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   BFH, 02.07.1987 - VII R 104/84   

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https://dejure.org/1987,2252
BFH, 02.07.1987 - VII R 104/84 (https://dejure.org/1987,2252)
BFH, Entscheidung vom 02.07.1987 - VII R 104/84 (https://dejure.org/1987,2252)
BFH, Entscheidung vom 02. Juli 1987 - VII R 104/84 (https://dejure.org/1987,2252)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Rechtmäßigkeit eines Lohnsteuerhaftungsbescheids - Voraussetzungen für das Vorliegen eines Scheingeschäftes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1988, 6
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 26.04.1984 - V R 128/79

    GmbH - Haftung - Geschäftsführung

    Auszug aus BFH, 02.07.1987 - VII R 104/84
    Dies habe das FG verkannt (Hinweis auf das Urteil des BFH vom 26. April 1984 V R 128/79, BFHE 141, 443, BStBl II 1984, 776).

    Dies gilt sinngemäß auch für den weiteren Einwand der Klägerin, nicht sie sei aufgrund einer internen Geschäftsverteilung für die Wahrnehmung der steuerlichen Belange der GmbH zuständig gewesen, sondern St. Eine solche Geschäftsverteilung könnte, falls St im Haftungszeitraum noch Geschäftsführer gewesen wäre, haftungsrechtlich allenfalls dann von Bedeutung sein, wenn sie verbindlich in schriftlicher Form erfolgt wäre (vgl. Urteil in BFHE 141, 443, BStBl II 1984, 776).

    Die Klägerin verkennt hier - wie auch ihr Hinweis auf das Urteil in BFHE 141, 443, BStBl II 1984, 776 offenbart - die Rechtslage bei der Lohnsteuer einerseits und der Umsatzsteuer andererseits.

  • BFH, 20.04.1982 - VII R 96/79

    Zur Haftung eines Geschäftsführers für nicht rechtzeitig abgeführte Lohnsteuer

    Auszug aus BFH, 02.07.1987 - VII R 104/84
    Die ordnungsgemäße Beachtung der gesetzlichen Vorschriften müsse von dem Geschäftsführer eines Gewerbebetriebs verlangt werden (vgl. auch Urteil des BFH vom 20. April 1982 VII R 96/79, BFHE 135, 416, BStBl II 1982, 521).
  • BGH, 22.10.1981 - III ZR 149/80

    Scheingeschäft - Strohmann - Abgrenzung - Haftung des Strohmannes - Haftung des

    Auszug aus BFH, 02.07.1987 - VII R 104/84
    Der Einwand, die Klägerin sei nur pro forma - also als ein Strohmann ihres Ehegatten und des Mitgeschäftsführers St - als Geschäftsführer eingesetzt gewesen, kann deshalb keinen Erfolg haben (vgl. Urteile des BGH vom 9. Oktober 1956 II ZB 11/56, BGHZ 21, 378, und vom 22. Oktober 1981 III ZR 149/80, NJW 1982, 569 [BGH 22.10.1981 - III ZR 149/80]; vgl. Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, 46. Aufl., Anm. 1, 2c zu § 117).
  • BGH, 09.10.1956 - II ZB 11/56

    "Strohmann" bei der Gründung einer GmbH

    Auszug aus BFH, 02.07.1987 - VII R 104/84
    Der Einwand, die Klägerin sei nur pro forma - also als ein Strohmann ihres Ehegatten und des Mitgeschäftsführers St - als Geschäftsführer eingesetzt gewesen, kann deshalb keinen Erfolg haben (vgl. Urteile des BGH vom 9. Oktober 1956 II ZB 11/56, BGHZ 21, 378, und vom 22. Oktober 1981 III ZR 149/80, NJW 1982, 569 [BGH 22.10.1981 - III ZR 149/80]; vgl. Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, 46. Aufl., Anm. 1, 2c zu § 117).
  • FG Hamburg, 14.08.2002 - V 248/98

    Ermessensentscheidung:

    Denn eine Inanspruchnahme der formellen Geschäftsführerin war vor oder neben der Inhaftungnahme der Kläger als faktische Geschäftsführer nicht ausgeschlossen, da dies in der Regel ermessensgerecht ist (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. z.B. Beschlüsse vom 22.7.1997 I B 44/97, BFH/NV 1998, 11 , vom 28.6.1999 VII BStBl II 330/98, BFH/NV 2000, 3 , und Urteil vom 2.7.1987 VII R 104/84, BFH/NV 1988, 6).
  • BFH, 25.04.1989 - VII S 15/89

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers wegen Nichtabführung einbehaltener und

    Sollte die Antragstellerin - was sie im übrigen in dieser Form nicht vorträgt - durch die Gesellschafter an der ordnungsgemäßen Wahrnehmung ihrer Aufgaben gehindert worden sein, so hätte sie sich durchsetzen, notfalls aber als Geschäftsführerin zurücktreten müssen (Senat, a. a. O.; vgl. auch Urteil vom 2. Juli 1987 VII R 104/84, BFH/NV 1988, 6 f.).
  • FG Münster, 12.08.2022 - 4 K 1469/20

    Haftung einer alleinigen GmbH-Gesellschafterin für Umsatzsteuerschulden

    Eine nur nominell zum Geschäftsführer bestellte Person, wie die Klägerin, kann sich auch nicht damit entlasten, sie habe - aus welchen Gründen auch immer - keine Möglichkeit gehabt, innerhalb der Gesellschaft ihre rechtliche Stellung als Geschäftsführer zu verwirklichen und die steuerlichen Pflichten zu erfüllen; für diesen Fall muss sie ihr Amt unmittelbar niederlegen bzw. durfte es vorliegend erst gar nicht antreten (z.B. BFH-Beschluss vom 22.07.1997 I B 44/97, BFH/NV 1998, 11; BFH-Urteile vom 07.05.1985 VII R 111/78, BFH/NV 1987, 210 und vom 02.07.1987 VII R 104/84, BFH/NV 1988, 6; vgl. auch BFH-Beschluss vom 05.03.1985 VII B 52/84, BFH/NV 1987, 459).
  • BFH, 04.05.2004 - VII B 259/03

    Begriff der "groben Fahrlässigkeit" nicht klärungsbedürftig

    Nach der Rechtsprechung des Senats hat der Geschäftsführer, der die Geschäftsführung durch einen anderen duldet, durch geeignete Aufsichtsmaßnahmen dafür zu sorgen, dass dieser die steuerlichen Verpflichtungen der GmbH ordnungsgemäß und rechtzeitig erfüllt (vgl. Senatsurteil vom 2. Juli 1987 VII R 104/84, BFH/NV 1988, 6).
  • FG Sachsen, 18.10.2001 - 2 K 1952/01

    Beschränkung der Vertreterhaftung für Lohnsteuer; Haftung nach § 69 AO (1977) bei

    Der Haftung des Klägers steht auch nicht entgegen, dass er - wie er behauptet - seit April 1994 nur noch auf dem Bau tätig gewesen sei und seither keine Geschäftsführertätigkeit mehr ausgeübt habe (vgl. Urteile des BFH vom 7. Mai 1985 VII R 111/78, BFH/NV 1987, 210; vom 11. November 1986 VII R 201/83, BFH/NV 1987, 212, und in BFH/NV 1988, 6, und Beschlüsse des BFH vom 5. März 1985 VII B 69/84, BFH/NV 1987, 422; vom 19. November 1985 VII S 13/85, BFH/NV 1986, 266; vom 25. April 1989 VII S 15/89, BFH/NV 1989, 757, und in BFH/NV 1995, 941).
  • FG Sachsen, 06.08.2001 - 2 K 1952/01

    Gegenstand des gerichtlichen Verfahrens; Haftung des Geschäftsführers für

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  • BFH, 28.06.1999 - VII B 330/98

    Anspruch auf fehlerfreie Ermessensausübung; grundsätzliche Bedeutung der

    Die Beschwerdeschrift versäumt es auch, zu der Rechtsprechung des BFH Stellung zu nehmen, daß die Inanspruchnahme der als alleiniger Geschäftsführer bestellten Person als Haftender vor oder neben anderen evtl. auch für eine Haftungsinanspruchnahme in Betracht kommenden Personen in der Regel ermessensgerecht (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschluß vom 22. Juli 1997 I B 44/97, BFH/NV 1998, 11, m.w.N., und Senatsurteil vom 2. Juli 1987 VII R 104/84, BFH/NV 1988, 6, m.w.N.) und daß bei der Ausübung des Ermessens grundsätzlich nicht auf die Beteiligungsverhältnisse der Geschäftsführer am Gesellschaftskapital abzustellen ist (vgl. Senatsurteil vom 29. Mai 1990 VII R 85/89, BFHE 161, 486, BStBl II 1990, 1008); sie stellt auch nicht dar, worin sie einen weiteren Klärungsbedarf für diese Rechtsfragen sieht (vgl. BFH-Beschluß vom 24. Februar 1995 VIII B 56/94, BFH/NV 1995, 973, 974).
  • FG Baden-Württemberg, 04.10.1994 - 6 V 22/94

    Abgabenordnung; Haftungsbescheid

  • FG Köln, 12.06.2019 - 2 K 2087/17

    Abgabenordnung: Geschäftsführer-Haftung für Versicherungsteuerschulden einer

  • FG Münster, 23.06.2004 - 7 K 5031/00

    Haftung des für Steuern zuständigen Schatzmeister-Vorstands eines insolventen

  • FG Düsseldorf, 04.05.2000 - 8 K 4994/97

    Geschäftsführerhaftung; quotale Tilgung; Bauträger; Verwaltungskosten -

  • VG Gelsenkirchen, 08.11.2007 - 5 K 1950/06

    Haftungsbescheid, GmbH, Geschäftsführer, Strohmann, Pflichtverletzung,

  • FG Sachsen, 21.01.2004 - 7 K 1712/99

    Keine Vertreterhaftung für außerhalb des Haftungszeitraums in Zusammenhang mit

  • FG Baden-Württemberg, 18.08.1994 - 6 K 209/91

    Körperschaftsteuer; verdeckte Gewinnausschüttung

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