Rechtsprechung
   BFH, 20.06.1989 - VIII R 82/86   

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https://dejure.org/1989,133
BFH, 20.06.1989 - VIII R 82/86 (https://dejure.org/1989,133)
BFH, Entscheidung vom 20.06.1989 - VIII R 82/86 (https://dejure.org/1989,133)
BFH, Entscheidung vom 20. Juni 1989 - VIII R 82/86 (https://dejure.org/1989,133)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    GG Art. 3 Abs. 1, 20 Abs. 3, 100 Abs. 1; EStG 1979 § 20 Abs. 1 Nr. 8; AO 1977 §§ 85, 194, 370, 378; StrbEG §§ 1, 2

  • Wolters Kluwer

    Kapitalerträge - Verfassungsmäßigkeit - Amnestie - Verfassungsmäßigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 156, 543
  • NJW 1989, 2417
  • BB 1989, 1612
  • BB 1989, 1666
  • DB 1989, 1648
  • BStBl II 1989, 836
  • BFH/NV 1989, 33
 
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Wird zitiert von ... (65)Neu Zitiert selbst (42)

  • BVerfG, 05.07.1960 - 1 BvR 232/58

    Frist zur Erhebung der Rechtssatzverfassungsbeschwerde gegen eine unverändert

    Auszug aus BFH, 20.06.1989 - VIII R 82/86
    Die verfassungsrechtliche Prüfungskompetenz der Gerichte ist deshalb im Regelfall auf erlassene Gesetze beschränkt (BVerfG-Beschlüsse vom 19. Dezember 1951 1 BvR 220/51, BVerfGE 1, 97, 100; vom 5. Juli 1960 1 BvR 232/58, BVerfGE 11, 255, 261).

    In besonderen Fällen kann auch das schlichte Untätigbleiben des Gesetzgebers zu einer Vorlage führen, wenn sich der Kläger auf einen ausdrücklichen Auftrag des GG zur Änderung einer gegebenen Rechtslage berufen kann, dieser Auftrag Inhalt und Umfang der Gesetzgebungspflicht im wesentlichen bestimmt und der angemessene Zeitraum, der dem Gesetzgeber für die gebotene Neuregelung zugestanden werden muß, abgelaufen ist (BVerfGE 11, 255, 261; Meyer in v. Münch, Grundgesetz-Kommentar, Bd. 3, 2. Aufl., Art. 100 Rdnr. 19; Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Ulsamer, a.a.O., § 80 Rdnr. 137 ff.).

    Fehlt ein ausdrücklicher Auftrag des GG an den Gesetzgeber, so hängt die Entscheidung, ob die in den Grundrechten verkörperten Entscheidungen der Verfassung die Änderung eines Gesetzes gebieten, von zahlreichen wirtschaftlichen, politischen und haushaltsrechtlichen Gegebenheiten ab, die sich richterlicher Nachprüfung im allgemeinen entziehen (vgl. BVerfGE 56, 54, 70; BVerfGE 11, 255, 261; BVerfG in NJW 1983, 2931; BVerfG in EuGRZ 1987, 353).

    Aus Art. 3 Abs. 1, 20 Abs. 3 GG, auf die sich die Kläger berufen, läßt sich jedenfalls kein ausdrücklicher oder auch nur hinreichend erkennbarer Verfassungsauftrag entnehmen, der den Gesetzgeber zu bestimmten Maßnahmen hinsichtlich der Besteuerung von Zinseinkünften verpflichtet (vgl. BVerfGE 11, 255, 261; BVerfG-Beschluß vom 7. Oktober 1980 1 BvR 1289/78, BVerfGE 55, 37, 54; Gubelt in v. Münch, a.a.O., Art. 3 Rdnr. 29; Stern in Bonner Kommentar zum Grundgesetz, Art. 93 Rdnr. 641; Steinberg, a.a.O., S. 182).

  • BFH, 05.12.1963 - IV 375/60 U

    Berufung auf den Gleichheitssatz bei Nichtanwendung einer gesetzlichen Vorschrift

    Auszug aus BFH, 20.06.1989 - VIII R 82/86
    Denn es gibt keinen Gleichheitssatz des Inhalts, daß bestimmte Versäumnisse der Verwaltung allen Betroffenen in gleicher Weise zugute kommen müßten (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 20. Juli 1956 III 195/54 U, BFHE 63, 155, BStBl III 1956, 256; vom 5. Dezember 1963 IV 375/60 U, BFHE 78, 379, BStBl III 1964, 146; vom 24. Oktober 1985 IV R 75/84, BFHE 145, 302, 307, BStBl II 1986, 233; vom 4. Juni 1987 V R 9/79, BFHE 150, 192, BStBl II 1987, 653).

    Eine Gleichheit im Gesetzesbruch kann es nicht geben (BVerfG-Urteil vom 4. April 1967 1 BvR 126/65, BVerfGE 21, 245, 261; Beschluß vom 12. Februar 1969 1 BvR 687/62, BVerfGE 25, 216, 229; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 10. Dezember 1969 VIII C 104/69, BVerwGE 34, 278; BFHE 63, 155, BStBl III 1956, 256; BFHE 78, 379, BStBl III 1964, 146; BFHE 145, 302, BStBl II 1986, 233; BFHE 150, 192, BStBl II 1987, 653; Maunz/Dürig/Herzog/Scholz, Kommentar zum Grundgesetz, Art. 3 Abs. 1 Rdnr. 179; Gubelt in v. Münch, a.a.O., Art. 3 Rdnr. 36; Ossenbühl, Die öffentliche Verwaltung - DÖV - 1970, 264; Randelzhofer, Juristenzeitung - JZ - 1973, 536 ff.; Spindler, a.a.O., S. 2536, 2539).

    Würde man einer rechtswidrigen Verwaltungspraxis den Vorrang vor dem Grundsatz der Gesetzesbindung der vollziehenden Gewalt einräumen, so käme dies einer Auflösung des Rechtsstaats gleich (BFHE 78, 379, BStBl III 1964, 146; ebenso Maunz/Dürig/Herzog/Scholz, a.a.O., Art. 3 Abs. 1 Rdnr. 180 ff. und Art. 20 VI Rdnr. 41).

  • BVerfG, 14.01.1981 - 1 BvR 612/72

    Fluglärm

    Auszug aus BFH, 20.06.1989 - VIII R 82/86
    Erweist sich die bisherige Regelung als evident unzulänglich, so ist der Gesetzgeber zur "Nachbesserung" des Gesetzes verpflichtet (ständige Rechtsprechung des BVerfG, vgl. z.B. Beschluß vom 8. August 1978 2 BvL 8/77; BVerfGE 49, 89, 130; Urteil vom 10. Dezember 1980 2 BvF 3/77; BVerfGE 55, 274, 308; Beschlüsse vom 14. Januar 1981 1 BvR 612/72, BVerfGE 56, 54, 70 ff.; vom 14. September 1983 1 BvB 920/83, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1983, 2931; vom 22. Februar 1984 1 BvL 10/80, EuGRZ 1985, 147; vom 28. Juli 1987 1 BvR 842/87, EuGRZ 1987, 353; vgl. ferner: Stern, a.a.O., S. 1315; Stettner, Deutsches Verwaltungsblatt - DVBl - 1982, 1123 ff.; Steinberg, Der Staat, Bd. 26, 161 ff.; Berkemann, a.a.O., S. 137 ff.).

    Fehlt ein ausdrücklicher Auftrag des GG an den Gesetzgeber, so hängt die Entscheidung, ob die in den Grundrechten verkörperten Entscheidungen der Verfassung die Änderung eines Gesetzes gebieten, von zahlreichen wirtschaftlichen, politischen und haushaltsrechtlichen Gegebenheiten ab, die sich richterlicher Nachprüfung im allgemeinen entziehen (vgl. BVerfGE 56, 54, 70; BVerfGE 11, 255, 261; BVerfG in NJW 1983, 2931; BVerfG in EuGRZ 1987, 353).

    Nur in den Ausnahmefällen, in denen die Verbesserung einer bestimmten gesetzlichen Regelung die offensichtlich einzige Möglichkeit darstellt, verfassungsmäßige Zustände zu schaffen, die Nachbesserungspflicht also auch für den Gesetzgeber evident ist, kann das BVerfG die Verfassungswidrigkeit des Gesetzes feststellen (BVerfGE 56, 54, 81; ebenso: Steinberg, a.a.O., S. 178; Stern, a.a.O., S. 1286 f.; Stettner, a.a.O., S. 1123, 1128) und kommt ggf. eine Vorlage nach Art. 100 GG in Betracht.

  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvR 1057/91

    Familienlastenausgleich II

    Die lediglich entfernte Möglichkeit einer Begünstigung der Kläger durch eine rückwirkende Neuregelung könne die Entscheidungserheblichkeit einer Vorlagefrage nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs nicht begründen (BStBl II 1989 S. 836).
  • BFH, 25.10.1994 - VIII R 79/91

    1. Schadensersatzrenten zum Ausgleich vermehrter Bedürfnisse (sog.

    Eine Besteuerung nur wegen der Form von Bezügen, also allein wegen der Wiederholung, steht jedoch in Widerspruch zu dem das Einkommensteuerrecht rechtfertigenden und zugleich von Verfassungs wegen begrenzenden Grundsatz der Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit (BFH-Urteile vom 26. November 1992 X R 187/87, BFHE 170, 98, BStBl II 1993, 298, 299; vom 20. Juni 1989 VIII R 82/86, BFHE 156, 543, BStBl II 1989, 836, 837 m. w. N.).
  • BVerfG, 25.02.2008 - 2 BvL 14/05

    Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung beamtenrechtlicher Versorgungsbezüge

    Unerörtert lässt das Finanzgericht auch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 27. Juni 1991 (BVerfGE 84, 233) und das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 20. Juni 1989 (BFH BStBl II 1989,S. 836 = BFHE 156, 543).
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Rechtsprechung
   BFH, 20.04.1989 - IV R 299/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,54
BFH, 20.04.1989 - IV R 299/83 (https://dejure.org/1989,54)
BFH, Entscheidung vom 20.04.1989 - IV R 299/83 (https://dejure.org/1989,54)
BFH, Entscheidung vom 20. April 1989 - IV R 299/83 (https://dejure.org/1989,54)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Freiberufliche (eigenverantwortliche) Tätigkeit von beratenden Bauingenieuren im Rahmen einer GbR

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Einkünfte aus selbstständiger Arbeit
    Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit i.S.d. § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG
    Mithilfe anderer Personen

Papierfundstellen

  • BFHE 157, 106
  • NJW 1990, 343
  • BB 1989, 1612
  • BB 1989, 1742
  • DB 1989, 1753
  • BStBl II 1989, 727
  • BFH/NV 1989, 33
 
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Wird zitiert von ... (123)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 07.10.1987 - X B 54/87

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtsfrage - Arzt - Laboratoriumsmedizin -

    Auszug aus BFH, 20.04.1989 - IV R 299/83
    a) Nach den allgemeinen Rechtsgrundsätzen, die hierzu von der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs -BFH- (vgl. Beschluß vom 7. Oktober 1987 X B 54/87, BFHE 151, 147, BStBl II 1988, 17, m.w.N.) entwickelt worden sind, ist unter Leitung die Festlegung der Grundzüge für die Organisation des Tätigkeitsbereiches und für die Durchführung der Tätigkeiten, die Entscheidung grundsätzlicher Fragen und die Überwachung des Aufgabenablaufs nach den festgelegten Grundzügen zu verstehen.

    Wo die Grenze zwischen gewerblicher und freiberuflicher Tätigkeit verläuft, richtet sich nach der Art der Tätigkeit (BFH in BFHE 151, 147, BStBl II 1988, 17, 19).

  • BFH, 16.07.1964 - IV 372/62
    Auszug aus BFH, 20.04.1989 - IV R 299/83
    Es reicht aus, wenn sich die gemeinsam tätigen Berufsträger die mit der Leitung des Unternehmens und der eigenverantwortlichen Bearbeitung der Aufträge verbundenen Aufgaben untereinander aufteilen und jeder von ihnen in seinem Aufgabenbereich aufgrund seiner Fachkenntnis leitend und eigenverantwortlich tätig ist (BFH-Urteil vom 16. Juli 1964 IV 372/62 in Steuerrechtsprechung in Karteiform -StRK-, Einkommensteuergesetz -bis 1974-, § 18, Rechtsspruch 336).
  • BFH, 14.05.2019 - VIII R 35/16

    Prüfingenieure üben eine freiberufliche Tätigkeit aus

    Daher muss auch bei diesen Berufsgruppen die fehlende Mitarbeit am einzelnen Auftrag auf Ausnahmen und vereinzelte Routinefälle beschränkt bleiben (vgl. zum Bau- bzw. Vermessungsingenieur z.B. BFH-Beschluss vom 7. Juli 2005 - XI B 227/03, BFH/NV 2006, 55; BFH-Urteile vom 20. April 1989 - IV R 299/83, BFHE 157, 106, BStBl II 1989, 727; vom 11. September 1968 - I R 173/66, BFHE 93, 468, BStBl II 1968, 820).

    Dementsprechend ist ein selbständig tätiger Ingenieur nur eigenverantwortlich tätig, wenn die Ausführung jedes einzelnen Auftrags ihm selbst --und nicht dem qualifizierten Mitarbeiter, den Hilfskräften oder dem Unternehmen als Ganzem-- zuzurechnen bzw. als seine erkennbar ist (vgl. BFH-Urteil in BFHE 177, 377, BStBl II 1995, 732, m.w.N.; vgl. zum Bau- bzw. Vermessungsingenieur z.B. BFH-Beschluss in BFH/NV 2006, 55; BFH-Urteile in BFHE 157, 106, BStBl II 1989, 727; in BFHE 93, 468, BStBl II 1968, 820).

  • BFH, 10.12.2008 - II R 34/07

    Schenkungsteuer - Mitunternehmerinitiative nach Anteilsschenkung unter

    Unabhängig davon, ob sich der Beweisantrag aus dem vorbereitenden Schriftsatz an das FG vom 24. September 2003 überhaupt auf entscheidungserhebliche Tatsachen bezog, hat die Klägerin ein etwaiges Rügerecht bereits gemäß § 155 FGO i.V.m. § 295 der Zivilprozessordnung (ZPO) verloren (vgl. dazu BFH-Urteil vom 20. April 1989 IV R 299/83, BFHE 157, 106, BStBl II 1989, 727).
  • BFH, 21.03.1995 - XI R 85/93

    Zur Abgrenzung zwischen freiberuflicher und gewerblicher Tätigkeit bei einem Arzt

    Wesentliches Merkmal der freiberuflichen Tätigkeit zur Abgrenzung gegenüber der gewerblichen Tätigkeit ist die unmittelbare, persönliche und individuelle Arbeitsleistung des Freiberuflers (ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. BFH-Urteile vom 25. Oktober 1963 IV 373/60 U, BFHE 77, 750, BStBl III 1963, 595; vom 29. Juli 1965 IV 61/65 U, BFHE 83, 154, BStBl III 1965, 557; vom 5. Dezember 1968 IV R 125/66, BFHE 94, 344, BStBl II 1969, 165; BFH-Beschluß vom 7. Oktober 1987 X B 54/87, BFHE 151, 147, BStBl II 1988, 17; BFH-Urteile vom 20. April 1989 IV R 299/83, BFHE 157, 106, BStBl II 1989, 727; vom 1. Februar 1990 IV R 140/88, BFHE 159, 535, BStBl II 1990, 507).
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Rechtsprechung
   BFH, 11.05.1989 - IV R 56/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,561
BFH, 11.05.1989 - IV R 56/87 (https://dejure.org/1989,561)
BFH, Entscheidung vom 11.05.1989 - IV R 56/87 (https://dejure.org/1989,561)
BFH, Entscheidung vom 11. Mai 1989 - IV R 56/87 (https://dejure.org/1989,561)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 157, 152
  • BB 1989, 1612
  • BB 1989, 1957
  • DB 1989, 1902
  • BStBl II 1989, 657
  • BFH/NV 1989, 33
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 29.10.1985 - IX R 56/82

    Versicherungsprämie - Werbungskosten - Einkommensteuer

    Auszug aus BFH, 11.05.1989 - IV R 56/87
    Aus diesem Grunde kommt auch der Abzug von Prämien für einen Lebensversicherungsvertrag als Betriebsausgaben oder Werbungskosten regelmäßig nicht in Betracht (BFH-Urteile vom 21. Mai 1987 IV R 80/85, BFHE 150, 342, BStBl II 1987, 710; vom 29. Oktober 1985 IX R 56/82, BFHE 145, 52, BStBl II 1986, 143).

    Ebenso läßt sich der Abzug als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung nicht daraus herleiten, daß der Darlehensgeber den Abschluß einer Risikolebensversicherung verlangt hat und er für die Versicherungsleistungen allein bezugsberechtigt ist (BFHE 145, 52, BStBl II 1986, 143).

    Hätte der Kläger die fraglichen Risikolebensversicherungen nach Beendigung der KG in seinem Einzelunternehmen abgeschlossen, könnte er die geleisteten Prämien nach dem Vorbild der BFH-Entscheidung in BFHE 145, 52, BStBl II 1986, 143 nicht als Betriebsausgaben abziehen; ihm bleibt ein derartiger Abzug auch versagt, wenn er die Versicherungen nach der Beendigung der KG in seinem Einzelunternehmen fortgeführt hat.

  • BFH, 07.10.1982 - IV R 32/80

    Betriebsausgaben - Krankengeldversicherung

    Auszug aus BFH, 11.05.1989 - IV R 56/87
    Wie der Senat bereits in der Vergangenheit dargestellt hat (Urteil vom 7. Oktober 1982 IV R 32/80, BFHE 137, 19, BStBl II 1983, 102), sind Beiträge zu Versicherungen im Bereich der Einkommensteuer Betriebsausgaben, wenn sie durch den Betrieb veranlaßt sind (§ 4 Abs. 4 des Einkommensteuergesetzes - EStG -); soweit sie privat veranlaßt sind, können sie ggf. als Sonderausgaben abgezogen werden (§ 10 Abs. 1 Nr. 2 EStG).

    Da für Krankheiten des Betriebsinhabers ein derartiger Zusammenhang durchweg nicht besteht, ist der Abzug von Beiträgen zu einer Krankenversicherung als Betriebsausgaben versagt worden (Urteile vom 22. Mai 1969 IV R 144/68, BFHE 95, 447, BStBl II 1969, 489; in BFHE 137, 19, BStBl II 1983, 102).

    Der BFH hat es deshalb auch als unerheblich angesehen, daß die von den Gesellschaftern einer Personengesellschaft empfangenen Leistungen aus einer Krankentagegeldversicherung in das Gesellschaftsvermögen fallen sollten (BFHE 137, 19, BStBl II 1983, 102) oder daß die Leistung aus einer Lebensversicherung an den überlebenden Gesellschafter zu erbringen war (BFHE 150, 342, BStBl II 1987, 710).

  • BFH, 21.05.1987 - IV R 80/85

    Lebensversicherung zugunsten eines Freiberuflers und seines Sozius kein

    Auszug aus BFH, 11.05.1989 - IV R 56/87
    Aus diesem Grunde kommt auch der Abzug von Prämien für einen Lebensversicherungsvertrag als Betriebsausgaben oder Werbungskosten regelmäßig nicht in Betracht (BFH-Urteile vom 21. Mai 1987 IV R 80/85, BFHE 150, 342, BStBl II 1987, 710; vom 29. Oktober 1985 IX R 56/82, BFHE 145, 52, BStBl II 1986, 143).

    Der BFH hat es deshalb auch als unerheblich angesehen, daß die von den Gesellschaftern einer Personengesellschaft empfangenen Leistungen aus einer Krankentagegeldversicherung in das Gesellschaftsvermögen fallen sollten (BFHE 137, 19, BStBl II 1983, 102) oder daß die Leistung aus einer Lebensversicherung an den überlebenden Gesellschafter zu erbringen war (BFHE 150, 342, BStBl II 1987, 710).

    Der Senat hat in BFHE 150, 342, BStBl II 1987, 710 offengelassen, ob anders zu entscheiden ist, wenn eine Personengesellschaft eine Lebensversicherung auf das Leben eines Gesellschafters nimmt, wie dies im Streitfall geschehen ist; er verneint nunmehr diese Frage.

  • BFH, 29.07.1997 - VIII R 57/94

    Forderungsverzicht als verdeckte Einlage

    Im Gegensatz zu den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen an die E-GmbH gehörten sie von Anfang an nicht zum Betriebsvermögen der Klägerin und durften deshalb deren Jahresergebnis nicht beeinflussen (vgl. BFH-Urteile vom 11. Mai 1989 IV R 56/87, BFHE 157, 152, BStBl II 1989, 657, und vom 21. Juni 1994 VIII R 37/91, BFH/NV 1994, 859, m. w. N.; Schmidt, a. a. O., § 15 Rdnr. 484, m. w. N.).
  • BFH, 23.04.2013 - VIII R 4/10

    Gegenseitige Risikolebensversicherungen von Gesellschaftern einer GbR - Kein

    Ist dagegen ein außerbetriebliches Risiko versichert, können Ausgaben allenfalls als Sonderausgaben i.S. von § 10 Abs. 1 Nr. 3 EStG berücksichtigt werden, während die Versicherungsleistungen nicht steuerbar sind (vgl. Senatsurteile vom 15. November 2011 VIII R 34/09, BFH/NV 2012, 722; vom 19. Mai 2009 VIII R 6/07, BFHE 225, 119, BStBl II 2010, 168; vom 10. April 1990 VIII R 63/88, BFHE 161, 440, BStBl II 1990, 1017; ebenso BFH-Urteile vom 3. März 2011 IV R 45/08, BFHE 233, 137, BStBl II 2011, 552; vom 6. Februar 1992 IV R 30/91, BFHE 167, 366, BStBl II 1992, 653; vom 11. Mai 1989 IV R 56/87, BFHE 157, 152, BStBl II 1989, 657; vom 21. Mai 1987 IV R 80/85, BFHE 150, 342, BStBl II 1987, 710; vom 10. November 1988 IV R 15/86, BFH/NV 1989, 499).

    Ohne Bedeutung ist auch, ob die Versicherungsleistungen aufgrund von Vereinbarungen für den Betrieb verwendet werden sollen (BFH-Urteile in BFHE 157, 152, BStBl II 1989, 657; in BFHE 167, 366, BStBl II 1992, 653).

    Dagegen stellen Gefahren, die in der Person des Betriebsinhabers begründet sind, wie etwa das allgemeine Lebensrisiko, zu erkranken oder Opfer eines Unfalls zu werden, grundsätzlich außerbetriebliche Risiken dar, da sie bei wertender Betrachtung der privaten Lebensführung zuzurechnen sind (BFH-Urteile in BFHE 157, 152, BStBl II 1989, 657; in BFHE 225, 119, BStBl II 2010, 168; in BFH/NV 2012, 722).

    Dies gilt auch für Prämienzahlungen auf eine Risikolebensversicherung, die die Tilgung einer Darlehensschuld absichert; denn die Darlehenstilgung ist eine erfolgsneutrale Vermögensumschichtung (vgl. BFH-Urteile in BFHE 157, 152, BStBl II 1989, 657; vom 7. August 1990 IX R 139/86, BFH/NV 1991, 94).

  • BFH, 25.10.2006 - I B 120/05

    GmbH - keine außerbetriebliche Sphäre

    Die Klägerin weist zwar zu Recht darauf hin, dass dort eine auf das Leben des Gesellschafters abgeschlossene Versicherung auch dann nicht dem betrieblichen Bereich der Personengesellschaft zugeordnet wird, wenn diese selbst Versicherungsnehmerin und Bezugsberechtigte ist (BFH-Urteile vom 11. Mai 1989 IV R 56/87, BFHE 157, 152, BStBl II 1989, 657; vom 10. April 1990 VIII R 63/88, BFHE 161, 440, BStBl II 1990, 1017; Wacker in Blümich, a.a.O., § 4 EStG Rz. 165).

    Deshalb hat der BFH schon in der Vergangenheit ausgeführt, dass die Besteuerung von Personengesellschaften in diesem Punkt anderen Regeln folgt als diejenige von Kapitalgesellschaften (BFH-Urteil in BFHE 157, 152, 155, BStBl II 1989, 657, 658).

  • BSG, 05.04.2012 - B 10 EG 6/11 R

    Elterngeld - Höhe - Bemessung - Einkommen - Einkünfte - nachgeburtliches

    Ob Beiträge zu Versicherungen Betriebsausgaben (bzw Werbungskosten iS des § 9 Abs. 1 S 1 EStG) sind, beurteilt sich nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) nach der Art des versicherten Risikos (vgl etwa BFHE 157, 152, 153; 167, 366, 367; 225, 119, 122).

    Das allgemeine Risiko krankheits- oder pflegebedingt Vermögenseinbußen hinnehmen zu müssen, wird deshalb von der Rechtsprechung des BFH (vgl BFHE 95, 447, 448 ff; 137, 19, 21 f; 157, 152, 153; 225, 119, 123) bei wertender Betrachtung der privaten Lebensführung zugerechnet.

  • BFH, 06.02.1992 - IV R 30/91

    Lebensversicherung gehört nicht zum Betriebsvermögen

    Die von der Gesellschaft entrichteten Versicherungsprämien werden in diesem Fall als Entnahmen behandelt, während die von der Gesellschaft als Bezugsberechtigte erlangte Versicherungssumme eine Einlage des Gesellschafters darstellt (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 11. Mai 1989 IV R 56/87, BFHE 157, 152, BStBl II 1989, 657).

    Hieran ändert sich auch dann nichts, wenn eine Personengesellschaft eine Risikolebensversicherung auf das Leben eines Gesellschafters unterhält und dadurch die Rückzahlung eines von der Gesellschaft aufgenommenen Darlehens sichergestellt werden soll (Urteil in BFHE 157, 152, BStBl II 1989, 657).

    Dies ist im Anschluß an das Urteil des Senats in BFHE 157, 152, BStBl II 1989, 657 zu verneinen.

  • BFH, 10.04.1990 - VIII R 63/88

    Eine auf das Leben des Gesellschafters abgeschlossene Versicherung gehört nicht

    Der IV. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat mit Urteil vom 11. Mai 1989 IV R 56/87 (BFHE 157, 152, BStBl II 1989, 657) entschieden, daß beim Abschluß einer Risikolebensversicherung durch eine Personenhandelsgesellschaft auf das Leben eines ihrer Gesellschafter die Prämienzahlungen auch dann keine Betriebsausgaben sind, wenn die Versicherung der Absicherung eines Bankkredits der Personenhandelsgesellschaft dient.

    Allerdings unterscheidet sich der Streitfall von dem dem Urteil in BFHE 157, 152, BStBl II 1989, 657 zugrunde liegenden Sachverhalt darin, daß es sich im Streitfall nicht um eine Risikolebensversicherung, sondern um eine Versicherung auf den Lebens- oder Todesfall handelt und ferner darin, daß der Versicherungsvertrag nicht von der Personengesellschaft selbst, sondern von einem ihrer Gesellschafter abgeschlossen worden ist.

    b) Die Ausführungen in BFHE 157, 152, BStBl II 1989, 657 gelten in vollem Umfang auch dann, wenn - wie im Streitfall - der Versicherungsvertrag noch nicht einmal von der Personengesellschaft, sondern von einem ihrer Gesellschafter selbst abgeschlossen ist.

  • FG Baden-Württemberg, 13.07.2009 - 9 K 289/06

    Beitragsleistungen eines Mitgesellschafters für eine Risikolebensversicherung auf

    Er verwies auf die Rechtsprechung des BFH in dessen Urteilen vom 21. Mai 1987 (IV R 80/85, BFHE 150, 342, BStBl II 1987, 710), vom 10. November 1988 (IV R 15/86, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -BFH/NV- 1989, 499) und vom 11. Mai 1989 (IV R 56/87, BFHE 157, 152, BStBl II 1989, 657), aus denen die private Veranlassung der Versicherung folge.

    Nur unter dieser Voraussetzung sind Beiträge zu einer Unfallversicherung als Betriebsausgaben angesehen worden (Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 11. Mai 1989 IV R 56/87, BFHE 157, 152, BStBl II 1989, 657 unter Hinweis auf seine früheren Urteile vom 16. Mai 1963 IV 75/60 U, BFHE 77, 217, BStBl III 1963, 399; vom 5. August 1965 IV 42/65 S, BFHE 83, 417, BStBl III 1965, 650; vom 18. November 1971 IV R 132/66, BFHE 104, 71, BStBl II 1972, 277; vom 15. Dezember 1977 IV R 78/74, BFHE 124, 185, BStBl II 1978, 212).

    Die Grundsätze über die Abgrenzung zwischen Betriebs- und Privatvermögen gelten auch, wenn sich Mitunternehmer zu gemeinschaftlicher Einkünfteerzielung zusammenschließen (BFHE 157, 152, BStBl II 1989, 657 m. w. N.).

  • BFH, 26.08.1993 - IV R 35/92

    Krankentagegeldversicherungsprämien einer Anwaltssozietät (§ 4 EStG )

    Selbst wenn bereits durch den Versicherungsvertrag bestimmt ist, daß Empfänger der Versicherungsleistungen nicht der Steuerpflichtige selbst sein soll, vermag das an der privaten Veranlassung der Prämienzahlungen nichts zu ändern, wenn das versicherte Risiko dem privaten Lebensbereich zuzuordnen ist (BFH-Urteil vom 29. Oktober 1985 IX R 56/82, BFHE 145, 52, BStBl II 1986, 143; vgl. auch BFH-Urteil vom 11. Mai 1989 IV R 56/87, BFHE 157, 152, BStBl II 1989, 657 letzter Absatz).

    Ein Wirtschaftsgut, das in nicht unerheblichem Umfang auch der privaten Lebensführung des Steuerpflichtigen dient, gehört infolge des Aufteilungs- und Abzugsverbots des § 12 Nr. 1 Satz 2 EStG zum notwendigen Privatvermögen (Senatsurteil vom 20. November 1980 IV R 8/78, BFHE 132, 262, BStBl II 1981, 201; ebenso im Ergebnis für Lebensversicherungen BFH-Urteile in BFHE 157, 152, BStBl II 1989, 657, und vom 10. April 1990 VIII R 63/86, BFHE 161, 140 [BFH 19.07.1990 - IV R 119/88], BStBl II 1990, 1017).

    Da das Vermögen einer Personengesellschaft gesamthänderisch gebundenes Vermögen der Gesellschafter ist, gelten die Grundsätze über die Abgrenzung von Betriebs- und Privatvermögen auch für das Gesamthandsvermögen (BFH-Urteil in BFHE 157, 152, BStBl II 1989, 657 unter 2.; vgl. ferner BFH-Urteile in BFHE 137, 19, BStBl II 1983, 101; in BFHE 161, 140 [BFH 19.07.1990 - IV R 119/88], BStBl II 1990, 1017; vom 6. Februar 1992 IV R 30/91, BFHE 167, 366, BStBl II 1992, 653).

  • BFH, 14.03.1996 - IV R 14/95

    Lebensversicherung - Lebensversicherung ist kein Betriebsvermögen

    Wie der Bundesfinanzhof (BFH) mehrfach entschieden hat, gehört ein Anspruch aus einer Versicherung zum notwendigen Privatvermögen, soweit das versicherte Risiko privater Natur und mithin der Abschluß der Versicherung privat veranlaßt ist (Urteile vom 7. Oktober 1982 IV R 32/80, BFHE 137, 19, BStBl II 1983, 101; vom 11. Mai 1989 IV R 56/87, BFHE 157, 152, BStBl II 1989, 657; vom 10. April 1990 VIII R 63/88, BFHE 161, 440, BStBl II 1990, 1017; vom 8. November 1990 IV R 127/86, BFHE 163, 530, BStBl II 1991, 505; vom 13. März 1991 VIII R 70/89, BFH/NV 1991, 736).
  • FG Nürnberg, 17.10.2018 - 5 K 663/17

    Anerkennung von Beiträgen zu einer Risikolebensversicherung als Werbungskosten

    Denn das Risiko krankheits- oder unfallbedingter Vermögenseinbußen ist der privaten Lebensführung zuzurechnen (vgl. BFH, Urteile vom 11.05.1989 IV R 56/87, BStBl. II 1989, 657, vom 19.05.2009 VIII R 6/07, a.a.O., vom 15.11.2011 VIII R 34/09, a.a.O. und vom 23.04.2013 VIII R 4/10, a.a.O.).

    Daher sind Versicherungen, die Schutz gegen spezielle berufs- oder betriebsspezifische Gefahren (Berufskrankheiten, Arbeitsunfälle) gewähren, der beruflichen Sphäre zuzurechnen (vgl. BFH, Urteile vom 11.05.1989 IV R 56/87, a.a.O., vom 06.02.1992 IV R 30/91, a.a.O. und vom 19.05.2009 VIII R 6/07, a.a.O.).

    Ohne steuerrechtliche Bedeutung ist dabei, dass im Streitfall die Versicherungsleistung aufgrund von Vereinbarungen für den Betrieb bzw. für betriebliche Risiken verwendet werden soll (vgl. BFH, Urteile vom 11.05.1989 IV R 56/87, a.a.O., vom 06.02.1992 IV R 30/91, a.a.O. und vom 23.04.2013 VIII R 4/10, a.a.O.).

  • BFH, 28.06.2001 - IV R 41/00

    Rückdeckungsversicherungen bei Personengesellschaften

  • BFH, 23.11.2000 - IV R 82/99

    Steuerfreie Wohnungsentnahme aus Gesamthandsvermögen

  • BGH, 09.11.1995 - IX ZR 161/94

    Beratungspflichten des Steuerberaters bei Verhandlungen über den Abschluß eines

  • FG Köln, 26.11.1998 - 13 K 147/96

    Lebensversicherung für GmbH-Gesellschafter

  • BFH, 05.03.1991 - VIII R 93/84

    Keine betriebliche Verwendung der Darlehensmittel bei Finanzierung einer Entnahme

  • BFH, 25.03.2003 - IX R 106/00

    Änderungssperre nach § 173 Abs. 2 AO; Prüfungsanordnung

  • FG Hessen, 26.09.2008 - 4 K 2116/07

    Berücksichtigung von Verlusten aus dem eigengenutzten Grundstück des

  • FG Thüringen, 22.08.2002 - II 56/99

    Sicherungsmaßnahmen des mit 11 % beteiligten Gesellschafter-Geschäftsführers der

  • BFH, 08.11.1990 - IV R 127/86

    Policendarlehen nur bei tatsächlicher betrieblicher Verwendung der

  • FG Baden-Württemberg, 12.12.1996 - 6 K 163/95

    Auf die Zahlung der Beiträge zur Lebensversicherung entfallende Schuldzinsen als

  • BFH, 30.11.2000 - IV B 47/00

    Einbringung in eine Personengesellschaft

  • FG Rheinland-Pfalz, 10.02.2011 - 6 K 2713/07

    Zuwendung einer Leibrentenversicherung als Betriebseinnahme

  • FG Rheinland-Pfalz, 17.04.2007 - 2 K 2519/05

    Erfassung des Zuflusses einer Versicherungsleistung aus einer

  • BFH, 03.10.1989 - VIII R 184/85

    Gewinn aus der Veräußerung eines Wirtschaftsguts des notwendigen Privatvermögens

  • BFH, 17.12.1997 - VIII B 27/97

    Lebensversicherung zugunsten eines Gesellschafters

  • BFH, 07.08.1990 - IX R 139/86

    Abziehbarkeit von Versicherungsbeträgen als Wergbungskosten

  • BFH, 18.06.1997 - X B 209/96

    Werbungskostenabzug für Lebensversicherungsprämien?

  • FG München, 08.12.1994 - 6 K 4073/92
  • BFH, 08.09.1993 - IV B 11/93

    Teilhaberversicherungsprämien keine Betriebsausgaben (§ 4 EStG )

  • BFH, 13.03.1991 - VIII R 70/89

    Zahlungen für eine Lebensversicherung eines Gesellschafters einer

  • BFH, 19.02.1991 - VIII R 31/89

    Einstufung von Schuldzinsen als Betriebsausgaben von Personengesellschaften, wenn

  • FG Düsseldorf, 06.05.1998 - 9 K 4136/94

    Berücksichtigung von Schuldzinsen als Betriebsausgaben für zwei Policendarlehen

  • FG Köln, 04.02.1988 - 7 K 231/82

    Einkommensteuer; Lebensversicherungsbeiträge keine Betriebsausgaben

  • FG Hessen, 26.05.1993 - 12 K 2330/90
  • FG Rheinland-Pfalz, 29.11.1995 - 1 K 1284/92

    Einkommensteuer; Wertpapiere als Betriebsvermögen

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Rechtsprechung
   BFH, 01.06.1989 - IV R 64/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,2047
BFH, 01.06.1989 - IV R 64/88 (https://dejure.org/1989,2047)
BFH, Entscheidung vom 01.06.1989 - IV R 64/88 (https://dejure.org/1989,2047)
BFH, Entscheidung vom 01. Juni 1989 - IV R 64/88 (https://dejure.org/1989,2047)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 157, 185
  • BB 1989, 1591
  • DB 1989, 1750
  • BStBl II 1989, 830
  • BFH/NV 1989, 33
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 11.10.1983 - VIII R 61/81

    Pachtvorauszahlung - Werbungskosten - Einkünfte aus Verpachtung

    Auszug aus BFH, 01.06.1989 - IV R 64/88
    Das Verwendungsrecht soll dem Betrieb der Klägerin auf Dauer dienen, stellt sich demnach als immaterieller Vermögensgegenstand und Wirtschaftsgut des Anlagevermögens dar und ist, weil gegen Entgelt erworben, aktivierungsfähig und gleichzeitig aktivierungspflichtig (vgl. § 248 Abs. 2 des Handelsgesetzbuches - HGB - n.F., § 5 Abs. 2 des Einkommensteuergesetzes - EStG -); hierzu genügt, daß das Entgelt anläßlich der Begründung des Rechts gewährt wird (vgl. BFH-Urteil vom 11. Oktober 1983 VIII R 61/81, BFHE 140, 177, BStBl II 1984, 267).
  • BFH, 31.01.1973 - I R 205/69

    Kundengebundene Formen - Veräußerung - Lieferung - Preisabschlag - Kaufpreis

    Auszug aus BFH, 01.06.1989 - IV R 64/88
    In einem weiteren Fall, in dem der Besteller Eigentümer der Formen geworden war, hat der BFH dem Lieferer die Passivierung einer Anzahlung versagt und die Behandlung als Veräußerungsvorgang verlangt (Urteil vom 31. Januar 1973 I R 205/69, BFHE 108, 194, BStBl II 1973, 305).
  • BFH, 03.07.1980 - IV R 138/76

    Rückstellung - Instandhaltungsaufwendung - Wartungsunternehmen - Bilanzierung -

    Auszug aus BFH, 01.06.1989 - IV R 64/88
    Dem läßt sich entgegenhalten, daß die Vorabvergütung des Bestellers sich zwar insoweit als Anzahlung darstellt, als sie eine Vorleistung auf die vom Vertragspartner zu erbringenden Lieferungen beinhaltet (vgl. BFH-Urteil vom 3. Juli 1980 IV R 138/76, BFHE 131, 57, BStBl II 1980, 648, m.w.N.), daß andererseits aber eine Rückforderung der Vergütung nicht in Frage kommt (zu diesem Anzahlungsmerkmal BFH-Urteile vom 16. Mai 1973 I R 186/71, BFHE 110, 325, BStBl II 1974, 25; vom 26. Juni 1979 VIII R 145/78, BFHE 128, 243, BStBl II 1979, 625).
  • BFH, 26.06.1979 - VIII R 145/78

    Auch die Umsatzsteuer auf Anzahlungen nach neuem Umsatzsteuerrecht (§ 20 UStG

    Auszug aus BFH, 01.06.1989 - IV R 64/88
    Dem läßt sich entgegenhalten, daß die Vorabvergütung des Bestellers sich zwar insoweit als Anzahlung darstellt, als sie eine Vorleistung auf die vom Vertragspartner zu erbringenden Lieferungen beinhaltet (vgl. BFH-Urteil vom 3. Juli 1980 IV R 138/76, BFHE 131, 57, BStBl II 1980, 648, m.w.N.), daß andererseits aber eine Rückforderung der Vergütung nicht in Frage kommt (zu diesem Anzahlungsmerkmal BFH-Urteile vom 16. Mai 1973 I R 186/71, BFHE 110, 325, BStBl II 1974, 25; vom 26. Juni 1979 VIII R 145/78, BFHE 128, 243, BStBl II 1979, 625).
  • BFH, 08.10.1970 - IV R 125/69

    Ausführung laufender Aufträge - Herstellung hochwertiger Stahlformen -

    Auszug aus BFH, 01.06.1989 - IV R 64/88
    Sie hat in einem Fall, in dem der Lieferer Eigentümer der Form geblieben war, in der Vergütung eine zu passivierende Anzahlung auf den Preis der Lieferungen gesehen, die entsprechend der Verrechnungsabrede oder aber dann gewinnerhöhend aufzulösen sei, wenn mit künftigen Lieferungen nicht mehr zu rechnen sei (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. Oktober 1970 IV R 125/69, BFHE 100, 249, BStBl II 1971, 51).
  • BFH, 16.05.1973 - I R 186/71

    Anzahlungen - Vorleistungen auf schwebende Verträge - Bilanzstichtag -

    Auszug aus BFH, 01.06.1989 - IV R 64/88
    Dem läßt sich entgegenhalten, daß die Vorabvergütung des Bestellers sich zwar insoweit als Anzahlung darstellt, als sie eine Vorleistung auf die vom Vertragspartner zu erbringenden Lieferungen beinhaltet (vgl. BFH-Urteil vom 3. Juli 1980 IV R 138/76, BFHE 131, 57, BStBl II 1980, 648, m.w.N.), daß andererseits aber eine Rückforderung der Vergütung nicht in Frage kommt (zu diesem Anzahlungsmerkmal BFH-Urteile vom 16. Mai 1973 I R 186/71, BFHE 110, 325, BStBl II 1974, 25; vom 26. Juni 1979 VIII R 145/78, BFHE 128, 243, BStBl II 1979, 625).
  • BFH, 03.08.1993 - VIII R 37/92

    Bilanzierung - Rückgriffsansprüche

    Sie stellen danach Vermögensgegenstände und Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens dar (vgl. § 247 Abs. 2 HGB; BFH-Urteil vom 1. Juni 1989 IV R 64/88, BFHE 157, 185, BStBl II 1989, 830).
  • FG Köln, 03.12.2014 - 13 K 2231/12

    Steuerbegünstigungen nach §§ 16 , 34 EStG bei Wiederaufnahme der Tätigkeit

    Dabei gehen Rechtsprechung und Literatur grundsätzlich davon aus, dass der Vertrauenstransfer vom Veräußerer auf den Erwerber diesem die Möglichkeit eröffnet, die Beziehungen zu dem übertragenen Mandantenstamm nach und nach zu festigen und die darin liegenden Chancen nunmehr im Rahmen seiner eigenen freiberuflichen Praxis wirtschaftlich zu nutzen (vgl. hierzu ausführlich Busse, BB 1989, 1591, 1592 f, m.w.N.).
  • FG Hamburg, 16.09.2005 - VI 203/03

    Einkommensteuer: Bilanzierung von Inkassoprovisionen bei laufendem

    Damit weicht der Streitfall auch von dem der Entscheidung des FG Berlin (Urteil vom 29.4.1991, VIII 332/89, EFG 1992, 62) zugrunde liegenden Sachverhalt ab, bei dem sechs Steuerberatungsverträge über mehrere Jahre geschlossen worden waren, die keine Regelungen über ausscheidbare Teilleistungen enthielten, von denen keiner abschließend bearbeitet war und sich zudem Beratungsbedarf auch in buchhalterisch abgeschlossenen Verfahren aufgrund geänderter Überlegungen ergeben konnte und für den das Gericht eine Gewinnrealisierung verneint hat (vgl. dazu auch BFH-Urteil vom 1.06.1989, IV R 64/88, BStBl II 1989, 830).
  • FG Hessen, 22.06.1999 - 4 K 3955/96

    Werkzeugkostenbeiträge in der Automobilindustrie

    Die Auffassung des Senats wird weiter durch die Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 1. Juni 1989 IV R 64/88 , BStBl II 1989, 830, rechte Spalte, erster Absatz) bestätigt.
  • FG Hamburg, 04.06.2004 - VI 355/03

    Einkommensteuer: Bilanzielle Erfassung von Provisionszahlungen im Rahmen eines

    Damit scheidet eine Passivierung als erhaltene Anzahlungen aus (vgl. auch BFH-Urteil vom 1.06.1989, IV R 64/88, BStBl II 1989, 830).
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Rechtsprechung
   BFH, 31.05.1989 - III R 166/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,1467
BFH, 31.05.1989 - III R 166/86 (https://dejure.org/1989,1467)
BFH, Entscheidung vom 31.05.1989 - III R 166/86 (https://dejure.org/1989,1467)
BFH, Entscheidung vom 31. Mai 1989 - III R 166/86 (https://dejure.org/1989,1467)
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Volltextveröffentlichungen (4)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 157, 177
  • NJW 1989, 2840
  • FamRZ 1989, 1172 (Ls.)
  • BB 1989, 1543
  • BB 1989, 2166
  • DB 1989, 1952
  • BStBl II 1989, 658
  • BFH/NV 1989, 33
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 28.11.1988 - GrS 1/87

    Unterhaltsleistungen eines Ehegatten an den von ihm dauernd getrennt lebenden,

    Auszug aus BFH, 31.05.1989 - III R 166/86
    b) Hingegen sind Aufwendungen, die ein Steuerpflichtiger für den üblichen Lebensunterhalt seines nicht dauernd getrennt lebenden, unbeschränkt steuerpflichtigen Ehegatten erbringt, nach ständiger Rechtsprechung des BFH nicht gemäß § 33a Abs. 1 EStG abziehbar (vgl. z.B. Urteile vom 13. Dezember 1961 VI 245/60 U, BFHE 74, 273, BStBl III 1962, 104; vom 19. August 1966 VI 268/65, BFHE 87, 70, BStBl III 1967, 21; vom 30. Juli 1971 VI R 142/68, BFHE 103, 69, BStBl II 1971, 764, und Beschluß des Großen Senats vom 28. November 1988 GrS 1/87, BFHE 154, 556, BStBl II 1989, 164).

    Diese Rechtsauffassung wird damit begründet, daß die allgemeine Vorschrift über den Unterhaltsabzug (§ 33a Abs. 1 EStG) bei Unterhaltsleistungen zwischen nicht dauernd getrennt lebenden, unbeschränkt steuerpflichtigen Ehegatten durch die Sondervorschriften über die Ehegattenbesteuerung (§§ 26 bis 26b, 32a Abs. 5 EStG) verdrängt würden (BFH-Beschluß in BFHE 154, 556, BStBl II 1989, 164, mit weiteren Hinweisen).

    d) Geht man indes auf der Grundlage der Entscheidung des Großen Senats in BFHE 154, 556, BStBl II 1989, 164 davon aus, daß die allgemeine Vorschrift über den Unterhaltsabzug (§ 33a Abs. 1 EStG) bei Unterhaltsleistungen zwischen nicht dauernd getrennt lebenden, unbeschränkt steuerpflichtigen Ehegatten durch die Sonderregelungen über die Ehegattenbesteuerung (§§ 26 bis 26b, 32a Abs. 5 EStG) verdrängt wird, ist auch die Anwendung der Steuerermäßigung des § 33a Abs. 1 EStG auf Unterhaltszahlungen an den dauernd getrennt lebenden Ehegatten für den Veranlagungszeitraum der Trennung zu verneinen.

    Diese im Einkommensteuerrecht weitestgehende Berücksichtigung der Einkünfte- und Lastenverteilung zwischen Ehegatten konsumiert den allgemeinen Unterhaltsabzug gemäß § 33a Abs. 1 EStG (vgl. Beschluß des Großen Senats in BFHE 154, 556, BStBl II 1989, 164).

  • BFH, 22.06.1979 - VI R 85/76

    Unterhaltsleistung eines Gastarbeiters - Abzugsfähigkeit von Unterhaltsleistungen

    Auszug aus BFH, 31.05.1989 - III R 166/86
    Der Splitting-Tarif und die Verdoppelung des Grundfreibetrags seien hingegen nicht eingeführt worden, um Unterhaltsleistungen zwischen den Ehegatten steuerlich zu berücksichtigen (Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22. Juni 1979 VI R 85/76, BFHE 128, 236, BStBl II 1979, 660).

    Die Befürworter der Anwendung des § 33a Abs. 1 EStG auf Unterhaltsleistungen, die ein Ehegatte an den anderen Ehegatten nach Eintritt der Trennung im Trennungsjahr geleistet hat, stützen sich zur Begründung ihrer Auffassung - wie auch die Vorentscheidung - auf das Urteil des VI. Senats in BFHE 128, 236, BStBl II 1979, 660.

  • BFH, 30.07.1971 - VI R 142/68

    Vereinbarkeit mit GG - Besonderer Freibetrag - Versagung - Verheirateter

    Auszug aus BFH, 31.05.1989 - III R 166/86
    b) Hingegen sind Aufwendungen, die ein Steuerpflichtiger für den üblichen Lebensunterhalt seines nicht dauernd getrennt lebenden, unbeschränkt steuerpflichtigen Ehegatten erbringt, nach ständiger Rechtsprechung des BFH nicht gemäß § 33a Abs. 1 EStG abziehbar (vgl. z.B. Urteile vom 13. Dezember 1961 VI 245/60 U, BFHE 74, 273, BStBl III 1962, 104; vom 19. August 1966 VI 268/65, BFHE 87, 70, BStBl III 1967, 21; vom 30. Juli 1971 VI R 142/68, BFHE 103, 69, BStBl II 1971, 764, und Beschluß des Großen Senats vom 28. November 1988 GrS 1/87, BFHE 154, 556, BStBl II 1989, 164).
  • BFH, 13.12.1961 - VI 245/60 U

    Voraussetzungen für die Gewährung des Freibetrags für die Gewährung gesetzlichen

    Auszug aus BFH, 31.05.1989 - III R 166/86
    b) Hingegen sind Aufwendungen, die ein Steuerpflichtiger für den üblichen Lebensunterhalt seines nicht dauernd getrennt lebenden, unbeschränkt steuerpflichtigen Ehegatten erbringt, nach ständiger Rechtsprechung des BFH nicht gemäß § 33a Abs. 1 EStG abziehbar (vgl. z.B. Urteile vom 13. Dezember 1961 VI 245/60 U, BFHE 74, 273, BStBl III 1962, 104; vom 19. August 1966 VI 268/65, BFHE 87, 70, BStBl III 1967, 21; vom 30. Juli 1971 VI R 142/68, BFHE 103, 69, BStBl II 1971, 764, und Beschluß des Großen Senats vom 28. November 1988 GrS 1/87, BFHE 154, 556, BStBl II 1989, 164).
  • BFH, 25.03.1986 - IX R 4/83

    Verfassungsmäßigkeit - Sonderausgaben - Unterhalt - Scheidung - Dauernde Trennung

    Auszug aus BFH, 31.05.1989 - III R 166/86
    In Rechtsprechung und Schrifttum ist es demzufolge auch nicht streitig, daß Unterhaltsleistungen an den dauernd getrennt lebenden Ehegatten gemäß § 33a Abs. 1 EStG im Grundsatz als außergewöhnliche Belastung zu berücksichtigen sind, wenn nicht der Abzug als Sonderausgaben (sog. begrenztes Realsplitting gemäß § 10 Abs. 1 EStG) in Anspruch genommen wird (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 25. März 1986 IX R 4/83, BFHE 146, 403, BStBl II 1986, 603; Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, 19. Aufl., § 33a EStG Anm. 61).
  • BFH, 19.08.1966 - VI 268/65

    Steuerliche Behandlung als Verwitwet bei Wiederheirat - Gewährung eines

    Auszug aus BFH, 31.05.1989 - III R 166/86
    b) Hingegen sind Aufwendungen, die ein Steuerpflichtiger für den üblichen Lebensunterhalt seines nicht dauernd getrennt lebenden, unbeschränkt steuerpflichtigen Ehegatten erbringt, nach ständiger Rechtsprechung des BFH nicht gemäß § 33a Abs. 1 EStG abziehbar (vgl. z.B. Urteile vom 13. Dezember 1961 VI 245/60 U, BFHE 74, 273, BStBl III 1962, 104; vom 19. August 1966 VI 268/65, BFHE 87, 70, BStBl III 1967, 21; vom 30. Juli 1971 VI R 142/68, BFHE 103, 69, BStBl II 1971, 764, und Beschluß des Großen Senats vom 28. November 1988 GrS 1/87, BFHE 154, 556, BStBl II 1989, 164).
  • FG Bremen, 21.07.1978 - I 60/77
    Auszug aus BFH, 31.05.1989 - III R 166/86
    c) Nach einer weitverbreiteten Ansicht sollen Unterhaltsleistungen, die ein Ehegatte nach der Trennung (Scheidung) im Trennungs-(Scheidungs-)jahr an seinen anderen Ehegatten leistet, auch dann gemäß § 33a Abs. 1 EStG abziehbar sein, wenn - wie im Streitfall - für das Trennungs-(Scheidungs-)jahr der Splitting-Tarif in Anspruch genommen wird (vgl. Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 7. Aufl., § 33a Anm. 2d; Fitsch in Lademann/Söffing/Brockhoff, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 33a Anm. 27 am Ende; Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 33a EStG Anm. 32; so auch FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15. November 1979 III 353/78, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1980, 184; anderer Ansicht Hartz/Meeßen/Wolf, ABC-Führer Lohnsteuer, "Unterhaltsleistungen", Anm. C III 5; Blümich/Oepen, Einkommensteuergesetz, § 33a Anm. III/2, S. 18/19; Urteil des FG Bremen vom 21. Juli 1978 I 60/77, EFG 1978, 545; Urteil des FG München vom 13. Mai 1986 XII 33/84 E, EFG 1986, 568).
  • FG München, 13.05.1986 - XII 33/84
    Auszug aus BFH, 31.05.1989 - III R 166/86
    c) Nach einer weitverbreiteten Ansicht sollen Unterhaltsleistungen, die ein Ehegatte nach der Trennung (Scheidung) im Trennungs-(Scheidungs-)jahr an seinen anderen Ehegatten leistet, auch dann gemäß § 33a Abs. 1 EStG abziehbar sein, wenn - wie im Streitfall - für das Trennungs-(Scheidungs-)jahr der Splitting-Tarif in Anspruch genommen wird (vgl. Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 7. Aufl., § 33a Anm. 2d; Fitsch in Lademann/Söffing/Brockhoff, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 33a Anm. 27 am Ende; Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 33a EStG Anm. 32; so auch FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15. November 1979 III 353/78, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1980, 184; anderer Ansicht Hartz/Meeßen/Wolf, ABC-Führer Lohnsteuer, "Unterhaltsleistungen", Anm. C III 5; Blümich/Oepen, Einkommensteuergesetz, § 33a Anm. III/2, S. 18/19; Urteil des FG Bremen vom 21. Juli 1978 I 60/77, EFG 1978, 545; Urteil des FG München vom 13. Mai 1986 XII 33/84 E, EFG 1986, 568).
  • FG Rheinland-Pfalz, 15.11.1979 - III 353/78
    Auszug aus BFH, 31.05.1989 - III R 166/86
    c) Nach einer weitverbreiteten Ansicht sollen Unterhaltsleistungen, die ein Ehegatte nach der Trennung (Scheidung) im Trennungs-(Scheidungs-)jahr an seinen anderen Ehegatten leistet, auch dann gemäß § 33a Abs. 1 EStG abziehbar sein, wenn - wie im Streitfall - für das Trennungs-(Scheidungs-)jahr der Splitting-Tarif in Anspruch genommen wird (vgl. Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 7. Aufl., § 33a Anm. 2d; Fitsch in Lademann/Söffing/Brockhoff, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 33a Anm. 27 am Ende; Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 33a EStG Anm. 32; so auch FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15. November 1979 III 353/78, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1980, 184; anderer Ansicht Hartz/Meeßen/Wolf, ABC-Führer Lohnsteuer, "Unterhaltsleistungen", Anm. C III 5; Blümich/Oepen, Einkommensteuergesetz, § 33a Anm. III/2, S. 18/19; Urteil des FG Bremen vom 21. Juli 1978 I 60/77, EFG 1978, 545; Urteil des FG München vom 13. Mai 1986 XII 33/84 E, EFG 1986, 568).
  • BFH, 24.05.2012 - VI B 120/11

    Grundsätzliche Bedeutung: Unterhaltsaufwendungen bei einer bestehenden Ehe bzw.

    Nur wenn der unterstützte Ehegatte aufgrund außergewöhnlicher Umstände, etwa Krankheit oder Behinderung, zwangsläufig einen höheren Grundbedarf aufweist als im Grundfreibetrag berücksichtigt, kommt daneben ein Abzug als außergewöhnliche Belastung in Betracht (BFH-Beschlüsse vom 28. November 1988 GrS 1/87, BFHE 154, 556, BStBl II 1989, 164; vom 27. Mai 2002 III B 159/01, BFH/NV 2002, 1298; BFH-Urteil vom 31. Mai 1989 III R 166/86, BFHE 157, 177, BStBl II 1989, 658).
  • FG Saarland, 21.01.2004 - 1 K 466/02

    Keine Anwendung des Splittingtarifs auf die Lebenspartnerschaft nach dem LPartG /

    Da sich nach der o.a. Rechtsprechung des BVerfG das Ehegattensplitting u.a. auch aus dem ehelichen Leistungstransfer rechtfertigt, ist es konsequent, wenn nach ständiger Rechtsprechung des BFH die Sondervorschriften der §§ 26 bis 26b, 32a Abs. 5 EStG über die Ehegattenbesteuerung eben wegen der ehelichen Erwerbs- und Verbrauchsgemeinschaft den Abzug von ehelichen Unterhaltsleistungen als außergewöhnliche Belastung im Sinne des § 33a Abs. 1 EStG ausschließen (vgl. BFH-Beschluss vom 28. November 1988 GrS 1/87, BStBl II 1989, 164, 168; Urteil vom 31. Mai 1989 III R 166/86, BStBl II 1989, 658, 659 li. Sp.).
  • BFH, 17.04.2002 - III B 164/01

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; sog. Opfergrenze - Ungleichbehandlung

    Zu Recht hat der Beklagte und Beschwerdegegner (das Finanzamt --FA--) darauf hingewiesen, dass die Erfüllung der gesetzlichen Unterhaltspflichten zwischen unbeschränkt steuerpflichtigen, zusammenlebenden Ehegatten gerade keine außergewöhnliche Belastung i.S. von § 33a Abs. 1 des Einkommensteuergesetzes (EStG) darstellen (vgl. BFH-Urteil vom 31. Mai 1989 III R 166/86, BFHE 157, 177, BStBl II 1989, 658, m.w.N.).
  • FG Köln, 16.04.2007 - 14 K 1233/04

    Steuerpflichtigkeit von Lohnfortzahlungen an einen angestellten Berufssportler

    Andererseits hindert ein Haftungsbescheid, der sich auf einen in einem bestimmten Zeitraum, z.B. Kalenderjahr, verwirklichten Sachverhalt bezieht, nicht den Erlass eines weiteren Haftungsbescheids wegen eines demselben Zeitraum zuzuordnenden anderen Sachverhalts (BFH-Urteile vom 30. August 1988 VI R 21/85, BFHE 155, 68; BStBl II 1989, 193; vom 21. Juni 1989 VI R 31/86, BFHE 157, 177, BStBl II 1989, 909).
  • FG Niedersachsen, 15.06.2011 - 3 V 125/11

    Schlechterstellung der eingetragenen Lebenspartner gegenüber den Ehegatten i.R.d.

    Der steuerliche Abzug von Unterhaltsleistungen des Antragstellers an seinen Lebenspartner nach § 33a EStG kommt bei Anwendung der Zusammenveranlagung nicht in Betracht (vgl. BFH-Urteil vom 31. Mai 1989 III R 166/86, BFHE 157, 177, BStBl. II 1989, 658).
  • BFH, 07.12.1995 - III B 36/95

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache

    Auch zu der Frage nach der Veranlagungsform von Ehegatten im Jahr des Eintritts der dauernden Trennung liegt höchstrichterliche Rechtsprechung vor, auf die der Kläger nicht eingegangen ist (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 31. Mai 1989 III R 166/86, BFHE 157, 177, BStBl II 1989, 658).
  • FG Hamburg, 04.12.2000 - II 99/00

    Unterhaltszahlungen an Ehegatten nicht als außergewöhnliche Belastung abziehbar

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  • BFH, 31.05.1989 - III R 20/88
    NVS: Die Anwendung des § 33a Abs. 1 EStG auf Unterhaltsleistungen an den dauernd getrennt lebenden Ehegatten ist für den Veranlagungszeitraum der Trennung durch die Vorschriften über die Ehegattenbesteuerung ausgeschlossen (so auch BFH-Urteil vom 31.5.1989 III R 166/86).
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Rechtsprechung
   BFH, 11.05.1989 - IV R 152/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,738
BFH, 11.05.1989 - IV R 152/86 (https://dejure.org/1989,738)
BFH, Entscheidung vom 11.05.1989 - IV R 152/86 (https://dejure.org/1989,738)
BFH, Entscheidung vom 11. Mai 1989 - IV R 152/86 (https://dejure.org/1989,738)
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Volltextveröffentlichungen (4)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 157, 148
  • ZIP 1989, 1209
  • BB 1989, 1612
  • BB 1989, 1962
  • DB 1989, 1804
  • BStBl II 1989, 729
  • BFH/NV 1989, 33
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 05.07.1973 - IV R 127/69

    Berufsmäßiger Konkurs- und Vergleichsverwalter übt keine freiberufliche Tätigkeit

    Auszug aus BFH, 11.05.1989 - IV R 152/86
    Als vermögensverwaltende Tätigkeit ist in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) die Tätigkeit des Konkursverwalters angesehen worden (Urteil vom 5. Juli 1973 IV R 127/69, BFHE 110, 40, BStBl II 1973, 730).
  • BFH, 23.05.1984 - I R 122/81

    Zwangsverwalter üben in der Regel eine sonstige selbständige Arbeit aus

    Auszug aus BFH, 11.05.1989 - IV R 152/86
    Auf ähnlichen Erwägungen beruht das BFH-Urteil vom 23. Mai 1984 I R 122/81 (BFHE 141, 505, BStBl II 1984, 823).
  • BFH, 26.10.1977 - I R 110/76

    Die Tätigkeit selbständiger Versicherungsvertreter ist auch dann gewerblich, wenn

    Auszug aus BFH, 11.05.1989 - IV R 152/86
    Denn für die Anwendung des § 18 Abs. 1 Nr. 3 EStG reicht es aus und ist andererseits auch erforderlich, daß die Tätigkeit den im Gesetz genannten Tätigkeiten ähnlich ist (BFH-Urteil vom 26. Oktober 1977 I R 110/76, BFHE 123, 507, BStBl II 1978, 137, 139).
  • BFH, 15.12.2010 - VIII R 50/09

    Insolvenzverwaltertätigkeit als sonstige selbständige Arbeit auch bei

    Die Tätigkeit eines Insolvenz-, Zwangs- und Vergleichsverwalters ist nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) eine vermögensverwaltende i.S. des § 18 Abs. 1 Nr. 3 EStG und keine freiberufliche Tätigkeit i.S. des § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG (BFH-Urteile vom 29. März 1961 IV 404/60 U, BFHE 73, 100, BStBl III 1961, 306; vom 5. Juli 1973 IV R 127/69, BFHE 110, 40, BStBl II 1973, 730; vom 11. Mai 1989 IV R 152/86, BFHE 157, 148, BStBl II 1989, 729).
  • BFH, 07.05.2019 - VIII R 2/16

    Rentenberater sind gewerblich tätig

    Dementsprechend fehlt ihr die --für die in § 18 Abs. 1 Nr. 3 EStG genannten Regelbeispiele der Testamentsvollstreckung bzw. Vermögensverwaltung-- typische Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis über das fremde Vermögen (vgl. § 2205 des Bürgerlichen Gesetzbuchs zum Testamentsvollstrecker; vgl. Stuhrmann, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, a.a.O., § 18 Rz B 227 zum Vermögensverwalter; vgl. zur Bedeutung des Übergangs der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis auch BFH-Urteile vom 11. Mai 1989 - IV R 152/86, BFHE 157, 148, BStBl II 1989, 729; vom 23. Mai 1984 - I R 122/81, BFHE 141, 505, BStBl II 1984, 823; vom 5. Juli 1973 - IV R 127/69, BFHE 110, 40, BStBl II 1973, 730 zum Konkurs- bzw. Zwangsverwalter).
  • BFH, 12.12.2001 - XI R 56/00

    Financial Planning - Gewerbegefahr für Steuerberater

    Die Tätigkeit eines Konkurs-, Zwangs- und Vergleichsverwalters ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH eine vermögensverwaltende i.S. des § 18 Abs. 1 Nr. 3 EStG und keine freiberufliche Tätigkeit i.S. des § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG (vgl. BFH-Urteile vom 29. März 1961 IV 404/60 U, BFHE 73, 100, BStBl III 1961, 306; vom 5. Juli 1973 IV R 127/69, BFHE 110, 40, BStBl II 1973, 730; vom 11. Mai 1989 IV R 152/86, BFHE 157, 148, BStBl II 1989, 729; vgl. auch z.B. Brandt in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 18 EStG Rdnr. 264; Stuhrmann in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 18 Rdnr. B 228; Schmidt/Wacker, a.a.O., § 18 Rdnr. 141).
  • BFH, 04.11.2004 - IV R 26/03

    Berufsmäßiger Betreuer ist gewerblich tätig

    Für die Anwendung des § 18 Abs. 1 Nr. 3 EStG reicht es danach aus, ist andererseits aber auch erforderlich, dass die Tätigkeit den im Gesetz genannten Tätigkeiten ähnlich ist (Senatsurteil vom 11. Mai 1989 IV R 152/86, BFHE 157, 148, BStBl II 1989, 729, m.w.N.), denn die dort angeführten Beispiele sollen den Begriff der sonstigen selbständigen Tätigkeit charakterisieren (ständige Rechtsprechung, vgl. etwa Senatsurteile vom 28. August 2003 IV R 1/03, BFHE 203, 438, BStBl II 2004, 112, und vom 16. März 1951 IV 197/50 U, BFHE 55, 255, BStBl III 1951, 97).
  • BFH, 07.05.2019 - VIII R 26/16

    Zur Frage der Gewerblichkeit der Tätigkeit eines Rentenberaters

    Dementsprechend fehlt ihr die --für die in § 18 Abs. 1 Nr. 3 EStG genannten Regelbeispiele der Testamentsvollstreckung bzw. Vermögensverwaltung-- typische Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis über das fremde Vermögen (vgl. § 2205 des Bürgerlichen Gesetzbuchs zum Testamentsvollstrecker; vgl. Stuhrmann, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, a.a.O., § 18 Rz B 227, zum Vermögensverwalter; vgl. zur Bedeutung des Übergangs der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis auch BFH-Urteile vom 11. Mai 1989 - IV R 152/86, BFHE 157, 148, BStBl II 1989, 729; vom 23. Mai 1984 - I R 122/81, BFHE 141, 505, BStBl II 1984, 823; vom 5. Juli 1973 - IV R 127/69, BFHE 110, 40, BStBl II 1973, 730, zum Konkurs- bzw. Zwangsverwalter).
  • BFH, 26.01.2011 - VIII R 3/10

    Insolvenzverwaltertätigkeit als sonstige selbständige Arbeit auch bei

    Die Tätigkeit eines Insolvenz-, Zwangs- und Vergleichsverwalters ist nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) eine vermögensverwaltende i.S. des § 18 Abs. 1 Nr. 3 EStG und keine freiberufliche Tätigkeit i.S. des § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG (BFH-Urteile vom 29. März 1961 IV 404/60 U, BFHE 73, 100, BStBl III 1961, 306; vom 5. Juli 1973 IV R 127/69, BFHE 110, 40, BStBl II 1973, 730; vom 11. Mai 1989 IV R 152/86, BFHE 157, 148, BStBl II 1989, 729).
  • BFH, 28.08.2003 - IV R 1/03

    Begriff der sonstigen selbständigen Arbeit i.S. des § 18 Abs. 1 Nr. 3 EStG

    Für die Anwendung des § 18 Abs. 1 Nr. 3 EStG reicht es danach aus, ist andererseits aber auch erforderlich, dass die Tätigkeit den im Gesetz genannten Tätigkeiten ähnlich ist (Senatsurteil vom 11. Mai 1989 IV R 152/86, BFHE 157, 148, BStBl II 1989, 729, m.w.N.), denn die dort angeführten Beispiele sollen den Begriff der sonstigen selbständigen Tätigkeit charakterisieren (Senatsurteile vom 28. Juni 2001 IV R 10/00, BFHE 196, 84, BStBl II 2002, 338, und vom 16. März 1951 IV 197/50 U, BFHE 55, 255, BStBl III 1951, 97).
  • BFH, 28.06.2001 - IV R 10/00

    1. Eine Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr liegt auch bei

    Für die Anwendung des § 18 Abs. 1 Nr. 3 EStG reicht es danach aus, ist andererseits aber auch erforderlich, dass die Tätigkeit den im Gesetz genannten Tätigkeiten ähnlich ist (Senatsurteil vom 11. Mai 1989 IV R 152/86, BFHE 157, 148, BStBl II 1989, 729, m.w.N.), denn die dort angeführten Beispiele sollen den Begriff der sonstigen selbständigen Tätigkeit charakterisieren (Senatsurteil vom 16. März 1951 IV 197/50 U, BFHE 55, 255, BStBl III 1951, 97).
  • FG Sachsen, 25.09.2002 - 5 K 682/97

    Vorbereitung der Veräußerung ehemals volkseigener Betriebe durch die

    Da die in § 18 Abs. 1 Nr. 3 EStG angeführten Beispiele den Begriff der sonstigen selbständigen Tätigkeit charakterisieren sollen, reicht es für die Anwendung dieser Vorschrift aus, ist andererseits aber auch erforderlich, dass die Tätigkeit den im Gesetz genannten Tätigkeiten ähnlich ist (BFH-Urteile vom 28. Juni 2001 IV R 10/00, BFH/NV 2001, 1489, und vom 11. Mai 1989 IV R 152/86, BStBl II 1989, 729, m.w.N.).

    In der Rechtsprechung des BFH sind unter anderem die Tätigkeiten eines Konkurs- und Zwangsverwalters als vermögensverwaltende Tätigkeit nach § 18 Abs. 1 Nr. 3 EStG angesehen worden (BFH-Urteile vom 5. Juli 1973 IV R 127/69, BStBl II 1973, 730, vom 11. Mai 1989 IV R 152/86, BStBl II 1989, 729, und vom 12. Dezember 2001 XI R 56/00, BStBl II 2002, 202).

  • BFH, 26.01.2011 - VIII R 29/08

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Beschluss vom 15. 12. 2010 VIII R 50/09 -

    a) Die Tätigkeit eines Insolvenz-, Zwangs- und Vergleichsverwalters ist nach der Rechtsprechung des BFH eine vermögensverwaltende i.S. des § 18 Abs. 1 Nr. 3 EStG und keine freiberufliche Tätigkeit i.S. des § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG (BFH-Urteile vom 29. März 1961 IV 404/60 U, BFHE 73, 100, BStBl III 1961, 306; vom 5. Juli 1973 IV R 127/69, BFHE 110, 40, BStBl II 1973, 730; vom 11. Mai 1989 IV R 152/86, BFHE 157, 148, BStBl II 1989, 729).
  • BFH, 15.12.2010 - VIII R 13/10

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Beschluss vom 15. 12. 2010 VIII R 50/09 -

  • BFH, 15.12.2010 - VIII R 37/09

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Beschluss vom 15. 12. 2010 VIII R 50/09 -

  • BFH, 15.12.2010 - VIII R 12/10

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Beschluss vom 15. 12. 2010 VIII R 50/09 -

  • FG Niedersachsen, 29.09.2009 - 13 K 170/07

    Ausübung eines Gewerbebetriebs bei Tätigkeit eines Rechtsanwalts als

  • FG Niedersachsen, 18.08.2009 - 13 K 47/06

    Qualifizierung der Einkünfte als Verwalter in Konkursverfahren,

  • BFH, 11.04.2008 - VIII B 169/07

    Unbeachtlichkeit materiell-rechtlicher Einwendungen im

  • FG Rheinland-Pfalz, 21.06.2007 - 4 K 2063/05

    Einstufung der Einkünfte eines Insolvenzverwalters als freiberufliche oder als

  • FG Niedersachsen, 29.09.2009 - 13 K 32/07

    Gewerbesteuerpflicht bei Einkünften aus Insolvenzverwaltertätigkeit

  • FG Nürnberg, 25.03.2021 - 4 K 961/19

    Steuerbarkeit des Pauschbetrags für Zeitaufwand eines DRV-Vorstandsvorsitzenden

  • FG Köln, 07.03.2012 - 5 K 4935/05

    Einkommensteuer: Einkünfte § 15 oder 18 EStG, Rückstellungen, Veräußerungsgewinn

  • FG Köln, 13.08.2008 - 4 K 3303/06

    Erzielung von gewerbesteuerpflichten Einkünften eines Rechtsanwalts aus einer

  • FG Düsseldorf, 26.09.2003 - 9 K 7943/00

    Steuerrechtliche Einordnung des Berufs einer Berufsbetreuerin als freien Beruf;

  • BFH, 05.10.1989 - IV R 155/86

    Anforderungen an die sonstige selbständige Arbeit - Voraussetzungen für das

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Rechtsprechung
   BFH, 31.05.1989 - II R 110/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,1243
BFH, 31.05.1989 - II R 110/87 (https://dejure.org/1989,1243)
BFH, Entscheidung vom 31.05.1989 - II R 110/87 (https://dejure.org/1989,1243)
BFH, Entscheidung vom 31. Mai 1989 - II R 110/87 (https://dejure.org/1989,1243)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    ErbStG 1959 §§ 13, 21; ErbStG 1974 §§ 14, 25, 27; FGO § 96 Abs. 1 Satz 2; ZPO § 559, § 564

  • Wolters Kluwer

    Anzuwendendes Recht - Erbfälle - Reform des Erbschaftsteuerrechts - Verfassungsmäßigkeit - Vorerwerb - Zusammenrechnung - Steuerfestsetzung - Mehrfacherwerb - Vermächtnis - Rentenverpflichtung - Revision - Zurückverweisung

  • rechtsportal.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 156, 566
  • BB 1989, 1479
  • BStBl II 1989, 733
  • BFH/NV 1989, 33
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 2/83

    Einkommensteuerrecht

    Auszug aus BFH, 31.05.1989 - II R 110/87
    Eine derartige nachträgliche Änderung der Rechtsfolgen bedarf wegen des zu beachtenden Rechtsstaatsprinzips besonderer Rechtfertigung (vgl. hierzu den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 14. Mai 1986 2 BvL 2/83, BVerfGE 72, 200, 257 f.).

    Der erkennende Senat hält es nicht für vertretbar, verfassungsrechtlich danach zu unterscheiden, ob bei einem Gesetzesbeschluß des Bundestages mit der Zustimmung des Bundesrates sicher zu rechnen ist (wie z.B. in dem Fall BVerfGE 72, 200), oder ob es zu Meinungsunterschieden zwischen den beiden Gesetzgebungsorganen kommen wird.

    Auf den Zeitpunkt des endgültigen Gesetzesbeschlusses des Bundestages als maßgebenden Zeitpunkt für den Wegfall des Vertrauensschutzes abzustellen, ist ein verfassungsrechtlicher Kompromiß zwischen den unterschiedlichen Interessen der Bürger und des Staates (vgl. BVerfGE 72, 200, 261).

    Ob die Einbeziehung der noch unter das alte Recht fallenden Vorerwerbe verfassungsrechtlich als tatbestandliche Rückanknüpfung zu beurteilen ist (vgl. hierzu BVerfGE 72, 200, 242), ist nach Auffassung des erkennenden Senats deshalb zweifelhaft, weil die Zusammenrechnungsvorschrift des § 14 ErbStG 1974 im Grundsatz mit der vorangegangenen Vorschrift des § 13 ErbStG 1959 identisch ist und somit bereits im Zeitpunkt der Vorerwerbe feststand, daß eine spätere Zusammenrechnung stattfinden wird, wenn weitere Erwerbe innerhalb des Zehnjahreszeitraumes folgen sollten.

    Denn selbst bei Bejahung ist nicht ersichtlich, daß durch die Rückanknüpfung Grundrechte berührt werden könnten (BVerfGE 72, 200, 242).

  • BVerfG, 15.05.1984 - 1 BvR 464/81

    Erbschaft- und Schenkungsteuer - Verfassungsmäßigkeit - Gleichheitsgebot -

    Auszug aus BFH, 31.05.1989 - II R 110/87
    c) Daß die anteilige Rentenverpflichtung gegenüber der Mutter des Klägers nicht abzugsfähig ist, ergibt sich eindeutig aus dem Wortlaut und dem Wortsinn des § 25 Abs. 1 ErbStG 1974 in der früheren Fassung, und zwar auch dann, wenn die Vorschrift im Sinne der gleichlautenden Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder vom 20. Dezember 1974 (BStBl I 1975, 42) ausgelegt wird (vgl. hierzu den Beschluß des BVerfG vom 15. Mai 1984 1 BvR 464/81 und andere, BVerfGE 67, 70, BStBl II 1984, 608, 612 rechte Spalte).
  • BFH, 20.02.1980 - II R 90/77

    Zusammenrechnung mehrerer Vermögensanfälle - Mehrfacherwerb - Bestimmung der

    Auszug aus BFH, 31.05.1989 - II R 110/87
    Die vorstehende Auffassung steht nicht in Widerspruch zu dem Senatsurteil vom 20. Februar 1980 II R 90/77 (BFHE 130, 176, BStBl II 1980, 414).
  • BFH, 30.03.1977 - II R 98/76

    Schenkung an eine Person der Steuerklasse II - Keine Übersteigung der Erhöhung

    Auszug aus BFH, 31.05.1989 - II R 110/87
    Eine einschränkende Auslegung war z.B. erforderlich, um die Steuerpflichtigen bei der Zusammenrechnung mit Vorerwerben aus der Zeit vor dem 1. Januar 1974 in den Genuß der höheren Freibeträge zu bringen, wie sie durch das neue Recht eingeführt worden sind (vgl. das Senatsurteil vom 30. März 1977 II R 98/76, BFHE 122, 330, BStBl II 1977, 664, und den Senatsbeschluß vom 18. September 1985 II B 30/85, BFHE 144, 456, BStBl II 1985, 710).
  • BFH, 18.02.1987 - II R 154/83

    Steuerabzug - Früherer Erwerb - Gesetzesänderung

    Auszug aus BFH, 31.05.1989 - II R 110/87
    Darüber hinaus hat der Senat z.B. den Abzug der nach früherem Recht zu zahlenden höheren Steuer zugelassen, um zu verhindern, daß bei einem späteren Erwerb auf einen Vorerwerb eine Anhebung entfiel, in deren Höhe bereits nach früherem Recht eine Steuer entrichtet worden war (vgl. das Senatsurteil vom 18. Februar 1987 II R 154/83, BFHE 146, 69, BStBl II 1987, 717).
  • BFH, 18.09.1985 - II B 30/85

    Zusammenrechnung - Erhöhter Freibetrag - Steuerwert eines Vorerwerbs

    Auszug aus BFH, 31.05.1989 - II R 110/87
    Eine einschränkende Auslegung war z.B. erforderlich, um die Steuerpflichtigen bei der Zusammenrechnung mit Vorerwerben aus der Zeit vor dem 1. Januar 1974 in den Genuß der höheren Freibeträge zu bringen, wie sie durch das neue Recht eingeführt worden sind (vgl. das Senatsurteil vom 30. März 1977 II R 98/76, BFHE 122, 330, BStBl II 1977, 664, und den Senatsbeschluß vom 18. September 1985 II B 30/85, BFHE 144, 456, BStBl II 1985, 710).
  • BFH, 18.12.1972 - II R 89/70
    Auszug aus BFH, 31.05.1989 - II R 110/87
    Er braucht insbesondere nicht zu erörtern, ob sein Vorlagebeschluß vom 18. Dezember 1972 II R 87-89/70 (BFHE 108, 393, BStBl II 1973, 329) Anlaß für eine rückwirkende Gesetzesänderung im Hinblick auf die baldige Anwendung der neuen Einheitswerte hätte sein dürfen.
  • BFH, 02.09.1987 - II B 103/87

    - Nichtzulassungsbeschwerde bei Beschwer beider Beteiligter - Steuervergünstigung

    Auszug aus BFH, 31.05.1989 - II R 110/87
    Auf die Beschwerde des Klägers hat der erkennende Senat die Revision durch Beschluß vom 2. September 1987 II B 103/87 (BFHE 150, 445, BStBl II 1987, 785) zugelassen.
  • BFH, 30.01.1970 - IV 2/65

    Auswirkung der Klärung der Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung nach

    Auszug aus BFH, 31.05.1989 - II R 110/87
    Denn die Zulassung wirkt zugunsten aller Beteiligter (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. Januar 1970 IV 2/65, BFHE 98, 326, BStBl II 1970, 383).
  • BFH, 05.03.1968 - II R 36/67

    Tatsächliche Feststellungen - Decken der Rechtsfolge - Verfahrensrüge -

    Auszug aus BFH, 31.05.1989 - II R 110/87
    Eine solche Rüge ist ausreichend, da sie zur Aufhebung des angefochtenen Urteils mangels ausreichender Feststellungen führen kann (vgl. das Senatsurteil vom 5. März 1968 II R 36/67, BFHE 92, 416, BStBl II 1968, 610).
  • Drs-Bund, 04.05.1972 - BT-Drs VI/3418
  • BFH, 08.05.2019 - II R 18/16

    Begünstigung des Betriebsvermögens bei mittelbarer Schenkung

    Die Vorschrift trifft lediglich eine besondere Anordnung für die Berechnung der Steuer, die für den jeweils letzten Erwerb innerhalb des Zehnjahreszeitraums festzusetzen ist (vgl. BFH-Urteile vom 31. Mai 1989 - II R 110/87, BFHE 156, 566, BStBl II 1989, 733; vom 17. April 1991 - II R 121/88, BFHE 164, 107, BStBl II 1991, 522, und in BFHE 262, 448, Rz 27).
  • BFH, 15.01.1998 - IV R 8/97

    Gewerbesteuerpflicht eines Besitzunternehmens

    Der Senat kann der Klägerin nicht mehr zusprechen, als sie begehrt hat (vgl. BFH-Urteil vom 31. Mai 1989 II R 110/87, BFHE 156, 566, BStBl II 1989, 733).
  • BFH, 13.07.2017 - IV R 34/14

    Bildung einer Rückstellung für die Verpflichtung zur Nachbetreuung von

    Die Revision (auch) der Klägerin ist statthaft, denn die Zulassung der Revision --hier durch den erkennenden Senat-- wirkt zugunsten aller Beteiligter (z.B. BFH-Urteil vom 31. Mai 1989 II R 110/87, BFHE 156, 566, BStBl II 1989, 733, m.w.N.).
  • BFH, 05.05.2004 - II R 45/01

    Bedarfsbewertung bei einem erbbaurechtsbelasteten Grundstück

    Die Tatsache, dass § 12 Abs. 3 ErbStG i.d.F. des Jahressteuergesetzes (JStG) 1997 vom 20. Dezember 1996 (BGBl 1, 2049, BStBl I 1996, 1523) und die dort in Bezug genommenen Vorschriften des Bewertungsgesetzes für die Bewertung von Grundbesitz für die Erbschaftsteuer ab Januar 1996 (für die Grunderwerbsteuer ab Januar 1997) erst im Dezember 1996 in Kraft getreten, aber bereits auf Erwerbe anzuwenden sind, für die die Erbschaftsteuer nach dem 31. Dezember 1995 entstanden ist (Art. 32 Abs. 1 bzw. Art. 2 Nr. 14 JStG 1997), ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. zur rückwirkenden Geltung des Erbschaftsteuergesetzes 1974: Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 31. Mai 1989 II R 110/87, BFHE 156, 566, BStBl II 1989, 733, sowie Beschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 12. Juni 1978 2 BvR 704/77, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1978, 498).
  • BFH, 17.04.1991 - II R 121/88

    Fehlerhafte Wertermittlung bei der Veranlagung einer Vorschenkung ist nicht

    Die Vorschrift trifft lediglich eine besondere Anordnung für die Berechnung der Steuer, die für den (jeweils) letzten Erwerb innerhalb des Zehnjahreszeitraums festzusetzen ist (s. bereits Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 31. Mai 1989 II R 110/87, BFHE 156, 566, BStBl II 1989, 733 zu 2 b der Urteilsgründe).

    Bei der Ermittlung der Steuer für den letzten Erwerb ist vielmehr die Steuer abzuziehen, "welche für die früheren Erwerbe zur Zeit des letzten zu erheben gewesen wäre" (§ 14 Abs. 1 Satz 1 ErbStG 1974), also die richtig berechnete Steuer, wobei für die Berechnung das Recht zur Zeit des letzten Erwerbs maßgebend ist (BFH-Urteil in BFHE 156, 566, BStBl II 1989, 733).

  • BFH, 21.05.2001 - II R 48/99

    Geschäftsanteil - GmbH - Nießbrauch - Gesamtrechtsnachfolge - Übergabevertrag -

    Die Vorschrift trifft lediglich eine besondere Anordnung für die Berechnung der Steuer, die für den (jeweils) letzten Erwerb innerhalb des Zehnjahreszeitraums festzusetzen ist (BFH-Urteile vom 31. Mai 1989 II R 110/87, BFHE 156, 566, BStBl II 1989, 733 zu 2. b, und vom 17. April 1991 II R 121/88, BFHE 164, 107, BStBl II 1991, 522).

    Eine zuvor tatsächlich falsch (zu hoch oder zu niedrig oder überhaupt nicht) festgesetzte Steuer ist nicht maßgeblich (vgl. BFH-Urteil in BFHE 164, 107, BStBl II 1991, 522), sondern die fiktiv zu berechnende richtige Steuer, wobei für die Berechnung das zur Zeit des letzten Erwerbs geltende Recht anzuwenden ist (BFH-Urteil in BFHE 156, 566, BStBl II 1989, 733).

  • BFH, 07.10.1998 - II R 64/96

    Berücksichtigung früherer Erwerbe

    Die Vorschrift trifft lediglich eine besondere Anordnung für die Berechnung der Steuer, die für den jeweils letzten Erwerb innerhalb des Zehnjahreszeitraums festzusetzen ist (vgl. BFH-Urteile vom 31. Mai 1989 II R 110/87, BFHE 156, 566, BStBl II 1989, 733, und vom 17. April 1991 II R 121/88, BFHE 164, 107, BStBl II 1991, 522).
  • FG Köln, 19.07.2005 - 9 K 1884/05

    Strafbefreiend erklärte Vorschenkung

    Die rechnerische Erhöhung der Steuer auf die Vorerwerbe ist somit lediglich Teil der Steuer auf den letzten Erwerb, um dessen Besteuerung allein es geht (BFH-Urteil vom 31. Mai 1989 II R 110/87, BStBl. II 1989, 733, und Kapp / Ebeling, a.a.O., § 14 Rz. 9).

    Die rechnerische Erhöhung der Steuer auf die Vorerwerbe ist somit lediglich Teil der Steuer auf den letzten Erwerb (BFH in BStBl. II 1989, 733).

  • BFH, 10.12.2009 - V R 13/08

    Zur Vorsteueraufteilung bei Baumaßnahmen - Bindung an Revisionsantrag -

    Gemäß § 121, § 96 Abs. 1 Satz 2 FGO konnte der Senat über den Antrag des FA nicht hinausgehen (BFH-Urteil vom 31. Mai 1989 II R 110/87, BFHE 156, 566, 574, BStBl II 1989, 733).
  • FG Baden-Württemberg, 18.01.2000 - 9 K 21/00

    Berücksichtigung eines aufgrund der niedrigeren Freibeträge des ErbStG 1974 höher

    Diese Vorschrift trifft eine besondere Anordnung für die Berechnung der Steuer, die für den (jeweils) letzten Erwerb innerhalb des Zehnjahreszeitraums festzusetzen ist (BFH-Urteile in BStBl II 1991, 522 ; vom 31. Mai 1989 II R 110/87, BStBl II 1989, 733 zu 2.b).

    Nach der Rechtsprechung des BFH sollte dem Steuerpflichtigen beim Übergang vom ErbStG 1959 auf das ErbStG 1974 im Rahmen des Anrechnungsverfahrens bei der Festsetzung der Steuer für den Gesamterwerb (Letzterwerb) die nach den Vorschriften des ErbStG 1959 tatsächlich sich für Vorerwerbe ergebende höhere Steuer verbleiben, auch wenn die Steuer für diese Vorerwerbe im Zeitpunkt des letzten Erwerbs unter Berücksichtigung der Vorschriften des ErbStG 1974 geringer ausfiel (vgl. Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P: - Bundestags-Drucksache 13/4839 vom 11.06.1996 Begründung I. S. 69 zu Abs. 1; BFH-Urteil in BStBl II 1989, 733 ; Michel, INF 1978, 337 m.w.N.; Petzoldt, BB 1976, 928, zu I.).

  • FG Niedersachsen, 25.08.2021 - 3 K 112/19

    Berücksichtigung der Vorschenkungen mit geringeren Werten bei einer Veranlagung

  • FG Baden-Württemberg, 11.06.1999 - 9 K 194/98

    Zusammenrechnung der Schenkungen der letzten zehn Jahre

  • BFH, 18.03.2005 - II R 19/02

    Gesellschaftsvertrag: fehlende Beurkundung; Formmangel

  • BFH, 21.02.1990 - II R 27/87

    Teilwertvermutung - Anschaffungskosten - Herstellungskosten - Molkereizuschüsse -

  • FG Schleswig-Holstein, 20.12.2004 - 3 K 218/02

    Berechnung der für den Nacherwerb zu stundenden Steuer bei Belastung des

  • FG Niedersachsen, 22.06.2000 - 3 K 114/98

    Anspruch auf nachträgliche Herabsetzung der für den früheren Erwerb festgesetzten

  • FG Baden-Württemberg, 18.09.1998 - 9 K 43/97

    Entstehungszeitpunkt der Schenkungsteuer bei Grundstücksschenkung durch noch

  • FG Baden-Württemberg, 24.10.2003 - 9 K 450/99

    Berechnung der fiktiven Abzugssteuer bei der Anrechnung früherer Erwerbe nach §

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Rechtsprechung
   BFH, 13.06.1989 - VIII R 47/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,1346
BFH, 13.06.1989 - VIII R 47/85 (https://dejure.org/1989,1346)
BFH, Entscheidung vom 13.06.1989 - VIII R 47/85 (https://dejure.org/1989,1346)
BFH, Entscheidung vom 13. Juni 1989 - VIII R 47/85 (https://dejure.org/1989,1346)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 157, 192
  • NJW-RR 1990, 1056
  • BB 1989, 1612
  • BB 1989, 1960
  • DB 1989, 1854
  • BStBl II 1989, 720
  • BFH/NV 1989, 33
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 25.06.1981 - IV R 61/78

    Zur Frage der Mitunternehmerschaft von stillen Gesellschaftern

    Auszug aus BFH, 13.06.1989 - VIII R 47/85
    Unter Familienangehörigen geschlossene Gesellschaftsverträge können steuerlich nur dann zur Begründung einer Mitunternehmerschaft führen, wenn sie ernsthaft gewollt, demgemäß auch tatsächlich durchgeführt worden sind (BFH-Urteil vom 25. Juni 1981 IV R 61/78, BFHE 134, 261, BStBl II 1982, 59, unter Hinweis auf den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 14. April 1959 1 BvL 23, 34/57, BVerfGE 9, 237, 246) und einem Fremdvergleich standhalten.

    Die Voraussetzungen für das Tragen von Unternehmerrisiko (vgl. BFHE 134, 261, BStBl II 1982, 59) liegen beim Kläger zu 2 vor.

  • BFH, 15.12.1988 - IV R 29/86

    Betriebsausgaben - Zinszahlungen - Personengesellschaft - Abtretung von

    Auszug aus BFH, 13.06.1989 - VIII R 47/85
    Das gilt - wie im Streitfall - in den Fällen, in denen sich ein minderjähriges Kind mit ihm von seinen Eltern geschenkten Mitteln an einer GmbH als stiller Gesellschafter beteiligt, die von seinen Eltern beherrscht wird (vgl. BFH-Urteil vom 15. Dezember 1988 IV R 29/86, BFHE 155, 543, mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen); denn auch hier spricht eine Vermutung dafür, daß ein Gleichklang der Interessen des Kindes mit der vom Willen der Eltern beherrschten GmbH besteht.
  • BVerfG, 14.04.1959 - 1 BvL 23/57

    Ehegatten-Mitwirkungsverträge

    Auszug aus BFH, 13.06.1989 - VIII R 47/85
    Unter Familienangehörigen geschlossene Gesellschaftsverträge können steuerlich nur dann zur Begründung einer Mitunternehmerschaft führen, wenn sie ernsthaft gewollt, demgemäß auch tatsächlich durchgeführt worden sind (BFH-Urteil vom 25. Juni 1981 IV R 61/78, BFHE 134, 261, BStBl II 1982, 59, unter Hinweis auf den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 14. April 1959 1 BvL 23, 34/57, BVerfGE 9, 237, 246) und einem Fremdvergleich standhalten.
  • BFH, 12.11.1985 - VIII R 364/83

    Zur Steuerrechtsfähigkeit einer atypischen stillen Gesellschaft und zur Frage der

    Auszug aus BFH, 13.06.1989 - VIII R 47/85
    Das ist unzutreffend, weil eine atypisch stille Gesellschaft in einem finanzgerichtlichen Verfahren, das die einheitliche Feststellung der Einkünfte aus Gewerbebetrieb oder des Einheitswerts des gewerblichen Betriebs betrifft, nicht beteiligungsfähig ist (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 12. November 1985 VIII R 364/83, BFHE 145, 408, BStBl II 1986, 311), also auch nicht selbst klagen kann.
  • BFH, 19.07.2018 - IV R 10/17

    Mitunternehmerinitiative eines atypisch still Beteiligten

    Trägt er ein dem Bild eines Kommanditisten entsprechendes Risiko, d.h. ist er neben einer Gewinnbeteiligung und einer auf seine Einlage beschränkten Verlustbeteiligung im Falle des Ausscheidens und der Liquidation an den stillen Reserven des Betriebsvermögens einschließlich des Zuwachses an dem Firmenwert beteiligt, so steht seiner Mitunternehmerstellung nicht von vornherein entgegen, dass seine Initiativrechte auf die des § 233 HGB beschränkt sind, die denen des § 166 HGB im Kern entsprechen (z.B. BFH-Urteil vom 13. Juni 1989 VIII R 47/85, BFHE 157, 192, BStBl II 1989, 720; vgl. ferner BFH-Urteile vom 9. Dezember 2002 VIII R 20/01, BFH/NV 2003, 601; vom 7. November 2006 VIII R 5/04, BFH/NV 2007, 906; vom 11. Dezember 1990 VIII R 122/86, BFHE 163, 346; vom 27. Januar 1994 IV R 114/91, BFHE 174, 219, BStBl II 1994, 635, zur Mitunternehmerstellung eines Unterbeteiligten an einem Kommanditanteil; vom 2. Oktober 1997 IV R 75/96, BFHE 184, 418, BStBl II 1998, 137).
  • BFH, 16.05.2018 - VI R 45/16

    Begründung einer konkludenten Mitunternehmerschaft bei Landwirtsehegatten

    Sie beziehen sich aber nur auf die Verträge, die die Eheleute nach außen hin wie Fremde abgeschlossen und zum Gegenstand ihrer Rechtsbeziehungen gemacht haben (z.B. zur Vereinbarung über eine stille Gesellschaft BFH-Urteil vom 13. Juni 1989 VIII R 47/85, BFHE 157, 192, BStBl II 1989, 720; zu einer Gewinnverteilungsabrede BFH-Urteil vom 19. Januar 1993 VIII R 128/84, BFHE 170, 511, BStBl II 1993, 594; zu einer Unterbeteiligungsabrede zwischen Vater und Kindern BFH-Urteil vom 27. Januar 1994 IV R 114/91, BFHE 174, 219, BStBl II 1994, 635).
  • BFH, 09.12.2002 - VIII R 20/01

    Stille Gesellschaft; Mitunternehmerschaft

    Dies steht der Annahme des vollen Mitunternehmerrisikos ungeachtet dessen entgegen, dass die stillen Reserven des übrigen Anlagevermögens sowie des Umlaufvermögens das Auseinandersetzungsguthaben des Klägers erhöhten (vgl. BFH-Urteile in BFHE 134, 261, BStBl II 1982, 59; in BFH/NV 1993, 647) und möglicherweise bei Abschluss des stillen Gesellschaftsvertrags (24. Januar 1997) ein Geschäftswert nicht vorhanden war (BFH-Urteil vom 13. Juni 1989 VIII R 47/85, BFHE 157, 192, BStBl II 1989, 720).
  • BFH, 15.12.1992 - VIII R 42/90

    Mitunternehmerschaft als atypische stille Gesellschaft

    Hinsichtlich der insoweit streitigen Gewinnfeststellungsbescheide hat das FG zutreffend ausgeführt, daß die Klage entgegen dem Wortlaut der Klageschrift nicht durch die nichtbeteiligtenfähige GmbH & Still, sondern durch die GmbH als Klägerin und den stillen Gesellschafter als Kläger erhoben wurde (vgl. Senatsentscheidungen vom 12. November 1985 VIII R 364/83, BFHE 145, 408, BStBl II 1986, 311; vom 24. November 1988 VIII B 90/87, BFHE 155, 32, BStBl II 1989, 145; vom 11. April 1989 VIII R 302/84, BFHE 157, 275, BStBl II 1989, 697, und vom 13. Juni 1989 VIII R 47/85, BFHE 157, 192, BStBl II 1989, 720).
  • BFH, 16.12.2003 - VIII R 6/93

    Stille Gesellschaft: Mitunternehmerschaft bei fehlender Beteiligung an den

    Dieser Umstand kann bei der Beurteilung der Mitunternehmerschaft des Klägers nicht schon deshalb außer Betracht bleiben, weil möglicherweise bei Abschluss des Gesellschaftsvertrages am 1. Februar 1984 in Anbetracht der hohen Verluste des Unternehmens ein nennenswerter Geschäftswert nicht vorhanden war (BFH-Urteil vom 13. Juni 1989 VIII R 47/85, BFHE 157, 192, BStBl II 1989, 720).
  • BFH, 01.10.1992 - IV R 130/90

    Mitunternehmerschaft zwischen Ehegatten bei Unternehmensbeteiligung

    Diese Entscheidungen beziehen sich jedoch auf Sachverhalte, in denen ein Kommanditist einer Personengesellschaft die Kommanditanteile für mehrere Treugeber hält, denen die Einkünfte aus der Gesellschaft zuzurechnen sind (vgl. auch Senatsurteil vom 21. April 1988 IV R 47/85, BFHE 157, 192, BStBl II 1989, 722).
  • BFH, 18.02.1993 - IV R 132/91

    Feststellung des Vorliegens einer atypischen oder typischen stillen Gesellschaft

    Dann erweist sich aus den hierzu getroffenen Vereinbarungen, ob eine Beteiligung des stillen Gesellschafters an diesen Werten vorgesehen ist (BFH-Urteil vom 13. Juni 1989 ViII R 47/85, BFHE 157, 192, BStBl II 1989, 720), so wie dies auch im Streitfall geschehen ist.
  • BFH, 02.07.1998 - IV R 90/96

    Mitunternehmerschaft; Land- und Forstwirtschaft; Farmprojekt in Paraguay

    Vielmehr kann es bereits ausreichen, wenn dem in Form einer Innengesellschaft Beteiligten lediglich die Kontrollrechte nach § 716 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), §§ 166 Abs. 1, 233 Abs. 1 HGB eingeräumt werden, ein Widerspruchsrecht, wie es § 164 HGB für den Kommanditisten vorsieht, dagegen ausgeschlossen ist (Senatsurteil vom 19. Februar 1981 IV R 152/76, BFHE 133, 180, BStBl II 1981, 602; Beschluß des Großen Senats in BFHE 141, 405, 441, BStBl II 1984, 751, 769; Urteil vom 13. Juni 1989 VIII R 47/85, BFHE 157, 192, BStBl II 1989, 720).
  • BFH, 08.11.1995 - XI R 14/95

    Fremdvergleich ist zur Beurteilung einer verdeckten Mitunternehmerschaft zwischen

    Entgegen der Auffassung des FG beziehen sich diese Voraussetzungen aber nur auf die Verträge, die die Eheleute nach außen hin wie Fremde abgeschlossen und zum Gegenstand ihrer Rechtsbeziehungen gemacht haben (vgl. etwa zur Vereinbarung über eine stille Gesellschaft BFH-Urteil vom 13. Juni 1989 VIII R 47/85, BFHE 157, 192, BStBl II 1989, 720; zu einer Gewinnverteilungsabrede BFH-Urteil vom 19. Januar 1993 VIII R 128/84, BFHE 170, 511, BStBl II 1993, 594; zu einer Unterbeteiligungsabrede zwischen Vater und Kindern BFH-Urteil vom 27. Januar 1994 IV R 114/91, BFHE 174, 219, BStBl II 1994, 635; Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, 14. Aufl., 1995, § 4 Rz. 520 "Angehörige"; Stuhrmann, a. a. O., S. 406, 407).
  • FG Nürnberg, 05.10.2005 - V 186/02

    Steuerliche Berücksichtigung von unter Familienangehörigen abgeschlossenen

    Im Streitfall fehlt es an ernsthaft gewollten, dem gemäß auch tatsächlich durchgeführten Gesellschaftsverträgen, die einem Fremdvergleich standhalten (BFH-Urteil vom 13.06.1989 VIII R 47/85, BStBl II 1989, 721; Schmidt, EStG, § 15 Rz 772, 774).
  • FG Niedersachsen, 08.07.2020 - 9 K 182/18

    Versteuerung eines Entnahmegewinns im Sonderbetriebsvermögen im Zusammenhang mit

  • BFH, 13.10.1992 - VIII R 57/91

    Gewinnfeststellung einer atypischen stillen Gesellschaft anhand der

  • BFH, 29.04.1991 - IV B 165/90

    Begehren von Prozesskostenhilfe nach Ergehen der Sachentscheidung in der

  • FG Nürnberg, 08.07.2020 - 9 K 182/18

    Begründung einer konkludenten Mitunternehmerschaft bei Landwirtschaftsehegatten

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Rechtsprechung
   BFH, 21.06.1989 - II R 135/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,1735
BFH, 21.06.1989 - II R 135/85 (https://dejure.org/1989,1735)
BFH, Entscheidung vom 21.06.1989 - II R 135/85 (https://dejure.org/1989,1735)
BFH, Entscheidung vom 21. Juni 1989 - II R 135/85 (https://dejure.org/1989,1735)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 157, 223
  • NJW 1989, 2912 (Ls.)
  • FamRZ 1989, 1171 (Ls.)
  • BB 1989, 1613
  • DB 1989, 2107
  • BStBl II 1989, 731
  • BFH/NV 1989, 33
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 30.09.1981 - II R 64/80

    Zur Grunderwerbsteuer bei Erwerb eines Nachlaßgrundstücks zur

    Auszug aus BFH, 21.06.1989 - II R 135/85
    Zur Begründung seiner Entscheidung hat es ausgeführt, entsprechend den Entscheidungen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 30. September 1981 II R 64/80 (BFHE 134, 370, BStBl II 1982, 76) und vom 17. Februar 1982 II R 160/80 (BFHE 135, 336, BStBl II 1982, 350) sei das an Erfüllungs Statt hingegebene Grundstück mit seinem Einheitswert der Besteuerung zugrunde zu legen.

    Das FG ist in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Urteil in BFHE 135, 336, BStBl II 1982, 350; s. auch Urteil in BFHE 134, 370, BStBl II 1982, 76) davon ausgegangen, daß bei Hingabe an Erfüllungs Statt für einen geltend gemachten Pflichtteilsanspruch der Besteuerung des Pflichtteilsberechtigten nach dem ErbStG die an Erfüllungs Statt hingegebenen Wirtschaftsgüter mit ihrem erbschaftsteuerrechtlichen Wert (§ 12 ErbStG 1974) zugrunde zu legen sind.

  • BFH, 17.02.1982 - II R 160/80

    Erbschaftsteuerbemessung bei Pflichtteilserfüllung durch Grundstücksübertragung

    Auszug aus BFH, 21.06.1989 - II R 135/85
    Zur Begründung seiner Entscheidung hat es ausgeführt, entsprechend den Entscheidungen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 30. September 1981 II R 64/80 (BFHE 134, 370, BStBl II 1982, 76) und vom 17. Februar 1982 II R 160/80 (BFHE 135, 336, BStBl II 1982, 350) sei das an Erfüllungs Statt hingegebene Grundstück mit seinem Einheitswert der Besteuerung zugrunde zu legen.

    Das FG ist in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Urteil in BFHE 135, 336, BStBl II 1982, 350; s. auch Urteil in BFHE 134, 370, BStBl II 1982, 76) davon ausgegangen, daß bei Hingabe an Erfüllungs Statt für einen geltend gemachten Pflichtteilsanspruch der Besteuerung des Pflichtteilsberechtigten nach dem ErbStG die an Erfüllungs Statt hingegebenen Wirtschaftsgüter mit ihrem erbschaftsteuerrechtlichen Wert (§ 12 ErbStG 1974) zugrunde zu legen sind.

  • BFH, 07.10.1998 - II R 52/96

    Pflichtteilsverbindlichkeit bei Erfüllungs Statt

    Soweit der Senat bei Grundstücksübertragungen an Erfüllungs Statt im Zusammenhang mit Pflichtteilsansprüchen eine andere Auffassung vertreten hat (Urteile in BFHE 134, 370, BStBl II 1982, 76; vom 17. Februar 1982 II R 160/80, BFHE 135, 336, BStBl II 1982, 350, sowie vom 21. Juni 1989 II R 135/85, BFHE 157, 223, BStBl II 1989, 731), hält er daran aus den oben genannten Gründen nicht mehr fest.
  • LG Aachen, 20.04.1988 - 3 T 20/88

    Internationale Zuständigkeit für die Erteilung von Vertretungsbescheinigungen

    BFH, Urteil vom 21.6.1989 - II R 135/85 - Aus dem Tatbestand: Der Erblasser hatte einen leiblichen Sohn und einen Adoptivsohn.
  • FG Nürnberg, 19.11.1999 - IV 300/97

    Bewertung eines Kaufrechtsvermächtnisses

    Im Urteil vom 07.10.1998 II R 52/96 (BStBl. II 1999, 23) habe der BFH zwar in Abkehr von seiner früheren Rechtsprechung (Urteile vom 30.09.1981 II R 64/80 , BStBl. II 1982, 76, vom 17.02.1982 II R 160/80 , BStBl. II 1982, 350, sowie vom 21.06.1989 II R 135/85 , BStBl. II 1989, 731) entschieden, daß eine geltend gemachte Pflichtteilsforderung beim Erben auch dann mit dem Nennwert statt dem Einheitswert abzuziehen sei, wenn der Berechtigte anstelle einer Geldzahlung ein zum Nachlaß gehörendes Grundstück erhalte.
  • BFH, 21.06.1995 - II R 62/93

    Geldforderung als Gegenstand des Vermächtniserwerbs, wenn ein Nachlaßgrundstück

    Es vertrat unter Hinweis auf die Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 17. Februar 1982 II R 160/80 (BFHE 135, 336, BStBl II 1982, 350) und vom 21. Juni 1989 II R 135/85 (BFHE 157, 223, BStBl II 1989, 731) die Auffassung, daß in bezug auf das Vermächtnis in Höhe von 60.000 DM nicht der Nennwert, sondern der (anteilige) Einheitswert des Zweifamilienhaus-Grundstücks die Besteuerungsgrundlage bilde.
  • FG Düsseldorf, 10.04.1996 - 4 K 5946/93

    Rechtmäßigkeit geänderter Erbschaftsteuerbescheide; Anspruch auf Abzug des

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Rechtsprechung
   BFH, 07.06.1989 - X R 186/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,3227
BFH, 07.06.1989 - X R 186/87 (https://dejure.org/1989,3227)
BFH, Entscheidung vom 07.06.1989 - X R 186/87 (https://dejure.org/1989,3227)
BFH, Entscheidung vom 07. Juni 1989 - X R 186/87 (https://dejure.org/1989,3227)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1983 §§ 10, 10c

  • Wolters Kluwer

    Höchstbeträge - Absoluter Höchstbetrag - Relativer Höchstbetrag

  • rechtsportal.de

    EStG (1983) §§ 10, 10c

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Höchstbetrag der Vorsorgepauschale bei Zusammenveranlagung - Voraussetzung für Kürzung des Vorwegabzugs von Vorsorgeaufwendungen - Bezug von Versorgungsbezügen oder Altersruhegeld bei einem Ehegatten gegeben (§ 10c Abs. 8 Satz 1 EStG 1983) - Berechnung des "übersteigenden" ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 157, 188
  • BB 1989, 1612
  • BB 1989, 2380
  • DB 1989, 1953
  • BStBl II 1989, 932
  • BFH/NV 1989, 33
 
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Wird zitiert von ...

  • BFH, 07.06.1989 - X R 12/84

    Fortsetzungsfeststellungsklage - Berechtigtes Interesse - Revision - Fristablauf

    Vielmehr ist auf den nach § 10c Abs. 8 Satz 1 EStG ermittelten Betrag die für Vorsorgeaufwendungen geltende Höchstbetragsberechnung (Grundhöchstbetrag zuzüglich hälftigem Ansatz - § 10 Abs. 3 Nr. 1 und 3 EStG) anzuwenden (vgl. Urteil des Senats vom 7. Juni 1989 X R 186/87, BFHE 157, 188, sowie Abschn. 49 Abs. 7 der Lohnsteuer-Richtlinien - LStR -), so daß die Vorsorgepauschale im Streitfall nur 6.426 DM beträgt.
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Rechtsprechung
   BFH, 09.03.1989 - VI R 120/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,2420
BFH, 09.03.1989 - VI R 120/85 (https://dejure.org/1989,2420)
BFH, Entscheidung vom 09.03.1989 - VI R 120/85 (https://dejure.org/1989,2420)
BFH, Entscheidung vom 09. März 1989 - VI R 120/85 (https://dejure.org/1989,2420)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BFHE 157, 60
  • FamRZ 1989, 1172 (Ls.)
  • BB 1989, 1543
  • DB 1989, 1603
  • BStBl II 1988, 60
  • BFH/NV 1989, 33
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 25.01.1971 - GrS 6/70

    Entscheidung eines Senats - Vorliegen einer Abweichung - Gleicher Rechtsbegriff -

    Auszug aus BFH, 09.03.1989 - VI R 120/85
    Nach der Entscheidung des Großen Senats des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 25. Januar 1971 GrS 6/70 (BFHE 101, 247, BStBl II 1971, 274 ) erfordere die steuerliche Anerkennung eines Pflegekindschaftsverhältnisses einerseits, daß das Kind aus dem natürlichen oder rechtlich begründeten Obhuts- und Pflegeverhältnis zu seinen leiblichen Eltern ebenso wie zu nur rechtlichen Eltern (z.B. Adoptiveltern) ausgeschieden sei, und andererseits, daß zu den Pflegeeltern ein besonders enges familiäres Band bestehe.

    Da es -bis zum 31. Dezember 1976- überhaupt keine gesetzliche Erläuterung dieses Begriffs gab, hatte der BFH in seinem Beschluß in BFHE 101, 247, BStBl II 1971, 274 bei der Auslegung des Begriffs auf gesetzessystematische Erwägungen und den Zweck der gesetzlichen Regelungen zurückgegriffen.

    Im Gegensatz zur früheren Auslegung des Begriffs des Pflegekindes, nach dem das Pflegekind nicht zum Haushalt der Pflegeeltern gehören mußte (vgl. Beschluß in BFHE 101, 247, BStBl II 1971, 274 ), liegt das Schwergewicht des Pflegekindschaftsbegriffs des § 15 Abs. 1 Nr. 8 AO 1977 auf der Haushaltszugehörigkeit.

  • BVerfG, 17.10.1973 - 1 BvL 20/72

    Kinderfreibetrag für den Vater eines nichtehelichen Kindes

    Auszug aus BFH, 09.03.1989 - VI R 120/85
    Das Bundesverfassungsgericht -BVerfG- (Beschluß vom 17. Oktober 1973 1 BvL 20/72, BStBl II 1974, 92, 95; s. dazu im einzelnen auch weiter unten) hatte diese Auslegung wegen des letztgenannten Erfordernisses als nicht zwingend bezeichnet.

    Ein solches Ergebnis könnte im Widerspruch stehen zum Beschluß des BVerfG in BStBl II 1974, 92 .

  • BFH, 28.06.1984 - IV R 49/83

    Erziehungsgelder - Steuerfreiheit - Zahlungen von Jugendämtern an Pflegeeltern

    Auszug aus BFH, 09.03.1989 - VI R 120/85
    Entgegen der Ansicht des FA steht auch das Urteil des BFH vom 28. Juni 1984 IV R 49/83 (BFHE 141, 154, BStBl II 1984, 571 ) der Auffassung des Senats nicht entgegen.
  • BFH, 09.03.1989 - VI R 94/88

    Kein Pflegekindschaftsverhältnis, wenn die mit dem Kind im Haushalt der

    Auszug aus BFH, 09.03.1989 - VI R 120/85
    Damit soll gerade ein Ausgleich für die Fälle geschaffen werden, in denen eine steuerliche Entlastung wegen der mit dem Unterhalt des Kindes verbundenen erhöhten Aufwendungen deshalb nicht eintritt, weil sich der Kinderfreibetrag bei der Mutter mangels ausreichender Einkünfte nicht auswirkt, während den Personen, in deren Haushalt neben dem Kind auch dessen Mutter lebt, ein Kinderfreibetrag nicht (mehr) zusteht (vgl. auch das Urteil des Senats vom 9. März 1989 VI R 94/88 , BFHE 157, 66, BStBl II 1989, 680 ).
  • BFH, 18.07.1985 - VI R 53/82

    Pflegekindschaftsverhältnis - Pflegeeltern - Unterhalt - Pflegeverhältnis -

    Auszug aus BFH, 09.03.1989 - VI R 120/85
    Der erkennende Senat hatte die Frage, ob der Begriff des Pflegekindes i.S. des § 15 Abs. 1 Nr. 8 AO 1977 ab dem Inkrafttreten der AO 1977 , also ab 1. Januar 1977, auch für die Auslegung des § 32 EStG zu beachten ist, im Urteil vom 18. Juli 1985 VI R 53/82 (BFHE 144, 372, BStBl II 1986, 14 ) dahin entschieden, daß die Legaldefinition des § 15 Abs. 1 Nr. 8 AO 1977 auch bei der Auslegung des § 32 EStG 1977 zu beachten sei; es komme deshalb (jedenfalls ab 1977) nicht mehr darauf an, ob und inwieweit Pflegeeltern für den Unterhalt des Pflegekindes aufkämen.
  • BFH, 27.10.1989 - III R 205/82

    1. Unterhaltsleistungen an den Partner in eheähnlicher Lebensgemeinschaft nicht

    Einem Steuerpflichtigen kann für ein Kind, das aus erster Ehe des mit ihm in eheähnlicher Gemeinschaft lebenden Partners stammt und das im Anschluß an die Rechtsprechung des VI. Senats (Urteil vom 9. März 1989 VI R 120/85, BFHE 157, 60) als Pflegekind i. S. des § 32 Abs. 4 Nr. 3 EStG 1977 anzuerkennen ist, für Veranlagungszeiträume 1977 bis einschließlich 1985 der sog. Haushaltsfreibetrag gemäß § 32 Abs. 3 Nr. 2 EStG 1977 zu gewähren sein.

    Mit Urteil vom 9. März 1989 VI R 120/85 (BFHE 157, 60) hat der VI. Senat entschieden, daß der Begriff des Pflegekindes i. S. des § 32 Abs. 4 Nr. 3 EStG 1977 seit Inkrafttreten der Abgabenordnung (AO 1977) bis einschließlich des Veranlagungszeitraums 1985 nach der Legaldefinition des § 15 Abs. 1 Nr. 8 AO 1977 auszulegen sei.

  • BFH, 17.05.1990 - IV R 14/87

    Die von den Jugendämtern nach § 6 JWG an die Betreuer von sog.

    Er hat dabei jedoch entscheidend darauf abgestellt, daß zwischen den Empfängern der Erziehungsgelder und dem aufgenommenen Kind ein Pflegekindschaftsverhältnis im einkommensteuerlichen Sinne bestand, das voraussetzt, daß das Kind im Haushalt der Pflegeeltern seine Heimat hat und zwischen den Pflegeeltern und dem Kind ein dem Eltern-Kind-Verhältnis ähnliches Band besteht (§ 15 Abs. 1 Nr. 8 der Abgabenordnung - AO 1977 - BFH-Urteil vom 9. März 1989 VI R 120/85, BFHE 157, 60; Abschn. 180 Abs. 2 der Einkommensteuer-Richtlinien - EStR - 1984, seit dem Steuersenkungsgesetz 1986/1988: § 32 Abs. 1 Nr. 2 EStG).
  • FG Niedersachsen, 31.05.2011 - 13 K 144/11

    Steuerpflichtigkeit von Zahlungen des Verbundes sozialtherapeutischer

    Er hat dabei jedoch entscheidend darauf abgestellt, dass zwischen den Empfängern der Erziehungsgelder und dem aufgenommenen Kind ein Pflegekindschaftsverhältnis im einkommensteuerlichen Sinne bestand, das voraussetzt, dass das Kind im Haushalt der Pflegeeltern seine Heimat hat und zwischen den Pflegeeltern und dem Kind ein dem Eltern-Kind-Verhältnis ähnliches Band besteht (§ 15 Abs. 1 Nr. 8 der Abgabenordnung; BFH-Urteil vom 9.März 1989 VI R 120/85, BFHE 157, 60).
  • BFH, 22.08.1996 - III R 105/93

    Unterhaltszahlungen bei Anspruch auf Kindergeld/-freibetrag

    Nach der Rechtsprechung des VI. Senats des BFH (Urteil vom 9. März 1989 VI R 120/85, BFHE 157, 60), der sich der erkennende Senat angeschlossen hat (Urteil vom 27. Oktober 1989 III R 205/82, BFHE 158, 431, BStBl II 1990, 294), ist der Begriff des Pflegekindes i. S. des § 32 Abs. 4 Nr. 3 EStG 1977 seit Inkrafttreten der Abgabenordnung (AO 1977) bis einschließlich des Veranlagungsjahres 1985 (Streitjahr) nach der Legaldefinition des § 15 Abs. 1 Nr. 8 AO 1977 zu bestimmen.
  • FG Niedersachsen, 13.11.1996 - XII 682/95

    Finanzierung einer Fahrlehrerausbildung als Betriebskosten; Bestimmung von

    Vielmehr muß hier der Grundsatz der Vertragsfreiheit des Unternehmers unabhängig vom Fremdvergleich Anwendung finden (BFH-Urteil vom 14.04.1988, IV R 225/85, BStBl II 1988, 60; BFH-Urteil vom 05.12.1985, IV R 182/84, BFH/NV 1986, 452; gleicher Ansicht BFH-Urteil vom 17.01.1985, IV R 149/84, BFH/NV 1986, 148 zu Verträgen zwischen Verlobten).
  • FG Baden-Württemberg, 04.11.1992 - 2 (3) K 319/82

    Im Ausland bei der Mutter lebendes Kind als Pflegekind; Erfordernis der

    Nach der neueren Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist der Begriff des Pflegekinds i. S. des § 32 Abs. 4 Nr. 2 EStG seit Inkrafttreten der AO 1977 bis einschließlich des Veranlagungszeitraums 1985 nach der Legaldefinition des § 15 Abs. 1. Nr. 8 AO 1977 auszulegen (vgl. Urteile vom 09. März 1989 VI R 120/85, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -HFR- 1989, 549 = Finanzrundschau -FR- 1989, 557; vom 27. Oktober 1989 III R 205/82, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1990, 294).
  • BFH, 09.03.1989 - VI R 94/88
    Die Gewährung von Kinderfreibeträgen an Großeltern in Fällen, in denen Mutter und Kind zusammen im Haushalt von Großeltern leben, ist in der Vergangenheit, insbesondere für Veranlagungszeiträume bis einschließlich 1985, von den FG unterschiedlich entschieden worden (vgl. Blümich/Falk, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz und Gewerbesteuergesetz, § 32 EStG Rz. 13); der Senat hat für diese Fälle mit dem Urteil vom 9. März 1989 VI R 120/85 (BFHE 157, 60) - bei Vorliegen der weiteren Voraussetzungen - ein Pflegekindschaftsverhältnis bejaht.
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Rechtsprechung
   BFH, 24.03.1988 - V R 126/81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,4150
BFH, 24.03.1988 - V R 126/81 (https://dejure.org/1988,4150)
BFH, Entscheidung vom 24.03.1988 - V R 126/81 (https://dejure.org/1988,4150)
BFH, Entscheidung vom 24. März 1988 - V R 126/81 (https://dejure.org/1988,4150)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Zulässikgeit der Revision - Voraussetzungen einer Umsatzsteuersonderprüfung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1989, 33
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 05.11.1968 - II R 118/67

    Mindestanforderungen einer Revisionsbegründung

    Auszug aus BFH, 24.03.1988 - V R 126/81
    Hiervon hängt ab, welche der unterschiedlichen Mindestanforderungen an eine dem Gesetz entsprechende Revisionsbegründung zu stellen sind (vgl. BFH-Beschluß vom 5. November 1968 II R 118/67, BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84).

    Sie kann sowohl in Beziehung auf Vorschriften des materiellen Rechts als auch auf solche des formellen Rechts vorliegen (vgl. BFH-Beschluß in BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84).

    Wird über die hiernach fehlende Klarstellung hinweggesehen und statt dessen im Hinblick darauf, daß der Kl. die "falsche Rechtsanwendung" gesondert neben die "Verletzung der Ermittlungspflicht" gestellt hat, davon ausgegangen, der Kl. habe mit ersterer falsche Anwendung des materiellen Rechts gemeint, so fehlt es jedenfalls an der Bezeichnung der verletzten Rechtsnorm; denn die allgemein gehaltene Rüge einer Verletzung des materiellen Rechts genügt nicht den Anforderungen des § 120 Abs. 2 Satz 2 FGO (vgl. BFH- Beschluß in BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84).

    Zweck dieser Regelung ist es, das Revisionsgericht zu entlasten und den Inhalt des Revisionsangriffs von vornherein klar herauszustellen (vgl. BFH-Beschluß in BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84).

    Ein Revisionskläger darf sich nicht darauf verlassen, daß das Gericht die Tatsachen den Akten entnimmt (vgl. Beschluß in BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84).

    Da der Kl. nicht eine einzige Rechtsrüge in der gesetzlich vorgeschriebenen Form erhoben hat, war dem erkennenden Senat ein Eingehen auf nicht geltend gemachte Revisionsgründe verwehrt (vgl. Beschluß in BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84).

  • BFH, 26.02.1975 - II R 120/73

    Angriffsmittel - Verteidigungsmittel - Schluß der mündlichen Verhandlung -

    Auszug aus BFH, 24.03.1988 - V R 126/81
    Es kann dahingestellt bleiben, ob das FG angesichts der beim Kl. offenbar vorhandenen Ungewißheit über Entstehung und Bestand einer Forderung des Gemeinschuldners gegen die Firma A eine Zeugenvernehmung, wie sie der Kl. angeregt zu haben behauptet, nicht schon im Hinblick auf die Grundsätze der Unzulässigkeit eines Ausforschungsbeweises (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 26. Februar 1975 II R 120/73, BFHE 115, 185, BStBl II 1975, 489) unterlassen mußte, so daß schon unter diesem Gesichtspunkt der geltend gemachte Verfahrensmangel nicht als schlüssig vorgetragen im Sinne des § 120 Abs. 2 Satz 2 FGO angesehen werden könnte.

    Nur auf dieser Grundlage wäre es möglich nachzuprüfen, ob es nach dem materiellen Recht überhaupt auf die nach Ansicht des Kl. pflichtwidrig unterlassenen Ermittlungen ankommt; was für die Entscheidung nicht erheblich sein kann, hat nicht ermittelt werden müssen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 115, 185, BStBl II 1975, 489).

  • BFH, 13.08.1970 - V R 58/67

    Ordnungsgemäße Revisionsbegründung - Abschrift seiner Einspruchsbegründung -

    Auszug aus BFH, 24.03.1988 - V R 126/81
    Die Anschlußrevision war daher ebenfalls gemäß § 126 Abs. 1 FGO durch Beschluß als unzulässig zu verwerfen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 13. August 1970 V R 58/67, BFHE 100, 177, BStBl II 1970, 849; vom 17. Juli 1985 II R 122/83, BFH / NV 1986, 164).

    Die Kosten des Revisionsverfahrens haben der Kl. und das FA jeweils nach Maßgabe des Unterliegens mit ihren Rechtsmitteln gemäß § 135 Abs. 2 sowie § 136 Abs. 1 Satz 1 FGO zu tragen (BFH-Beschlüsse in BFHE 100, 177, BStBl II 1970, 849, m. w. N.; vom 24. September 1971 VI R 7/71, BFHE 103, 393, BStBl II 1972, 90; vom 17. März 1977 VII B 69/75, BFHE 121, 399, BStBl II 1977, 430).

  • BFH, 12.01.1977 - I R 134/76

    Ordnungsgemäße Revisionsbegründung - Verweisung auf Literaturstelle - Keine

    Auszug aus BFH, 24.03.1988 - V R 126/81
    Außerdem muß die Revisionsbegründung eine wenigstens kurze Auseinandersetzung mit den Gründen der angefochtenen Entscheidung enthalten und aus sich heraus erkennen lassen, daß der Revisionskläger anhand der Gründe des finanzgerichtlichen Urteils sein bisheriges Vorbringen überprüft hat (vgl. BFH-Beschluß vom 12. Januar 1977 I R 134/76, BFHE 121, 19, BStBl II 1977, 217, m. w. N.).

    Die Revisionsbegründung muß aber aus sich heraus erkennen lassen, daß der Revisionskläger anhand der Gründe des finanzgerichtlichen Urteils sein bisheriges Vorbringen überprüft hat (vgl. Beschluß in BFHE 121, 19, BStBl II 1977, 217).

  • BFH, 22.05.1979 - VIII R 58/77

    Eröffnung des Konkursverfahrens - Einkommensteuererstattungsanspruch -

    Auszug aus BFH, 24.03.1988 - V R 126/81
    Er macht geltend, das FG berufe sich zu Unrecht auf das Urteil des BFH vom 22. Mai 1979 VIII R 58/77 (BFHE 128, 146, BStBl II 1979, 639).

    Nichts anderes gilt für die Bemerkung des Kl., das FG habe sich zu Unrecht auf das Urteil in BFHE 128, 146, BStBl II 1979, 639 berufen, in dem auf die Entstehung des Steuererstattungsanspruchs abgestellt sei.

  • BFH, 14.01.1981 - I R 133/79

    Fristsetzung - Bezeichnung von Beweismitteln - Aufklärungsbedürftige Tatsache -

    Auszug aus BFH, 24.03.1988 - V R 126/81
    Wird als Revisionsmangel Verletzung der Aufklärungspflicht geltend gemacht (§ 76 FGO), so sind die Benennung des Beweisthemas und des Beweismittels sowie Darlegungen erforderlich, daß das angefochtene Urteil auf der unterbliebenen Beweisaufnahme beruhe (vgl. BFH- Urteil vom 14. Januar 1981 I R 133/79, BFHE 132, 508, BStBl II 1981, 443).
  • BFH, 17.07.1985 - II R 122/83

    Mängel der Revisionsbegründung

    Auszug aus BFH, 24.03.1988 - V R 126/81
    Die Anschlußrevision war daher ebenfalls gemäß § 126 Abs. 1 FGO durch Beschluß als unzulässig zu verwerfen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 13. August 1970 V R 58/67, BFHE 100, 177, BStBl II 1970, 849; vom 17. Juli 1985 II R 122/83, BFH / NV 1986, 164).
  • BFH, 17.03.1977 - VII B 69/75

    Kosten der Anschlußrevision - Unselbständige Anschlußrevision - Unzulässigkeit

    Auszug aus BFH, 24.03.1988 - V R 126/81
    Die Kosten des Revisionsverfahrens haben der Kl. und das FA jeweils nach Maßgabe des Unterliegens mit ihren Rechtsmitteln gemäß § 135 Abs. 2 sowie § 136 Abs. 1 Satz 1 FGO zu tragen (BFH-Beschlüsse in BFHE 100, 177, BStBl II 1970, 849, m. w. N.; vom 24. September 1971 VI R 7/71, BFHE 103, 393, BStBl II 1972, 90; vom 17. März 1977 VII B 69/75, BFHE 121, 399, BStBl II 1977, 430).
  • BFH, 24.09.1971 - VI R 7/71

    Anschlußrevisionskläger - Kosten der Anschlußrevision - Unselbständige

    Auszug aus BFH, 24.03.1988 - V R 126/81
    Die Kosten des Revisionsverfahrens haben der Kl. und das FA jeweils nach Maßgabe des Unterliegens mit ihren Rechtsmitteln gemäß § 135 Abs. 2 sowie § 136 Abs. 1 Satz 1 FGO zu tragen (BFH-Beschlüsse in BFHE 100, 177, BStBl II 1970, 849, m. w. N.; vom 24. September 1971 VI R 7/71, BFHE 103, 393, BStBl II 1972, 90; vom 17. März 1977 VII B 69/75, BFHE 121, 399, BStBl II 1977, 430).
  • BFH, 24.08.1976 - VII R 104/75

    Anträge des Revisionsklägers - Ablehnung als unzulässig und unbegründet -

    Auszug aus BFH, 24.03.1988 - V R 126/81
    Hierüber kann zwar im Hinblick darauf hinweggesehen werden, daß die gesetzliche Forderung nach einem bestimmten Antrag (§ 120 Abs. 2 Satz 2 FGO) nicht unbedingt bedeutet, es müsse ein mit der Revision ausdrücklich gestellter, bis ins einzelne ausformulierter Antrag vorliegen (vgl. Gräber / Ruban, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 120 Rdnr. 27), sondern daß u. U. auf den vor dem FG gestellten Antrag zurückgegriffen werden kann (vgl. BFH-Beschluß vom 24. August 1976 VII R 104/75, BFHE 120, 20, BStBl II 1976, 788).
  • FG Düsseldorf, 04.02.1981 - I 49/76
  • BFH, 25.09.2014 - III R 5/12

    Anwendung der Tarifbegünstigung auf Vergütungen für mehrjährige Tätigkeiten bei

    Haben beide Beteiligte Rechtsmittel eingelegt und bleiben beide erfolglos, ist über die Kosten des Revisionsverfahrens grundsätzlich nach § 136 Abs. 1 Satz 1 FGO unter Zusammenrechnung der Streitwerte der Revision und Anschlussrevision zu entscheiden (vgl. BFH-Urteile vom 2. Februar 1967 IV 224/64, BFHE 88, 23, BStBl III 1967, 274; vom 24. März 1988 V R 126/81, BFH/NV 1989, 33, unter C.; vgl. auch Brandt in Beermann/Gosch, FGO § 136 Rz 18).
  • BFH, 15.10.2010 - V R 20/09

    Kosten bei Anschlussrevision - Antrag auf Streitwertfestsetzung

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH (z.B. BFH-Beschlüsse vom 24. März 1988 V R 126/81, BFH/NV 1989, 33; vom 15. März 1994 IX R 6/91, BFHE 174, 4, BStBl II 1994, 599, m.w.N.) sowie des Bundesgerichtshofs --BGH-- (BGH-Beschluss vom 7. Februar 2007 XII ZB 175/06, Zeitschrift für das gesamte Familienrecht --FamRZ-- 2007, 631) sind einem Rechtsmittelführer grundsätzlich auch die Kosten eines zulässig erhobenen unselbständigen Anschlussrechtsmittels aufzuerlegen, wenn dieses seine Wirkung durch die Rücknahme der Berufung verliert.

    Anderes gilt nach ständiger Rechtsprechung des BFH sowie des BGH u.a. dann, wenn das Anschlussrechtsmittel von vornherein unzulässig war (z.B. BFH-Beschluss in BFH/NV 1989, 33, unter II.B.2.; BGH-Beschluss in FamRZ 2007, 631, unter II.2.a).

  • BFH, 20.04.1999 - VIII R 81/94

    Ehegatten-Arbeitsverhältnis

    1. Die Kosten des Revisionsverfahrens haben die Klägerin und das FA jeweils nach Maßgabe des Unterliegens mit ihren Rechtsmitteln gemäß § 135 Abs. 2 sowie § 136 Abs. 1 Satz 1 FGO zu tragen (BFH-Beschluß vom 24. März 1988 V R 126/81, BFH/NV 1989, 33, m.w.N.).
  • BFH, 15.03.1994 - IX R 6/91

    1. Bezeichnung der Steuerschuld im Änderungsbescheid durch Bezugnahme auf Urteil

    Die Anschlußrevision des Klägers ist schon deswegen unzulässig, weil es sich um eine unselbständige Anschlußrevision handelt und sich die Revision des FA als unzulässig erwiesen hat (vgl. BFH-Beschluß vom 24. März 1988 V R 126/81, BFH/NV 1989, 33).
  • BFH, 01.08.1996 - VIII R 49/94

    Gesetzlicher Parteiwechsel bei Umstrukturierung der Zuständigen Finanzamtsgebiete

    Die Kosten des Revisionsverfahrens haben der Kläger und das FA jeweils nach Maßgabe ihres Unterliegens mit ihren Rechtsmitteln nach §§ 135 Abs. 2, 136 Abs. 1 Satz 1 FGO zu tragen (vgl. BFH-Beschluß vom 24. März 1988 V R 126/81, BFH/NV 1989, 33, 36, m. umf. N.).
  • FG Baden-Württemberg, 22.01.2003 - 13 K 63/99

    Anwendbarkeit des § 10 Abs. 6 Satz 5 ErbStG bei Berechnung der nach § 25 Abs. 1

    Er ist darüber hinaus als Ausforschungsbeweis unzulässig (BFH-Beschluss vom 24. März 1989 V R 126/81, BFH/NV 1989, 33, 35), soweit er sich auf die Ermittlung des Inhalts der im Vorfeld des Schreibens vom 15. September 1997 geführten Gespräche beim Beklagten bezieht.
  • BFH, 19.11.1990 - VIII R 146/85

    Anforderungen an die Begründung einer Revision - Erfordernis der Stellung eines

    Denn unrichtige Rechtsanwendung kann sowohl in Beziehung auf Vorschriften des materiellen als auch des formellen Rechts vorliegen (vgl. BFH-Beschluß vom 24. März 1988 V R 126/81, BFH/NV 1989, 33).
  • FG Baden-Württemberg, 22.01.2003 - 13 K 64/99

    Anwendbarkeit des § 10 Abs. 6 Satz 5 ErbStG bei Berechnung der nach § 25 Abs. 1

    Er ist darüber hinaus als Ausforschungsbeweis unzulässig (BFH-Beschluss vom 24. März 1989 V R 126/81, BFH/NV 1989, 33, 35), soweit er sich auf die Ermittlung des Inhalts der im Vorfeld des Schreibens vom 15. September 1997 geführten Gespräche beim Beklagten bezieht.
  • FG Baden-Württemberg, 22.01.2003 - 13 K 65/99

    Anwendbarkeit des § 10 Abs. 6 Satz 5 ErbStG bei Berechnung der nach § 25 Abs. 1

    Er ist darüber hinaus als Ausforschungsbeweis unzulässig (BFH-Beschluss vom 24. März 1989 V R 126/81, BFH/NV 1989, 33, 35), soweit er sich auf die Ermittlung des Inhalts der im Vorfeld des Schreibens vom 15. September 1997 geführten Gespräche beim Beklagten bezieht Insoweit fehlt es an der Angabe eines konkreten Beweisthemas.
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