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   OLG Düsseldorf, 13.11.1996 - 3 Wx 494/96   

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OLG Düsseldorf, 13.11.1996 - 3 Wx 494/96 (https://dejure.org/1996,3098)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 13.11.1996 - 3 Wx 494/96 (https://dejure.org/1996,3098)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 13. November 1996 - 3 Wx 494/96 (https://dejure.org/1996,3098)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    LöschG § 2 Abs. 1, 2; FGG § 12
    Forderungen an die Feststellung der Vermögenslosigkeit durch das Registergericht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Düsseldorf - 36 T 24/96
  • OLG Düsseldorf, 13.11.1996 - 3 Wx 494/96

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 870
  • ZIP 1997, 201
  • BB 1996, 2617
  • DB 1997, 87
  • Rpfleger 1997, 171
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Frankfurt, 13.12.1982 - 20 W 147/82
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.11.1996 - 3 Wx 494/96
    Vermögenslosigkeit im Sinne des Löschungsgesetzes ist daher - unabhängig von den Verbindlichkeiten der Gesellschaft - nur dann anzunehmen, wenn nichts mehr vorhanden ist, was bei kaufmännischer Betrachtungsweise als Aktivposten in die Bilanz aufgenommen werden kann (vgl. u.a. OLG Frankfurt GmbHR 1983, 271; Piorreck Rpfl. 1978, 157).
  • OLG Frankfurt, 06.01.1983 - 20 W 770/82

    Vermögenslosigkeit einer Gesellschaft; Ermittlungen des Registergerichtes

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.11.1996 - 3 Wx 494/96
    § 2 Abs. 2 Satz 1 Löschungsgesetz geht demgegenüber ersichtlich davon aus, daß die Ankündigung der Löschungsabsicht erst nach Abschluß der zur Vermögenslosigkeit durchgeführten Ermittlungen erfolgt, wenn das Gericht über entsprechend gesicherte Erkenntnisse verfügt (OLG Frankfurt GmbHR 1983, 303; Piorreck a.a.O.); denn die Absicht der Löschung setzt eine Überzeugungsbildung zur Vermögenslosigkeit durch Bewertung von Tatsachen voraus.
  • OLG Frankfurt, 29.01.2015 - 20 W 116/12

    Handelsregister: Feststellung der Vermögenslosigkeit einer GmbH

    Dabei genügt die bloße Überzeugung des Registergerichts von der Vermögenslosigkeit nicht, diese muss vielmehr auf ausreichenden Ermittlungen beruhen und kann sich nicht alleine auf die unterlassenen Darlegungen - insbesondere des Geschäftsführers - hinsichtlich noch vorhandenen Vermögens stützen (vgl. u.a. Beschlüsse des erkennenden Senats vom 06.01.1983, Az. 20 W 770/82, ZIP 1983, 309 f., vom 04.08.1997, a.a.O., Rn. 31 und 10.10.2005, a.a.O., Rn. 3 m.w.N.; OLG Düsseldorf, Beschlüsse vom 13.11.1996, Az. 3 Wx 494/96, zitiert nach juris, Rn. 7; vom 14.09.2012, a.a.O., und vom 05.03.2014, a.a.O.; OLG Köln, Beschluss vom 17.03.2011, a.a.O., Rn. 17; OLG Karlsruhe, a.a.O. Rn. 14; Heinemann, a.a.O., Rn. 7 m.w.N.; Krafka in Münchener Kommentar zum FamFG, 2. Aufl., 2013, § 394, Rn. 9).
  • OLG Frankfurt, 29.01.2015 - 20 W 232/13

    Löschungsvoraussetzungen nach § 394 I 1 FamFG

    Dabei genügt die bloße Überzeugung des Registergerichts von der Vermögenslosigkeit nicht, diese muss vielmehr auf ausreichenden Ermittlungen beruhen und kann sich nicht alleine auf die unterlassenen Darlegungen - insbesondere des Geschäftsführers - hinsichtlich noch vorhandenen Vermögens stützen (vgl. u.a. Beschlüsse des erkennenden Senats vom 06.01.1983, Az. 20 W 770/82, ZIP 1983, 309 f., vom 04.08.1997, a.a.O., Rn. 31 und 10.10.2005, a.a.O., Rn. 3 m.w.N.; OLG Düsseldorf, Beschlüsse vom 13.11.1996, Az. 3 Wx 494/96, zitiert nach juris, Rn. 7; vom 14.09.2012, a.a.O., und vom 05.03.2014, a.a.O.; OLG Köln, Beschluss vom 17.03.2011, a.a.O., Rn. 17; OLG Karlsruhe, a.a.O. Rn. 14; Heinemann, a.a.O., Rn. 7 m.w.N.; Krafka in Münchener Kommentar zum FamFG, 2. Aufl., 2013, § 394, Rn. 9).
  • OLG Frankfurt, 18.05.2017 - 20 W 170/16

    Amtslöschung der Löschung einer Gesellschaft wegen Vermögenslosigkeit

    Dabei genügt die bloße Überzeugung des Registergerichts von der Vermögenslosigkeit nicht; diese muss vielmehr auf ausreichenden Ermittlungen beruhen und kann sich nicht alleine auf die unterlassene Darlegungen - insbesondere des Geschäftsführers - hinsichtlich noch vorhandenen Vermögens stützen (vgl. u.a. Beschlüsse des erkennenden Senats vom 06.01.1983, 04.08.1997, 10.10.2005 und 30.04.2015 jeweils a.a.O.; OLG Düsseldorf, Beschlüsse vom 13.11.1996, Az. 3 Wx 494/96, Rn. 7, vom 14.09.2012, Az. 3 Wx 62/12, Rn. 15 und vom 05.03.2014, a.a.O., jeweils zitiert nach juris; OLG Köln, Beschluss vom 17.03.2011, a.a.O; OLG Karlsruhe, a.a.O; Heinemann, a.a.O., Rn. 7 m.w.N.; Krafka in Münchener Kommentar zum FamFG, 2. Aufl., 2013, § 394, Rn. 9; Müther in Bork/Jakoby/Schwab, FamFG, 2. Aufl., 2013, § 394, Rn. 3).

    Bereits die erforderliche Ankündigung der Löschungsabsicht durch Bekanntmachung nach § 394 Absatz 2 FamFG setzt eine vorherige gerichtliche Überzeugungsbildung zur Vermögenslosigkeit durch Bewertung von Tatsachen voraus, mit der Folge, dass diese Ankündigung erst nach Abschluss der zur Vermögenslosigkeit durchgeführten Ermittlungen, wenn das Gericht über entsprechend zumindest vorläufig gesicherte Erkenntnisse verfügt, erfolgen darf (vgl. u.a. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14.09.2012, a.a.O., Rn. 15 und Beschluss vom 13.11.1996, Az. 3 Wx 494/96, zitiert nach juris, Rn. 7; Nedden-Boeger, in Schulte-Bunert/Weinreich, FamFG, 4. Aufl., 2014, § 394, Rn. 19; dieser Ansicht, auch wenn dort letztlich nicht entscheidungserheblich: Beschluss des erkennenden Senats vom 06.01.1983, a.a.O.).

  • OLG Düsseldorf, 23.06.2017 - 3 Wx 35/17

    Voraussetzungen der Löschung der vollzogenen Eintragung der Löschung einer

    Daher setzt bereits die Ankündigung der Löschungsabsicht nach § 394 Abs. 2 FamFG eine gerichtliche Überzeugungsbildung zur Vermögenslosigkeit durch Bewertung von Tatsachen voraus und darf daher erst nach Abschluss der zur Vermögenslosigkeit durchgeführten Ermittlungen erfolgen, wenn das Gericht über entsprechendzumindest vorläufig - gesicherte Erkenntnisse verfügt (ständige Rechtsprechung des Senats; vgl. Senat 17. Oktober 2016, 3 Wx 215/16 = NJW-RR 2017, 27, 14. September 2012, 3 Wx 62/12 = FGPrax 2013, 33 und 13. November 1996, 3 Wx 494/96 = NJW-RR 1997, S. 870 m.w.N. und Keidel/Heinemann, FamFG, § 394 Rz. 7.).
  • OLG Düsseldorf, 14.09.2012 - 3 Wx 62/12

    Amtslöschung der vollzogenen Löschung einer GmbH wegen Vermögenslosigkeit nur bei

    Auch Schulden oder eine fehlende Zahlungsmoral rechtfertigen für sich noch nicht die Annahme von Vermögenslosigkeit (Senat, NJW-RR 1997, S. 870; OLG Frankfurt, jeweils a.a.O.; OLG Köln Rpfleger 2011, S. 443 ff; Keidel-Heinemann a.a.O., § 394 Rnr. 7 m.w.N.).

    Da bereits die Ankündigung der Löschungsabsicht nach § 394 Abs. 2 FamFG eine gerichtliche Überzeugungsbildung zur Vermögenslosigkeit durch Bewertung von Tatsachen voraussetzt, hat diese Ankündigung erst nach Abschluss der zur Vermögenslosigkeit durchgeführten Ermittlungen, wenn das Gericht über entsprechend zumindest vorläufig gesicherte Erkenntnisse verfügt, zu erfolgen (Senat, NJW-RR 1997, S. 870 m.w.N.).

    Solche Werte können schon in einem geringen Vermögen liegen (OLG Hamm NJW-RR 1993, S. 547 ff.; Senat, NJW-RR 1997, S. 870; OLG Frankfurt, jeweils a.a.O.; Keidel-Heinemann a.a.O., § 394 Rnr. 8 m.w.N.).

  • OLG Frankfurt, 16.06.2005 - 20 W 408/04

    GmbH & Co. KG: Amtslöschung der Komplementär-GmbH vor Abwicklung der KG

    Es kann dahin stehen, ob die formal noch im Eigentum der KG stehenden Grundstücke trotz der über Wertgrenze hinaus eingetragenen Belastungen und Auflassungsvormerkungen als Vermögen im Sinne des § 141 a Abs. 1 FGG angesehen werden können (vgl. hierzu OLG Düsseldorf BB 1996, 2617 = ZIP 1997, 201 = DB 1997, 87 = GmbHR 1997, 131 = FGPrax 1997, 36 = Rpfleger 1997, 171; OLG Report Düsseldorf 1997, 113 = NJW-RR 1997, 80; vgl. auch Senatsbeschluss 20 W 359/96 = OLG Report Frankfurt 1997, 259 = BB 1997, 2077 = GmbHR 1997, 1004 = NJW-RR 1998, 612) und als solches der GmbH zugeordnet werden dürfen.
  • OLG Frankfurt, 10.10.2005 - 20 W 289/05

    Registerrecht: Zulässigkeit der Löschung einer GmbH im Handelsregister bei noch

    Nach dieser Vorschrift kann eine Kapitalgesellschaft wegen Vermögenslosigkeit im Handelsregister gelöscht werden, wenn die von Amts wegen durchzuführenden Ermittlungen (§ 12 FGG) zu der positiven Feststellung geführt haben, dass kein Vermögen mehr vorhanden ist (vgl. hierzu OLG Düsseldorf BB 1996, 2617 = ZIP 1997, 201 = DB 1997, 87 = GmbHR 1997, 131 = FGPrax 1997, 36 = Rpfleger 1997, 171 = NJW-RR 1997, 80; vgl. auch Senatsbeschlüsse 20 W 359/96 = OLG Report Frankfurt 1997, 259 = BB 1997, 2077 = GmbHR 1997, 1004 = NJW-RR 1998, 612 sowie zum neuen Recht 20 W 243/99 vom 13. März 2000 und 20 W 48/02 vom 29. April 2002).
  • OLG Düsseldorf, 05.04.2006 - 3 Wx 222/05

    Anforderungen an Amtslöschung einer GmbH in Liquidation wegen Vermögenslosigkeit

    Wegen der schwerwiegenden Folgen der Löschung sind die Voraussetzungen für die Annahme einer Vermögenslosigkeit besonders genau und gewissenhaft zu prüfen und die erforderlichen Tatsachen von Amts wegen (§ 12 FGG) zu ermitteln (Senat NJW-RR 1997, 870; OLG Karlsruhe aaO; Keidel/Winkler aaO, § 141 a Rn. 8).
  • OLG Zweibrücken, 01.03.2002 - 3 W 38/02

    Handelsregisterverfahren: Amtslöschung einer vorzeitigen Löschung einer GmbH als

    Dabei erst wird zu prüfen sein, ob die Voraussetzungen des § 141 a Abs. 1 Satz 1 FGG vorliegen, wobei an die Amtsermittlungspflicht gemäß § 12 FGG hohe Anforderungen gestellt werden (OLG Frankfurt am Main NJW-RR 1998, 612, 613; OLG Düsseldorf NJW-RR 1997, 870; OLG Hamm NJW-RR 1993, 547, 549).
  • OLG Frankfurt, 23.03.2000 - 20 W 283/99

    Löschung; Firma; Gesellschaft; Handelsregister

    Dabei hat die Prüfung, ob die Gesellschaft noch Vermögen besitzt, nach dem Amtsermittlungsgrundsatz des § 12FGG besonders sorgfältig zu erfolgen (vgl. hierzu zuletzt OLG Düsseldorf BB 1996, 2617 = ZiP 1997, 201 = DB 1997, 87 = GmbHR 1997, 131 = FGPrax 1997, 36 =Rpfleger 1997, 171 = OLG-Report Düsseldorf 1997, 113).
  • OLG Frankfurt, 20.03.2018 - 20 W 193/15

    Amtslöschungsvorausetzungen nach § 394 Abs. 1 S. 1 FamFG

  • OLG Frankfurt, 29.01.2015 - 20 W 249/12

    Antrag auf Löschung einer Gesellschaft wegen Vermögenslosigkeit bei nicht

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