Karlsruhe, 14.09.2001 - 10 Sch 4/01

    Gerichtliche Überprüfung eines Schiedspruchs - ordre public -

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