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   BFH, 13.09.1988 - VIII R 218/85   

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BFH, 13.09.1988 - VIII R 218/85 (https://dejure.org/1988,2807)
BFH, Entscheidung vom 13.09.1988 - VIII R 218/85 (https://dejure.org/1988,2807)
BFH, Entscheidung vom 13. September 1988 - VIII R 218/85 (https://dejure.org/1988,2807)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1989, 734
  • BFH/NV 1989, 354
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 19.07.1984 - IX R 16/81

    Revision - Mehrfache Einlegung - Entscheidung über mehrfach eingelegte Revision -

    Auszug aus BFH, 13.09.1988 - VIII R 218/85
    Wenn gegen ein Urteil von einem Beteiligten mehrmals Revision eingelegt worden ist, handelt es sich nach ständiger Rechtsprechung um das nämliche Rechtsmittel (dieselbe Revision), worüber der BFH einheitlich zu entscheiden hat (Beschluß vom 19. Juli 1984 IX R 16/81, BFHE 141, 467, BStBl II 1984, 833; vgl. auch Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 23. Oktober 1984 VI ZB 12/84, Versicherungsrecht - VersR - 1985, 59).

    Hierfür genügt es, daß eine der beiden Rechtsmitteleinlegungen in zulässiger Form erfolgt ist (vgl. Beschluß in BFHE 141, 467, BStBl II 1984, 833).

  • BGH, 27.10.1955 - II ZR 310/53

    Berichtigung eines Berufungsurteils

    Auszug aus BFH, 13.09.1988 - VIII R 218/85
    Das - durch Streichung der falschen und Nachholung der zutreffenden Richterunterschrift - berichtigte Urteil ist nunmehr allein das ergangene und durch das eingelegte Rechtsmittel der Revision angegriffene Urteil (vgl. insoweit BGH-Urteil vom 27. Oktober 1955 II ZR 310/53, BGHZ 18, 350, 356 f.).

    Dieser Mangel wurde durch die Beifügung der erforderlichen Unterschrift geheilt (vgl. BFH-Beschluß vom 12. Juli 1972 VII B 76/70, nicht veröffentlicht - NV - Urteil in BGHZ 18, 350).

  • BFH, 11.03.1981 - VII R 93/78
    Auszug aus BFH, 13.09.1988 - VIII R 218/85
    Hierfür bedarf es zumindest einer substantiierten Darlegung der für die Fristüberschreitung maßgebenden Daten (§ 120 Abs. 2 Satz 2 FGO; BFH- Urteil vom 11. März 1981 VII R 93/78, NV).
  • BFH, 19.08.1986 - IV R 55/86

    Fehlen von Gründen bei einer Entscheidung als Grund für eine zulassungsfreie

    Auszug aus BFH, 13.09.1988 - VIII R 218/85
    Ein Urteil ist in diesem Sinne nicht mit Gründen versehen, wenn es statt der Unterschrift eines mitwirkenden Richters die eines unbeteiligten Richters trägt (BFH-Beschluß vom 19. August 1986 IV R 55/86, BFH/NV 1987, 722; BGH-Beschluß vom 17. April 1984 5 StR 227/84, Strafverteidiger 1984, 275).
  • BFH, 10.11.1987 - VII R 47/87

    Revision - Absoluter Revisionsgrund - Nicht mit Gründen versehen - Urteil -

    Auszug aus BFH, 13.09.1988 - VIII R 218/85
    Das Urteil wurde zwar erst ein Jahr nach dem Zeitpunkt, bis zu dem es der Geschäftsstelle zu übergeben war (§ 104 Abs. 2 FGO) - vollständig schriftlich abgefaßt - an Verkündungs Statt zugestellt (zur Jahresfrist vgl. BFH-Urteil vom 10. November 1987 VII R 47/87, BFHE 151, 328, BStBl II 1988, 283).
  • BGH, 12.01.1961 - II ZR 149/60

    Setzen notwendiger Unterschriften unter ein Urteil - Angabe der Tatsache einer

    Auszug aus BFH, 13.09.1988 - VIII R 218/85
    Die nach der späteren Zustellung des richtig unterschriebenen Urteils erfolgte (zweite) Revisionseinlegung ist zulässig, weil erst durch die Zustellung des vollständigen (mit der Angabe der mitwirkenden Richter übereinstimmend unterschriebenen) Urteils die vorbezeichnete Rechtsmittelfrist in Lauf gesetzt wurde (Beschluß des Reichsgerichts - RG - vom 8. Dezember 1938 V B 4/38, RGZ 159, 25; BGH-Urteile vom 23. Januar 1975 VII ZR 199/73, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1975, 781, und vom 12. Januar 1961 II ZR 149/60, NJW 1961, 782).
  • BGH, 23.01.1975 - VII ZR 199/73

    Unterschrift der zuständigen Richter unter ein Urteil - Form der Unterschrift in

    Auszug aus BFH, 13.09.1988 - VIII R 218/85
    Die nach der späteren Zustellung des richtig unterschriebenen Urteils erfolgte (zweite) Revisionseinlegung ist zulässig, weil erst durch die Zustellung des vollständigen (mit der Angabe der mitwirkenden Richter übereinstimmend unterschriebenen) Urteils die vorbezeichnete Rechtsmittelfrist in Lauf gesetzt wurde (Beschluß des Reichsgerichts - RG - vom 8. Dezember 1938 V B 4/38, RGZ 159, 25; BGH-Urteile vom 23. Januar 1975 VII ZR 199/73, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1975, 781, und vom 12. Januar 1961 II ZR 149/60, NJW 1961, 782).
  • BGH, 17.04.1984 - 5 StR 227/84

    Strafprozeßrecht: Urteilsabsetzungsfrist

    Auszug aus BFH, 13.09.1988 - VIII R 218/85
    Ein Urteil ist in diesem Sinne nicht mit Gründen versehen, wenn es statt der Unterschrift eines mitwirkenden Richters die eines unbeteiligten Richters trägt (BFH-Beschluß vom 19. August 1986 IV R 55/86, BFH/NV 1987, 722; BGH-Beschluß vom 17. April 1984 5 StR 227/84, Strafverteidiger 1984, 275).
  • BGH, 23.10.1984 - VI ZB 12/84
    Auszug aus BFH, 13.09.1988 - VIII R 218/85
    Wenn gegen ein Urteil von einem Beteiligten mehrmals Revision eingelegt worden ist, handelt es sich nach ständiger Rechtsprechung um das nämliche Rechtsmittel (dieselbe Revision), worüber der BFH einheitlich zu entscheiden hat (Beschluß vom 19. Juli 1984 IX R 16/81, BFHE 141, 467, BStBl II 1984, 833; vgl. auch Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 23. Oktober 1984 VI ZB 12/84, Versicherungsrecht - VersR - 1985, 59).
  • RG, 08.12.1938 - V B 4/38

    Wird die Berufungsfrist in Lauf gesetzt, wenn die bei der Zustellung des Urteils

    Auszug aus BFH, 13.09.1988 - VIII R 218/85
    Die nach der späteren Zustellung des richtig unterschriebenen Urteils erfolgte (zweite) Revisionseinlegung ist zulässig, weil erst durch die Zustellung des vollständigen (mit der Angabe der mitwirkenden Richter übereinstimmend unterschriebenen) Urteils die vorbezeichnete Rechtsmittelfrist in Lauf gesetzt wurde (Beschluß des Reichsgerichts - RG - vom 8. Dezember 1938 V B 4/38, RGZ 159, 25; BGH-Urteile vom 23. Januar 1975 VII ZR 199/73, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1975, 781, und vom 12. Januar 1961 II ZR 149/60, NJW 1961, 782).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.04.2014 - 8 A 655/12

    Erteilung von Informationen über das Migrationsverhalten bestimmter

    vgl. BGH, Urteile vom 27. Oktober 1955 - II ZR 310/53 -, BGHZ 18, 350 (354 f.), und Beschluss vom 24. Juni 2003 - VI ZR 309/02 -, NJW 2003, 3057 = juris Rn. 3; BAG, Urteil vom 20. Dezember 1956 - 3 AZR 333/56 -, AP Nr. 1 zu § 315 ZPO = juris Rn. 6; BSG, Urteil vom 21. September 1960 - 2 RU 28/58 -, juris Rn. 17; BFH, Urteil vom 13. September 1988 - VIII R 218/85 -, BFH/NV 1989, 354 = juris Rn. 18; Hess. VGH, Beschluss vom 20. August 2002 - 10 ZU 4067/98 -, ESVGH 53, 51 = juris Rn. 1; Kilian, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 117 Rn. 58; Kopp/Schenke, VwGO, 19. Aufl. 2013, § 117 Rn. 3; Schmidt, in: Eyermann, VwGO, 13. Aufl. 2010, § 117 Rn. 14, jeweils m.w.N.; a. A. - soweit ersichtlich - nur Bay. LSG, Urteil vom 21. März 2012 - L 19 R 97/12 -, NZS 2012, 559 (Ls.) = juris Rn. 15.
  • BFH, 27.04.2005 - X B 117/04

    Klagebefugnis gegen einen Gewinnfeststellungsbescheid

    Die vom Kläger angeführten Bedenken in der Literatur (Seiler in Kirchhof, Einkommensteuergesetz, 5. Aufl., § 26b Rz. 45) gegen die BFH-Rechtsprechung beziehen sich im Übrigen nicht auf die Entscheidung vom 13. September 1988 VIII R 218/85 (BFH/NV 1989, 354), sondern wenden sich vielmehr gegen die Auffassung, dass in Fällen der Zusammenveranlagung der Ehegatte, der den Einkommensteuerbescheid nicht anficht, nicht notwendig hinzuziehen (§ 360 Abs. 3 AO 1977) oder beizuladen ist (§ 60 Abs. 3 FGO) und so unterschiedliche Einkommensteuerfestsetzungen für beide Ehegatten möglich sind.

    Die Beschwerde kann auch nicht damit begründet werden, dass das angefochtene Urteil von dem BFH-Urteil in BFH/NV 1989, 354 abweicht.

    Die Entscheidung in BFH/NV 1989, 354 ist zwar zu § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a AO 1977 ergangen; dies hindert das FG jedoch nicht, die Rechtsausführungen in diesem Urteil auf einen Gewinnfeststellungsbescheid nach § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b AO 1977 zu übertragen.

  • FG Hamburg, 09.02.2012 - 3 K 232/11

    Erlöschen der Schenkungsteuer wegen Rückgabe der Schenkung/Verzögerungsrüge

    B I. Trotz wiederholter Klageeinreichung, nämlich über das FA und beim FG (oben A VII 1), handelt es sich inhaltlich um dieselbe und daher aktenmäßig unter dem ersteren Aktenzeichen verbundene Klage (vgl. BFH vom 9. August 2001 III R 58/99, BFH/NV 2002, 49; vom 13. September 1988 VIII R 218/85, BFH/NV 1989, 354; FG Hamburg vom 28. Juni 2007 3 K 237/06, EFG 2008, 768, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst -DStRE- 2008, 1284 m. w. N.).
  • FG Hamburg, 08.06.2006 - 3 K 376/04

    Einkommensteuer: Zusammenveranlagungs-Wahlrecht

    Im Übrigen kommt es im vorliegenden Fall nach Auffassung des Senats nicht darauf an, ob es gemäß § 26 Abs. 3 EStG auch genügt, wenn ein Erbe zumindest der seitens der Witwe gewählten Zusammenveranlagung nicht widerspricht (vgl. BFH vom 13. September 1988, VIII R 218/85, BFH/NV 1989, 354, Zeitschrift für das gesamte Familienrecht -FamRZ- 1989, 734 zu II 2 m. Anm. Hardt), so wie auch bei fehlender Unterschrift eines Ehegatten zu Lebzeiten die Wahl der Zusammenveranlagung unterstellt wird (vgl. FG München vom 21. Oktober 2003, 6 K 2834/02, Juris; BFH vom 30. Oktober 2001, X B 63/01, BFH/NV 2002, 504).
  • FG Hamburg, 28.06.2007 - 3 K 237/06

    AO / EStG / EGV: Vollmacht /

    Bei mehrfacher Eintragung des Rechtsmittels oder der Klage sind die Vorgänge unter einem Aktenzeichen zu verbinden (vgl. BFH vom 13. September 1988 VIII R 218/85, BFH/NV 1989, 354; Zeitschrift für das gesamte Familienrecht --FamRZ-- 1989, 736 m. Anm. Hardt).
  • BFH, 08.07.2004 - XI B 124/03

    Nicht mit Gründen versehenes Urteil; tatsächlichen Verständigung; Bindungswirkung

    Unterscheidet sich die erste Ausfertigung eines Urteils von der zweiten lediglich durch den Austausch einer Richterunterschrift, so ist allein das berichtigte Urteil angegriffen (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 13. September 1988 VIII R 218/85, BFH/NV 1989, 354).
  • FG Hamburg, 20.11.2014 - 3 K 99/14

    Gewerbesteuer: Zwei Bahnhofskioske als einheitlicher Gewerbebetrieb - Keine

    b) Ob es sich bei zwei durch denselben Kläger erhobenen und gegen denselben Steuerbescheid gerichteten Klagen bei demselben Senat eines Finanzgerichts um ein und dieselbe Klage handelt und bei mehrfacher Eintragung der Klage die Vorgänge unter einem Aktenzeichen (nur) aktenmäßig zu verbinden sind (so BFH-Beschluss vom 09.08.2001 III R 58/99, BFH/NV 2002, 49; BFH-Urteil vom 13.09.1988 VIII R 218/85, BFH/NV 1989, 354; FG Hamburg, Urteil vom 28.06.2007 3 K 237/06, EFG 2008, 768) oder ob für die zweite Klage gemäß § 17 Abs. 1 Satz 2 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) i. V. m. § 155 FGO das Prozesshindernis der anderweitigen Rechtshängigkeit besteht, das durch eine Verbindung der Verfahren gemäß § 73 Abs. 1 Satz 1 FGO zu beseitigen ist (so BFH-Beschluss vom 26.05.2006 IV B 151/04, BFH/NV 2006, 2086; Schallmoser in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 66 FGO Rz. 31; Paetsch in Beermann/Gosch, AO/FGO, § 66 FGO Rz. 20) kann vorliegend offen bleiben, da ein Verbindungsbeschluss am 12.11.2014 jedenfalls ergangen ist.
  • BFH, 23.02.1999 - VII S 26/98

    Urteilsgründe - Richterunterschrift - Berichtigungsbeschluß - Prozeßkostenhilfe -

    Ist das Urteil somit durch seine Verkündung (= Bekanntgabe) am 9. Juli 1998 wirksam geworden, kann der Mangel, daß das Urteil eines Kollegialgerichts von einem Richter mitunterschrieben worden ist, der an dem Erlaß des Urteils nicht beteiligt war, selbst dann noch behoben werden, wenn die Revision eine Verfahrensrüge auf diesen Mangel des FG-Urteils gestützt hat (BFH-Entscheidungen vom 12. Juli 1972 VII B 76/70, nicht veröffentlicht --NV--; vom 13. September 1988 VIII R 218/85, BFH/NV 1989, 354, 355, und BGH-Urteile vom 27. Oktober 1955 II ZR 310/53, BGHZ 18, 350, 354, 356, und in NJW 1998, 609, 610).
  • BFH, 08.07.2004 - XI B 178/03

    Bindungswirkung nicht protokollierter Verständigungen; Revisionszulassung zur

    Unterscheidet sich die erste Ausfertigung eines Urteils von der zweiten lediglich durch den Austausch einer Richterunterschrift, so ist allein das berichtigte Urteil angegriffen (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 13. September 1988 VIII R 218/85, BFH/NV 1989, 354).
  • BFH, 18.12.1997 - V R 59/97

    Zulassung der Revision wegen Fehlens von Gründen in der Entscheidung

    Genügt die Revisionsbegründung diesen Anforderungen nicht, darf der BFH nicht prüfen, ob ein Mangel wirklich vorliegt (vgl. BFH-Urteil vom 13. September 1988 VIII R 218/85, BFH/NV 1989, 354).
  • FG Hamburg, 20.09.2004 - II 421/03

    Abgabenordnung: Klagebefugnis eines das Erbe nach der Ehefrau ausschlagenden

  • FG München, 28.09.2004 - 2 K 2951/03

    Beschwer durch einen Erläuterungstext im Einkommensteuerbescheid; Beschwer durch

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