Weitere Entscheidung unten: BFH, 02.06.1987

Rechtsprechung
   BFH, 12.06.1986 - VII R 135/80   

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https://dejure.org/1986,3637
BFH, 12.06.1986 - VII R 135/80 (https://dejure.org/1986,3637)
BFH, Entscheidung vom 12.06.1986 - VII R 135/80 (https://dejure.org/1986,3637)
BFH, Entscheidung vom 12. Juni 1986 - VII R 135/80 (https://dejure.org/1986,3637)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Verkürzung des Steueranspruches - Rechtzeitige Abführung von Umsatzsteuerbeträgen - Pflicht zur rechtzeitigen Entrichtung der angemeldeten Umsatzsteuerbeträge - Haftung für die Steuerschulden einer Kommanditgesellschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1988, 76
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 11.08.1978 - VI R 169/75

    Zur Berücksichtigung mitwirkenden Verschuldens des Finanzamts bei der

    Auszug aus BFH, 12.06.1986 - VII R 135/80
    Das BFH-Urteil vom 11. August 1978 VI R 169/75 (BFHE 125, 508, BStBl II 1978, 683), auf das sich das FG in diesem Zusammenhang beziehe, betreffe einen anders gelagerten Fall.

    Nichts anderes hat auch der VI. Senat des BFH in seinem Urteil in BFHE 125, 508, BStBl II 1978, 683 zum Ausdruck gebracht.

  • BFH, 26.04.1984 - V R 128/79

    GmbH - Haftung - Geschäftsführung

    Auszug aus BFH, 12.06.1986 - VII R 135/80
    Umsatzsteuerschulden sind vielmehr grundsätzlich im gleichen Verhältnis zu tilgen wie die übrigen Schulden (vgl. BFH-Urteile vom 26. April 1984 V R 128/79, BFHE 141, 443, BStBl II 1984, 756, und vom 26. März 1985 VII R 139/81, BFHE 143, 488, BStBl II 1985, 539).

    Seine volle oder teilweise Haftung setzt deshalb die Feststellung voraus, daß die KG - ungeachtet sonstiger Verbindlichkeiten - bei Fälligkeit der Steuerschulden oder später über hinreichende Mittel zu deren Begleichung verfügte oder daß der Kläger - wenn diese Lage nicht gegeben war - die vorhandenen Mittel zu einer nicht in etwa anteiligen Befriedigung der privaten Gläubiger und des FA verwendet hat (BFH-Urteile vom 8. Juli 1982 V R 7/76, BFHE 137, 1, BStBl II 1983, 249, und vom 26. April 1984 V R 128/79, BFHE 141, 443, BStBl II 1984, 756).

  • BFH, 29.05.1984 - VIII R 177/78

    Rückstellung für Pensionsverpflichtung - Einzelunternehmen - Pensionszusage -

    Auszug aus BFH, 12.06.1986 - VII R 135/80
    Ob diese Voraussetzung erfüllt ist, ist nach der materiellen Rechtsauffassung zu beurteilen, die das FA seiner Entscheidung zugrunde gelegt hat (BFH-Urteil vom 29. Mai 1984 VIII R 177/78, BFHE 141, 272, 276, BStBl II 1984, 661, 663; vgl. auch Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Rdnr. 9550 mit Hinweisen auf Rechtsprechung und Literatur).
  • BFH, 12.07.1983 - VII B 19/83

    Lohnsteuer - GmbH - Haftung - Bankmittel

    Auszug aus BFH, 12.06.1986 - VII R 135/80
    Der Kläger konnte sich seiner öffentlich-rechtlichen Pflicht zur Zahlung der Umsatzsteuer nicht durch privat-rechtliche Vereinbarungen entziehen (vgl. z. B. Entscheidung des erkennenden Senats vom 12. Juli 1983 VII B 19/83, BFHE 138, 424, BStBl II 1983, 655, mit Hinweisen auf die Rechtsprechung).
  • BFH, 12.06.1986 - VII R 192/83

    Umsatzsteuer - Höhe des Haftungsbetrag - Unzureichende Mittel zur Tilgung

    Auszug aus BFH, 12.06.1986 - VII R 135/80
    Die dabei zu beachtenden Grundsätze ergeben sich aus dem heutigen, zur Veröffentlichung bestimmten Urteil des Senats vom 12. Juni 1986 VII R 192/83, von dem ein Abdruck beigefügt ist.
  • BFH, 26.03.1985 - VII R 139/81

    Geschäftsführerhaftung - Berechnung der Haftungssumme - Umsatzsteuerrückstand -

    Auszug aus BFH, 12.06.1986 - VII R 135/80
    Umsatzsteuerschulden sind vielmehr grundsätzlich im gleichen Verhältnis zu tilgen wie die übrigen Schulden (vgl. BFH-Urteile vom 26. April 1984 V R 128/79, BFHE 141, 443, BStBl II 1984, 756, und vom 26. März 1985 VII R 139/81, BFHE 143, 488, BStBl II 1985, 539).
  • BFH, 17.07.1985 - I R 205/80

    Verkürzung von Steueransprüchen - Tilgung im selben Verhältnis - Würdigung des

    Auszug aus BFH, 12.06.1986 - VII R 135/80
    Diese Feststellungen hätten konkret bezogen auf die einzelnen Fälligkeitszeitpunkte getroffen werden müssen; nach dem Urteil des I. Senats des BFH vom 17. Juli 1985 I R 205/80 (BFHE 144, 329, BStBl II 1985, 702) sei eine pauschale Erfassung von Zeiträumen nicht zulässig.
  • BFH, 08.07.1982 - V R 7/76

    Persönliche Haftung des Geschäftsführers für Steuerschulden der GmbH bei

    Auszug aus BFH, 12.06.1986 - VII R 135/80
    Seine volle oder teilweise Haftung setzt deshalb die Feststellung voraus, daß die KG - ungeachtet sonstiger Verbindlichkeiten - bei Fälligkeit der Steuerschulden oder später über hinreichende Mittel zu deren Begleichung verfügte oder daß der Kläger - wenn diese Lage nicht gegeben war - die vorhandenen Mittel zu einer nicht in etwa anteiligen Befriedigung der privaten Gläubiger und des FA verwendet hat (BFH-Urteile vom 8. Juli 1982 V R 7/76, BFHE 137, 1, BStBl II 1983, 249, und vom 26. April 1984 V R 128/79, BFHE 141, 443, BStBl II 1984, 756).
  • BFH, 20.04.1982 - VII R 96/79

    Zur Haftung eines Geschäftsführers für nicht rechtzeitig abgeführte Lohnsteuer

    Auszug aus BFH, 12.06.1986 - VII R 135/80
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH liegt eine Steuerverkürzung im Sinne dieser Vorschrift vor, wenn eine geschuldete Steuer nicht, nicht vollständig oder nicht rechtzeitig an die Finanzkasse abgeführt worden ist (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 20. April 1982 VII R 96/79, BFHE 135, 416, 418, BStBl II 1982, 521, 522, mit Hinweisen auf die Rechtsprechung des BFH).
  • BFH, 14.03.2006 - X B 172/05

    NZB: schwerwiegender materiell-rechtlicher Fehler des FG

    Die Frage eines etwaigen Mitverschuldens des Finanzamts (FA) kann jedoch im Rahmen der Ermessensentscheidung eine Rolle spielen, die das FA bei der Geltendmachung des Haftungsanspruchs zu treffen hat (BFH-Urteil vom 12. Juni 1986 VII R 135/80, BFH/NV 1988, 76).
  • BFH, 08.05.2001 - VII B 252/00

    GmbH-Geschäftsführer; Haftungsbescheid; auf eigenen Arbeitslohn entfallende LSt

    Zum einen würde selbst ein mitwirkendes Verschulden des FA nicht zu einer tatbestandsmäßigen Haftungsminderung führen, weil § 254 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) im nach steuerrechtlichen Vorschriften zu beurteilenden Haftungsfall keine Anwendung findet (Klein/Rüsken, a.a.O., § 69 Rz. 103, sowie Senatsurteil vom 12. Juni 1986 VII R 135/80, BFH/NV 1988, 76), sondern allenfalls im Rahmen der Ermessensausübung berücksichtigt werden könnte (vgl. Senatsurteil vom 13. Juni 1997 VII R 96/96, BFH/NV 1998, 4, und Senatsbeschluss vom 19. März 1999 VII B 158/98, BFH/NV 1999, 1304).
  • BFH, 30.12.1998 - VII B 160/98

    USt-Hinterziehung; Haftung des Gehilfen

    Denn nach ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats würde ein mitwirkendes Verschulden des FA nicht in entsprechender Anwendung des § 254 des Bürgerlichen Gesetzbuchs zu einem Ausschluß der Haftung oder auch nur zu einer Haftungsminderung führen (Urteil des Senats vom 12. Juni 1986 VII R 135/80, BFH/NV 1988, 76); ein solches Mitverschulden könnte grundsätzlich allenfalls bei der Ermessensausübung berücksichtigt werden (u.a. Beschluß vom 28. August 1990 VII S 9/90, BFH/NV 1991, 290 und Urteil vom 13. Juni 1997 VII R 96/96, BFH/NV 1998, 4) und stünde auch unter diesem Gesichtspunkt der Haftungsinanspruchnahme nicht entgegen, wenn der Haftungsschuldner den Steuerausfall --wie hier-- vorsätzlich herbeigeführt hat (Beschlüsse des Senats vom 8. April 1986 VII R 187/83, BFH/NV 1986, 508, und vom 21. Januar 1986 VII S 30/85, BFH/NV 1986, 518).
  • BFH, 25.04.1989 - VII S 15/89

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers wegen Nichtabführung einbehaltener und

    Ein Mitverschulden kann indessen nicht darin gesehen werden, daß das FA von seinen Befugnissen zur Überwachung des Lohnsteuerabzugs und zur Beitreibung der Lohnabzugsbeträge keinen Gebrauch gemacht hat (Bundesfinanzhof, Urteil vom 11. August 1978 VI R 169/75, BFHE 125, 508, BStBl II 1978, 683; vgl. auch Senat, Urteil vom 12. Juni 1986 VII R 135/80, BFH/NV 1988, 76, 78).
  • BFH, 25.03.1999 - VII B 36/98

    NZB; mangelnde Sachaufklärung und grundsätzliche Bedeutung

    Danach verletzt der Geschäftsführer einer GmbH seine steuerlichen Verpflichtungen auch dann zumindest grob fahrlässig, wenn er stillschweigend duldet, daß die kreditierende Bank durch Auswahl der ihr erteilten Überweisungsaufträge das FA gegenüber anderen Gläubigern benachteiligt (ständige Rechtsprechung, vgl. Senatsentscheidungen vom 12. Juli 1983 VII B 19/83, BFHE 138, 424, BStBl II 1983, 655; vom 12. Juni 1986 VII R 135/80, BFH/NV 1988, 76, 78; vom 17. September 1987 VII R 101/84, BFH/NV 1988, 345; vom 5. November 1991 VII B 116/91, BFH/NV 1992, 575).
  • BFH, 27.04.1998 - VII B 277/97

    Annahme eines Mitverschuldens des Finanzamtes durch die Ermessensentscheidung die

    Der BFH hat zu dieser Frage bereits mehrfach Stellung genommen und entschieden, daß ein bei der Ermessensentscheidung zu berücksichtigendes Mitverschulden des FA nicht anzunehmen sei, wenn dieses für einen längeren Zeitraum von seinen Befugnissen zur Überwachung und Beitreibung der Lohnabzugsbeträge keinen Gebrauch macht (BFH-Urteile vom 11. August 1978 VI R 169/75, BFHE 125, 508, BStBl II 1978, 683, und vom 19. März 1985 VII R 22/84, BFH/NV 1987, 227) oder wenn das FA trotz schlechter finanzieller Lage des Steuerpflichtigen nicht sofort vollstreckt, sondern sich auf ein Stillhalteabkommen einläßt (BFH-Urteil vom 12. Juni 1986 VII R 135/80, BFH/NV 1988, 76, 78).
  • BFH, 04.05.1993 - VII R 119/92

    Ohne Zulassung revisibles Urteil in Zolltarifsache - Ersatzlose Aufhebung einer

    Es ist also zu prüfen, ob das FA von seinem Standpunkt aus eine weitere Sachaufklärung hätte betreiben müssen (BFH-Urteile vom 29. Mai 1984 VIII R 177/78, BFHE 141, 272, 276, BStBl II 1984, 661, 663; vom 12. Juni 1986 VII R 135/80, BFH/NV 1988, 76, 79).
  • BFH, 09.01.1990 - VII B 56/89

    Inanspruchnahme aus einem steuerlichen Haftungsbescheid - Zweckwidrige Verwendung

    Auch in den BFH-Urteilen vom 22. Januar 1985 VII R 110/78 (BFH / NV 1985, 18) und vom 12. Juni 1986 VII R 135/80 (BFH / NV 1988, 76, 78) werde ein Mitverschulden des FA geprüft und im Rahmen von Ermessenserwägungen für erheblich angesehen.
  • FG Saarland, 07.09.2004 - 2 K 114/00

    Haftung des Geschäftsführers für Umsatzsteuerverbindlichkeiten der später in

    Die Frage eines etwaigen Mitverschuldens des Finanzamtes kann daher allenfalls im Rahmen der Ermessensentscheidung eine Rolle spielen, die das Finanzamtes bei der Geltendmachung des Haftungsanspruchs zu treffen hatte (vgl. zum Beispiel BFH, Urteil vom 12. Juni 1986 VII R 135/80 , BFH/NV 1988, 76; Beschluss vom 8. Mai 2001 VII B 252/00 , BFH/NV 2001, 1222).
  • BFH, 17.05.1990 - IV R 36/89

    Verstoß gegen die Grundordnung des Verfahrens nach der Abtrennung eines

    Sie ist nach der materiellen Rechtsauffassung zu beurteilen, die das FA seiner Entscheidung zugrunde gelegt hat (BFH-Urteile vom 29. Mai 1984 VIII R 177/78, BFHE 141, 272, BStBl II 1984, 661; vom 12. Juni 1986 VII R 135/80, BFH/NV 1988, 76 und vom 15. September 1988 IV R 134/86, BFH/NV 1990, 10).
  • BFH, 15.09.1988 - IV R 134/86

    Anforderungen an Aufklärung eines Sachverhalts durch das Finanzgericht

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Rechtsprechung
   BFH, 02.06.1987 - VII R 165/84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,14665
BFH, 02.06.1987 - VII R 165/84 (https://dejure.org/1987,14665)
BFH, Entscheidung vom 02.06.1987 - VII R 165/84 (https://dejure.org/1987,14665)
BFH, Entscheidung vom 02. Juni 1987 - VII R 165/84 (https://dejure.org/1987,14665)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1987,14665) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1988, 76
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 12.06.1986 - VII R 192/83

    Umsatzsteuer - Höhe des Haftungsbetrag - Unzureichende Mittel zur Tilgung

    Auszug aus BFH, 02.06.1987 - VII R 165/84
    Die zeitraumbezogene Berechnungsmethode des FA entspricht im wesentlichen derjenigen, die der BFH in den Urteilen vom 26. März 1985 VII R 139/81 (BFHE 143, 488, BStBl II 1985, 539) und vom 12. Juni 1986 VII R 192/83 (BFHE 146, 511, BStBl II 1986, 657) angewendet hat.
  • BFH, 26.03.1985 - VII R 139/81

    Geschäftsführerhaftung - Berechnung der Haftungssumme - Umsatzsteuerrückstand -

    Auszug aus BFH, 02.06.1987 - VII R 165/84
    Die zeitraumbezogene Berechnungsmethode des FA entspricht im wesentlichen derjenigen, die der BFH in den Urteilen vom 26. März 1985 VII R 139/81 (BFHE 143, 488, BStBl II 1985, 539) und vom 12. Juni 1986 VII R 192/83 (BFHE 146, 511, BStBl II 1986, 657) angewendet hat.
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