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   BFH, 23.04.1986 - I S 2/86   

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https://dejure.org/1986,5733
BFH, 23.04.1986 - I S 2/86 (https://dejure.org/1986,5733)
BFH, Entscheidung vom 23.04.1986 - I S 2/86 (https://dejure.org/1986,5733)
BFH, Entscheidung vom 23. April 1986 - I S 2/86 (https://dejure.org/1986,5733)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Aussetzung der Vollziehung eines Steuerbescheides - Zuständigkeit des Gerichts der Hauptsache während der Anhängigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1987, 811
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 23.10.1985 - I R 247/81

    Zur beherrschenden Stellung eines Gesellschafters einer Kapitalgesellschaft und

    Auszug aus BFH, 23.04.1986 - I S 2/86
    Im Verhältnis zwischen Gesellschaft und beherrschendem Gesellschafter kommt eine verdeckte Gewinnausschüttung angesichts der verschiedenen Möglichkeiten, die Rechtsverhältnisse zwischen Gesellschaft und Gesellschafter zu gestalten, auch dann in Betracht, wenn nicht von vornherein klar und eindeutig bestimmt ist, ob und in welcher Höhe ein Entgelt für eine Leistung des Gesellschafters gezahlt wird (ständige Rechtsprechung; vgl. zuletzt BFH-Urteil vom 23. Oktober 1985 I R 247/81, BFHE 145, 165, BStBl II 1986, 195).

    Diese Rechtsprechung hat der erkennende Senat in dem Urteil in BFHE 145, 165, 173, BStBl II 1986, 195, 199 aufgegeben.

  • BFH, 05.10.1977 - I R 230/75

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei vom Erfolg des Unternehmens abhängigen

    Auszug aus BFH, 23.04.1986 - I S 2/86
    In solchen Fällen wird eine verdeckte Gewinnausschüttung auch angenommen, wenn nicht einer klaren Vereinbarung gemäß verfahren wird, wenn also vereinbarte Vergütungen nicht gezahlt werden (vgl. BFH-Urteil vom 5. Oktober 1977 I R 230/75, BFHE 124, 164, BStBl II 1978, 234).

    Eine Gutschrift allein genügt nicht (BFHE 124, 164, BStBl II 1978, 234).

  • BFH, 30.05.1967 - VI S 3/67

    Möglichkeit eines Antrags auf Aussetzung der Vollziehung vor Einlegung der

    Auszug aus BFH, 23.04.1986 - I S 2/86
    Während der Anhängigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde beim BFH ist dieser als Gericht der Hauptsache zuständig (vgl. Beschluß vom 30. Mai 1967 VI S 3/67, BFHE 89, 114, BStBl III 1967, 530; Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 69 Anm. 26; Tipke /Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 11. Aufl., § 69 FGO Anm. 10; Ziemer / Haarmann / Lohse / Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Band 1, Tz. 4220 f.).
  • BFH, 21.01.1970 - I R 125/67

    Möglichkeit der Bildung von Rückstellungen für Leistungen, die der

    Auszug aus BFH, 23.04.1986 - I S 2/86
    Unter Bezugnahme auf diese Entscheidung wurde im BFH-Urteil vom 21. Januar 1970 I R 125/67 (BFHE 98, 470, BStBl II 1970, 466) ausgeführt, das von der Rechtsprechung entwickelte Verbot rückwirkender Vertragsgestaltungen gelte nicht für Vereinbarungen mit einem Geschäftsführer, der nicht Gesellschafter der GmbH sei, auch wenn er eine dem beherrschenden Gesellschafter nahestehende Person sei.
  • BFH, 08.11.1973 - V R 130/69

    Revision - Verfahrensrüge - Hinweis auf Akteninhalt - Ordnungsgemäße Erhebung -

    Auszug aus BFH, 23.04.1986 - I S 2/86
    Ein solcher Antrag ist weder dem schriftsätzlichen noch dem schriflich eingereichten mündlichen Vorbringen und auch nicht der Sitzungsniederschrift des FG zu entnehmen (vgl. BFH-Urteil vom 8. November 1973 V R 130/69, BFHE 110, 493, BStBl II 1974, 219).
  • BFH, 10.07.1974 - I R 205/72

    GmbH - Sondervergütungen - Beherrschender Gesellschafter-Geschäftsführer -

    Auszug aus BFH, 23.04.1986 - I S 2/86
    Er hat daher die Möglichkeit, für seine Leistungen an die Gesellschaft einen gesellschaftsrechtlichen oder einen schuldrechtlichen Ausgleich zu suchen (vgl. BFH-Urteil vom 10. Juli 1974 I R 205/72, BFHE 113, 218, BStBl II 1974, 719).
  • BFH, 12.12.1973 - I R 183/71

    Frage der verdeckten Gewinnausschüttung bei nachträglicher Gehaltszahlung an

    Auszug aus BFH, 23.04.1986 - I S 2/86
    Wird die Vereinbarung nicht vollzogen, ist sie steuerrechtlich nicht anzuerkennen, es sei denn, daß sich die volle oder teilweise Nichtdurchführbarkeit der Vereinbarung zwangsläufig aus der Situation der Gesellschaft ergibt, diese sich insbesondere in finanziellen Schwierigkeiten befindet (vgl. BFH-Urteil vom 12. Dezember 1973 I R 183/71, BFHE 111, 150, BStBl II 1974, 179; vom 2. Mai 1974 I R 194/72, BFHE 112, 476, BStBl II 1974, 585).
  • BFH, 02.05.1974 - I R 194/72

    Beherrschender Gesellschafter-Geschäftsführer - Gehaltsvereinbarung -

    Auszug aus BFH, 23.04.1986 - I S 2/86
    Wird die Vereinbarung nicht vollzogen, ist sie steuerrechtlich nicht anzuerkennen, es sei denn, daß sich die volle oder teilweise Nichtdurchführbarkeit der Vereinbarung zwangsläufig aus der Situation der Gesellschaft ergibt, diese sich insbesondere in finanziellen Schwierigkeiten befindet (vgl. BFH-Urteil vom 12. Dezember 1973 I R 183/71, BFHE 111, 150, BStBl II 1974, 179; vom 2. Mai 1974 I R 194/72, BFHE 112, 476, BStBl II 1974, 585).
  • BFH, 08.03.1967 - I 119/64

    Zulässigkeit der rückwirkenden Erhöhung des Gehalts des Geschäftsführers einer

    Auszug aus BFH, 23.04.1986 - I S 2/86
    Im BFH-Urteil vom 8. März 1967 I 119/64 (BFHE 88, 289, BStBl III 1967, 372) kam das Verbot der rückwirkenden Erhöhung der Bezüge eines beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführers bei einer GmbH nicht zur Anwendung, die von der Ehefrau des - an der GmbH nicht beteiligten - Geschäftsführers beherrscht wurde.
  • BFH, 05.03.1979 - GrS 5/77

    Aussetzung des Vollzugs - Rechtmäßigkeit eines Antrags - Steuerhinterziehung -

    Auszug aus BFH, 23.04.1986 - I S 2/86
    Ernstliche Zweifel i. S. des § 69 Abs. 2 Satz 2 FGO sind zu bejahen, wenn bei summarischer Prüfung des angefochtenen Verwaltungsaktes im Aussetzungsverfahren neben für die Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen gewichtige, gegen die Rechtmäßigkeit des angefochtenen Verwaltungsaktes sprechende Gründe zutage treten, die Unentschiedenheit oder Unsicherheit in der Beurteilung der Rechtsfragen oder Unklarheit in der Beurteilung der Tatfragen bewirken (BFH-Beschluß vom 5. März 1979 GrS 5/77, BFHE 127, 140, 145, BStBl II 1979, 570, 573).
  • BFH, 07.07.1976 - I R 180/74

    Aufwendungen für eine Auslandsreise - Gesellschaftergeschäftsführer einer

  • GemSOGB, 24.10.1983 - GmS-OGB 1/83

    Rechtskraft bei Verwerfung eines Rechtsmittels

  • BFH, 18.12.1996 - I R 139/94

    Verdeckte Gewinnausschüttung i. S. des § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG in Form der

    b) Im Urteil in BFHE 104, 353, BStBl II 1972, 320 hat der erkennende Senat die Auffassung vertreten, eine verdeckte Gewinnausschüttung in Form der Zuwendung eines Vermögensvorteils an eine nahestehende Person setze voraus, daß die Zuwendung einen Vorteil für den Gesellschafter selbst zur Folge habe (ebenso z. B. Senatsentscheidungen vom 31. Juli 1974 I R 238/72, BFHE 113, 434, BStBl II 1975, 48; vom 1. Dezember 1982 I R 69-70/80, BFHE 137, 62, BStBl II 1983, 152; in BFHE 145, 165, BStBl II 1986, 195; vom 23. April 1986 I S 2/86, BFH/NV 1987, 811; zustimmend z. B.: Mössner/Seeger/Lange, a. a. O., § 8 KStG Rdnr. 126, 129; Lange/Reiss, Lehrbuch der Körperschaftsteuer, 7. Aufl., 1994, Rdnr. 211; Staiger, a. a. O., § 8 KStG Anm. 188; Abschn. 31 Abs. 7 Sätze 1 und 9 KStR 1995; s. a. Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, 14. Aufl., 1995, § 20 EStG Rz. 74; a. A. Wassermeyer in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 20 Rdnr. C 58).
  • BFH, 23.02.1989 - V S 3/88

    Gericht der Hauptsache - Nichtzulassungsbeschwerde - Abhilfe

    Dieses Ergebnis entspricht der Rechtsprechung (z.B. BFH-Beschlüsse vom 24. Oktober 1986 VIII S 11/86, BFH/NV 1987, 298; vom 27. Juni 1986 III S 5/86, BFH/NV 1986, 684; vom 23. April 1986 I S 2/86, BFH/NV 1987, 811; vgl. auch BFH-Beschluß vom 30. Mai 1967 VI S 3/67, BFHE 89, 114, BStBl II 1967, 530 für die Rechtslage nach Zulassung der Revision durch den BFH; ferner Bundesverwaltungsgericht - BVerwG -, Beschluß vom 11. Dezember 1953 2 B 18/53, BVerwGE 1, 45/47) sowie den Auffassungen im Schrifttum (Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 69 Rz. 136; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 69 Tz. 10; Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Tz. 4221).
  • BFH, 19.11.1990 - III S 6/90

    Geltendmachung von Krankheitskosten als aussergewöhnliche Belastung - Vorliegen

    Die sachliche Zuständigkeit des BFH als Gericht der Hauptsache i. S. des § 69 Abs. 3 Satz 1 FGO ergibt sich bereits mit der Einlegung der Nichtzulassungsbeschwerde (vgl. BFH-Beschlüsse vom 30. Mai 1967 VI S 3/67, BFHE 89, 114, BStBl III 1967, 530; vom 23. April 1986 I S 2/86, BFH/NV 1987, 811, und vom 14. Dezember 1987 IV S 10/87, BFH/NV 1989, 641).
  • BFH, 11.02.1999 - IX S 10/98

    Divergenz; Einkünfteerzielungsabsicht; Weitervermittlungsgarantie

    Während der Anhängigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde beim BFH ist dieser Gericht der Hauptsache (BFH-Beschluß vom 23. April 1986 I S 2/86, BFH/NV 1987, 811).
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