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   BFH, 26.02.1985 - VII R 137/81   

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BFH, 26.02.1985 - VII R 137/81 (https://dejure.org/1985,1030)
BFH, Entscheidung vom 26.02.1985 - VII R 137/81 (https://dejure.org/1985,1030)
BFH, Entscheidung vom 26. Februar 1985 - VII R 137/81 (https://dejure.org/1985,1030)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1986, 136
 
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Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 05.10.1967 - V B 29/67

    Verhandlungsführung - Überflüssiges Vorbringen - Rechtliches Gehör - Revision

    Auszug aus BFH, 26.02.1985 - VII R 137/81
    Eine Verletzung des rechtlichen Gehörs kann aber nur geltend gemacht werden, wenn sie vor dem FG gerügt worden ist (§ 155 der Finanzgerichtsordnung - FGO - i.V.m. §§ 295, 531, 558 der Zivilprozeßordnung - ZPO - Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. Oktober 1967 V B 29/67, BFHE 90, 452, BStBl II 1968, 179, und vom 18. Dezember 1970 VI R 313/68, BFHE 102, 202, BStBl II 1971, 591; Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 115 Anm. 19 C, § 119 Anm. 1 C, § 120 Anm. 20).

    Zu einer ordnungsmäßigen Revisionsrüge gehört unter diesen Umständen, daß der Revisionskläger darlegt, wie er sich in der mündlichen Verhandlung vor dem FG gegen die angebliche Verletzung des rechtlichen Gehörs zur Wehr gesetzt hat (§ 120 Abs. 2 Satz 1 FGO; BFHE 90, 452, BStBl II 1968, 179).

  • BFH, 18.12.1970 - VI R 313/68

    Gewinnfeststellungsverfahren - Beteiligter - Beschwer - Herabsetzung des

    Auszug aus BFH, 26.02.1985 - VII R 137/81
    Eine Verletzung des rechtlichen Gehörs kann aber nur geltend gemacht werden, wenn sie vor dem FG gerügt worden ist (§ 155 der Finanzgerichtsordnung - FGO - i.V.m. §§ 295, 531, 558 der Zivilprozeßordnung - ZPO - Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. Oktober 1967 V B 29/67, BFHE 90, 452, BStBl II 1968, 179, und vom 18. Dezember 1970 VI R 313/68, BFHE 102, 202, BStBl II 1971, 591; Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 115 Anm. 19 C, § 119 Anm. 1 C, § 120 Anm. 20).
  • BFH, 11.01.1977 - VII R 4/74

    Pflichtgemäßes Ermessen des Finanzgerichts - Beschaffenheit einer Warenprobe -

    Auszug aus BFH, 26.02.1985 - VII R 137/81
    Denn ein Beweisantrag darf nicht deshalb abgelehnt werden, weil das Gericht das Gegenteil der behaupteten Tatsache bereits als erwiesen ansieht (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 11. Januar 1977 VII R 4/74, BFHE 121, 152, BStBl II 1977, 310).
  • BFH, 11.08.1978 - VI R 169/75

    Zur Berücksichtigung mitwirkenden Verschuldens des Finanzamts bei der

    Auszug aus BFH, 26.02.1985 - VII R 137/81
    Das FA hat Pflichten, die ihm gegenüber dem Kläger oblagen, nicht verletzt (vgl. auch BFH-Urteil vom 11. August 1978 VI R 169/75, BFHE 125, 508, BStBl II 1978, 683).
  • BVerwG, 18.12.1957 - IV C 267.57
    Auszug aus BFH, 26.02.1985 - VII R 137/81
    Nur soweit das FG selbst begründet hat, weshalb es einzelne Beweise nicht erhoben hat, ergeben sich die den angeblichen Verfahrensverstoß begründenden Tatsachen aus dem Urteil selbst und ist ihre Angabe in der Revisionsbegründung nicht erforderlich; es genügt die schlichte Rüge der Nichtvernehmung (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 18. Dezember 1957 IV C 267.57, BVerwGE 6, 69; Gräber, a.a.O., § 120 Anm. 20).
  • BVerwG, 13.09.1973 - II B 38.73

    Ablehnung eines Hilfsbeweisantrages - Vorliegen eines unsubstanziierten

    Auszug aus BFH, 26.02.1985 - VII R 137/81
    Einem unsubstantiierten Beweisantrag braucht der Tatrichter in der Regel keine Folge zu geben (vgl. BVerwG-Beschluß vom 13. September 1973 II B 38.73, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1974, 307).
  • BFH, 13.03.2003 - VII R 46/02

    Haftung eines Vereinsvorsitzenden

    Nach der Rechtsprechung des Senats kann ein Mitverschulden des FA zwar bei der Haftungsinanspruchnahme eines nach §§ 34, 35 AO 1977 Verpflichteten --unbeschadet seiner Unerheblichkeit im Rahmen des Haftungstatbestandes-- zu berücksichtigen sein (Senatsurteil vom 26. Februar 1985 VII R 137/81, BFH/NV 1986, 136, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 03.09.2001 - GrS 3/98

    Verletzung des Rechts auf Gehör

    Diesem Grundsatz entspricht die ständige Rechtsprechung z.B. dadurch, dass sie dann keine Darlegung der den Verfahrensverstoß begründenden Tatsachen verlangt, wenn diese sich aus dem Urteil selbst ergeben; die Forderung nach ihrer Angabe zusätzlich auch in der Rechtsmittelbegründung würde eine unnötige Förmelei darstellen (BFH-Urteil vom 26. Februar 1985 VII R 137/81, BFH/NV 1986, 136; Beschlüsse vom 24. März 1992 VII B 62/91, BFH/NV 1993, 605; vom 17. Dezember 1999 VII B 183/99, BFH/NV 2000, 597; vom 14. August 2000 VII B 87/00, BFH/NV 2001, 147).
  • BFH, 21.06.1988 - VII R 135/85

    Finanzgerichtsverfahren - Strafakten

    Da das FG ausdrücklich begründet hat, weswegen es entgegen dem Beweisantritt des Klägers diesen Zeugen nicht vernommen hat, genügt schon die schlichte Rüge der Nichtvernehmung den Anforderungen des § 120 Abs. 2 Satz 2 FGO (vgl. auch Senatsurteil vom 26. Februar 1985 VII R 137/81, BFH/NV 1986, 136, 137, mit Hinweisen auf die Rechtsprechung).

    Das FG ist daher nicht verpflichtet, unsubstantiierten Beweisanträgen nachzugehen (vgl. BVerwG-Beschluß vom 13. September 1973 II B 38/73, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1974, 307, 308; Senatsurteil in BFH/NV 1986, 136, 137; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 76 Anm. 25).

  • BFH, 03.08.1988 - I S 1/88

    Zu niedrige Angabe von Rohgewinnaufschlägen - Voraussetzungen für die Gewährung

    Die Rechtsprechung berücksichtigt ein Mitverschulden der Finanzbehörden bei der Überprüfung der Ermessensentscheidung, die die Finanzbehörden bei der Geltendmachung des Haftungsanspruchs nach § 191 Abs. 1 Satz 1 und § 44 Abs. 1 Satz 1 AO 1977 zu treffen haben (vgl. BFH-Beschluß vom 21. Januar 1986 VII S 30/85, BFH/NV 1986, 518; BFH-Urteile vom 26. Februar 1985 VII R 137/81, BFH/NV 1986, 136; vom 10. April 1984 VII R 77/81, nicht veröffentlicht - NV - vom 13. März 1984 VII R 30/81 NV; vom 10. Mai 1983 VII R 8/83, NV, und vom 12. Oktober 1982 VII R 66/80, NV).

    Das BFH-Urteil vom 11. August 1978 VI R 169/75 (BFHE 125, 508, BStBl II 1978, 683) hat allerdings ausgeführt, daß es einem in § 254 BGB zum Ausdruck gekommenen, auch im Steuerrecht entsprechend anwendbaren allgemeinen Rechtsgrundsatz entspreche, daß ein Schadensersatzanspruch gemindert sein oder ganz entfallen könne, wenn der Gläubiger für das Eintreten des Schadens mitverantwortlich sei (vgl. auch BFH-Urteil in BFH/NV 1986, 136).

    Sie lassen dabei die unmittelbare Anwendung offen (vgl. BFH-Urteil vom 13. März 1984 VII R 30/81, NV - S. 12 - und BFH in BFH/NV 1986, 136 - "allenfalls" -) bzw. gehen lediglich von einer entsprechenden Anwendung eines in § 254 BGB zum Ausdruck gekommenen allgemeinen Rechtsgedankens aus (BFH in BFHE 125, 508, BStBl II 1978, 683; vgl. auch BFH/NV 1986, 136).

  • BFH, 24.08.2006 - V B 36/05

    Keine Revisionszulassung bei Rüge des materiellen Rechts; Nachkalkulation durch

    Zu Recht hat es den in der mündlichen Verhandlung durch Vorlage des Schriftsatzes vom 19. Januar 2005 gestellten Beweisantrag zur Einholung eines Sachverständigengutachtens "in Hinblick auf die tatsächliche Höhe des Rohgewinnaufschlages" und zur zutreffenden Berücksichtigung "diverser Umstände innerhalb der praktischen Abläufe der Geschäftsvorfälle innerhalb des Unternehmens der Klägerin" als nicht genügend substantiiert verworfen (vgl. BFH-Urteile vom 26. Februar 1985 VII R 137/81, BFH/NV 1986, 136, und vom 15. Dezember 1992 VIII R 9/90, BFH/NV 1993, 656; BFH-Beschluss vom 2. März 2006 XI B 79/05, BFH/NV 2006, 1132).
  • BFH, 14.12.1990 - III R 92/88

    Fortbildungskosten für im Betrieb mitarbeitende Kinder

    Das Übergehen eines Beweisantrags kann nur dann einen Verfahrensmangel begründen, wenn der Beweisantrag genügend substantiiert war (vgl. BFH-Urteil vom 26. Februar 1985 VII R 137/81, BFH/NV 1986, 136).
  • BFH, 02.03.2006 - XI B 79/05

    Verfahrensmangel; unterlassene Zeugenvernehmung

    Zu Recht hat es die Beweisanträge als nicht genügend substantiiert verworfen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. Februar 1985 VII R 137/81, BFH/NV 1986, 136, und vom 15. Dezember 1992 VIII R 9/90, BFH/NV 1993, 656).
  • BFH, 30.05.1996 - VII B 171/95

    Rüge mangelnder Sachaufklärung durch das Übergehen eines Beweisangebotes

    Entgegen der Auffassung des Senats habe es der Angabe, warum der Verfahrensmangel in der mündlichen Verhandlung nicht gerügt worden sei, deshalb nicht bedurft, weil nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. Senatsurteil vom 26. Februar 1985 VII R 137/81, BFH/NV 1986, 136) die schlichte Rüge der Nichtvernehmung eines Zeugen den Anforderungen der §§ 115 Abs. 3, 120 Abs. 2 Satz 2 FGO dann entspreche, wenn das FG -- wie im Streitfall -- in seinem Urteil selbst das Absehen von der Beweiserhebung begründet habe.

    Entgegen der Ansicht des Klägers liegt ein Fall der in dem Senatsurteil in BFH/NV 1986, 136 behandelten Art, der zu einer Begründungserleichterung für die hier erhobene Verfahrensrüge führen könnte, im Streitfall nicht vor, da das Urteil des FG eine ausdrückliche Auseinandersetzung mit dem Beweisantrag des Klägers nicht enthält.

  • BFH, 07.12.2004 - VII R 21/04

    Entziehen aus der zollamtlichen Überwachung; juristische Person als

    Es genügt daher insoweit bereits die schlichte Rüge der Nichtvernehmung der benannten Zeugen den Anforderungen des § 120 Abs. 3 Nr. 2 Buchst. b FGO (vgl. Senatsurteil vom 26. Februar 1985 VII R 137/81, BFH/NV 1986, 136, 137; Senatsbeschluss vom 13. August 2002 VII B 267/01, BFH/NV 2003, 63).
  • BFH, 22.09.2004 - X B 38/04

    Darlegung des Verfahrensmangels eines übergangenen Beweisantrags; Vorliegen einer

    Einem unsubstantiierten Beweisantritt braucht ein FG in der Regel nicht nachzugehen (vgl. BFH-Entscheidungen vom 26. Februar 1985 VII R 137/81, BFH/NV 1986, 136; vom 23. Juli 1996 X B 191/95, BFH/NV 1997, 50; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl. 2002, § 76 Rz. 25, mit weiteren Nachweisen der Rechtsprechung).
  • BFH, 02.06.2004 - II R 7/02

    Zeugnisverweigerung

  • BFH, 05.06.1991 - II B 180/90
  • BFH, 29.01.1997 - II R 67/94

    Anforderungen an Rüge eines pflichtwidrigen Absehens von einer Zeugenvernehmung

  • BFH, 19.07.1994 - VIII R 60/93

    Rüge der mangelnden Sachaufklärung - Verbot einer vorweggenommenen

  • BFH, 27.02.1992 - IV R 131/90

    Berufsrechtliche Voraussetzung für die Ausübung eines Katalogberufs

  • FG Niedersachsen, 09.12.2004 - 10 K 181/93

    Gewinnerzielungsabsicht einer Verlustzuweisungsgesellschaft; Berücksichtigung von

  • BFH, 19.04.1999 - I B 97/98

    Verstoß gegen die Denkgesetze; Nichtbenennung von Zeugen bzw. deren Anschriften

  • BFH, 09.01.1996 - VII B 171/95

    Voraussetzungen einer Divergenzentscheidung

  • BFH, 11.12.1997 - VIII B 21/97

    Anforderungen an die Darlegung eines Verfahrensmangels

  • BFH, 06.05.1999 - VII R 59/98

    Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme; unterlassene Zeugenvernehmung

  • BFH, 19.06.1997 - V R 54/96

    Begründung des Verfahrensmangels durch Bezugnahme auf die Begründung der

  • BFH, 26.09.1996 - V B 39/96

    Hinzuschätzung einer Nachkalkulation von erwirtschafteten Entgelten zur Erhebung

  • BFH, 07.05.1998 - IX B 92/97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde bei nicht ausreichender Darlegung von

  • BFH, 23.07.1996 - X B 191/95

    Pflicht zum Nachgehen eines Beweisantrags

  • BFH, 14.06.1988 - V B 38/88

    Begrünung der Revision mit einem Verfahrensmangel

  • FG Hamburg, 29.06.2000 - II 287/97

    Zur Beweislast bei Annahme einer verdeckten Gewinnausschüttung

  • BFH, 24.03.1992 - VII B 62/91

    Einseitige Erledigungserklärung des Klägers in der Revisionsinstanz - Rücknahme

  • FG Köln, 31.03.2004 - 4 K 5314/01

    Zur Bindungswirkung eines ablehnenden Kindergeldbescheides

  • BFH, 27.11.1997 - V R 56/96

    Mangelnde Erörterung der sachentscheidenden Gründe

  • BFH, 22.07.1992 - II B 40/92

    Gesetzliche Anforderungen an eine Nichtzulassungsbeschwerde

  • BFH, 17.03.1994 - V R 92/91

    Revision wegen nicht ordnungsgemäßer Sachverhaltsaufklärung

  • BFH, 28.10.1993 - V B 123/92

    Anforderungen an eine wegen eines Verfahrensmangels erhobenen Beschwerde wegen

  • BFH, 26.02.1991 - VII R 77/87

    Aussetzung finanzgerichtlichen Verfahrens wegen Aussageverweigerung durch Zeugen

  • BFH, 14.07.1987 - VII R 81/83

    Anforderungen an die Begründung einer Aufklärungsrüge

  • BFH, 21.01.1993 - XI R 35/92

    Voraussetzungen einer erfolgreichen Rüge eines Verfahrensfehler als

  • BFH, 28.02.1989 - V B 152/88

    Voraussetzungen für eine Nichtzulassungsbeschwerde

  • BFH, 22.05.1994 - VII S 8/93

    Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs

  • BFH, 21.10.1987 - II R 16/85

    Rechtliche Selbstständigkeit von Wertfortschreibung und Artfortschreibung

  • BFH, 16.08.1990 - V B 99/90
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