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   BFH, 09.12.1987 - V B 61/85   

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https://dejure.org/1987,3735
BFH, 09.12.1987 - V B 61/85 (https://dejure.org/1987,3735)
BFH, Entscheidung vom 09.12.1987 - V B 61/85 (https://dejure.org/1987,3735)
BFH, Entscheidung vom 09. Dezember 1987 - V B 61/85 (https://dejure.org/1987,3735)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anfall von Umsatzsteuer bei illegaler Arbeitnehmerüberlassung - Unzureichende Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1988, 576
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 02.04.1982 - VI R 34/79

    Zur Lohnsteuerhaftung des Entleihers bei illegaler Arbeitnehmerüberlassung;

    Auszug aus BFH, 09.12.1987 - V B 61/85
    Der Gesellschafter X berief sich zur Begründung seiner Klage auf sein Vorbringen im Einspruchsverfahren und auf das Urteil des BFH vom 2. April 1982 VI R 34/79 (BFHE 135, 501, BStBl II 1982, 502).

    Vielmehr leiste der Verleiher an die Leiharbeitnehmer aus anderen Gründen, nämlich wegen seiner - wenn auch zivilrechtlich unwirksamen, aber steuerrechtlich nach § 41 Abs. 1 AO 1977 doch zu beachtenden - Beziehungen zu den Leiharbeitnehmern (Hinweis auf das BFH-Urteil in BFHE 135, 501, BStBl II 1982, 502).

  • BFH, 18.09.1980 - V R 175/74

    Erlöschen einer Personengesellschaft bei Übernahme des Gesamthandsvermögens durch

    Auszug aus BFH, 09.12.1987 - V B 61/85
    Die Frage, ob nach dem Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer zweigliedrigen GbR und der Übernahme aller Aktiven und Passiven durch den anderen Gesellschafter noch ein Umsatzsteuerbescheid gegen die frühere GbR ergehen dürfe (Hinweis auf das BFH-Urteil vom 18. September 1980 V R 175/74, BFHE 132, 348, BStBl II 1981, 293), stelle sich im Streitfall nicht; denn ein solcher Fall liege nicht vor.

    Die Klin. besteht nach ihrer Auflösung so lange fort, bis alle - auch die umsatzsteuerrechtlichen - Ansprüche und Verpflichtungen, die das Gesellschaftsverhältnis betreffen, abgewickelt sind (vgl. BFH-Urteil vom 18. September 1980 V R 175/74, BFHE 132, 348, BStBl II 1981, 293, m.w.N.).

  • BFH, 13.12.1984 - V R 44/82
    Auszug aus BFH, 09.12.1987 - V B 61/85
    Die Erstellung ordnungsgemäßer Belege im Sinne dieser Vorschriften sei Voraussetzung für den Vorsteuerabzug (Hinweis auf das BFH-Urteil vom 13. Dezember 1984 V R 44/82, UR 1985, 90).
  • BFH, 02.09.1986 - VII B 44/86

    Anforderungen an Rüge eines Verfahrensmangels bei einer Revision - Anfechtbarkeit

    Auszug aus BFH, 09.12.1987 - V B 61/85
    Eine Entscheidung kann nur dann auf einem Verfahrensmangel beruhen, wenn der Mangel unter Zugrundelegung der Rechtsauffassung des FG nicht hinweggedacht werden kann, ohne daß die Vorentscheidung ihren Bestand verlöre (vgl. BFH-Beschluß vom 2. September 1986 VII B 44/86, BFH/NV 1987, 252).
  • BFH, 04.02.1987 - III B 151/86

    Grundsätzliche Bedeutung - Abgeltung von Unterhaltungsleistungen - Freibetrag -

    Auszug aus BFH, 09.12.1987 - V B 61/85
    Hier geht es weder bloß um die Verwendung des Ausdruckes "grundsätzliche Bedeutung" noch darum, daß Selbstverständlichkeiten nicht ausdrücklich ausgesprochen zu werden brauchen (vgl. auch BFH-Beschluß vom 4. Februar 1987 III B 151/86, BFHE 148, 530, BStBl II 1987, 326, wonach die Revision auch dann nicht zuzulassen ist, wenn das angefochtene Urteil zwar Rechtsfragen von grundsätzlicher Bedeutung enthält, die aber in der Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde nicht dargelegt sind).
  • BFH, 17.02.1970 - II B 48/69

    Grundsätzliche Bedeutung - Beschwerdeschrift - Kauf einer Eigentumswohnung -

    Auszug aus BFH, 09.12.1987 - V B 61/85
    Ein Fall, bei dem sich die grundsätzliche Bedeutung ohne diesbezügliche Darlegung aus dem übrigen Vorbringen ergäbe (vgl. BFH-Beschlüsse vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479, und vom 17. Februar 1970 II B 48/69, BFHE 98, 372, BStBl II 1970, 332; s. auch Klein/Ruban, Der Zugang zum Bundesfinanzhof, Nichtzulassungsbeschwerde, Revision, Rdnr. 155), ist nicht gegeben.
  • BFH, 30.03.1983 - I B 9/83

    Begründungserfordernis - Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz - Beschwerde wegen

    Auszug aus BFH, 09.12.1987 - V B 61/85
    Ein Fall, bei dem sich die grundsätzliche Bedeutung ohne diesbezügliche Darlegung aus dem übrigen Vorbringen ergäbe (vgl. BFH-Beschlüsse vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479, und vom 17. Februar 1970 II B 48/69, BFHE 98, 372, BStBl II 1970, 332; s. auch Klein/Ruban, Der Zugang zum Bundesfinanzhof, Nichtzulassungsbeschwerde, Revision, Rdnr. 155), ist nicht gegeben.
  • BFH, 27.06.1985 - I B 23/85

    Grundsätzliche Bedeutung - Betriebsausgaben - Körperschaftsteuer - Zinsen -

    Auszug aus BFH, 09.12.1987 - V B 61/85
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist unter grundsätzlicher Bedeutung zu verstehen, daß die im Revisionsverfahren zu erwartende Entscheidung durch den BFH aus Gründen der Rechtssicherheit, der Rechtseinheitlichkeit oder der Rechtsentwicklung im allgemeinen Interesse liegt (vgl. BFH-Beschluß vom 27. Juni 1985 I B 23/85, BFHE 144, 133, BStBl II 1985, 605, m.w.N.).
  • BFH, 04.02.1987 - II B 33/85

    Nachfeststellung - Land- und Forstwirtschaft - Stückländerei - Zurechnung zum

    Auszug aus BFH, 09.12.1987 - V B 61/85
    Hier geht es weder bloß um die Verwendung des Ausdruckes "grundsätzliche Bedeutung" noch darum, daß Selbstverständlichkeiten nicht ausdrücklich ausgesprochen zu werden brauchen (vgl. auch BFH-Beschluß vom 4. Februar 1987 III B 151/86, BFHE 148, 530, BStBl II 1987, 326, wonach die Revision auch dann nicht zuzulassen ist, wenn das angefochtene Urteil zwar Rechtsfragen von grundsätzlicher Bedeutung enthält, die aber in der Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde nicht dargelegt sind).
  • BFH, 04.12.2012 - VIII R 42/09

    Anscheinsbeweis und 1 %-Regelung - Klagebefugnis einer aufgelösten GbR

    Im Übrigen besteht eine Personengesellschaft auch bei deren Auflösung so lange fort, bis alle das Gesellschaftsverhältnis betreffenden Ansprüche und Verpflichtungen, zu denen auch die Ansprüche aus dem Steuerschuldverhältnis (§§ 33, 37 der Abgabenordnung) zwischen der Gesellschaft und der Finanzbehörde gehören, abgewickelt sind (ständige Rechtsprechung, BFH-Beschluss vom 9. Dezember 1987 V B 61/85, BFH/NV 1988, 576; BFH-Urteil vom 21. Mai 1971 V R 117/67, BFHE 102, 174, BStBl II 1971, 540; FG München, Urteil vom 24. Februar 2011  14 K 1715/08, juris; Steinhauff in HHSp, § 48 FGO Rz 108; Spindler in HHSp, § 57 FGO Rz 37).
  • BFH, 05.01.2007 - II B 31/06

    NZB: Verfahrensmangel

    Damit kann die Entscheidung des FG nicht auf dem behaupteten Verfahrensmangel beruhen, weil dieser unter Zugrundelegung der Rechtsauffassung des FG hinweggedacht werden kann, ohne dass die Entscheidung ihren Bestand verlöre (dazu z.B. BFH-Beschluss vom 9. Dezember 1987 V B 61/85, BFH/NV 1988, 576).
  • BFH, 12.11.2003 - VII B 347/02

    Verletzung der Aufklärungspflicht - unterlassene Beiziehung von Akten

    Eine Entscheidung kann nur dann auf einem Verfahrensmangel beruhen, wenn der Mangel unter Zugrundelegung der Rechtsauffassung des FG nicht hinweggedacht werden kann, ohne dass die Vorentscheidung ihren Bestand verlöre (vgl. BFH-Beschluss vom 9. Dezember 1987 V B 61/85, BFH/NV 1988, 576, und Senatsbeschluss vom 2. September 1986 VII B 44/86, BFH/NV 1987, 252; vgl. auch Gräber/Ruban, a.a.O., § 115 Rz. 97).
  • BFH, 01.04.2004 - IX B 31/03

    Nutzungswertbesteuerung: Übergang auf Einzelrechtsnachfolger?

    Denn die Rüge, das FG habe keine hinreichenden tatsächlichen Feststellungen zur Identität der Wohnungen vor und nach dem Umbau des Hauses getroffen, ist schon deshalb unerheblich, weil das angefochtene Urteil des FG auf zwei selbständig tragende Begründungen (einerseits fehlende Anwendbarkeit des § 52 Abs. 21 Satz 2 EStG und andererseits fehlende Identität der Wohnungen) gestützt ist und der Verfahrensmangel nur eine der Begründungen (fehlende Identität der Wohnungen) betrifft (vgl. BFH-Beschluss vom 9. Dezember 1987 V B 61/85, BFH/NV 1988, 576).
  • BFH, 13.10.2003 - I B 63/03

    Verfahrensmangel

    Das Urteil des FG kann nicht i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 der Finanzgerichtsordnung (FGO) auf den von der Klägerin gerügten Verfahrensmängeln beruhen, weil es auf mehrere selbständig tragende Begründungen gestützt ist, von denen nicht alle durch die gerügten Verfahrensmängel beeinflusst werden (vgl. dazu Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 9. Dezember 1987 V B 61/85, BFH/NV 1988, 576; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 115 Rz. 97, m.w.N.).
  • BFH, 07.10.2005 - II B 75/04

    Einheitlicher Erwerbsgegenstand - Mehrheit von Personen auf der Veräußererseite

    Ist das finanzgerichtliche Urteil auf mehrere selbständig tragende Begründungen gestützt, müssen alle Begründungen durch den gerügten Mangel beeinflusst sein (BFH-Beschlüsse vom 9. Dezember 1987 V B 61/85, BFH/NV 1988, 576, 578; vom 8. Januar 1998 X B 122/97, BFH/NV 1998, 730; vom 4. Juli 2001 VIII B 70/00, BFH/NV 2001, 1552, 1553; Gräber/Ruban, a.a.O., § 115 Rz. 97).
  • BFH, 03.02.2005 - VII B 125/04

    Rüge eines Verfahrensfehlers

    Eine Entscheidung kann nur dann auf einem Verfahrensmangel beruhen, wenn unter Zugrundelegung der Rechtsauffassung des FG der Mangel nicht hinweggedacht werden kann, ohne dass die Vorentscheidung ihren Bestand verlöre (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 9. Dezember 1987 V B 61/85, BFH/NV 1988, 576, und Senatsbeschluss vom 12. November 2003 VII B 347/02, BFH/NV 2004, 511; vgl. auch Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 115 Rz. 97).
  • BFH, 04.07.2001 - VIII B 70/00

    Beschwerdeschrift - Darlegungserfordernisse - Darlegung der Divergenz -

    Abgesehen davon, dass das FG den erstinstanzlichen Vortrag der Kläger, die Gesellschafter hätten die Entscheidung getroffen, Teile des Anlagevermögens der X-GmbH nicht aus Eigenmitteln, sondern aus Fremdmitteln zu finanzieren, als wahr unterstellt hat, lässt die Rüge vor allem außer Acht, dass die Vorinstanz das Vorliegen einer Finanzplan-Bürgschaft auch deshalb verneinte, weil die gesamtschuldnerische Haftung des Klägers nicht langfristig angelegt gewesen sei, sondern bereits nach 42 Monaten (Ablauf des Leasingvertrags) geendet habe (vgl. zur Rechtserheblichkeit der Rüge bei kumulativer Urteilsbegründung BFH-Beschlüsse vom 9. Dezember 1987 V B 61/85, BFH/NV 1988, 576; vom 4. März 1998 X B 71/97, BFH/NV 1998, 1113).
  • BFH, 10.08.1989 - V R 36/84

    Unzureichende Vertretung einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts durch nur

    Gemäß der Auslegungsregel des § 714 BGB konnte die Klägerin, die als Gesellschaft bürgerlichen Rechts auch nach Auflösung bis zur Abwicklung aller das Gesellschaftsverhältnis betreffenden Ansprüche und Verpflichtungen fortbestand (vgl. BFH-Urteile vom 24. März 1987 X R 28/80, BFHE 150, 293, BStBl II 1988, 316; vom 9. Dezember 1987 V B 61/85, BFH / NV 1988, 576) entsprechend der Gesamtgeschäftsführung nur durch alle Gesellschafter gemeinschaftlich Dritten gegenüber vertreten werden (vgl. auch BFH-Urteile vom 6. Oktober 1987 VIII R 330/83, BFH / NV 1988, 184; vom 22. Oktober 1986 II R 118/84 unter 3.; BFHE 148, 331, BStBl II 1987, 183).
  • BFH, 20.08.2002 - VI B 208/99

    Ursächlichkeit von Verfahrensmängeln für die Entscheidung - Fahrten zwischen

    Ist das finanzgerichtliche Urteil auf mehrere selbständig tragende Begründungen gestützt, müssen alle Begründungen durch den gerügten Mangel beeinflusst sein (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 9. Dezember 1987 V B 61/85, BFH/NV 1988, 576, 578; vom 8. Januar 1998 X B 122/97, BFH/NV 1998, 730; vom 4. Juli 2001 VIII B 70/00, BFH/NV 2001, 1552, 1553).
  • FG Baden-Württemberg, 16.10.1998 - 9 K 71/96

    Prozessführungsfähigkeit einer GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) in

  • BFH, 04.03.1998 - X B 71/97

    Nichtzulassungsbeschwerde hinsichtlich der Annahme des Finanzgerichts begünstigte

  • FG München, 24.02.2011 - 14 K 1715/08

    Klage des Gesellschafters einer aufgelösten GbR gegen Steuerfestsetzung im

  • SG Landshut, 03.03.2023 - S 1 BA 22/22

    Rentenversicherung, Bescheid, Anfechtungsklage, Verwaltungsakt,

  • BFH, 06.02.1997 - III B 144/94

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache

  • BFH, 08.01.1998 - X B 122/97
  • BFH, 31.01.1989 - V B 162/88

    Anforderungen an die Annahme einer grundsätzlichen Bedeutung einer Beschwerde

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