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   BFH, 22.12.1987 - IX R 149/84   

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BFH, 22.12.1987 - IX R 149/84 (https://dejure.org/1987,3103)
BFH, Entscheidung vom 22.12.1987 - IX R 149/84 (https://dejure.org/1987,3103)
BFH, Entscheidung vom 22. Dezember 1987 - IX R 149/84 (https://dejure.org/1987,3103)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1988, 497
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 19.10.1970 - GrS 2/70

    Anschaffung eines Wirtschaftsguts - Kosten der Lebensführung - Aufteilung der

    Auszug aus BFH, 22.12.1987 - IX R 149/84
    Diese Leistungen können sich auch dann nicht steuermindernd auswirken, wenn sie als Entgelt für Dienstleistungen der Tochter erbracht werden; denn es läßt sich nicht klar und eindeutig abgrenzen, inwieweit die Aufwendungen durch das Dienstverhältnis oder die Lebensführung veranlaßt sind (vgl. Beschluß des BFH vom 19. Oktober 1970 GrS 2/70, BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17, dessen Grundsätze für alle Lebensführungskosten gelten).
  • BFH, 07.09.1972 - IV R 197/68

    Nachträgliche Gehaltsvereinbarungen für im Betrieb mitarbeitende Kinder

    Auszug aus BFH, 22.12.1987 - IX R 149/84
    Der Senat kann offenlassen, ob zwischen dem Kläger und seiner Tochter Vereinbarungen getroffen worden sind, die den Anforderungen genügen, die die Rechtsprechung an die Anerkennung von Vereinbarungen zwischen nahen Angehörigen stellt (vgl. u. a. BFH-Urteile vom 7. September 1972 IV R 197/68, BFHE 107, 35, BStBl II 1972, 944; vom 23. Juni 1976 I R 140/75, BFHE 120, 165, BStBl II 1977, 78; vom 27. Oktober 1978 VI R 166, 173, 174/76, BFHE 126, 285, BStBl II 1979, 80; vom 14. Oktober 1981 I R 34/80, BFHE 134, 293, BStBl II 1982, 119).
  • BFH, 23.06.1976 - I R 140/75

    Geschäftsunfähiges Kind - Schenkung durch Vater - Darlehnsverpflichtung des

    Auszug aus BFH, 22.12.1987 - IX R 149/84
    Der Senat kann offenlassen, ob zwischen dem Kläger und seiner Tochter Vereinbarungen getroffen worden sind, die den Anforderungen genügen, die die Rechtsprechung an die Anerkennung von Vereinbarungen zwischen nahen Angehörigen stellt (vgl. u. a. BFH-Urteile vom 7. September 1972 IV R 197/68, BFHE 107, 35, BStBl II 1972, 944; vom 23. Juni 1976 I R 140/75, BFHE 120, 165, BStBl II 1977, 78; vom 27. Oktober 1978 VI R 166, 173, 174/76, BFHE 126, 285, BStBl II 1979, 80; vom 14. Oktober 1981 I R 34/80, BFHE 134, 293, BStBl II 1982, 119).
  • BFH, 25.07.1978 - VIII R 23/78

    Revision - Nichtzulassungsbeschwerde - Begründung

    Auszug aus BFH, 22.12.1987 - IX R 149/84
    Diese Ausführungen lassen erkennen, daß sich das FA mit den Gründen der Vorentscheidung auseinandergesetzt hat (vgl. BFH-Urteil vom 25. Juli 1978 VIII R 23/78, BFHE 126, 260, BStBl II 1979, 116).
  • BFH, 14.10.1981 - I R 34/80

    Keine Anerkennung eines Arbeitsvertrages zwischen Ehegatten, wenn das Gehalt in

    Auszug aus BFH, 22.12.1987 - IX R 149/84
    Der Senat kann offenlassen, ob zwischen dem Kläger und seiner Tochter Vereinbarungen getroffen worden sind, die den Anforderungen genügen, die die Rechtsprechung an die Anerkennung von Vereinbarungen zwischen nahen Angehörigen stellt (vgl. u. a. BFH-Urteile vom 7. September 1972 IV R 197/68, BFHE 107, 35, BStBl II 1972, 944; vom 23. Juni 1976 I R 140/75, BFHE 120, 165, BStBl II 1977, 78; vom 27. Oktober 1978 VI R 166, 173, 174/76, BFHE 126, 285, BStBl II 1979, 80; vom 14. Oktober 1981 I R 34/80, BFHE 134, 293, BStBl II 1982, 119).
  • BFH, 22.05.1984 - VIII R 60/79

    Zinsbescheid - Festsetzung von Zinsen - Wirksamkeit des Festsetzungsbescheids -

    Auszug aus BFH, 22.12.1987 - IX R 149/84
    Der Tatbestand der Verwirkung setzt nach der ständigen Rechtsprechung des BFH (vgl. u. a. Urteile vom 7. Juni 1984 IV R 180/81, BFHE 141, 451, BStBl II 1984, 780, und vom 22. Mai 1984 VIII R 60/79, BFHE 141, 211, BStBl II 1984, 697) neben dem bloßen Zeitmoment (zeitweilige Untätigkeit des Anspruchsberechtigten) sowohl ein bestimmtes Verhalten des Anspruchsberechtigten voraus, demzufolge der Verpflichtete bei objektiver Beurteilung darauf vertrauen durfte, nicht mehr in Anspruch genommen zu werden (Vertrauenstatbestand) als auch, daß der Anspruchsverpflichtete tatsächlich auf die Nichtgeltendmachung des Anspruchs vertraut und sich hierauf eingerichtet hat (Vertrauensfolge).
  • BFH, 07.06.1984 - IV R 180/81

    Zu den Voraussetzungen der Verwirkung des Anspruchs des Finanzamtes auf Erlaß

    Auszug aus BFH, 22.12.1987 - IX R 149/84
    Der Tatbestand der Verwirkung setzt nach der ständigen Rechtsprechung des BFH (vgl. u. a. Urteile vom 7. Juni 1984 IV R 180/81, BFHE 141, 451, BStBl II 1984, 780, und vom 22. Mai 1984 VIII R 60/79, BFHE 141, 211, BStBl II 1984, 697) neben dem bloßen Zeitmoment (zeitweilige Untätigkeit des Anspruchsberechtigten) sowohl ein bestimmtes Verhalten des Anspruchsberechtigten voraus, demzufolge der Verpflichtete bei objektiver Beurteilung darauf vertrauen durfte, nicht mehr in Anspruch genommen zu werden (Vertrauenstatbestand) als auch, daß der Anspruchsverpflichtete tatsächlich auf die Nichtgeltendmachung des Anspruchs vertraut und sich hierauf eingerichtet hat (Vertrauensfolge).
  • BFH, 11.12.1986 - IV R 334/84

    Bestehen ernstlicher Zweifel an der Rechtmäßigkeit des

    Auszug aus BFH, 22.12.1987 - IX R 149/84
    An der Prüfung der Frage, ob das FA die ursprünglichen Bescheide für die Streitjahre zu Recht mit dem Vorbehalt der Nachprüfung versehen hat, ist der Senat gehindert; denn diese Bescheide sind bestandskräftig geworden (vgl. BFH-Urteil vom 11. Dezember 1986 IV R 334/84, BFH / NV 1987, 313).
  • BFH, 28.08.1987 - III R 189/84

    Verwertung von Prüfungsfeststellungen für Jahre außerhalb des Prüfungszeitraums

    Auszug aus BFH, 22.12.1987 - IX R 149/84
    Ein Steuerbescheid, der unter dem Vorbehalt der Nachprüfung steht, kann grundsätzlich ohne jede sachliche Einschränkung und demgemäß aufgrund von Tatsachen geändert werden, die bereits bei Erlaß des Steuerbescheids bekannt waren (vgl. BFH-Urteil vom 28. August 1978 III R 189/84, BFHE 150, 506).
  • BFH, 15.12.1992 - VIII R 52/91

    Schlüssigkeit der Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs - Änderung des

    Ein Steuermeßbescheid (§ 184 Abs. 1 Satz 3 AO 1977), der unter dem Vorbehalt der Nachprüfung ergangen ist, kann grundsätzlich - bis zum Ablauf der Festsetzungsfrist (§ 164 Abs. 4 AO 1977) - ohne jede sachliche Einschränkung geändert werden, sei es aus Anlaß eines neu bekanntgewordenen Sachverhalts, sei es aufgrund einer geänderten rechtlichen Beurteilung (BFH-Urteil vom 22.Dezember 1987 IX R 149/84, BFH/NV 1988, 497).

    Das Gesetz überläßt es hingegen der Finanzbehörde, ob sie einen Bescheid unter dem Vorbehalt der Nachprüfung ergehen lassen will (vgl. BFH-Urteile vom 22.September 1987 IX R 149/84, BFH/NV 1988, 497; vom 17. September 1986 II R 105/85, BFH/NV 1987, 808; vom 18. April 1986 VI R 51/83, BFH/NV 1986, 715; vom 16. Oktober 1984 VIII R 162/80, BFHE 143, 299, BStBl II 1985, 448; vom 12. Juni 1980 IV R 23/79, BFHE 130, 370, BStBl II 1980, 527; ebenfalls Hübschmann/Hepp/ Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 9. Aufl., § 164 AO 1977 Anm.18; Tipke/Kruse, a.a.O., § 164 AO 1977 Tz.10, § 365 AO 1977 Tz.4).

    Ob das FA die geänderten Gewerbesteuermeßbescheide zu Recht mit einem Vorbehalt der Nachprüfung versehen hat, kann der Senat nicht nachprüfen; denn diese Bescheide sind bestandskräftig geworden (BFH-Urteil vom 11.Dezember 1986 IV R 334/84, BFH/NV 198 7, 312; BFH/NV 1988, 497).

  • BFH, 05.12.1996 - III B 4/95

    Investitionszulagen-Antrag bei atypisch stiller Gesellschaft

    Einer Korrektur nach § 164 Abs. 2 Satz 1 AO 1977 könnten auch Tatsachen zugrunde gelegt werden, die im Zeitpunkt der Vorbehaltsfestsetzung bereits bekannt waren (Hinweis auf die BFH-Urteile vom 28. April 1987 IX R 7/83, BFHE 150, 406, BStBl II 1987, 814, und vom 22. Dezember 1987 IX R 149/84, BFH/NV 1988, 497).

    Denn ein Steuer bescheid, der unter dem Vorbehalt der Nachprüfung steht, kann nach der Rechtsprechung des BFH grundsätzlich auch aufgrund von Tatsachen geändert werden, die bereits bei Erlaß des Bescheides bekannt waren (s. hierzu z. B. das Urteil in BFH/NV 1988, 497).

  • BFH, 26.09.1995 - VII R 29/95

    Begründung der Revision durch Bezugnahme auf die Begründung der

    Eine Ausnahme gilt u. a. aber dann, wenn die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde ihrem Inhalt nach auch zur Begründung der Revision genügt (Gräber/Ruban, a. a. O., § 120 Rdz. 35; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl., § 120 FGO Tz. 55; BFH-Urteile vom 25. Juli 1978 VIII R 23/78, BFHE 126, 260, BStBl II 1979, 116; vom 18. März 1981 I R 102/77, BFHE 133, 247, BStBl II 1981, 578, 579; vom 22. Dezember 1987 IX R 149/84, BFH/NV 1988, 497; Senatsbeschluß vom 23. August 1988 VII R 112, 113/87, BFH/NV 1989, 241, 242).

    Denn der Kläger hat sich in dem mit der Revisionsschrift in Bezug genommenen Schriftsatz aus dem Beschwerdeverfahren mit den Gründen der Vorentscheidung auseinandergesetzt und aufgezeigt, aus welchen Gründen er diese für unzutreffend hält (vgl. BFH/NV 1988, 497).

  • BFH, 27.12.1991 - V B 48/91

    Prüfungsumfang bei einer gegen einen Änderungsbescheid gerichteten

    Entscheidend ist die Bestandskraft des geänderten Bescheids (BFH-Urteile vom 11. Dezember 1986 IV R 334/84, BFH/NV 1987, 312; vom 22. Dezember 1987 IX R 149/84, BFH/NV 1988, 497), von der das FG ausgegangen ist und die vom Beschwerdeführer nicht bezweifelt wird.

    Ein Steuerbescheid, der unter dem Vorbehalt der Nachprüfung steht, kann grundsätzlich ohne jede sachliche Einschränkung und demgemäß aufgrund von Tatsachen geändert werden, die bereits bei Erlaß des Steuerbescheids bekannt waren (BFH-Urteile vom 28. August 1987 III R 189/84, BFHE 150, 506, BStBl II 1988, 2; in BFH/NV 1988, 497).

  • BFH, 30.07.2003 - X R 63/01

    Revisionsbegründung durch Bezugnahme auf NZB

    Eine Ausnahme gilt u.a. aber dann, wenn die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde ihrem Inhalt nach auch zur Begründung der Revision genügt (BFH-Urteile vom 25. Juli 1978 VIII R 23/78, BFHE 126, 260, BStBl II 1979, 116; vom 18. März 1981 I R 102/77, BFHE 133, 247, BStBl II 1981, 578, 579; vom 22. Dezember 1987 IX R 149/84, BFH/NV 1988, 497; in BFH/NV 1996, 385; Gräber/Ruban, a.a.O., § 120 Rz. 62; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 120 FGO Tz. 90).
  • FG Hessen, 15.06.2004 - 6 K 2609/00

    Vorsteuerabzug; Bürohochhaus; Steuerfreie Rücklage; Option; Vermietung;

    Da ein unter dem Vorbehalt der Nachprüfung stehender Steuerbescheid allseitig offen ist für tatsächliche und rechtliche Korrekturen, kann ein für die Bindung nach Treu und Glauben erforderlicher Vertrauenstatbestand nicht entstehen (BFH-Beschluss vom 11.11.1991 V B 45/91, BFH/NV 1992, 492; BFH-Urteile vom 22.Dezember 1987 IX R 149/84, BFH/NV 1988, 497 sowie vom 11.Dezember 1986 IV R 334/84, BFH/NV 1987, 312).
  • BFH, 20.03.1990 - V B 111/89

    Vorsteuerabzug für die Kosten der Errichtung einer Eigentumswohnung - Ausschluss

    Vielmehr verhindert der Vorbehalt der Nachprüfung grundsätzlich den für die Bindung nach Treu und Glauben notwendigen Vertrauenstatbestand (vgl. BFH-Urteile vom 11. Dezember 1986 IV R 334/84, BFH/NV 1987, 312; vom 22. Dezember 1987 IX R 149/84, BFH/NV 1988, 497, 498).
  • FG Hessen, 12.04.2022 - 6 K 805/21

    Zum Nachweis der Steuerfreiheit innergemeinschaftlicher Lieferungen

    Eine Steuerfestsetzung, die nach § 164 Abs. 1 AO unter dem Vorbehalt der Nachprüfung steht, kann grundsätzlich ohne jede sachliche Einschränkung und demgemäß auch aufgrund von Tatsachen geändert werden, die der Finanzbehörde bereits zuvor bekannt waren (BFH vom 04.10.1984 - IV R 180/82, BFH/NV 1986, 215; BFH vom 22.12.1987 - IX R 149/84, BFH/NV 1988, 497; BFH vom 20.04.1989 - V R 130/84, BFH/NV 1990, 232).
  • BFH, 11.11.1991 - V B 45/91

    Erfüllung des Tatbestands des Rechtsmissbrauchs durch Einschaltung eines

    Der den ursprünglichen Steuerfestsetzungen beigefügte Vorbehalt der Nachprüfung verhindert grundsätzlich den für die Bindung nach Treu und Glauben notwendigen Vertrauenstatbestand (vgl. BFH-Urteile vom 22. Dezember 1987 IX R 149/84, BFH/NV 1988, 497, 498; vom 11. Dezember 1986 IV R 334/84, BFH/NV 1987, 312).
  • BFH, 20.03.1990 - V B 123/89

    Voraussetzungen für eine Aussetzung der Vollziehung von

    Vielmehr verhindert der Vorbehalt der Nachprüfung grundsätzlich den für die Bindung nach Treu und Glauben notwendigen Vertrauenstatbestand (vgl. BFH-Urteile vom 11. Dezember 1986 IV R 334/84, BFH/NV 1987, 312; vom 22. Dezember 1987 IX R 149/84, BFH/NV 1988, 497, 498).
  • FG Hessen, 28.09.2016 - 6 K 2294/14

    UStG 2007 u. 2008 § 4 Nr.14, § 4 Nr.16

  • FG Hessen, 22.11.2004 - 6 K 1725/01

    Vorsteuerabzug bei Gutschriften für steuerfreie Vermittlungsleistungen

  • FG Schleswig-Holstein, 05.06.2003 - 5 V 99/03

    Inanspruchnahme erhöhter Absetzungen nach § 15 Abs. 1 -4 BerlinFG für vermietete

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