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   BFH, 21.01.1986 - VII R 196/83   

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https://dejure.org/1986,3451
BFH, 21.01.1986 - VII R 196/83 (https://dejure.org/1986,3451)
BFH, Entscheidung vom 21.01.1986 - VII R 196/83 (https://dejure.org/1986,3451)
BFH, Entscheidung vom 21. Januar 1986 - VII R 196/83 (https://dejure.org/1986,3451)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Der verfassungs- und verfahrensrechtliche Anspruch auf rechtliches Gehör - Ermittlung der Höhe der Umsatzsteuer - Anwendung des richtigen sachlichen Rechts auf den geltend gemachten Verfahrensmangel

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1986, 512
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 03.02.1982 - VII R 101/79

    Versagung rechtlichen Gehörs - Revisionsverfahren - Verfahrensrüge -

    Auszug aus BFH, 21.01.1986 - VII R 196/83
    Denn das setzt voraus, daß der Betroffene substantiiert darlegt, wozu er sich nicht habe äußern können und was er bei Gewährung des rechtlichen Gehörs vorgetragen hätte (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 3. Februar 1982 VII R 101/79, BFHE 135, 167, BStBl II 1982, 355, m. w. N.).
  • BFH, 22.12.1981 - VII R 104/80

    Aussetzungsverfahren - Hauptbelastungszeuge - Ermittlungsverfahren -

    Auszug aus BFH, 21.01.1986 - VII R 196/83
    Der verfassungs- und verfahrensrechtliche Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes - GG -, § 119 Nr. 3 FGO) besteht im wesentlichen darin, daß dem an einem gerichtlichen Verfahren Beteiligten Gelegenheit gegeben werden muß, sich zu den Tatsachen und Beweisergebnissen, die der gerichtlichen Entscheidung zugrunde gelegt werden sollen, vorher zu äußern (vgl. § 96 Abs. 2 FGO); Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 11. Oktober 1966 2 BvR 252/66, BVerfGE 20, 280, 282, und vom 14. Januar 1969 2 BvR 314/68, BVerfGE 25, 40, 43; Urteil des erkennenden Senats vom 22. Dezember 1981 VII R 104/80, BFHE 135, 149, BStBl II 1982, 356, 358).
  • BFH, 17.10.1979 - I R 247/78

    Unsachliches Verhalten eines Richters - Mündliche Verhandlung -

    Auszug aus BFH, 21.01.1986 - VII R 196/83
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist die Vorschrift so zu verstehen, daß in den Fällen, in denen eine nach § 115 Abs. 1 FGO wegen der Höhe des Streitwerts statthafte Revision allein auf Verfahrensmängel gestützt wird, ohne das Recht der materiell-rechtlichen Überprüfung der Vorentscheidung nur über die zulässigerweise geltend gemachten Verfahrensmängel zu entscheiden ist, wenn nicht zugleich die Voraussetzungen des § 115 Abs. 2 Nr. 1 und 2 FGO erfüllt sind (Urteil vom 10. März 1976 I R 100/74, BFHE 118, 530, BStBl II 1976, 498; Beschluß vom 24. Mai 1977 IV R 45/76, BFHE 122, 396, BStBl II 1977, 694; Urteil vom 17. Oktober 1979 I R 247/78, BFHE 129, 524, BStBl II 1980, 299).
  • BFH, 28.07.1966 - V 64/64

    Auslegung des § 119 Abgabenordnung (AO)

    Auszug aus BFH, 21.01.1986 - VII R 196/83
    Das Gesetz stellt ebenso wie bei der ersten Alternative der Vorschrift (Haftung als Rechtsnachfolger) auf das Vorhandensein eines objektiven Verhältnisses und nicht auf das tatsächliche Verhalten des Haftungsschuldners ab (Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH - vom 28. Juli 1966 V 64/64, BFHE 86, 636, BStBl III 1966, 610; Tipke/Kruse, Reichsabgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 7. Aufl., § 119 AO Tz. 3).
  • BFH, 10.03.1976 - I R 100/74

    Revision - Stützung auf Verfahrensmängel - Entscheidungsumfang - Zulässigkeit der

    Auszug aus BFH, 21.01.1986 - VII R 196/83
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist die Vorschrift so zu verstehen, daß in den Fällen, in denen eine nach § 115 Abs. 1 FGO wegen der Höhe des Streitwerts statthafte Revision allein auf Verfahrensmängel gestützt wird, ohne das Recht der materiell-rechtlichen Überprüfung der Vorentscheidung nur über die zulässigerweise geltend gemachten Verfahrensmängel zu entscheiden ist, wenn nicht zugleich die Voraussetzungen des § 115 Abs. 2 Nr. 1 und 2 FGO erfüllt sind (Urteil vom 10. März 1976 I R 100/74, BFHE 118, 530, BStBl II 1976, 498; Beschluß vom 24. Mai 1977 IV R 45/76, BFHE 122, 396, BStBl II 1977, 694; Urteil vom 17. Oktober 1979 I R 247/78, BFHE 129, 524, BStBl II 1980, 299).
  • BFH, 24.05.1977 - IV R 45/76

    Revisionsbegründung - Rüge mangelnder Sachaufklärung - Verfahrensmangel -

    Auszug aus BFH, 21.01.1986 - VII R 196/83
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist die Vorschrift so zu verstehen, daß in den Fällen, in denen eine nach § 115 Abs. 1 FGO wegen der Höhe des Streitwerts statthafte Revision allein auf Verfahrensmängel gestützt wird, ohne das Recht der materiell-rechtlichen Überprüfung der Vorentscheidung nur über die zulässigerweise geltend gemachten Verfahrensmängel zu entscheiden ist, wenn nicht zugleich die Voraussetzungen des § 115 Abs. 2 Nr. 1 und 2 FGO erfüllt sind (Urteil vom 10. März 1976 I R 100/74, BFHE 118, 530, BStBl II 1976, 498; Beschluß vom 24. Mai 1977 IV R 45/76, BFHE 122, 396, BStBl II 1977, 694; Urteil vom 17. Oktober 1979 I R 247/78, BFHE 129, 524, BStBl II 1980, 299).
  • BVerfG, 14.01.1969 - 2 BvR 314/68

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BFH, 21.01.1986 - VII R 196/83
    Der verfassungs- und verfahrensrechtliche Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes - GG -, § 119 Nr. 3 FGO) besteht im wesentlichen darin, daß dem an einem gerichtlichen Verfahren Beteiligten Gelegenheit gegeben werden muß, sich zu den Tatsachen und Beweisergebnissen, die der gerichtlichen Entscheidung zugrunde gelegt werden sollen, vorher zu äußern (vgl. § 96 Abs. 2 FGO); Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 11. Oktober 1966 2 BvR 252/66, BVerfGE 20, 280, 282, und vom 14. Januar 1969 2 BvR 314/68, BVerfGE 25, 40, 43; Urteil des erkennenden Senats vom 22. Dezember 1981 VII R 104/80, BFHE 135, 149, BStBl II 1982, 356, 358).
  • BVerwG, 10.10.1963 - II C 166.60

    Anforderungen an den Nachweis der Notwendigkeit einer Kurmaßnahme infolge eines

    Auszug aus BFH, 21.01.1986 - VII R 196/83
    Denn hinsichtlich der Frage, ob es bei Anwendung des richtigen sachlichen Rechts auf den geltend gemachten Verfahrensmangel überhaupt ankommt, hat das Revisionsgericht auch unter der Geltung des § 118 Abs. 3 Satz 1 FGO die Möglichkeit, das maßgebliche materielle Recht zu prüfen (Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 118 Anm. 16Bb; derselbe, Der Verfahrensmangel im finanzgerichtlichen Verfahren, Deutsches Steuerrecht - DStR - 1968, 173, 242; Eyermann/Fröhler, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, 8. Aufl., § 137 Anm. 16; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 10. Oktober 1963 II C 166/60, BVerwGE 17, 16).
  • BVerfG, 11.10.1966 - 2 BvR 252/66

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im Prozeßkostenhilfeverfahren

    Auszug aus BFH, 21.01.1986 - VII R 196/83
    Der verfassungs- und verfahrensrechtliche Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes - GG -, § 119 Nr. 3 FGO) besteht im wesentlichen darin, daß dem an einem gerichtlichen Verfahren Beteiligten Gelegenheit gegeben werden muß, sich zu den Tatsachen und Beweisergebnissen, die der gerichtlichen Entscheidung zugrunde gelegt werden sollen, vorher zu äußern (vgl. § 96 Abs. 2 FGO); Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 11. Oktober 1966 2 BvR 252/66, BVerfGE 20, 280, 282, und vom 14. Januar 1969 2 BvR 314/68, BVerfGE 25, 40, 43; Urteil des erkennenden Senats vom 22. Dezember 1981 VII R 104/80, BFHE 135, 149, BStBl II 1982, 356, 358).
  • BFH, 28.03.2001 - VII B 213/00

    Haftungsbescheid; Einwendungen des Haftenden

    a) Nach § 166 AO 1977 sind dem Haftenden Einwendungen gegen die Steuerfestsetzungen abgeschnitten, wenn er als Vertreter die Festsetzungen gegenüber der GmbH hätte angreifen können und hierzu rechtlich auch in der Lage war (Senatsurteil vom 21. Januar 1986 VII R 196/83, BFH/NV 1986, 512).

    Nach § 166 AO 1977 ist der Geschäftsführer bei seiner Inanspruchnahme als Haftender nur mit solchen Einwendungen ausgeschlossen, die er als Vertreter der Gesellschaft gegen die betreffende Steuerfestsetzung hätte vorbringen können und müssen (vgl. z.B. Senatsurteil in BFH/NV 1986, 512, 514).

    So wie § 166 AO 1977 keine über die Vertretungsmacht hinausgehende Klage-, Anfechtungs- und Antragsbefugnis gegen die die Gesellschaft betreffenden Steuerbescheide gewährt, führt § 166 AO 1977 auch nur dann zum Ausschluss von Einwendungen gegen die Steuerfestsetzungen gegenüber der Gesellschaft, wenn der Vertreter während der gesamten Dauer der Rechtsbehelfsfrist (vgl. Senatsurteil in BFH/NV 1986, 512, 514) oder der Antragsfrist, während der der Steuerpflichtige selbst den Antrag auf Änderung der Bescheide nach den Korrekturvorschriften der AO 1977 (hier nach § 164 Abs. 2 Satz 2 AO 1977) hätte stellen können, Vertretungsmacht und damit das Recht gehabt hat, namens der GmbH zu handeln.

  • BFH, 24.08.2004 - VII R 50/03

    Geschäftsführerhaftung und Bestandskraft einer unzutreffenden Lohnsteueranmeldung

    Nach der Rechtsprechung des Senats führt § 166 AO 1977 jedoch nur dann zum Ausschluss von Einwendungen gegen die Steuerfestsetzung, wenn der gesetzliche Vertreter während der gesamten Dauer der Rechtsbehelfsfrist Vertretungsmacht und damit das Recht gehabt hat, namens der GmbH zu handeln (vgl. Senatsurteil vom 21. Januar 1986 VII R 196/83, BFH/NV 1986, 512, und Senatsbeschluss vom 28. März 2001 VII B 213/00, BFH/NV 2001, 1217).
  • BFH, 20.07.1988 - I R 49/84

    1. Betriebsstättengewinnermittlung - 2. Gewinnabgrenzung zwischen ausländischer

    Der Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs besteht im wesentlichen darin, daß jeder am Verfahren beteiligten Person Gelegenheit gegeben werden muß, sich zu den Tatsachen und Ergebnissen zu äußern, die der gerichtlichen Entscheidung zugrunde gelegt werden (vgl. Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 11. Oktober 1966 2 BvR 252/66, BVerfGE 20, 280, 282, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Finanzgerichtsordnung, § 119 Nr. 3, Rechtsspruch 2, und vom 14. Januar 1969 2 BvR 314/68, BVerfGE 25, 40, 43, StRK, Grundgesetz, Art. 103 Abs. 1, Rechtsspruch 100; Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 17. Juli 1985 I R 142/82, BFH/NV 1986, 412, und vom 21. Januar 1986 VII R 196/83, BFH/NV 1986, 512).
  • FG Münster, 30.04.2019 - 12 K 620/15

    Abgabenordnung: Haftungsschuldner für die Steuerschulden einer GmbH bei mehreren

    Die Anfechtungsbefugnis muss, um die Rechtsfolgen des § 166 AO auszulösen, während der Dauer der Anfechtungsfrist (nicht etwa nur an deren ersten Tag) bestanden haben; denn dem Vertreter kann nicht vorgeworfen werden, dass er die Frist ausgeschöpft, von seiner Anfechtungsmöglichkeit also nicht sofort Gebrauch gemacht hat (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 24.08.2004 VII R 50/03, BStBl II 2005, 127 und vom 21.01.1972 VII R 196/83, BFH/NV 1986, 512; BFH-Beschluss vom 28.03.20001 VII B 213/00, BFH/NV 2001, 1217; vgl. auch Heuermann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, Stand August 2016, § 166 AO, Rz. 12; Rüsken in Klein, AO, 13 Auflage 2016, § 166 Rz. 9; Cöster in Koenig AO, 3. Auflage 2014, § 166 Rz. 18).
  • FG Münster, 20.11.2019 - 9 K 315/17

    Keine Haftung für eine Duldungsverpflichtung

    Er hatte damit nicht --was § 166 AO voraussetzt (BFH-Urteile vom 21.1.1986 VII R 196/83, BFH/NV 1986, 512; vom 24.8.2004 VII R 50/03, BFHE 207, 5, BStBl II 2005, 127)-- bis zum Eintritt der formellen Bestandskraft des Duldungsbescheids eine Anfechtungsmöglichkeit und damit die Gelegenheit, effektiven Einfluss auf den Fortbestand des Bescheides nehmen zu können.
  • FG Düsseldorf, 07.04.2006 - 16 K 3970/04

    Anspruch des Finanzamts gegen einen GmbH-Geschäftsführer auf Begleichung der

    Nach der Rechtsprechung des BFH betreffend GmbH-Geschäftsführer führt § 166 AO jedoch nur dann zum Ausschluss von Einwendungen gegen die Steuerfestsetzung, wenn der gesetzliche Vertreter während der gesamten Dauer der Rechtsbehelfsfrist Vertretungsmacht und damit das Recht gehabt hat, namens der GmbH zu handeln (vgl.Urteil vom 21.1.1986 VII R 196/83, BFH/NV 1986, 512, sowieBeschluss vom 28.3.2001 VII B 213/00, BFH/NV 2001, 1217).
  • FG Hessen, 10.05.2017 - 1 K 21/17

    § 171 Abs. 1 HGB, § 166 AO, § 191 Abs. 1 AO

    Der Sinn und Zweck dieser Vereinfachungsnorm besteht darin, dem von § 166 AO erfassten Haftungsschuldner im Haftungsverfahren keine erneute Überprüfungsmöglichkeit hinsichtlich der Steuerfestsetzungen zu verschaffen, da er bereits zur Anfechtung der Steuerfestsetzung befugt war oder diese bereits - erfolglos - angefochten hat (vgl. BFH-Urteile vom 21. Januar 1986 VII R 196/83, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 1986, 512 und vom 28. Juli 1966 V 64/64, Bundessteuerblatt - BStBl - III 1966, 610 zur vergleichbaren Regelung in § 119 der Rechtsabgabenordnung - RAO -).
  • BFH, 01.03.1988 - VII R 109/86

    Der durch Duldungsbescheid in Anspruch genommene Anfechtungsgegner ist mit

    Dabei kommt es allein darauf an, ob der Haftungsschuldner rechtlich in der Lage war, den Steuerbescheid anzufechten (vgl. BFH-Urteil vom 21. Januar 1986 VII R 196/83, BFH/NV 1986, 512).
  • FG Nürnberg, 03.07.2019 - 5 K 827/16

    Haftungsbescheid für Umsatzsteuer - persönliche Haftung des Geschäftsführers für

    Ist er hierzu rechtlich und tatsächlich in der Lage, unterlässt er es aber, gegen die Steuerfestsetzung vorzugehen, oder haben seine Rechtsmittel keinen Erfolg, so muss er im Haftungsverfahren die der steuerpflichtigen GmbH gegenüber unanfechtbar festgesetzte Steuerschuld gegen sich gelten lassen (vgl. bereits BFH-Urteil vom 21.11.1986 VII R 196/83, Rn. 21, BFH/NV 1986, 512).
  • FG Hamburg, 23.05.2000 - I 30/98

    Haftung ehemaliger Kommanditisten

    Die gemäß § 164 HGB von der Geschäftsführung und Vertretung ausgeschlossene ehemalige Kommanditistin - als Liquidatorin - (die Klägerin) wäre nicht zur Anfechtung der betrieblichen Gewerbesteuerbescheide in der Lage gewesen; im Unterschied zu der gemäß §§ 114, 125 i. V. m. § 161 Abs. 2 HGB geschäftsführenden und vertretungsbefugten Komplementär-Gesellschaft bzw. ihrer Rechtsnachfolgerin - als Liquidatorin - oder deren Geschäftsführer (vgl. BFH-Urteil vom 21. Januar 1986 VII R 196/83, BFH/NV 1986, 512).
  • BFH, 17.05.1994 - IV B 54/93

    Zulässigkeit der abschließenden Prüfung von Erfolgsaussichten einer Klage

  • BFH, 06.06.1994 - VII B 2/94

    Haftung eines Geschäftsführers einer GmbH für Steuerschulden und

  • FG Hamburg, 23.05.2000 - I 29/98

    Zur Haftungsverjährung nach § 191 AO

  • BFH, 19.09.1989 - IV R 136/88

    Fehler auf der Ladung zum Erörterungstermin

  • BFH, 14.07.1987 - VII R 81/83

    Anforderungen an die Begründung einer Aufklärungsrüge

  • FG Sachsen-Anhalt, 13.03.2007 - 4 K 304/01

    Voraussetzungen einer steuerlichen Inanspruchnahme als Haftungsschuldner durch

  • BFH, 14.07.1987 - VII R 73/83

    Rüge eines Urteils wegen Prüfung eines fehlerhaften Streitgegenstands basierend

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