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   BFH, 04.03.1986 - VII R 78/84   

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https://dejure.org/1986,2042
BFH, 04.03.1986 - VII R 78/84 (https://dejure.org/1986,2042)
BFH, Entscheidung vom 04.03.1986 - VII R 78/84 (https://dejure.org/1986,2042)
BFH, Entscheidung vom 04. März 1986 - VII R 78/84 (https://dejure.org/1986,2042)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Inhaltliche Anforderungen an eine Revisionsbegründung - Interesse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit einer ablehnenden Entscheidung des Zulassungsausschusses - Antragsfrist für die Zulassung zur Steuerbevollmächtigtenprüfung - Frist für einen letztmalig zu ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1986, 622
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 07.02.1977 - IV B 62/76

    Beschwerde - Keine Prozeßvertretung - Nachträgliche Genehmigung - Rückwirkung auf

    Auszug aus BFH, 04.03.1986 - VII R 78/84
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH kann eine Fristversäumung nur dann als entschuldigt angesehen werden, wenn sie durch die äußerste, den Umständen des Falles angemessene und vernünftigerweise zu erwartende Sorgfalt nicht verhindert werden konnte (Beschluß vom 7. Februar 1977 IV B 62/76, BFHE 121, 171, BStBl II 1977, 291, m.w.N.).

    Sämtliche vom Kläger hierzu angeführten Entscheidungen (Beschluß des BVerfG vom 11. Februar 1976 2 BvR 849/75, BVerfGE 41, 332; Urteile des BFH vom 13. August 1952 II 124/52 U, BStBl III 1952, 273; vom 8. März 1957 VI 117/55 U, BFHE 64, 509, BStBl III 1957, 190; vom 10. Februar 1961 VI 193/59 U, BFHE 72, 479, BStBl III 1961, 175; vom 7. Februar 1977 IV B 62/76, BFHE 121, 171, BStBl II 1977, 291, und vom 23. März 1966 II 67/64, BFHE 85, 517, BStBl III 1966, 437) betreffen Sachverhalte, die mit dem Streitfall nicht vergleichbar sind.

  • BFH, 23.03.1966 - II 67/64

    Erkrankung eines Steuerpflichtigen - Pflichten des Steuerpflichtigen nach

    Auszug aus BFH, 04.03.1986 - VII R 78/84
    Für diese Beurteilung kommt es stets auf die Umstände des Einzelfalles an, wobei auch die persönlichen Verhältnisse des Antragstellers, insbesondere seine (Steuer-)Rechtskundigkeit und Erfahrenheit zu berücksichtigen sind (BFH-Urteil vom 23. März 1966 II 67/64, BFHE 85, 517, BStBl III 1966, 437; Buchstab in Koch, Abgabenordnung - AO 1977, 2. Aufl., § 110 Anm. 8).

    Sämtliche vom Kläger hierzu angeführten Entscheidungen (Beschluß des BVerfG vom 11. Februar 1976 2 BvR 849/75, BVerfGE 41, 332; Urteile des BFH vom 13. August 1952 II 124/52 U, BStBl III 1952, 273; vom 8. März 1957 VI 117/55 U, BFHE 64, 509, BStBl III 1957, 190; vom 10. Februar 1961 VI 193/59 U, BFHE 72, 479, BStBl III 1961, 175; vom 7. Februar 1977 IV B 62/76, BFHE 121, 171, BStBl II 1977, 291, und vom 23. März 1966 II 67/64, BFHE 85, 517, BStBl III 1966, 437) betreffen Sachverhalte, die mit dem Streitfall nicht vergleichbar sind.

  • BFH, 23.03.1976 - VII R 106/73

    Übergang zum Feststellungsbegehren - Zulässigkeit im Revisionsverfahren - Kläger

    Auszug aus BFH, 04.03.1986 - VII R 78/84
    Die Vorschriften über die Fortsetzungsfeststellungsklage nach § 100 Abs. 1 Satz 4 FGO findet deshalb auf Verpflichtungsklagen entsprechende Anwendung (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 23. März 1976 VII R 106/73, BFHE 118, 503, BStBl II 1976, 459; Gräber, a.a.O., § 100 Anm. 13).

    Der erkennende Senat hat bereits entschieden, daß eine ungerechtfertigte Nichtzulassung zur Steuerberaterprüfung als ein so erheblicher Eingriff in die Persönlichkeitssphäre des Bewerbers angesehen werden muß, daß stets ein berechtigtes Interesse an einer Rehabilitierung durch die Feststellung der Rechtswidrigkeit des Bescheids besteht (vgl. BFHE 118, 503, BStBl II 1976, 459, und Urteil vom 27. Mai 1975 VII R 80/74, BFHE 116, 315, BStBl II 1975, 860).

  • BFH, 07.08.1979 - VII R 14/77

    Fortsetzungsfeststellungsklage - Erledigung des Verwaltungsaktes vor Klageehebung

    Auszug aus BFH, 04.03.1986 - VII R 78/84
    Denn die Fortsetzungsfeststellungsklage kann sogar in Fällen erhoben werden, in denen sich der Verwaltungsakt schon vor der Klageerhebung erledigt hat (Urteil des erkennenden Senats vom 7. August 1979 VII R 14/77, BFHE 128, 346, BStBl II 1979, 708; Kühn/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 14. Aufl., § 100 FGO Anm. 1 e).
  • BVerfG, 11.02.1976 - 2 BvR 849/75

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Gewährung von Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus BFH, 04.03.1986 - VII R 78/84
    Sämtliche vom Kläger hierzu angeführten Entscheidungen (Beschluß des BVerfG vom 11. Februar 1976 2 BvR 849/75, BVerfGE 41, 332; Urteile des BFH vom 13. August 1952 II 124/52 U, BStBl III 1952, 273; vom 8. März 1957 VI 117/55 U, BFHE 64, 509, BStBl III 1957, 190; vom 10. Februar 1961 VI 193/59 U, BFHE 72, 479, BStBl III 1961, 175; vom 7. Februar 1977 IV B 62/76, BFHE 121, 171, BStBl II 1977, 291, und vom 23. März 1966 II 67/64, BFHE 85, 517, BStBl III 1966, 437) betreffen Sachverhalte, die mit dem Streitfall nicht vergleichbar sind.
  • BFH, 27.05.1975 - VII R 80/74

    Berechtigtes Interesse - Feststellung der Rechtswidrigkeit - Zurücknahme eines

    Auszug aus BFH, 04.03.1986 - VII R 78/84
    Der erkennende Senat hat bereits entschieden, daß eine ungerechtfertigte Nichtzulassung zur Steuerberaterprüfung als ein so erheblicher Eingriff in die Persönlichkeitssphäre des Bewerbers angesehen werden muß, daß stets ein berechtigtes Interesse an einer Rehabilitierung durch die Feststellung der Rechtswidrigkeit des Bescheids besteht (vgl. BFHE 118, 503, BStBl II 1976, 459, und Urteil vom 27. Mai 1975 VII R 80/74, BFHE 116, 315, BStBl II 1975, 860).
  • BFH, 13.08.1952 - II 124/52 U

    Nachsicht wegen Versäumnis der Rechtsmittelfrist - Unterbleiben der

    Auszug aus BFH, 04.03.1986 - VII R 78/84
    Sämtliche vom Kläger hierzu angeführten Entscheidungen (Beschluß des BVerfG vom 11. Februar 1976 2 BvR 849/75, BVerfGE 41, 332; Urteile des BFH vom 13. August 1952 II 124/52 U, BStBl III 1952, 273; vom 8. März 1957 VI 117/55 U, BFHE 64, 509, BStBl III 1957, 190; vom 10. Februar 1961 VI 193/59 U, BFHE 72, 479, BStBl III 1961, 175; vom 7. Februar 1977 IV B 62/76, BFHE 121, 171, BStBl II 1977, 291, und vom 23. März 1966 II 67/64, BFHE 85, 517, BStBl III 1966, 437) betreffen Sachverhalte, die mit dem Streitfall nicht vergleichbar sind.
  • BFH, 10.11.1967 - VI R 299/66

    Behandlung von Beweisanträgen der Beteiligten im Steuerprozeß - Verschulden des

    Auszug aus BFH, 04.03.1986 - VII R 78/84
    Er bleibt aber für die Fristwahrung soweit persönlich verantwortlich, als er das Verschulden seiner Hilfspersonen dann zu vertreten hat, wenn er bei ihrer Auswahl und Beaufsichtigung schuldhaft gehandelt hat (vgl. BFH-Urteile vom 10. November 1967 VI R 299/66, BFHE 90, 574, BStBl II 1968, 238, und vom 11. Januar 1983 VII R 92/80, BFHE 137, 399, BStBl II 1983, 334).
  • BFH, 02.06.1981 - VII R 3/81

    Übergangszeit - Zulassung zur Steuerbevollmächtigtenprüfung -

    Auszug aus BFH, 04.03.1986 - VII R 78/84
    Wie der erkennende Senat mehrfach entschieden hat, lief die in § 156 Abs. 5 Satz 1 StBerG bestimmte regelmäßige Übergangsfrist von acht Jahren seit Inkrafttreten der Neuregelung über die Vereinheitlichung der steuerberatenden Berufe, innerhalb deren ein Antrag auf Zulassung zur Steuerbevollmächtigtenprüfung noch gestellt werden konnte, mit Ablauf des 12. August 1980 ab (Urteil vom 2. Juni 1981 VII R 3/81, BFHE 133, 240, BStBl II 1981, 591).
  • BFH, 01.10.1981 - IV R 100/80

    Revisionsbegründungsfrist - Absendung - Sorgfaltspflicht

    Auszug aus BFH, 04.03.1986 - VII R 78/84
    Jedes für die Fristversäumung ursächliche Verschulden - also auch eine einfache Fahrlässigkeit - schließt die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand aus (BFH-Beschluß vom 1. Oktober 1981 IV R 100/80, BFHE 134, 220, BStBl II 1982, 131).
  • BFH, 10.02.1961 - VI 193/59 U

    Auswirkungen einer vereinbarten Rückwirkung des Beginns eines Bausparvertrages

  • BFH, 11.01.1983 - VII R 92/80

    Fristwahrung - Hilfspersonen - Unterstützung

  • BFH, 08.03.1957 - VI 117/55 U

    Frist für einen Antrag auf Veranlagung wegen berechtigter Interessen -

  • BFH, 29.07.2003 - VII R 39/02

    Steuergeheimnis im Gewerbeuntersagungsverfahren

    Auch wo solche Voraussetzungen für die Annahme eines Interesses an der Feststellung einer Rechtsverletzung fehlen, hat indes die Rechtsprechung seit jeher bei einem erheblichen Eingriff in die Persönlichkeitssphäre des Betroffenen ein berechtigtes Interesse anerkannt, zumindest eine gewisse Genugtuung für erlittenes Unrecht dadurch zu erlangen, dass dieses Unrecht festgestellt wird (Senatsurteile vom 5. Dezember 2000 VII R 18/00, BFHE 193, 234, BStBl II 2001, 263, m.w.N.; vom 17. Januar 1995 VII R 47/94, BFH/NV 1995, 737; vom 23. März 1976 VII R 106/73, BFHE 118, 503, BStBl II 1976, 459, und vom 4. März 1986 VII R 78/84, BFH/NV 1986, 622; BVerwG, Urteile vom 29. April 1997 1 C 2.95, Buchholz, a.a.O., 310, § 43 VwGO Nr. 127, und vom 23. März 1999 1 C 12.97, Buchholz, a.a.O., 402.44, VersG Nr. 12).
  • BFH, 25.10.1994 - VII R 14/94

    Tätigkeiten auf dem Gebiet der Betriebswirtschaft oder als Buchhalter reichen für

    Wie der erkennende Senat bereits wiederholt entschieden hat, muß eine ungerechtfertigte Nichtzulassung zur Steuerberaterprüfung als ein so erheblicher Eingriff in die Persönlichkeitssphäre des Bewerbers angesehen werden, daß stets ein berechtigtes Interesse an einer Rehabilitierung durch die Feststellung der Rechtswidrigkeit des ablehnenden Bescheids besteht (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 23. März 1976 VII R 106/73, BFHE 118, 503, BStBl II 1976, 459; vom 4. März 1986 VII R 78/84, BFH/NV 1986, 622, 624, und vom 27. Mai 1975 VII R 80/74, BFHE 116, 315, BStBl II 1975, 860).
  • BFH, 11.08.1998 - VII R 72/97

    Wissenschaftlicher Assistent als Steuerberater

    Der Kläger beruft sich insoweit zu Unrecht auf die seiner Meinung nach auf den Fall einer Nichtzulassung zur Ausübung des Berufs eines Steuerberaters zu übertragende Rechtsprechung des erkennenden Senats, daß eine ungerechtfertigte Nichtzulassung zur Steuerberaterprüfung ein so erheblicher Eingriff in die Persönlichkeitssphäre des Bewerbers sei, daß dieser stets ein berechtigtes Interesse an seiner Rehabilitierung durch die Feststellung der Rechtswidrigkeit des die Zulassung ablehnenden Bescheides habe (Urteile vom 17. Januar 1995 VII R 47/94, BFH/NV 1995, 737; in BFHE 118, 503, BStBl II 1976, 459; vom 4. März 1986 VII R 78/84, BFH/NV 1986, 622, und vom 27. Mai 1975 VII R 80/74, BFHE 116, 315, BStBl II 1975, 860).

    Auch auf das Urteil des Senats in BFH/NV 1986, 622 kann sich der Kläger für sein angebliches Feststellungsinteresse nicht mit Erfolg berufen.

  • FG München, 22.06.2009 - 7 K 3807/08

    Keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei unterlassener Belehrung einer

    Zu diesem Personenkreis zählen die Angestellten eines Gewerbetreibenden (BFH-Urteile vom 4. März 1986 - VII R 78/84, BFH/NV 1986, 622; vom 11. Januar 1983 - VII R 92/80, BStBl II 1983, 334).

    Eine Hilfsperson muss im Rahmen des Zumutbaren und Voraussehbaren über alle Umstände belehrt werden, die zur Vermeidung der Fristversäumung erforderlich sind (BFH-Urteil vom 4. März 1986 - VII R 78/84, BFH/NV 1986, 622).

    Der BFH hat schon wiederholt entschieden, dass die Grundsätze für die Entschuldbarkeit von Büroversehen in gut organisierten Büros von Rechtsanwälten oder Angehörigen der steuerberatenden Berufe nicht für andere Verhältnisse, insbesondere nicht für gewerbliche Betriebe gelten (Entscheidungen vom 17. März 1961 - III 229/59 U, BStBl III 1961, 264; vom 13. Februar 1969 - V R 100/68, BFHE 94, 569, BStBl II 1969, 263; vom 4. März 1986 - VII R 78/84, BFH/NV 1986, 622).

  • BFH, 04.12.2003 - XI B 181/01

    Wiedereinsetzung

    Jedes Verschulden --also auch eine einfache Fahrlässigkeit-- schließt die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand aus (BFH-Urteil vom 4. März 1986 VII R 78/84, BFH/NV 1986, 622; BFH-Beschlüsse vom 17. Februar 1993 VIII R 61/91, BFH/NV 1993, 614; vom 22. Juni 1994 II R 104/93, BFH/NV 1995, 134; vgl. Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 56 Rz. 11).

    Jedes Verschulden --also auch eine einfache Fahrlässigkeit-- schließt die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand aus (vgl. BFH in BFH/NV 1986, 622; in BFH/NV 1993, 614, und in BFH/NV 1995, 134).

  • BFH, 17.01.1995 - VII R 47/94

    Zulassung zur Steuerberaterprüfung

    Die Vorschrift über die Fortsetzungsfeststellungsklage findet deshalb auf Verpflichtungsklagen entsprechende Anwendung (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 23. März 1976 VII R 106/73, BFHE 118, 503, BStBl II 1976, 459, und vom 4. März 1986 VII R 78/84, BFH/NV 1986, 622).

    Wie der Senat wiederholt entschieden hat, muß eine ungerechtfertigte Nichtzulassung zur Steuerberaterprüfung als ein so erheblicher Eingriff in die Persönlichkeitssphäre des Bewerbers angesehen werden, daß stets ein berechtigtes Interesse an einer Rehabilitierung durch die Feststellung der Rechtswidrigkeit des ablehnenden Bescheids besteht (vgl. Urteile in BFHE 118, 503, BStBl II 1976, 459, in BFH/NV 1986, 622, 624, und vom 27. Mai 1975 VII R 80/74, BFHE 116, 315, BStBl II 1975, 860).

  • BFH, 27.01.2004 - VII R 54/02

    Fortsetzungsfeststellungsklage

    Die Rechtsprechung des erkennenden Senats hat ein solches Interesse dann anerkannt, wenn aufgrund eines erheblichen Eingriffs in die Persönlichkeitssphäre des Klägers dessen Rehabilitierung durch die Feststellung der Rechtswidrigkeit des Vorgehens der Behörde geboten erscheint (Urteile vom 17. Januar 1995 VII R 47/94, BFH/NV 1995, 737; vom 23. März 1976 VII R 106/73, BFHE 118, 503, BStBl II 1976, 459; vom 4. März 1986 VII R 78/84, BFH/NV 1986, 622, und vom 27. Mai 1975 VII R 80/74, BFHE 116, 315, BStBl II 1975, 860).
  • BFH, 16.10.1990 - VII R 64/89

    Voraussetzungen der Befreiung von der Getreidemitverantwortungsabgabe

    Dabei ist ihm das Verschulden nichtvertretungsberechtigter Hilfspersonen wie jenes seiner Mitarbeiterin, die mit der Absendung des Antrags beauftragt war, nicht zuzurechnen (vgl. § 110 Abs. 1 Satz 2 AO 1977; Senatsurteil vom 4. März 1986 VII R 78/84, BFH/NV 1986, 622, 624).

    Er darf sich nicht auf der Sache nicht gewachsene oder überforderte Dritte verlassen (vgl. BFH/NV 1986, 622, 624; Hübschmann / Hepp / Spitaler, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung, 9. Aufl., § 110 AO 1977 Tz. 78).

  • BFH, 10.10.2011 - III B 126/10

    Grundsätzliche Bedeutung

    Auch fehlt es an einer Auseinandersetzung mit der bisher in diesem Bereich ergangenen Rechtsprechung des BFH (s. etwa Urteile in BFHE 137, 399, BStBl II 1983, 334; vom 4. März 1986 VII R 78/84, BFH/NV 1986, 622, und vom 19. Juli 1994 II R 74/90, BFHE 175, 302, BStBl II 1994, 946; Beschluss in BFH/NV 2002, 162).
  • BFH, 23.02.2011 - VIII B 146/09

    Wiedereinsetzung, Fristversäumnis in einem gewerblichen Betrieb

    Für Fälle wie den hier vorliegenden, bei dem es nicht um eine Fristversäumung im Büro eines Prozessbevollmächtigten, sondern um die Versäumung einer Frist in einem gewerblichen Betrieb geht, sind die Grundsätze für die Entschuldbarkeit von Büroversehen in gut organisierten Büros von Rechtsanwälten oder Angehörigen der steuerberatenden Berufe nicht anzuwenden (Entscheidungen des BFH vom 17. März 1961 III 229/59 U, BFHE 72, 727, BStBl III 1961, 264; vom 13. Februar 1969 V R 100/68, BFHE 94, 569, BStBl II 1969, 263; vom 4. März 1986 VII R 78/84, BFH/NV 1986, 622; vom 3. August 2000 III B 33/97, BFH/NV 2001, 292).
  • BFH, 27.01.2004 - VII R 55/02

    Wie VII R 54/02 (n. v.)

  • BFH, 27.01.2004 - VII R 56/02

    Wie VII R 54/02 (n. v.)

  • BFH, 12.05.1992 - VII R 38/91

    Fristversäumung durch Verschulden des Finanzamts

  • BFH, 03.08.2000 - III B 33/97

    Fristversäumnis bei Büroversehen; Verschulden des Betriebsinhabers

  • BFH, 24.07.1998 - VII S 6/98

    Prozeßkostenhilfe - Beiordnung eines Rechtsbeistandes - Vertretungszwang -

  • FG Sachsen, 23.03.2010 - 6 K 74/09

    Unzulässigkeit einer Fortsetzungsfeststellungsklage betreffend die wiederholte

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