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   OLG Düsseldorf, 02.11.2005 - I-15 U 117/04   

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OLG Düsseldorf, 02.11.2005 - I-15 U 117/04 (https://dejure.org/2005,2596)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 02.11.2005 - I-15 U 117/04 (https://dejure.org/2005,2596)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 02. November 2005 - I-15 U 117/04 (https://dejure.org/2005,2596)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gewährleistung im Dienstvertragsrecht; Einrede der ungerechtfertigten Bereicherung; Bestehen eines Vergütungsanspruchs; Erteilung von Weisungen; Schadensersatzanspruch statt der Leistung wegen teilweiser Nichterfüllung eines Beratungsvertrages; Entbehrlichkeit einer ...

  • Judicialis

    BGB § 280 Abs. 1; ; BGB § ... 280 Abs. 1 S. 1; ; BGB § 280 Abs. 3; ; BGB § 281 Abs. 1; ; BGB § 281 Abs. 1 S. 1; ; BGB § 281 Abs. 2; ; BGB § 281 Abs. 2, 2. Alt.; ; BGB § 307 Abs. 1; ; BGB § 309 Nr. 12 b); ; BGB § 310 Abs. 1; ; BGB § 628 Abs. 1 S. 1; ; BGB § 812 Abs. 2; ; BGB § 821

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Auslegung eines Vertrages über kaufmännische und betriebswirtschaftliche Beratungsleistungen

  • rechtsportal.de

    Auslegung eines Vertrages über kaufmännische und betriebswirtschaftliche Beratungsleistungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Kurzinformation)

    Kein Honoraranspruch für mangelhafte betriebswirtschaftliche Beratungsleistung

Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2006, 1074
  • WM 2006, 2321
  • BB 2006, 1329
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 22.05.1990 - IX ZR 208/89

    Rechtsfolgen der Schlechterfüllung eines Dienstvertrages; Unmöglichkeit von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.11.2005 - 15 U 117/04
    Allein dadurch, dass der Vertrag auch werkvertragliche Elemente wie das Erstellen eines schriftlichen Beratungsberichts und einer Kosten- und Leistungskontrolle gemäß schriftlicher Vereinbarung zum Beratungsvertrag vom 18. Juni 2002 enthält, wird dieser nicht zum Werkvertrag (ständige Rechtsprechung des BGH, Urteil vom 22. Mai 1990, Az: IX ZR 208/89, NJW 1990, 2549-2550; Urteil vom 26. Januar 1994, Az: VIII ZR 39/93, NJW 1994, 1069-1071).

    Der Senat schließt sich insoweit der im Schrifttum (Jauerning/Schlechtriem, Kommentar zum BGB, 11. Aufl. 2004, Rdnr 16 zu § 611 BGB; Preis in Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht, 5. Aufl. 2005, Rdnr 844 ff zu § 611; Blomeyer in Münchener Handbuch zum Arbeitsrecht, 2. Aufl. 2000, Rdnr. 19 zu § 611 BGB; Fuchs in Bamberger/Roth, Stand Januar 2005, Rdnr. 32 zu § 611 BGB; Grüneberg in Bamberger/Roth, Stand April 2004, Rdnr. 16; Zu § 280 BGB; Ullrich, Lohngewähr oder Mängelgewährleistung - Zum Lohnanspruch bei unsorgfältiger Dienstleistung, NJW 1984, S. 585 ff; Richardi: Leistungsstörungen und Haftung im Arbeitsverhältnis nach dem Schuldrechtsmodernisierungsgesetz, NZA 2002, 1004 ff; Voigt, Schlechterfüllung bei Unternehmensberatung - über die (Un)möglichkeit richterlicher Qualitätskontrolle, DStR 2004, S. 2214) und Teilen der oberlandesgerichtlichen Rechtsprechung (OLG Köln, Urteil vom 24. November 1993 - 27 U 44/93, MedR 1994, 198 ff; OLG München, Urteil vom 10.10.1985 - 1 U 1627/85, NJW-RR 1986, 796, 797) vertretenen Rechtsauffassung an, wonach jedenfalls in den Fällen einer der Nichtleistung wegen völliger Unbrauchbarkeit der erbrachten Dienstleistung gleichstehenden Schlechtleistung die zu zahlende Vergütung einen Teil des durch die Schlechterfüllung entstandenen und nach 280 Abs. 1 zu ersetzenden Schadens darstellt (Vergl. hierzu auch BGH, Urteil vom 22. Mai 1990 - IX ZR 208/89, NJW 1990, 2549 zur Rechtlage vor Inkrafttreten des Schuldrechtsmodernisierungsgesetztes in einem Fall, in dem die Nichtleistung auf Unmöglichkeit beruht).

    Die Höhe dieses Schadens richtet sich nach dem vereinbarten Preis, der für das Erbringen dieser Dienste aufgewendet werden muss (BGH, Urteil vom 22. Mai 1990 - IX ZR 208/89, NJW 1990, 2549-2550).

  • BGH, 01.12.1994 - VII ZR 215/93

    Anforderungen an ein Schuldanerkenntnis

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.11.2005 - 15 U 117/04
    Denn ein solches setzt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs voraus, dass zwischen den Parteien Streit oder subjektive Ungewissheit über das Bestehen der Schuld oder rechterheblicher Punkte besteht und sie durch das Anerkenntnis dieses zwischen ihnen bestehende Schuldverhältnis insgesamt oder in einzelnen Beziehungen dem Streit oder der Ungewissheit entziehen wollen (BGH, Urteil vom 1. Dezember 1994 - VII ZR 215/93, NJW 1995, 960-961 m.w.N.).
  • BGH, 07.12.1987 - II ZR 206/87

    Einhaltung bestimmter Dienstzeiten durch den Geschäftsführer einer GmbH

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.11.2005 - 15 U 117/04
    Hat der Gläubiger dem Dienstverpflichteten die Vergütung bereits erbracht, kann er dieses Entgelt als Mindestschaden zurückverlangen (BGH, Urteil vom 7. Dezember 1987 - II ZR 206/87, NJW-RR 1988, 420-421).
  • BGH, 29.04.1963 - III ZR 211/61
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.11.2005 - 15 U 117/04
    (ständige Rechtsprechung des BGH, Urteil vom 29. April 1963 - III ZR 211/61, NJW 1963, 1301, 1302; vom 15. Januar 1981 - III ZR 19/80, NJW 1981, 1211, 1212; vom 15. Juli 2004, Az: IX ZR 256/03, NJW 2004, 2817-2818).
  • BGH, 17.12.1996 - X ZR 74/95

    Ansprüche aus Schuldnerverzug im gegenseitigen Vertrag

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.11.2005 - 15 U 117/04
    Hierbei übersieht der Senat nicht, dass an die Annahme eines Interessewegfalls grundsätzlich hohe Anforderungen zu stellen sind, um der nahe liegenden Gefahr einer bequemen Umgehung der Regelvoraussetzungen für eine Vertragsliquidierung zu begegnen (so ausdrücklich BGH, Urteil vom 17.12.96 - X ZR 74/95, NJW-RR 1997, 622, 623 zu § 326 Abs. 2 BGB a.F.).
  • BGH, 26.01.1994 - VIII ZR 39/93

    Formularmäßige Vereinbarung eines gesetzlich nicht vorgesehenen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.11.2005 - 15 U 117/04
    Allein dadurch, dass der Vertrag auch werkvertragliche Elemente wie das Erstellen eines schriftlichen Beratungsberichts und einer Kosten- und Leistungskontrolle gemäß schriftlicher Vereinbarung zum Beratungsvertrag vom 18. Juni 2002 enthält, wird dieser nicht zum Werkvertrag (ständige Rechtsprechung des BGH, Urteil vom 22. Mai 1990, Az: IX ZR 208/89, NJW 1990, 2549-2550; Urteil vom 26. Januar 1994, Az: VIII ZR 39/93, NJW 1994, 1069-1071).
  • OLG München, 10.10.1985 - 1 U 1627/85

    Sittenwidrigkeit eines Vertrags zur Partnervermittlung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.11.2005 - 15 U 117/04
    Der Senat schließt sich insoweit der im Schrifttum (Jauerning/Schlechtriem, Kommentar zum BGB, 11. Aufl. 2004, Rdnr 16 zu § 611 BGB; Preis in Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht, 5. Aufl. 2005, Rdnr 844 ff zu § 611; Blomeyer in Münchener Handbuch zum Arbeitsrecht, 2. Aufl. 2000, Rdnr. 19 zu § 611 BGB; Fuchs in Bamberger/Roth, Stand Januar 2005, Rdnr. 32 zu § 611 BGB; Grüneberg in Bamberger/Roth, Stand April 2004, Rdnr. 16; Zu § 280 BGB; Ullrich, Lohngewähr oder Mängelgewährleistung - Zum Lohnanspruch bei unsorgfältiger Dienstleistung, NJW 1984, S. 585 ff; Richardi: Leistungsstörungen und Haftung im Arbeitsverhältnis nach dem Schuldrechtsmodernisierungsgesetz, NZA 2002, 1004 ff; Voigt, Schlechterfüllung bei Unternehmensberatung - über die (Un)möglichkeit richterlicher Qualitätskontrolle, DStR 2004, S. 2214) und Teilen der oberlandesgerichtlichen Rechtsprechung (OLG Köln, Urteil vom 24. November 1993 - 27 U 44/93, MedR 1994, 198 ff; OLG München, Urteil vom 10.10.1985 - 1 U 1627/85, NJW-RR 1986, 796, 797) vertretenen Rechtsauffassung an, wonach jedenfalls in den Fällen einer der Nichtleistung wegen völliger Unbrauchbarkeit der erbrachten Dienstleistung gleichstehenden Schlechtleistung die zu zahlende Vergütung einen Teil des durch die Schlechterfüllung entstandenen und nach 280 Abs. 1 zu ersetzenden Schadens darstellt (Vergl. hierzu auch BGH, Urteil vom 22. Mai 1990 - IX ZR 208/89, NJW 1990, 2549 zur Rechtlage vor Inkrafttreten des Schuldrechtsmodernisierungsgesetztes in einem Fall, in dem die Nichtleistung auf Unmöglichkeit beruht).
  • BGH, 15.07.2004 - IX ZR 256/03

    Rechte des Mandanten bei unzureichender oder pflichtwidriger Leistung des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.11.2005 - 15 U 117/04
    (ständige Rechtsprechung des BGH, Urteil vom 29. April 1963 - III ZR 211/61, NJW 1963, 1301, 1302; vom 15. Januar 1981 - III ZR 19/80, NJW 1981, 1211, 1212; vom 15. Juli 2004, Az: IX ZR 256/03, NJW 2004, 2817-2818).
  • OLG Celle, 23.10.2003 - 16 U 199/02

    Anspruch auf Honorar aus betrieblicher Beratung; Erstellung einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.11.2005 - 15 U 117/04
    Im Übrigen stimmt der Senat mit der vom OLG Celle (Urteil vom 23. Oktober 2003, Az: 16 U 199/02, NJW 2003, 3638-3640) in einem ähnlich gelagerten Fall vertretenen Rechtsauffassung darin überein, dass das Verhalten der Klägerin, sich vom Beklagten im zeitlichen Zusammenhang mit der Gutachtenerstellung und ohne sachlichen Grund die Korrektheit ihrer Arbeiten bestätigen zu lassen, zumindest bedenklich ist.
  • OLG Köln, 24.11.1993 - 27 U 44/93

    Grundlage des Schadensersatzanspruchs wegen PVV des Zahnarztbehandlungsvertrages

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.11.2005 - 15 U 117/04
    Der Senat schließt sich insoweit der im Schrifttum (Jauerning/Schlechtriem, Kommentar zum BGB, 11. Aufl. 2004, Rdnr 16 zu § 611 BGB; Preis in Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht, 5. Aufl. 2005, Rdnr 844 ff zu § 611; Blomeyer in Münchener Handbuch zum Arbeitsrecht, 2. Aufl. 2000, Rdnr. 19 zu § 611 BGB; Fuchs in Bamberger/Roth, Stand Januar 2005, Rdnr. 32 zu § 611 BGB; Grüneberg in Bamberger/Roth, Stand April 2004, Rdnr. 16; Zu § 280 BGB; Ullrich, Lohngewähr oder Mängelgewährleistung - Zum Lohnanspruch bei unsorgfältiger Dienstleistung, NJW 1984, S. 585 ff; Richardi: Leistungsstörungen und Haftung im Arbeitsverhältnis nach dem Schuldrechtsmodernisierungsgesetz, NZA 2002, 1004 ff; Voigt, Schlechterfüllung bei Unternehmensberatung - über die (Un)möglichkeit richterlicher Qualitätskontrolle, DStR 2004, S. 2214) und Teilen der oberlandesgerichtlichen Rechtsprechung (OLG Köln, Urteil vom 24. November 1993 - 27 U 44/93, MedR 1994, 198 ff; OLG München, Urteil vom 10.10.1985 - 1 U 1627/85, NJW-RR 1986, 796, 797) vertretenen Rechtsauffassung an, wonach jedenfalls in den Fällen einer der Nichtleistung wegen völliger Unbrauchbarkeit der erbrachten Dienstleistung gleichstehenden Schlechtleistung die zu zahlende Vergütung einen Teil des durch die Schlechterfüllung entstandenen und nach 280 Abs. 1 zu ersetzenden Schadens darstellt (Vergl. hierzu auch BGH, Urteil vom 22. Mai 1990 - IX ZR 208/89, NJW 1990, 2549 zur Rechtlage vor Inkrafttreten des Schuldrechtsmodernisierungsgesetztes in einem Fall, in dem die Nichtleistung auf Unmöglichkeit beruht).
  • BGH, 15.01.1981 - III ZR 19/80

    Dienstvertrag - Parteiverrat - Anwaltsvertrag - Pflichten des Anwalts

  • OLG Düsseldorf, 31.05.2011 - 24 U 58/11

    Rechtsnatur eines Unternehmensberatervertrages

    Lediglich wenn ausschließlich ein herbeizuführender Erfolg den Gegenstand der Verpflichtung bilden würde, wäre eine andere Beurteilung gerechtfertigt (vgl. BGH, NJW 1994, 1069, 1070; Senat, Urteil vom 21. September 2010, I-24 U 30/10, bei Juris, zur Tätigkeit des Rechtsanwalts; OLG Düsseldorf [15. Zivilsenat], NJW-RR 2006, 1074; siehe auch OLG Köln MDR 1980, 667 zur Tätigkeit eines Steuerberaters).

    a) Der mithin entstandene dienstvertragliche Vergütungsanspruch der Klägerin kann nicht kraft Gesetztes wegen mangelhafter Dienstleistung gekürzt werden, denn das Dienstvertragsrecht kennt keine Gewährleistung, weil - anders als beim Werkvertrag - kein Erfolg geschuldet wird (vgl. BGH, NJW 1963, 1301, 1302; NJW 1981, 1211, 1212; NJW 2004, 2817 f.; Senat, Urteil vom 8. Februar 2011, I-24 U 112/09, zit. nach Juris; OLG Düsseldorf [15. Zivilsenat], NJW-RR 2006, 1074).

    b) Ob in den Fällen einer der Nichtleistung wegen völliger Unbrauchbarkeit der erbrachten Dienstleistung gleichstehenden Schlechtleistung die zu zahlende Vergütung einen durch die Schlechterfüllung entstandenen und nach §§ 281 Abs. 1 und 2, 280 Abs. 1 und 3 BGB zu ersetzenden Schaden darstellt (so etwa OLG Düsseldorf [15. Zivilsenat], NJW-RR 2006, 1074; OLG Hamm, ArztR 2008, 166), oder der Dienstberechtigte in derartigen Fällen die Einrede des nicht erfüllten Vertrags erheben kann (vgl. OLG Koblenz, NJW-RR 2007, 997; OLG Schleswig, OLGR 2008, 232), bedarf hier keiner Entscheidung.

  • LG Köln, 13.08.2013 - 29 O 22/13

    Schadensersatz wegen Schlechtleistung im Zusammenhang mit einem

    Lediglich in den Fällen einer Schlechtleistung, die wegen völliger Unbrauchbarkeit der erbrachten Dienstleistung einer Nichtleistung gleichsteht, ist die zu zahlende Vergütung Teil des durch die Schlechterfüllung entstandenen und nach § 280 Absatz 1 zu ersetzenden Schadens (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 02. November 2005 - 15 U 117/04, BB 2006, 1329-1332, juris: Tz. 7).
  • OLG Düsseldorf, 18.10.2010 - 24 U 50/10

    Auslegung eines Vertragsverhältnisses als Dienstvertrag bzw. Werkvertrag;

    Der Auftraggeber eines Rechtsanwalts kann den aus einem Anwaltsdienstvertrag entstandenen anwaltlichen Vergütungsanspruch nicht kraft Gesetzes wegen mangelhafter Dienstleistung kürzen; denn das Dienstvertragsrecht kennt keine Gewährleistung (BGH, NJW 2004, 2817; NJW 1981, 1211; Senat, NJW-RR 2006, 1074; OLGR 2005, 693).
  • LG Dortmund, 03.01.2014 - 10 O 12/13

    Unternehmersberatervertrag -Kündigung

    3.Der nach alledem entstandene dienstvertragliche Vergütungsanspruch in Höhe von 2.811,38 EUR ist nicht wegen mangelhafter Dienstleistung zu kürzen, denn das Dienstvertragsrecht kennt keine Gewährleistungsansprüche, weil - anders als beim Werkvertrag - kein Erfolg geschuldet wird (OLG Düsseldorf, NJW-RR 2006, 1074 m. w. N.).

    Soweit noch vertreten wird, bei der völligen Unbrauchbarkeit einer erbrachten Dienstleistung liege ein durch Schlechterfüllung entstandener und nach §§ 281 Abs. 1 und 2, 280 Abs. 1 und 3 BGB zu ersetzender Schaden vor (OLG Düsseldorf, NJW-RR 2006, 1074) oder dem Dienstberechtigten in derartigen Fällen die Einrede des nicht erfüllten Vertrages zugebilligt wird (OLG Koblenz, NJW-RR 2007, 997), so kann offen bleiben, ob dem zu folgen ist.

  • AG Pfaffenhofen/Ilm, 25.04.2018 - 1 C 1050/17

    Kündigung eines Werbeagenturvertrages

    Lediglich wenn ausschließlich ein herbeizuführender Erfolg den Gegenstand der Verpflichtung bilden würde, wäre eine andere Beurteilung gerechtfertigt (vgl. BGH, NJW 1994, 1069 [1070]; Senat, Urt. v. 21.9. 2010, I-24 U 30/10, zur Tätigkeit des Rechtsanwalts; OLG Düsseldorf [15. Zivilsenat], NJW-RR 2006, 1074; s. auch OLG Köln, MDR 1980, 667, zur Tätigkeit eines Steuerberaters).

    Daneben war festzustellen, dass "Der mithin entstandene dienstvertragliche Vergütungsanspruch der Kl. ... nicht kraft Gesetztes wegen mangelhafter Dienstleistung gekürzt werden (kann), denn das Dienstvertragsrecht kennt keine Gewährleistung, weil - anders als beim Werkvertrag - kein Erfolg geschuldet wird (vgl. BGH, NJW 1963, 1301 [1302]; NJW 1981, 1211 [1212]; NJW 2004, 2817; Senat, Urt. v. 8.2.2011, I-24 U 112/09; OLG Düsseldorf [15. Zivilsenat], NJW-RR 2006, 1074).

  • OLG Düsseldorf, 28.02.2023 - 24 U 335/20
    Ob ein Schadensersatzanspruch aus §§ 281 Abs. 1 und 2, 280 Abs. 1 und 3 BGB iVm § 611ff. BGB herzuleiten ist (so OLG Düsseldorf, Urteil vom 2. November 2005 - I-15 U 117/04; OLG Hamm, Urteil vom 11. Juli 2007 - 3 W 35/07; siehe auch Senat, Beschluss vom 31. Mai 2011, Rn. 5), der Mandant einen Freistellungsanspruch in Höhe der Honorarforderung hat (vgl. hierzu Senat, Urteil vom 25. Januar 2005 - I-24 U 43/04, Rn. 27) oder der Dienstberechtigte in derartigen Fällen die Einrede des nicht erfüllten Vertrages geltend machen kann (vgl. OLG Koblenz, Urteil vom 26. Februar 2007 - 12 U 1433/04), bedarf keiner Entscheidung.
  • AG Düsseldorf, 23.12.2009 - 32 C 3951/09

    Kein Abschluss eines Vertrags bei mangelnder hinreichender Bestimmtheit des

    Die fragliche Bestimmung den AGB der Klägerin ist als Tatsachenbestätigung im Sinne des § 309 Nr. 12 b BGB unwirksam, weil das Verbot von Beweislastklauseln gemäß §§ 307 Abs. 1, 310 Abs. 1 BGB grundsätzlich auch auf Verträge zwischen Unternehmen anzuwenden ist (vgl. Palandt - Grüneberg, BGB, 69 Auflage § 309 Rn. 103; OLG Düsseldorf NJW-RR 06, 1074).
  • OLG Brandenburg, 30.03.2022 - 7 U 59/20

    Schadensersatz wegen Pflichtverletzungen aus einem Vertrag über anwaltliche

    Der Dienstberechtigte kann aber einen Anspruch auf Freistellung von der Vergütung haben, wenn die erbrachte Dienstleistung infolge einer Pflichtverletzung für ihn objektiv wertlos oder unbrauchbar ist (OLG Düsseldorf, NJW-RR 2006, 1074; BGH, Urteil vom 29.03.2011- VI ZR 133/10, NJW 2011, 1674; Urteil vom 13.09.2018 - III ZR 294/16, BGHZ 219, 298).
  • LG Düsseldorf, 17.02.2010 - 5 O 250/08

    Zwischen einem Rechtsanwalt und seinem Mandanten abgeschlossener Vertrag ist

    Entgegen ihrer Auffassung könnte die zu zahlende Vergütung allenfalls dann einen durch Schlechterfüllung entstandenen und nach § 280 Abs. 1 BGB zu ersetzenden Schaden darstellen, wenn die Schlechtleistung wegen völliger Unbrauchbarkeit der erbrachten Dienstleistung einer Nichtleistung gleichstehen würde (zu diesem Aspekt vgl. OLG Düsseldorf NJW-RR 2006, 1074).
  • LG Mönchengladbach, 01.10.2014 - 6 O 18/13

    Schiedsvereinbarung bei einem Fifa-Vermittlungsvertrag unwirksam

    Der Vergütungsanspruch ist entgegen der Ansicht des Beklagten auch nicht wegen Schlechtleistung gemindert, wobei dahinstehen kann, ob tatsächlich eine Schlechtleistung vorliegt, da das Dienstvertragsrecht kein Gewährleistungsrecht kennt, insbesondere kein Minderungsrecht bei Schlechtleistung (vgl. BGH, NJW 2004, 2817; 1981, 211; NJW-RR 2006, 1074; Palandt- Weidenkaff , BGB, 71. Aufl., § 611 Rn. 16).
  • OLG Köln, 10.10.2013 - 18 U 33/13

    Rechtliche Einordnung eines freien Mitarbeitervertrages hinsichtlich der

  • AG Düsseldorf, 01.07.2009 - 32 C 15573/08

    Klassifizierung eines "Online-Marketingvertrages" als Dienstvertrag oder

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