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   BFH, 27.11.1984 - VIII R 293/81   

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https://dejure.org/1984,10541
BFH, 27.11.1984 - VIII R 293/81 (https://dejure.org/1984,10541)
BFH, Entscheidung vom 27.11.1984 - VIII R 293/81 (https://dejure.org/1984,10541)
BFH, Entscheidung vom 27. November 1984 - VIII R 293/81 (https://dejure.org/1984,10541)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Folgen einer falschen oder ungenauen Bezeichnung des Steuerschuldners in einem Steuermessbescheid

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1986, 185
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 28.03.1979 - I R 219/78

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Wirksamkeit eines Gewinnfeststellungsbescheids

    Auszug aus BFH, 27.11.1984 - VIII R 293/81
    Wird der Steuerschuldner nicht, falsch oder so ungenau bezeichnet, daß Verwechslungen nicht ausgeschlossen sind, ist der Steuerbescheid unwirksam (vgl. BFH-Urteile vom 17. März 1970 II 65/63, BFHE 99, 96, BStBl II 1970, 598; vom 24. März 1970 I R 141/69, BFHE 98, 531, BStBl II 1970, 501; vom 28. März 1979 I R 219/78, BFHE 128, 14, BStBl II 1979, 718, und vom 22. Juli 1983 I R 55/80, BFHE 139, 299, BStBl II 1984, 63).

    Denn erst diese Angaben ermöglichen es, die einzelnen Mitunternehmer als Steuerschuldner zu identifizieren (BFHE 99, 96, BStBl II 1970, 598; BFH-Urteil vom 29. November 1971 II R 42/67, BFHE 108, 257, BStBl II 1973, 372; BFHE 128, 14, BStBl II 1979, 718; BFHE 139, 291, BStBl II 1984, 63).

    Der Hinweis im Steuerbescheid, daß der Festsetzung die Ergebnisse der Betriebsprüfung zugrunde liegen, genügt nicht, denn der oder die Steuerschuldner müssen sich unmittelbar und zweifelsfrei aus dem Steuerbescheid selbst ergeben (BFHE 128, 14, BStBl II 1979, 718).

  • BFH, 17.03.1970 - II 65/63

    Eine Firma als Steuerschuldner und Adressat eines Steuerbescheides

    Auszug aus BFH, 27.11.1984 - VIII R 293/81
    Wird der Steuerschuldner nicht, falsch oder so ungenau bezeichnet, daß Verwechslungen nicht ausgeschlossen sind, ist der Steuerbescheid unwirksam (vgl. BFH-Urteile vom 17. März 1970 II 65/63, BFHE 99, 96, BStBl II 1970, 598; vom 24. März 1970 I R 141/69, BFHE 98, 531, BStBl II 1970, 501; vom 28. März 1979 I R 219/78, BFHE 128, 14, BStBl II 1979, 718, und vom 22. Juli 1983 I R 55/80, BFHE 139, 299, BStBl II 1984, 63).

    Denn erst diese Angaben ermöglichen es, die einzelnen Mitunternehmer als Steuerschuldner zu identifizieren (BFHE 99, 96, BStBl II 1970, 598; BFH-Urteil vom 29. November 1971 II R 42/67, BFHE 108, 257, BStBl II 1973, 372; BFHE 128, 14, BStBl II 1979, 718; BFHE 139, 291, BStBl II 1984, 63).

  • BFH, 21.02.1980 - I R 95/76

    Keine Unternehmenseinheit zwischen Personengesellschaften bei der Gewerbesteuer

    Auszug aus BFH, 27.11.1984 - VIII R 293/81
    Denn Steuerschuldner gemäß § 5 Abs. 1 Sätze 1 und 2 GewStG i.d.F. des Gesetzes vom 15. August 1974 (BGBl I 1974, 1971, BStBl I 1974, 658) sind die Mitunternehmer in ihrer gesellschaftsrechtlichen Verbundenheit, nicht die Personengesellschaft als solche (siehe BFH-Urteil vom 21. Februar 1980 I R 95/76, BFHE 130, 403, 408 ff., BStBl II 1980, 465, 468, m.w.N.).

    Während es jedoch bei den Personengesellschaften des Handelsrechts genügt, die Gesellschaft unter ihrer Firma als Gesamtheit der Mitunternehmer aufzuführen (BFHE 130, 403, 409, BStBl II 1980, 465, 468), ist es jedenfalls bis zur Neuregelung des § 5 Abs. 1 GewStG 1977 i.d.F. der Bekanntmachung vom 24. März 1977 (BGBl 1, 484, BStBl I 1977, 214) bei den sonstigen Gesellschaften und Gemeinschaften ohne eigenen Namen im allgemeinen erforderlich, daß die Mitunternehmer einzeln bezeichnet werden und die Art ihrer gesellschaftsrechtlichen Bindung zum Ausdruck gebracht wird.

  • BFH, 17.11.2005 - III R 8/03

    Erlass eines Einzelsteuerbescheids bei Zusammenveranlagung nach Tod eines

    Nach der neueren Rechtsprechung des BFH müssen die Steuerschuldner nicht mehr zwingend aus dem Bescheid selbst oder dem Bescheid beigefügten Unterlagen für einen Dritten erkennbar sein (so z.B. noch BFH-Urteile vom 28. März 1979 I R 219/78, BFHE 128, 14, BStBl II 1979, 718; vom 22. Juni 1983 I R 55/80, BFHE 139, 291, BStBl II 1984, 63; vom 27. November 1984 VIII R 293/81, BFH/NV 1986, 185, und vom 26. März 1991 VIII R 210/85, BFH/NV 1992, 73).
  • BFH, 26.03.1991 - VIII R 210/85

    Anforderungen an die hinreichende Bestimmtheit von Gewinnfeststellungsbeschlüssen

    Die einzelnen Adressaten - die namentlich genannten Gesellschafter - und die ihnen jeweils zugerechneten Besteuerungsgrundlagen müssen für jeden Dritten erkennbar aus dem Bescheid selbst oder aus den dem Gewinnfeststellungsbescheid hinzugefügten Anlagen hervorgehen (BFH in BFHE 128, 14, BStBl II 1979, 718; BFH-Urteil vom 28. November 1984 VIII R 293/81, BFH / NV 1986, 185).
  • BFH, 27.11.1984 - VIII R 294/81

    Ausübung einer gmischten Tätigkeit bei Getränkeverkauf und der Erteilung von

    Anders als im Revisionsverfahren VIII R 293/81 ist der angegriffene Feststellungsbescheid nicht wegen unrichtiger Bezeichnung der Steuerschuldner unwirksam.
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