Weitere Entscheidung unten: LAG Hamm, 09.09.1994

Rechtsprechung
   BFH, 14.09.1994 - I R 116/93   

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https://dejure.org/1994,2461
BFH, 14.09.1994 - I R 116/93 (https://dejure.org/1994,2461)
BFH, Entscheidung vom 14.09.1994 - I R 116/93 (https://dejure.org/1994,2461)
BFH, Entscheidung vom 14. September 1994 - I R 116/93 (https://dejure.org/1994,2461)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    DBA-Großbritannien Art. II Abs. 1 Buchst. l Unterabsätze (IV) und (V)

  • Wolters Kluwer

    Großbritannien - Unabhängiger Vertreter

  • riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)

    DBA-Großbritannien: Unabhängiger Vertreter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    DBA-Großbritannien
    Vertretertätigkeit i.S.d. Art. 5 Abs. 6 OECD-Musterabkommen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 176, 125
  • BB 1995, 260
  • BB 1995, 398
  • DB 1995, 609
  • BStBl II 1995, 238
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 30.04.1975 - I R 152/73

    Anderer unabhängiger Vertreter - Tätigkeit - Ordentliche Geschäftstätigkeit -

    Auszug aus BFH, 14.09.1994 - I R 116/93
    Ob ein Vertreter abhängig oder unabhängig ist, kann nach der sachlichen oder nach der persönlichen Unabhängigkeit oder nach beidem bestimmt werden (BFH-Urteil vom 30. April 1974 I R 152/73, BFHE 115, 504, 507, BStBl II 1975, 626).

    Sie entspricht auch der bisherigen Rechtsprechung des BFH, der das Merkmal "unabhängig" im Sinne von persönlicher Freiheit ausgelegt hat (BFH in BFHE 115, 504, 507, BStBl II 1975, 626; Flick/Wassermeyer/Wingert/Kempermann, Doppelbesteuerungsabkommen Deutschland-Schweiz, Art. 5 Anm. 67).

    Dabei kommt es auf die verkehrsübliche Tätigkeit an (vgl. BFH-Urteile in BFHE 115, 504, BStBl II 1975, 626; vom 23. September 1983 III R 76/81, BFHE 139, 411, BStBl II 1984, 94, 96).

    Auch unabhängige Vertreter sind an Weisungen ihrer Geschäftsherrn gebunden (vgl. BFH in BFHE 115, 504, BStBl II 1975, 626).

  • BFH, 09.08.1989 - I B 118/88

    Zum Verfahren der Währungsumrechnung ausländischer Gewinne

    Auszug aus BFH, 14.09.1994 - I R 116/93
    Es bedarf keiner Entscheidung, ob gesetzliche Buchführungspflichten des Sitzstaats der Klägerin (Großbritannien) als "andere Gesetze" i. S. des § 140 AO 1977 anzusehen sind und damit entsprechende inländische Verpflichtungen auslösen (vgl. dazu: Mathiak in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 5 Rdnr. A 219; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 140 AO 1977 Tz. 3; vgl. auch Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 9. August 1989 I B 118/88, BFHE 158, 40, BStBl II 1990, 175).
  • BFH, 23.09.1983 - III R 76/81

    Ordentliche Geschäftstätigkeit - Schiffs- und Luftfahrtmakler - Unabhängiger

    Auszug aus BFH, 14.09.1994 - I R 116/93
    Dabei kommt es auf die verkehrsübliche Tätigkeit an (vgl. BFH-Urteile in BFHE 115, 504, BStBl II 1975, 626; vom 23. September 1983 III R 76/81, BFHE 139, 411, BStBl II 1984, 94, 96).
  • BFH, 25.06.2014 - I R 24/13

    Kein "Wahlrecht" zur Überschussrechnung für atypisch still Beteiligten an einer

    d) Auf die (umstrittene) Rechtsfrage danach, ob sich eine materiell-rechtliche Buchführungspflicht des Klägers (auch) isoliert nach Maßgabe von § 140 AO in Verbindung mit dem hier maßgebenden österreichischen Handelsrecht ergibt, bedarf es deswegen im Streitfall --nach wie vor (s. bereits Senatsurteile vom 13. September 1989 I R 117/87, BFHE 158, 340, BStBl II 1990, 57, und vom 14. September 1994 I R 116/93, BFHE 176, 125, BStBl II 1995, 238, sowie Senatsbeschluss vom 9. August 1989 I B 118/88, BFHE 158, 40, BStBl II 1990, 175)-- keiner abschließenden Antwort (bejahend BMF-Schreiben in BStBl I 2011, 530, dort Tz. 3; AEAO in BStBl I 2014, 291, dort zu § 140 Satz 4; R 4.1 Abs. 4 der Einkommensteuer-Richtlinien 2008; ebenso z.B. Drüen in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 140 AO Rz 7; derselbe, Internationale Steuer-Rundschau --ISR-- 2014, 265, m.w.N.; verneinend demgegenüber neben dem FG z.B. Hessisches FG, Urteil vom 15. November 2012  11 K 3175/09, EFG 2013, 503; FG Münster, Urteil in EFG 2014, 753; Märtens in Beermann/Gosch, § 140 AO Rz 10; Görke in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 140 AO Rz 11; St. Richter/John, ISR 2014, 37; Cloer/Conrath, Internationale Wirtschaftsbriefe 2013, 220, ebenfalls m.w.N.).
  • BFH, 14.11.2018 - I R 81/16

    Maßgeblichkeit ausländischer Buchführungspflichten im deutschen

    Die Frage konnte vom Senat bislang offen gelassen werden (s. Senatsurteile vom 13. September 1989 I R 117/87, BFHE 158, 340, BStBl II 1990, 57; vom 14. September 1994 I R 116/93, BFHE 176, 125, BStBl II 1995, 238, und vom 25. Juni 2014 I R 24/13, BFHE 246, 404, BStBl II 2015, 141, sowie Senatsbeschlüsse vom 9. August 1989 I B 118/88, BFHE 158, 40, BStBl II 1990, 175, und in BFHE 251, 309, BStBl II 2016, 66).
  • FG Hessen, 15.11.2012 - 11 K 3175/09

    Anwendbarkeit der Gepräge-Regelung des § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG auf ausländische

    Soweit der BFH im Beschluss vom 9. August 1989 I B 118/88 (BStBl II 1990, 175) an der dies teilweise bejahenden Literaturmeinung (vgl. Drüen in Tipke/Kruse, AO, § 140, Rdnr.7, m.w.N. zum Meinungsstand) Zweifel geäußert und die Frage im Urteil vom 14. September 1994 I R 116/93 (BStBl II 1995, 238) ausdrücklich offen gelassen hat, vermag der erkennende Senat den Begriff der "andere Gesetze" zur gesetzlichen Begründung einer Buchführungspflicht im Inland nicht auf beliebige ausländische Gesetze zu erstrecken.
  • BFH, 15.07.1998 - I B 134/97

    Anschlussbeschwerde; KSt-Pflicht ausländischer KapG

    Dieser befindet sich bei einer Körperschaft regelmäßig an dem Ort, an dem die zur Vertretung befugten Personen die ihnen obliegende Geschäftsführertätigkeit entfalten und wo die sog. Tagesgeschäfte vorgenommen werden (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 3. Juli 1997 IV R 58/95, BFHE 184, 185, BStBl II 1998, 86; vom 23. Januar 1991 I R 22/90, BFHE 164, 164, BStBl II 1991, 554; vom 7. Dezember 1994 I K 1/93, BFHE 176, 125, BStBl II 1995, 175; vom 15. Oktober 1997 I R 76/95, BFH/NV 1998, 434).
  • FG Nürnberg, 28.02.2013 - 6 K 875/11

    Handel mit physischen Metallen als gewerbliche Tätigkeit - Wahlrecht des

    Der BFH habe die Frage zwar bisher offen gelassen (Urteil vom 14.09.1994 I R 116/93, BStBl II 1995, 238).
  • FG Hessen, 29.10.2010 - 11 V 252/10

    Gewinnermittlungsart - Wahlrecht der inländischen Gesellschafter auch bei

    Der BFH hat im Beschluss vom 9. August 1989 I B 118/88 (BStBl II 1990, 175) entsprechende Zweifel an der dies teilweise bejahenden Literaturmeinung (vgl. Drüen in Tipke/Kruse, AO, § 140, Rdnr.7, m.w.N. zum Meinungsstand) geäußert und die Frage im Urteil vom 14. September 1994 I R 116/93 (BStBl II 1995, 238) ausdrücklich offen gelassen.
  • FG München, 07.05.2007 - 7 K 5254/04

    Besteuerung von aus dem Verkauf von im Ausland (Großbritannien) gelegenem

    Auch unabhängige Vertreter sind an Weisungen ihrer Geschäftsherrn gebunden (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 14. September 1994 -I R 116/93, BFHE 176, 125, BStBl II 1995, 238; zu den Kriterien der Unabhängigkeit vgl. z.B. auch Debatin/Wassermeyer, Doppelbesteuerung, Kommentar, MA, Art. 5 Rz. 225).
  • FG München, 09.11.2004 - 7 K 5113/01

    Nachweis der Geschäftsleitung im Ausland; Körperschaftsteuer 1995;

    Dieser befindet sich bei einer Körperschaft regelmäßig an dem Ort, an dem die zur Vertretung befugten Personen die ihnen obliegende Geschäftsführertätigkeit entfalten und wo die sog. Tagesgeschäfte vorgenommen werden (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 3. Juli 1997 IV R 58/95, BFHE 184, 185 , BStBl II 1998, 86 ; vom 23. Januar 1991 I R 22/90, BFHE 164, 164 , BStBl II 1991, 554 ; vom 7. Dezember 1994 I K 1/93, BFHE 176, 125 , BStBl II 1995, 175 ; vom 15. Oktober 1997 I R 76/95, BFH/NV 1998, 434 ).
  • FG Niedersachsen, 16.01.1996 - VII 384/95

    Pflicht zur Ermittlung des tatsächlich erwirtschafteten Gewinns; Voraussetzungen

    Ausländische Besteuerungsmerkmale sind nur insoweit unbeachtlich, als ihre Berücksichtigung eine nach den Verhältnissen im Inland gegründete Steuerpflicht ausschließen würde (Schmidt/Heinicke, Anm. 10/11 zu § 49 EStG; Fischer in Littmann/Bitz/Hellmann, Rdnr 104 zu § 49 EStG; vgl. auch Urteil des BFH vom 14. September 1994 I R 116/93, BStBl II 1995, 238).
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Rechtsprechung
   LAG Hamm, 09.09.1994 - 3 TaBV 137/94   

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https://dejure.org/1994,2216
LAG Hamm, 09.09.1994 - 3 TaBV 137/94 (https://dejure.org/1994,2216)
LAG Hamm, Entscheidung vom 09.09.1994 - 3 TaBV 137/94 (https://dejure.org/1994,2216)
LAG Hamm, Entscheidung vom 09. September 1994 - 3 TaBV 137/94 (https://dejure.org/1994,2216)
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Volltextveröffentlichungen (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BB 1995, 260
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (1)

  • LAG Hamm, 01.03.1994 - 3 TaBV 20/94

    Wahlvorstand; Betriebsratswahl; Betriebsversammlung; Wahlanfechtung

    Auszug aus LAG Hamm, 09.09.1994 - 3 TaBV 137/94
    Auch wenn die Arbeitgeberin mit der Eingriffsregelung in das Wahlverfahren eigentlich keine der in §§ 935, 940 ZPO vorgesehene einstweilige Regelung, sondern eine vorläufige tatsachenschaffende Regelung, also eine Leistungs- oder Befriedigungsverfügung begehrt, ist eine solche Leistungsverfügung als Eingriff in ein Wahlverfahren nach der ständigen Rechtsprechung der erkennenden Kammer (vgl. dazu zuletzt den Beschluß vom 01.03.1994 - 3 TaBV 20/94 -) nicht von vornherein, wie der Wahlvorstand meint, unzulässig (für die Zulässigkeit auch mit weiteren Nachweisen: Kreutz, GK- Betriebsverfassungsgesetz , 5. Aufl., § 18 Rdn. 76 m.w.N.; Fitting/Auffarth/Kaiser/Heither, Kommentar zum Betriebsverfassungsgesetz , 17. Aufl., § 18 Rdn. 22 ff.; Hess/Schlochauer/Glaubitz, Kommentar zum Betriebsverfassungsgesetz , 4. Aufl., § 18 Rdn. 22; Däubler/Kittner/Klebe/Schneider, Kommentar zum Betriebsverfassungsgesetz , 4. Aufl., § 19 Rdn. 18; Germelmann/Matthes/Prütting, Kommentar zum Arbeitsgerichtsgesetz , 1990, § 85 Rdn. 38).
  • LAG Düsseldorf, 25.06.2003 - 12 TaBV 34/03

    Nichtigkeit der Wahl eines "zweiten" Wahlvorstandes

    Allerdings sind zum Abbruch der Wahl auch Wahlfehler geeignet, die zwar lediglich zur Anfechtung einer Betriebsratswahl berechtigen, jedoch so schwerwiegend sind, dass sie mit Sicherheit einer zu erwartenden Wahlanfechtung zum Erfolg verhelfen, und die auch nicht im Rahmen des Anfechtungsverfahrens korrigiert werden können (LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom 16.09.1996, LAGE § 19 BetrVG 1972 Nr. 15 = NZA-RR 1997, 141-143, LAG I., Beschluss vom 09.09.1994, BB 1995, 260, LAG Düsseldorf, Beschluss vom 01.07.1991, BetrR 1992, 115).
  • LAG München, 18.07.2007 - 7 TaBV 79/07

    Abbruch einer Betriebsratswahl

    Das sichere Vorliegen von Anfechtungsgründen reicht aus, um eine Betriebsratswahl durch einstweilige Verfügung vollständig abzubrechen (LAG Hamm, Beschluss vom 9. September 1994 - 3 TaBV 137/94 - BB 1995, Seite 260; LAG Baden-Württemberg, 13. April 1994 - 9 TaBV 4/94; LAG Niedersachsen 4. Dezember 2003 - 16 TaBV 91/03).
  • LAG Hamm, 24.03.2010 - 10 TaBVGa 7/10

    Gesetzlich bestimmte Amtszeit des Betriebsrates unter Ausschluss vertraglicher

    Demgegenüber wird auch vertreten, dass im Rahmen der nach den §§ 935, 940 ZPO vorzunehmenden Abwägung die Wahl auch dann abgebrochen werden kann, wenn eine Wahlanfechtung wegen eines schwerwiegenden Fehlers im Wahlverfahren mit Sicherheit zum Erfolg führen werde und eine nicht nur unerhebliche betriebsratslose Zeit nicht zu befürchten sei (LAG Hamm 09.09.1994 - 3 TaBV 137/94 - BB 1995, 260; LAG Baden-Württemberg 20.05.1998 - 8 Ta 9/98 - AiB 1998, 401; LAG Niedersachsen 04.12.2003 - 16 TaBV 91/03 - NZA-RR 2004, 197; LAG Berlin 07.02.2006 - 4 TaBV 214/06 - NZA 2006, 509; Fitting, a.a.O., § 18 Rn. 41 f., DKK/Schneider, a.a.O., § 19 Rn. 18; Richardi/Thüsing, BetrVG, 12. Aufl., § 18 Rn. 21; WPK/Wlotzke, BetrVG, 4. Aufl., § 18 Rn. 11; Bram, FA 2006, 66 f. m.w.N.).
  • LAG Hamm, 19.03.2012 - 10 TaBVGa 5/12

    Betriebsratswahl bei Aldi in Greven kann mit der Liste "Die Wende" stattfinden -

    Die erkennende Kammer schließt sich dieser Rechtsprechung an ( noch offengelassen in: 24.02.2010 - 10 TaBVGa 7/10) , hält also den Abbruch einer Betriebsratswahl schon bei sicherer Anfechtbarkeit nicht für gerechtfertigt ( so noch LAG Hamm, 09.09.1994 - 3 TaBV 137/94 - BB 1995, 260).
  • LAG München, 11.04.2006 - 4 TaBV 38/06

    Abbruch einer Betriebsratswahl durch einstweilige Verfügung

    Nach einer im Ansatz weniger restriktiven Auffassung können auch nicht korrigierbare Wahlfehler unterhalb der Schwelle einer bereits feststehenden Nichtigkeit der Betriebsratswahl, die aber jedenfalls zur nachträglichen Anfechtung der Betriebsratswahl berechtigen würden, jedoch so offensichtlich und schwerwiegend sind, dass sie mit Sicherheit einer Anfechtung zum Erfolg verhelfen würden und auch nicht im Rahmen des Verfügungsverfahrens korrigiert werden können, geeignet sein, die Wahl im Wege einer einstweiligen Verfügung abzubrechen (vgl. LAG Baden-Württemberg, B. v. 16.09.1996, NZA-RR 1997, S. 141 f = LAGE Nr. 15 zu § 19 BetrVG 1972; vgl. auch LAG Baden-Württemberg, B. v. 13.04.1994, DB 1994, S. 1091 f m. Anm. Gnann, jeweils m. w. N.; LAG Düsseldorf, B. v. 25.06.2003, LAGReport 2004, S. 255 f; LAG-Hamm, B. v. 09.09.1994, BB 1995, S. 260 f, und LAG Hamm, B. v. 18.09.1996, BB 1996, S. 2622 f).
  • LAG Hessen, 23.01.2003 - 9 TaBV 104/02

    Annahme eines nicht fristgerecht eingereichten Wahlvorschlag durch den

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  • LAG Hamm, 19.04.2002 - 10 TaBV 35/02

    einstweilige Verfügung, vorzeitiger Abbruch von Betriebsratswahlen, Verkennung

    Demgegenüber wird aber auch vertreten, dass ein vorzeitiger Abbruch einer Betriebsratswahl durch einstweilige Verfügung nicht nur bei Nichtigkeit der Wahl, sondern auch dann in Betracht kommt, wenn der festgestellte Rechtsmangel nicht korrigierbar und die Weiterführung der Wahl mit Sicherheit eine erfolgreiche Anfechtung der Betriebsratswahl zur Folge hätte (LAG Hamm, Beschluss vom 09.09.1994 - BB 1995, 260; LAG Hamm, Beschluss vom 18.09.1996 - AP Nr. 10 zu § 1 BetrVG 1972 Gemeinsamer Betrieb; LAG Baden-Württemberg, Beschluss vom 16.09.1996 - LAGE § 19 BetrVG Nr. 15; Fitting, a.a.O., § 18 Rz. 42 a; H. Hanau, DB 1986 Beil. 4, S. 10; Winterfeld, NZA 1990, Beil. 1, S. 20 ff., 25 m.w.N.).
  • LAG Hamm, 19.05.2010 - 10 TaBVGa 13/10

    Unbegründeter Eilantrag auf Abbruch der Wahl einer Betriebsvertretung

  • LAG München, 09.04.2009 - 4 TaBVGa 8/09

    Abbruch einer Betriebsratswahl

  • LAG Hessen, 04.11.2019 - 16 TaBV 31/19

    1. Ein auf der Grundlage von § 3 Absatz 3 BetrVG gebildeter

  • ArbG Braunschweig, 24.06.2008 - 8 BVGa 1/08
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