Weitere Entscheidung unten: OLG München, 08.01.1997

Rechtsprechung
   BGH, 17.02.1997 - II ZR 343/95   

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https://dejure.org/1997,2659
BGH, 17.02.1997 - II ZR 343/95 (https://dejure.org/1997,2659)
BGH, Entscheidung vom 17.02.1997 - II ZR 343/95 (https://dejure.org/1997,2659)
BGH, Entscheidung vom 17. Februar 1997 - II ZR 343/95 (https://dejure.org/1997,2659)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Herleitbarkeit der internationalen Zuständigkeit deutscher Gerichte aus § 893 Abs. 2 ZPO (Zivilprozessordnung) - Doppelfunktionalität der Vorschriften der ZPO über die örtlichen Gerichtsstände - Ausschließliche Zuständigkeit des Gerichts des Vorprozesses im Interesse einer ...

  • riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)

    Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte bei Anspruch auf Leistung des Interesses (§ 893 Abs. 2 ZPO)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 893 Abs. 2
    § 893 Abs. 2 ZPO regelt auch die internationale Zuständigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 893 Abs. 2
    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte nach Rechtskraft eines Herausgabetitels

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 2245
  • MDR 1997, 683
  • VersR 1997, 900
  • WM 1997, 1310
  • BB 1997, 595
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 02.07.1991 - XI ZR 206/90

    Voraussetzungen der internationalen Zuständigkeit der Vermögensbelegenheit

    Auszug aus BGH, 17.02.1997 - II ZR 343/95
    Rspr.: vgl. RGZ 126, 196, 198; 150, 265, 268; BGHZ [GS] 44, 46; BGHZ 115, 90, 92; 119, 392, 393, 120, 335, 337, herrschende Meinung: vgl. z.B. Geimer, Internationales Zivilprozeßrecht, 2. Aufl. Rdn. 946; Zöller/Geimer, ZPO, 20. Aufl., IZPR Rdn. 37 m.N.; Linke, Internationales Zivilprozeßrecht, 2. Aufl. Rdn. 115; Schack, Internationales Zivilverfahrensrecht, Rdn. 236; von Bar, Internationales Privatrecht, Bd. I Rdn. 411 - jeweils mit umfangr.

    Da nämlich der Vorprozeß vor einem deutschen Gericht stattgefunden hat, ist die deutsche internationale Zuständigkeit gemäß § 893 Abs. 2 ZPO in jedem Fall gegeben, unabhängig davon, welcher der beiden Meinungen man folgt: Im Falle einer Ausschließlichkeitsregelung versteht sich das von selbst; bei Annahme einer lediglich konkurrierenden internationalen Zuständigkeit der deutschen Gerichte darf der Kläger grundsätzlich den Staat wählen, vor dessen Gerichten er seine Ansprüche geltend machen will (zum - hier vorliegenden - hinreichenden Inlandsbezug: vgl. auch BGHZ 115, 90).

  • BGH, 14.06.1965 - GSZ 1/65

    Internationale Zuständigkeit

    Auszug aus BGH, 17.02.1997 - II ZR 343/95
    Gegenteiliges läßt sich - anders als das Berufungsgericht offenbar meint - nicht aus der Entscheidung des Großen Senats für Zivilsachen vom 14. Juni 1965 (BGHZ 44, 46 ff.) zu Sinn und Zweck der §§ 512 a, 549 Abs. 2 ZPO ableiten, da sich jene Vorschriften lediglich im Rahmen der inhaltlichen Prüfung des Rechtsmittels mit der örtlichen Zuständigkeit befassen, nicht aber - wie § 893 Abs. 2 ZPO - deren Voraussetzungen selbst regeln.
  • BGH, 21.10.1992 - XII ZR 182/90

    Rückforderung unbenannter Zuwendungen nach Scheitern einer deutsch-ausländischen

    Auszug aus BGH, 17.02.1997 - II ZR 343/95
    Rspr.: vgl. RGZ 126, 196, 198; 150, 265, 268; BGHZ [GS] 44, 46; BGHZ 115, 90, 92; 119, 392, 393, 120, 335, 337, herrschende Meinung: vgl. z.B. Geimer, Internationales Zivilprozeßrecht, 2. Aufl. Rdn. 946; Zöller/Geimer, ZPO, 20. Aufl., IZPR Rdn. 37 m.N.; Linke, Internationales Zivilprozeßrecht, 2. Aufl. Rdn. 115; Schack, Internationales Zivilverfahrensrecht, Rdn. 236; von Bar, Internationales Privatrecht, Bd. I Rdn. 411 - jeweils mit umfangr.
  • RG, 14.02.1936 - II 169/35

    Unter welchen Voraussetzungen ist deutsches Recht anwendbar auf die im Ausland

    Auszug aus BGH, 17.02.1997 - II ZR 343/95
    Rspr.: vgl. RGZ 126, 196, 198; 150, 265, 268; BGHZ [GS] 44, 46; BGHZ 115, 90, 92; 119, 392, 393, 120, 335, 337, herrschende Meinung: vgl. z.B. Geimer, Internationales Zivilprozeßrecht, 2. Aufl. Rdn. 946; Zöller/Geimer, ZPO, 20. Aufl., IZPR Rdn. 37 m.N.; Linke, Internationales Zivilprozeßrecht, 2. Aufl. Rdn. 115; Schack, Internationales Zivilverfahrensrecht, Rdn. 236; von Bar, Internationales Privatrecht, Bd. I Rdn. 411 - jeweils mit umfangr.
  • RG, 14.11.1929 - IV 665/28

    Werden durch die alternative Währungsklausel in Schuldverschreibungen die im

    Auszug aus BGH, 17.02.1997 - II ZR 343/95
    Rspr.: vgl. RGZ 126, 196, 198; 150, 265, 268; BGHZ [GS] 44, 46; BGHZ 115, 90, 92; 119, 392, 393, 120, 335, 337, herrschende Meinung: vgl. z.B. Geimer, Internationales Zivilprozeßrecht, 2. Aufl. Rdn. 946; Zöller/Geimer, ZPO, 20. Aufl., IZPR Rdn. 37 m.N.; Linke, Internationales Zivilprozeßrecht, 2. Aufl. Rdn. 115; Schack, Internationales Zivilverfahrensrecht, Rdn. 236; von Bar, Internationales Privatrecht, Bd. I Rdn. 411 - jeweils mit umfangr.
  • BGH, 17.12.1998 - IX ZR 196/97

    Anwendung deutschen Rechts auf die Anfechtung eines Erwerbs von Grundschulden an

    b) Die internationale Zuständigkeit eines deutschen Gerichts wird regelmäßig durch dessen örtliche Zuständigkeit indiziert (BGHZ 115, 90, 91 f; 134, 116, 117; BGH, Urt. v. 17. Februar 1997 - II ZR 343/95, NJW 1997, 2245, jeweils m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 30.06.2008 - 19 W 42/08

    Ausschluss der deutschen internationalen Zuständigkeit für den Eilrechtsschutz

    In diesem Sinne sind die Vorschriften über die örtlichen Gerichtsstände der Zivilprozessordnung grundsätzlich "doppelfunktional" (BGH NJW 1997, 2245 m. zahlreichen Nachweisen).

    Auch das Interesse an einer geordneten staatlichen Rechtspflege, insbesondere der Prozesswirtschaftlichkeit, ist - anders als etwa bei dem Gerichtsstand nach § 893 Abs. 2 ZPO (BGH NJW 1997, 2245) - zur Begründung der internationalen Zuständigkeit deutscher Gerichte für den Eilrechtsschutz nicht geeignet.

  • OLG Frankfurt, 17.12.2012 - 1 U 17/11

    Keine internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte für

    Sobald unter Anwendung der Gerichtsstandsregelungen der ZPO die örtliche Zuständigkeit eines Gerichts gegeben ist, indiziert dies regelmäßig die internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte (vgl. BGH, NJW-RR 2007, 1570 [juris Rn. 24 m.w.N.]; BGH, ZIP 1999, 196 [juris Rn. 13]; BGH, NJW 1997, 2245 [juris Rn. 3 m.w.N.]; Musielak/Heinrich, ZPO, 9. Auflage 2012, § 12 Rn.17) .
  • LG Krefeld, 11.12.2013 - 2 O 225/12

    Gerichtsstand bei Klage einer Gesellschaft oder eines Insolvenzverwalters gegen

    Die Gerichtsstandsvorschriften der ZPO sind daher in dem Sinne doppelfunktional, als sie einerseits die internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte, andererseits die Verteilung der hierdurch begründeten Rechtsprechungsaufgaben der deutschen Gerichtsbarkeit nach örtlichen Gesichtspunkten auf einzelne deutsche Gerichte bestimmen (BGH NJW 1997, 2245 m.w.N.).
  • LAG Köln, 07.07.2014 - 1 SHa 6/14

    Anderweitige Zuständigkeit durch rügelose Verhandlung

    Es ist sowohl in der Rechtsprechung als auch in der Literatur anerkannt, dass das Gesetz als "Prozessgericht" sowohl hinsichtlich der sachlichen als auch der örtlichen Zuständigkeit das Gericht bestimmt, das den Herausgabetitel geschaffen hat (BGH v. 17.02.1997 - II ZR 343/95 - Rn. 3 - NJW 1997, 2245; Zöller/Stöber, ZPO, 30. Aufl. 2014, § 893 Rn. 2 m.w.N.; MünchKomm.-Gruber, ZPO, 3. Aufl., § 893 Rn. 6; Prütting/Gehrlein/Olzen, ZPO, 5. Aufl., § 893 Rn. 2).
  • LG Kleve, 17.11.2017 - 3 O 42/16

    Anspruch auf Zahlung eines erhaltenen Nachlassanteils nach Österreichischem Recht

    Denn das Landgericht Kleve ist gemäß § 13 ZPO örtlich zuständig: Mangels abweichender entgegenstehender Regelungen ist bei örtlicher Zuständigkeit nach der Theorie der Doppelfunktionalität zugleich auch eine internationale Zuständigkeit gegeben (vgl. BGH NJW 1997, 2245 und NJW-RR 2010, 1554).
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Rechtsprechung
   OLG München, 08.01.1997 - 7 U 4334/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,5174
OLG München, 08.01.1997 - 7 U 4334/96 (https://dejure.org/1997,5174)
OLG München, Entscheidung vom 08.01.1997 - 7 U 4334/96 (https://dejure.org/1997,5174)
OLG München, Entscheidung vom 08. Januar 1997 - 7 U 4334/96 (https://dejure.org/1997,5174)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    AA des VH, Analogievoraussetzung 1, Eingliederung in die Absatzorganisation, Richtlinienkompetenz des U, Interessenwahrnehmungspflicht

Verfahrensgang

  • LG München I - 11 HKO 23208/95
  • OLG München, 08.01.1997 - 7 U 4334/96

Papierfundstellen

  • VersR 1997, 875
  • BB 1997, 595
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 16.01.1986 - I ZR 223/83

    Ausgleichsanspruch des Eigenhändlers; Berücksichtigung von Direktgeschäften

    Auszug aus OLG München, 08.01.1997 - 7 U 4334/96
    Voraussetzung ist ein Innenverhältnis zwischen Händler und Hersteller, das über die übliche Käufer-Verkäufer-Beziehung hinausgeht und einem Handelsvertreterverhältnis ähnlich ausgestaltet ist (vgl. BGH BB 83, 997; BGH DB 86, 1069).
  • BGH, 25.05.1993 - X ZR 79/92

    Kündigung eines Wäschereivertrags; Vertraglicher Ausschluss eines ordentlichen

    Auszug aus OLG München, 08.01.1997 - 7 U 4334/96
    Sieht man das Vertragsverhältnis der Parteien nicht als Eigenhändlervertrag, sondern als ein wiederum unbefristetes Dauerschuldverhältnis anderer Art, wäre dieses analog §§ 624, 723 BGB ebenfalls ordentlich kündbar gewesen (vgl. Palandt, a.a.O., vor § 241 Rdnr. 22; Staub, a.a.O.; BGH NJW-RR 93, 1460; OLG München NJW-RR 96, 561).
  • OLG München, 27.09.1995 - 15 U 6473/94

    Rechtsnatur einer Vereinbarung zwischen einem Krankenhaus-Chefarzt und einem

    Auszug aus OLG München, 08.01.1997 - 7 U 4334/96
    Sieht man das Vertragsverhältnis der Parteien nicht als Eigenhändlervertrag, sondern als ein wiederum unbefristetes Dauerschuldverhältnis anderer Art, wäre dieses analog §§ 624, 723 BGB ebenfalls ordentlich kündbar gewesen (vgl. Palandt, a.a.O., vor § 241 Rdnr. 22; Staub, a.a.O.; BGH NJW-RR 93, 1460; OLG München NJW-RR 96, 561).
  • RG, 20.12.1922 - I 18/22

    Aufrechnung; Währungsumrechnung

    Auszug aus OLG München, 08.01.1997 - 7 U 4334/96
    Damit aber wäre die Forderung der auf Bezahlung in US-$ gerichteten Kaufpreisforderung der Klägerin nicht gleichartig (vgl. Palandt, a.a.O., § 387 Rdnr. 9; RGZ 106, 99); von einer Ersetzungsbefugnis der Beklagten kann angesichts des Wortlauts der getroffenen Vereinbarung nicht ausgegangen werden.
  • BAG, 08.12.1982 - 4 AZR 481/80

    Lohnzulage

    Auszug aus OLG München, 08.01.1997 - 7 U 4334/96
    Entscheidend ist in diesem Zusammenhang, daß der Hersteller tatsächlich in die Lage versetzt wird, den Kundenstamm weiter zu nutzen; es kommt nicht darauf an, ob die Verpflichtung zur Überlassung des Kundenstammes (erst) im Zeitpunkt der Vertragsbeendigung oder schon während der Vertragslaufzeit durch laufende Unterrichtung des Herstellers über Geschäftsabschlüsse zu erfüllen ist (BGH DB 83, 997; Küstner/von Mannteuffel/Evers, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, Band 2, 6. Aufl., Rdnrn. 81 ff.).
  • OLG München, 16.01.2002 - 7 U 4312/00

    Zur Berechnung des Ausgleichsanspruchs eines Kfz-Vertragshändlers

    (Vergleiche Senatsurteil vom 08.01.1997, BB 1997, Seite 595).
  • OLG Frankfurt, 26.06.2002 - 13 U 257/99

    Ausgleichsansprüche aus der Vermarktung von Anzeigen

    Sie ist nicht als Vertragshändler oder Eigenhändler anzusehen, dessen vertragliche Beziehung zum Kläger derart ausgestattet wäre, dass sie, die Beklagte zu 1), in erheblichem Umfang einem Handelsvertreter vergleichbare Aufgaben zu erfüllen gehabt hätte (vgl. zu den anzulegenden Kriterien die ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, zuletzt Urteil des VIII. Zivilsenats vom 12.01.2000, NJW 00, 1413 ff. m.w.N., ebenso Urteil des VIII. Zivilsenats des BGH vom 26.11.1997 NJW-RR 98, 390, des 1. Zivilsenats vom 02.07.1987, NJW-RR 88, 42 ff. m.w.N., auch OLG München, Urteil vom 08.01.1997, BB 97, 595 f., sowie ferner den die bis dahin neu ergangene Rechtsprechung zusammenfassenden Aufsatz von Thume in BB 98, 1425 ff., 1431).
  • OLG Köln, 25.04.1997 - 19 U 159/96

    Ausgleichsanspruch des KFZ-Eigenhändlers

    Nach ständiger Rechtsprechung ist dem Eigenhändler aber ein Ausgleichsanspruch zuzubilligen, wenn zwischen ihm und dem Lieferanten ein Rechtsverhältnis besteht, das sich nicht in einer bloßen Käufer-Verkäufer-Beziehung erschöpft, sondern den Eigenhändler aufgrund vertraglicher Abmachungen so in die Absatzorganisation des Lieferanten eingliedert, daß seine Rechte und Pflichten denen eines Handelsvertreters ähneln; solche handelsvertretertypischen vertraglichen Bindungen sind regelmäßig die Interessenwahrnehmungspflicht, ein Konkurrenzverbot, die Pflicht zur Kundenbetreuung sowie die Richtlinienkompetenz des Herstellers (ähnlich: OLG München BB 1997, 595 f.); ferner ist erforderlich, daß der Eigenhändler verpflichtet ist, bei Beendigung des Vertragsverhältnisses seinem Lieferanten seinen Kundenstamm zu überlassen, so daß sich der Lieferant die Vorteile des Kundenstammes sofort und ohne weiteres nutzbar machen kann (vgl. BGH NJW 1983, 2877 ff.; BGH MDR 1992, 951; BGH DB 1993, 2526; Baumbach/Hopt, HGB, 29. Aufl., § 84 Rn. 12 m.w.N.).
  • OLG Dresden, 27.09.2001 - 19 U 881/01

    § 89b HGB als Spezialnorm nur eingeschränkt analogiefähig

    Sie zeigt sich besonders in der Verpflichtung des Vertriebs-/Absatzmittlers, dem Unternehmer/Hersteller Zutritt zu den Geschäfts- und Lagerräumen sowie Einsicht in Geschäfts- und Betriebsunterlagen zu gewähren, seine Buch- und Kontenführungen derjenigen des Unternehmers anzupassen sowie in Konkurrenzverboten, Mindestbezugs-, Informations- und Kundenbetreuungspflichten sowie einer Richtlinienkompetenz des Unternehmers (Ebenroth/Boujong/Joost/Löwisch, a.a.O., § 89 b Rdn. 24; OLG München, BB 1997, 595).
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