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   LAG München, 24.04.1997 - 2 Sa 1004/96   

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https://dejure.org/1997,4352
LAG München, 24.04.1997 - 2 Sa 1004/96 (https://dejure.org/1997,4352)
LAG München, Entscheidung vom 24.04.1997 - 2 Sa 1004/96 (https://dejure.org/1997,4352)
LAG München, Entscheidung vom 24. April 1997 - 2 Sa 1004/96 (https://dejure.org/1997,4352)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ermittlung der Rechtsqualität und des Umfangs einer Ausgleichsklausel durch Auslegung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 133 157 158 305 779 797 Abs. 2 § 812 Abs. 2
    Aufhebungsvertrag: Auslegung einer Abgeltungsklausel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BB 1998, 269
  • DB 1998, 296
  • NZA-RR 1998, 198
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • ArbG Berlin, 31.08.2005 - 7 Ga 18429/05

    Relevanz des Ausgangs des sozialversicherungsrechtlichen Statusverfahrens für das

    Auch eine nur einfache allgemeine Ausgleichsklausel in einem gerichtlichen Beendigungsvergleich ist i.d.R. ein konstitutives negatives Schuldanerkenntnis i.S.d. § 397 II BGB (vgl. auch BAG [31.07.1996] -10 AZR 138/96 - AP § 77 BetrVG 1972 § 77 Nr. 63 ("Damit sind alle finanziellen Ansprüche zwischen den Parteien abgegolten (inkl. Sozialplan/Härtefallregelung)"; BAG [31.05.1990] - 8 AZR 132/89 - NZA 1990, 935 [BAG 31.05.1990 - 8 AZR 132/89]; LAG München [28.05.2000] - 10 Sa 1190/98 - NJOZ 2001, 69 (71) (§ 397 I oder II BGB); Edenfeld, MDR 2001, 972 (974); nur referierend K. Dörner, in: Dörner/Luczak/Wildschütz, Arbeitsrecht, 3. Aufl. [2002], C/Rn. 3816, sich auf LAG München [24.04.1997] - 2 Sa 1004/96 - NZA-RR 1998, 198 beziehend (dort aber mit dem Zusatz "bekannt oder unbekannt")).

    Eine allgemeine Ausgleichsklausel schließt i.d.R. auch alle Ansprüche aus, die nicht unmissverständlich in diesem Vergleich als weiter bestehende Ansprüche bezeichnet werden (BAG [10.05.1978] - 5 AZR 97/77 - AP ZPO § 794 Nr. 25; BAG [18.05.1982] - 3 AZR 1024/79 - unveröff. (zitiert nach juris) LAG Nürnberg [29.09.2003] - 6 Sa 882/02 - NZA-RR 2004, 290 (291) [LAG Nürnberg 29.09.2003 - 6 Sa 882/02]; LAG München [24.04.1997] -2 Sa 1004/96 - NZA-RR 1998, 198 (199) [LAG München 24.04.1997 - 2 Sa 1004/96] (bei längeren Verhandlungen zuvor); LAG Düsseldorf [20.05.1988] - 2 Sa 277/88 - NZA 1988, 696; ErfK/Preis, 5. Aufl. [2005], BGB § 611 Rn. 518; Schaub/Linck, Arbeitsrechts-Handbuch, 11. Aufl. [2005], § 72 Rn. 8,9; für den Aufhebungsvertrag entsprechend: LAG München [28.05.2000] -10 Sa 1190/98 - NJOZ2001, 69 (70); LAG München [24.04.1997] - 2 Sa 1004/96 - NZA-RR 1998, 198 (199) [LAG München 24.04.1997 - 2 Sa 1004/96]; Bauer, Aufhebungsverträge, 7. Aufl. [2004], IV Rn. 382; unklar Hergenröder, Vergleich, außergerichtlicher, AR-Blattei SD 1660 [2003], Rn. 74 einerseits, Rn. 29 andererseits; zurückhaltend Küttner/Eisemann, Personalbuch, 12. Aufl. [2005], Ausgleichsquittung, Rn. 10: "soll"; entgegengesetzt für die Ausgleichsquittung: BAG [20.08.1980] - 5 AZR 759/78 - AP LohnFG § 9 Nr. 3).

    Vorrang vor allen Auslegungsgrundsätzen hat allerdings die Auslegung im Einzelfall unter Berücksichtigung "der sich aus den Gesamtumständen des Zustandekommens und dem von den Parteien verfolgten Zweck der Regelung" (LAG München [24.04.1997] - 2 Sa 1004/96 - NZA-RR 1998, 198).

  • LAG Hamm, 07.12.2000 - 16 Sa 1152/00

    Aufhebungsvertrag: Rechtsnatur einer Ausgleichsklausel

    Dabei kann es sich zwar, wie vom Arbeitsgericht angenommen, um einen Verzicht - rechtlich als Schulderlass (§ 379 Abs. 1 BGB ) einzuordnen - handeln, der Rechtscharakter kann aber auch in einem - negativem - Schuldanerkenntnis (§ 397 Abs. 2 BGB ) liegen, wobei festzustellen wäre, ob es sich um konstitutives oder um ein deklaratorisches handelt (vgl. Schaub, Arbeitsrechtshandbuch, 9. Aufl., § 72 II 2, Rndr. 7; LAG München, Urteil vom 24.04.1997 - 2 Sa 1004/96 - DB 1998, 296).
  • LAG München, 28.05.1999 - 10 Sa 1190/98

    Anspruch auf Bezahlung eines als Rückzahlung einer einbehaltenen Stornoreserve

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