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   BFH, 05.11.1985 - VIII R 103/80   

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https://dejure.org/1985,3840
BFH, 05.11.1985 - VIII R 103/80 (https://dejure.org/1985,3840)
BFH, Entscheidung vom 05.11.1985 - VIII R 103/80 (https://dejure.org/1985,3840)
BFH, Entscheidung vom 05. November 1985 - VIII R 103/80 (https://dejure.org/1985,3840)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ermittlung des abziehbaren Anteils als Betriebsausgabe für Betriebsräume in einer privaten Wohnung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1987, 160
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 15.02.1977 - VIII R 34/73

    Doppelter Wohnsitz - Berlinpräferenz - Aufenthaltsort - Veranlagung - Formeller

    Auszug aus BFH, 05.11.1985 - VIII R 103/80
    Der Senat hat hierzu mit Urteil in BFHE 124, 467, BStBl II 1978, 328 entschieden, daß im Falle eines mehrfachen Wohnsitzes die Berlinpräferenz nur gewährt werde, wenn ein überwiegender Aufenthalt im Land Berlin gegeben ist.

    Der Senat gibt zudem zu bedenken, daß, selbst wenn Zweifel an den im Urteil in BFHE 124, 467, BStBl II 1978, 328 entwickelten Grundsätzen angebracht sein sollten, das Gebot der Rechtssicherheit (vgl. Urteil des Großen Senats vom 13. November 1963 GrS 1/63 S, BFHE 78, 315, BStBl III 1964, 124, 126) einer Änderung dieser Rechtsprechung entgegenstehen würde.

    Das Urteil in BFHE 124, 467, BStBl II 1978, 328 ist vor nahezu sieben Jahren zu einer Gesetzesfassung ergangen, die seit mehr als sieben Jahren in dieser Form nicht mehr besteht.

    Der Senat hält auch insoweit an seinem Urteil in BFHE 124, 467, BStBl II 1978, 328 fest, wonach den Steuerpflichtigen die Feststellungslast dafür trifft, daß die tatsächlichen Voraussetzungen für eine steuerliche Vergünstigung vorliegen.

    Denn dem Kläger war zumindest seit Zustellung der Einspruchsentscheidung, in welcher das Urteil in BFHE 124, 467, BStBl II 1978, 328 zitiert ist, bekannt, daß seine Aufenthaltsdauer in Berlin (West) für die Entscheidung des Rechtsstreits erheblich sein kann.

  • BVerfG, 17.05.1960 - 2 BvL 11/59

    Nachkonstitutioneller Bestätigungswille

    Auszug aus BFH, 05.11.1985 - VIII R 103/80
    Für die Auslegung einer Gesetzesvorschrift ist der in dieser zum Ausdruck kommende objektivierte Wille maßgebend, so wie er sich aus dem Wortlaut der Gesetzesbestimmung und dem Sinnzusammenhang ergibt (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 17. Mai 1960 2 BvL 11/59, 11/60, BVerfGE 11, 126, 130; und BVerfG-Urteil vom 19. Dezember 1961 2 BvL 6/59, BVerfGE 13, 261, 268).
  • BVerfG, 19.12.1961 - 2 BvL 6/59

    Rückwirkende Steuern

    Auszug aus BFH, 05.11.1985 - VIII R 103/80
    Für die Auslegung einer Gesetzesvorschrift ist der in dieser zum Ausdruck kommende objektivierte Wille maßgebend, so wie er sich aus dem Wortlaut der Gesetzesbestimmung und dem Sinnzusammenhang ergibt (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 17. Mai 1960 2 BvL 11/59, 11/60, BVerfGE 11, 126, 130; und BVerfG-Urteil vom 19. Dezember 1961 2 BvL 6/59, BVerfGE 13, 261, 268).
  • BFH, 18.10.1983 - VI R 68/83

    Die anteiligen Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer im Einfamilienhaus sind

    Auszug aus BFH, 05.11.1985 - VIII R 103/80
    Der Senat folgt insoweit den zum Umfang der Werbungskosten bei nichtselbständiger Arbeit (häusliches Arbeitszimmer) im Urteil des BFH vom 18. Oktober 1983 VI R 68/83 (BFHE 139, 520, BStBl II 1984, 112) entwickelten Grundsätzen.
  • BFH, 26.11.1979 - GrS 1/78

    Sachentscheidung - Mündliche Verhandlung - Voraussetzung einer Sachentscheidung -

    Auszug aus BFH, 05.11.1985 - VIII R 103/80
    Streitgegenstand des vorliegenden Verfahrens ist die Rechtmäßigkeit der die Steuer festsetzenden Steuerbescheide 1975 und 1976 (vgl. Beschlüsse des Großen Senats vom 17. Juli 1967 GrS 1/66, BFHE 91, 393, BStBl II 1968, 344, sowie vom 26. November 1979 GrS 1/78, BFHE 129, 117, BStBl II 1980, 99, 102).
  • BFH, 13.11.1963 - GrS 1/63

    Wahlrecht des Verpächters zur Bewertung der Verpachtung des Gewerbetriebs als

    Auszug aus BFH, 05.11.1985 - VIII R 103/80
    Der Senat gibt zudem zu bedenken, daß, selbst wenn Zweifel an den im Urteil in BFHE 124, 467, BStBl II 1978, 328 entwickelten Grundsätzen angebracht sein sollten, das Gebot der Rechtssicherheit (vgl. Urteil des Großen Senats vom 13. November 1963 GrS 1/63 S, BFHE 78, 315, BStBl III 1964, 124, 126) einer Änderung dieser Rechtsprechung entgegenstehen würde.
  • BFH, 26.02.1975 - II R 120/73

    Angriffsmittel - Verteidigungsmittel - Schluß der mündlichen Verhandlung -

    Auszug aus BFH, 05.11.1985 - VIII R 103/80
    Das FG ist grundsätzlich dann nicht gehalten, wegen lediglich angekündigter Beweisangebote die mündliche Verhandlung zu vertagen, wenn die mögliche Entscheidungserheblichkeit des zu beweisenden Sachverhalts dem Kläger seit langem bekannt war (vgl. auch BFH-Urteil vom 26. Februar 1975 II R 120/73, BFHE 115, 185, BStBl II 1975, 489).
  • BFH, 17.07.1967 - GrS 1/66

    Entscheidung des Großen Senats - Mitwirkung eines Richters - Erkennender Senat -

    Auszug aus BFH, 05.11.1985 - VIII R 103/80
    Streitgegenstand des vorliegenden Verfahrens ist die Rechtmäßigkeit der die Steuer festsetzenden Steuerbescheide 1975 und 1976 (vgl. Beschlüsse des Großen Senats vom 17. Juli 1967 GrS 1/66, BFHE 91, 393, BStBl II 1968, 344, sowie vom 26. November 1979 GrS 1/78, BFHE 129, 117, BStBl II 1980, 99, 102).
  • BFH, 26.10.1987 - GrS 2/86

    Zur unentgeltlichen Überlassung von Nutzungsvorteilen

    Die Rechtsprechung hat daher schon immer die auf die betriebliche Nutzung von eigenem betriebsfremdem Vermögen entfallenden Aufwendungen als Betriebsausgaben behandelt (BFH-Urteile vom 13. April 1961 IV 54/60 U, BFHE 73, 106, BStBl III 1961, 308; vom 13. März 1964 IV 158/61 S, BFHE 79, 605, BStBl III 1964, 455; vom 28. Oktober 1964 IV 168/63 S, BFHE 81, 45, BStBl III 1965, 16; vom 16. Dezember 1966 VI 133/64, BFHE 87, 622, BStBl III 1967, 249; vom 5. November 1985 VIII R 103/80, NV).
  • BFH, 17.12.1998 - IV R 43/98

    Berlin-Förderung; vorwiegender Aufenthalt in Berlin

    Er hat im Urteil vom 5. November 1985 VIII R 103/80 (BFH/NV 1987, 160) an dieser Auslegung festgehalten.

    Diese Verteilung der Feststellungslast steht vielmehr im Einklang mit den BFH-Urteilen in BFHE 124, 467, BStBl II 1978, 328 und in BFH/NV 1987, 160.

  • BFH, 11.11.2022 - VIII B 97/21

    Schätzung eines Unsicherheitsabschlags von den geltend gemachten Betriebsausgaben

    Nach der Rechtsprechung des BFH braucht die mündliche Verhandlung nicht wiedereröffnet zu werden, wenn ein Beteiligter, obwohl er dazu Gelegenheit gehabt hätte, seiner Mitwirkungspflicht in der mündlichen Verhandlung nicht nachgekommen ist und deshalb erst nachträglich geeignete Beweismittel bezeichnet, obwohl ihm die Beweisbedürftigkeit seines Vortrags schon seit längerem bekannt war (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 08.10.2003 - VII B 321/02, BFH/NV 2004, 499, und vom 13.11.2001 - IX B 89/01, BFH/NV 2002, 511; BFH-Urteil vom 05.11.1985 - VIII R 103/80, BFH/NV 1987, 160).
  • BFH, 08.10.2003 - VII B 321/02

    Rüge der unrichtigen Sachverhaltsfeststellung - unzutreffende

    Nach der Rechtsprechung des BFH braucht die mündliche Verhandlung nicht wiedereröffnet zu werden, wenn ein Beteiligter, obwohl er dazu Gelegenheit gehabt hätte, seiner Mitwirkungspflicht in der mündlichen Verhandlung nicht nachgekommen ist und deshalb erst nachträglich geeignete Beweismittel bezeichnet, obwohl ihm die Beweisbedürftigkeit seines Vortrages schon seit längerem bekannt war (vgl. Gräber/Koch, a.a.O., § 93 Rz. 11, und BFH-Urteile vom 5. November 1985 VIII R 103/80, BFH/NV 1987, 160, 162, sowie vom 26. Februar 1975 II R 120/73, BFHE 115, 185, BStBl II 1975, 489, 491 f.).
  • BFH, 28.01.2003 - VIII B 62/02

    NZB - Verfahrensfehler

    Zum anderen kommt hinzu, dass der Prozessvertreter des Beigeladenen zu 1 --trotz Kenntnis des gegenteiligen und im finanzgerichtlichen Verfahren schriftsätzlich vertretenen Standpunkts des Klägers-- nicht in der Lage war, in der mündlichen Verhandlung den nach Ansicht seines Mandanten bestehenden Zusammenhang zwischen der Veräußerung des KG-Anteils und der Einräumung des Rückerwerbsrechts darzulegen, und er es zudem unterlassen hat, in der Beschwerdeschrift substantiiert Gründe dafür anzuführen, die diese mangelnde Prozessvorbereitung hinreichend entschuldigen könnten (§ 227 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 ZPO i.V.m. § 155 FGO; vgl. BFH-Beschluss vom 26. November 1993 I B 63/93, BFH/NV 1994, 802; BFH-Urteil vom 5. November 1985 VIII R 103/80, BFH/NV 1987, 160).
  • FG Saarland, 03.12.2003 - 1 K 200/00

    Körperschaftsteuer; inländische Steuerpflicht liechtensteinischer Gesellschaft (§

    Gleiches gilt für den Fall verspäteter Beweisangebote, wenn die Entscheidungserheblichkeit des zu beweisenden Sachverhaltes einem Kläger seit Langem bekannt war (BFH, Urteil vom 5. November 1985 VIII R 103/80, BFH/NV 1987, 160).
  • BFH, 26.02.1997 - IV B 105/96

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör bei Verweigerung des

    Unter diesen Umständen war das FG nicht verpflichtet, die mündliche Verhandlung wieder zu eröffnen (vgl. BFH-Urteil vom 5. November 1985 VIII R 103/80, BFH/NV 1987, 160, 162; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 93 Anm. 11).
  • FG Nürnberg, 10.12.2002 - II 553/00

    Haftung des Kommanditisten für Steuerschulden seiner Gesellschaft.Zurückweisung

    Die Beweisbedürftigkeit und mögliche Entscheidungserheblichkeit des Grundes und des Umfangs der Entnahmen der Klägerin vor Konkurseröffnung des Grundes und des Umfangs der Entnahmen der Klägerin vor Konkurseröffnung der KG waren der Klägerin und ihrer Prozessbevollmächtigten spätestens seit Bekanntgabe der Einspruchsentscheidung bekannt (vgl. BFH-Urteil vom 05.11.1985 VIII R 103/80, BFH/NV 1987, 160).
  • FG München, 07.12.1999 - 12 K 1427/95

    Abzugsfähigkeit von Aufwendungen als Betriebsausgaben; Grundsätzliches

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