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   BFH, 25.07.1989 - VII R 118/87   

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BFH, 25.07.1989 - VII R 118/87 (https://dejure.org/1989,199)
BFH, Entscheidung vom 25.07.1989 - VII R 118/87 (https://dejure.org/1989,199)
BFH, Entscheidung vom 25. Juli 1989 - VII R 118/87 (https://dejure.org/1989,199)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 37 Abs. 2; EStG § 36 Abs. 4 Satz 3

  • Wolters Kluwer

    Steuererstattung - Geschiedene Eheleute

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO (1977) § 37 Abs. 2; EStG § 36 Abs. 4 S. 3

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Zusammenveranlagung von Ehegatten - Überzahlung von Einkommensteuer durch Ehemann - Scheidung - Erstattungsberechtigung der Ehefrau bei Zahlung auf deren Rechnung - Erneute Feststellungen durch Finanzgericht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 157, 326
  • NJW 1990, 2491
  • BB 1989, 1973
  • DB 1989, 2361
  • BStBl II 1990, 41
  • BFH/NV 1989, 41
 
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Wird zitiert von ... (83)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 19.10.1982 - VII R 55/80

    Zusammenveranlagung - Ehegatten - Aufrechnung - Erstattung

    Auszug aus BFH, 25.07.1989 - VII R 118/87
    Auch hier steht der Erstattungsanspruch demjenigen Ehegatten zu, der die zu erstattende Steuer an das FA gezahlt hat bzw. auf dessen Rechnung die Zahlung bewirkt ist (Urteil des Senats vom 19. Oktober 1982 VII R 55/80, BFHE 137, 146, BStBl II 1983, 162, m.w.N.; Tipke/Kruse, a.a.O., § 37 AO 1977 Tz. 20 b).

    Wie der Senat in BFHE 137, 146, BStBl II 1983, 162, 164 entschieden hat, ergibt sich eine Gesamtgläubigerschaft auch nicht aus § 36 Abs. 4 Satz 3 EStG.

    Zutreffend hat das FG auch ausgeführt, daß sich ein Erstattungsanspruch zugunsten der Klägerin nicht daraus ergibt, daß die Erstattungen auf gewerblichen Verlusten beruhten, die ihr hälftig zuzurechnen seien (vgl. Urteil des Senats in BFHE 137, 146, BStBl II 1983, 162, 164).

    Zwar hat auch der erkennende Senat wiederholt ausgeführt, bei zusammenveranlagten Ehegatten stehe ein etwaiger Erstattungsanspruch demjenigen Ehegatten zu, der die zu erstattende Steuer an das FA gezahlt habe (vgl. Urteile vom 11. Oktober 1961 VII 157/60, HFR 1962, 235; vom 9. Dezember 1969 VII R 83/67, BFHE 98, 9, BStBl II 1970, 351, und in BFHE 137, 146, BStBl II 1983, 162, 163).

    An dieser Formulierung kann aber jedenfalls seit der Geltung des § 37 Abs. 2 AO 1977 nur festgehalten werden, soweit erkennbar ist, daß der Zahlende auch nur auf eigene Rechnung zahlen wollte (vgl. die Ausführungen in BFHE 137, 146, BStBl II 1983, 162, 163).

  • BFH, 25.09.1963 - I 383/60 U

    Geltendmachung eines Anpruchs auf Erstattung von Einkommensteuer und einer Abgabe

    Auszug aus BFH, 25.07.1989 - VII R 118/87
    Es kommt also nicht darauf an, von wem und mit wessen Mitteln gezahlt worden ist, sondern nur darauf, wessen Steuerschuld nach dem Willen des Zahlenden, wie er im Zeitpunkt der Zahlung dem FA gegenüber erkennbar hervorgetreten ist, getilgt werden sollte (vgl. Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 37 AO 1977 Tz. 19; Offerhaus in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 8. Aufl., § 37 AO 1977 Anm. 60, 62; Drenseck, Das Erstattungsrecht der Abgabenordnung 1977, S. 78; Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. September 1963 I 383/60 U, BFHE 77, 619, BStBl III 1963, 545, und vom 7. Oktober 1970 I R 145/68, BFHE 100, 346, BStBl II 1971, 119, 120).

    Auch aus der Rechtsprechung der anderen Senate des BFH ergibt sich, daß für die Erstattungsberechtigung nicht allein der tatsächliche Zahlungsvorgang und die Person des Zahlenden maßgeblich ist, sondern zu wessen Gunsten bzw. auf wessen Rechnung die Zahlung bewirkt worden ist (vgl. I. Senat in BFHE 77, 619, BStBl III 1963, 545, HFR 1965, 111, 112, und BFHE 100, 346, BStBl II 1971, 119, 120; ebenso II. Senat in BFHE 70, 480, BStBl III 1960, 180).

    Eine spätere Interpretation dieses Willens kann keine Rolle spielen (vgl. BFHE 77, 619, BStBl III 1963, 545, 547), weshalb es hierzu der von der Klägerin beantragten Vernehmung des Beigeladenen nicht bedarf.

  • BFH, 07.10.1970 - I R 145/68

    Testamentsvollstrecker - Obliegende Pflichten - Bürgerlich-rechtliches

    Auszug aus BFH, 25.07.1989 - VII R 118/87
    Es kommt also nicht darauf an, von wem und mit wessen Mitteln gezahlt worden ist, sondern nur darauf, wessen Steuerschuld nach dem Willen des Zahlenden, wie er im Zeitpunkt der Zahlung dem FA gegenüber erkennbar hervorgetreten ist, getilgt werden sollte (vgl. Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 37 AO 1977 Tz. 19; Offerhaus in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 8. Aufl., § 37 AO 1977 Anm. 60, 62; Drenseck, Das Erstattungsrecht der Abgabenordnung 1977, S. 78; Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. September 1963 I 383/60 U, BFHE 77, 619, BStBl III 1963, 545, und vom 7. Oktober 1970 I R 145/68, BFHE 100, 346, BStBl II 1971, 119, 120).

    Hat der Gesamtschuldner - oder ein Dritter - nach dem erkennbar gewordenen Willen für Rechnung aller Gesamtschuldner gezahlt, so sind die Gesamtschuldner nach Köpfen erstattungsberechtigt (BFH-Urteile vom 23. September 1964 I 362/62, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1965, 111, und in BFHE 100, 346, BStBl II 1971, 119, 120; Offerhaus, a.a.O., § 37 AO 1977 Anm. 63; Tipke/Kruse, a.a.O., § 37 AO 1977 Tz. 20 a Beispiel d; Kühn/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl., § 37 AO 1977 Anm. 6; Drenseck, a.a.O., S. 80).

    Auch aus der Rechtsprechung der anderen Senate des BFH ergibt sich, daß für die Erstattungsberechtigung nicht allein der tatsächliche Zahlungsvorgang und die Person des Zahlenden maßgeblich ist, sondern zu wessen Gunsten bzw. auf wessen Rechnung die Zahlung bewirkt worden ist (vgl. I. Senat in BFHE 77, 619, BStBl III 1963, 545, HFR 1965, 111, 112, und BFHE 100, 346, BStBl II 1971, 119, 120; ebenso II. Senat in BFHE 70, 480, BStBl III 1960, 180).

  • BFH, 09.12.1959 - II 189/56 U

    Anspruch auf Erstattung von Steuern, die unter Zugrundelegung eines

    Auszug aus BFH, 25.07.1989 - VII R 118/87
    Den Finanzbehörden wird damit nicht zugemutet, im Einzelfall die zivilrechtlichen Beziehungen zwischen dem Steuerschuldner und einem zahlenden Dritten daraufhin zu überprüfen, wer von ihnen - im Innenverhältnis - auf die zu erstattenden Beträge materiell-rechtlich einen Anspruch hat (vgl. BFH-Urteil vom 9. Dezember 1959 II 189/56 U, BFHE 70, 480, BStBl III 1960, 180, 181; Tipke/Kruse, a.a.O., § 37 AO 1977 Tz. 19; Offerhaus, a.a.O., § 37 AO 1977 Anm. 62).

    Auch aus der Rechtsprechung der anderen Senate des BFH ergibt sich, daß für die Erstattungsberechtigung nicht allein der tatsächliche Zahlungsvorgang und die Person des Zahlenden maßgeblich ist, sondern zu wessen Gunsten bzw. auf wessen Rechnung die Zahlung bewirkt worden ist (vgl. I. Senat in BFHE 77, 619, BStBl III 1963, 545, HFR 1965, 111, 112, und BFHE 100, 346, BStBl II 1971, 119, 120; ebenso II. Senat in BFHE 70, 480, BStBl III 1960, 180).

  • BFH, 09.12.1969 - VII R 83/67

    Ehegatten - Gemeinsames Steuerkonto - Einkommensteuervorauszahlungen - Getrennte

    Auszug aus BFH, 25.07.1989 - VII R 118/87
    Zwar hat auch der erkennende Senat wiederholt ausgeführt, bei zusammenveranlagten Ehegatten stehe ein etwaiger Erstattungsanspruch demjenigen Ehegatten zu, der die zu erstattende Steuer an das FA gezahlt habe (vgl. Urteile vom 11. Oktober 1961 VII 157/60, HFR 1962, 235; vom 9. Dezember 1969 VII R 83/67, BFHE 98, 9, BStBl II 1970, 351, und in BFHE 137, 146, BStBl II 1983, 162, 163).
  • BFH, 23.09.1964 - I 362/62
    Auszug aus BFH, 25.07.1989 - VII R 118/87
    Auch aus der Rechtsprechung der anderen Senate des BFH ergibt sich, daß für die Erstattungsberechtigung nicht allein der tatsächliche Zahlungsvorgang und die Person des Zahlenden maßgeblich ist, sondern zu wessen Gunsten bzw. auf wessen Rechnung die Zahlung bewirkt worden ist (vgl. I. Senat in BFHE 77, 619, BStBl III 1963, 545, HFR 1965, 111, 112, und BFHE 100, 346, BStBl II 1971, 119, 120; ebenso II. Senat in BFHE 70, 480, BStBl III 1960, 180).
  • BFH, 04.04.1995 - VII R 82/94

    Anrechnung von Zahlungen, die von Ehegatten auf eine Gesamtschuld geleistet

    Das ist - wie der Senat zu § 37 Abs. 2 AO 1977 entschieden hat (Urteil vom 25. Juli 1989 VII R 118/87, BFHE 157, 326, BStBl II 1990, 41) - nicht derjenige, auf dessen Kosten die Zahlung erfolgt ist.

    Den Finanzbehörden wird damit nicht zugemutet, im Einzelfall die zivilrechtlichen Beziehungen zwischen dem Steuerschuldner und einem zahlenden Dritten daraufhin zu überprüfen, wer von ihnen - im Innenverhältnis - auf die zu erstattenden Beträge materiell-rechtlich einen Anspruch hat (BFHE 157, 326, BStBl II 1990, 41 m. w. N.).

    Hat dagegen der Gesamtschuldner (oder ein Dritter) nach dem erkennbar gewordenen Willen für Rechnung aller Gesamtschuldner gezahlt, so sind die Gesamtschuldner nach Köpfen erstattungsberechtigt (Senatsurteil in BFHE 157, 326, BStBl II 1990, 41 mit Hinweisen auf die vorangegangene Rechtsprechung und auf das Schrifttum).

    Dafür kann - wie der Senat in BFHE 157, 326, BStBl II 1990, 41, 42 ausgeführt hat - nicht allein entscheidend sein, welcher Ehegatte den Zahlungsvorgang tatsächlich bewirkt hat, d. h. als Barzahler oder als Auftraggeber gegenüber der bezogenen Bank in Erscheinung getreten ist.

    Der Erstattungsbetrag ist dann zwischen ihnen - wie oben ausgeführt - nach Köpfen aufzuteilen (Senatsurteil in BFHE 157, 326, BStBl II 1990, 41, 42 m. w. N.).

    Auch im Schrifttum wird hinsichtlich der Anrechnung von Zahlungen nach § 276 Abs. 6 AO 1977 auf die für die Erstattung nach § 37 Abs. 2 AO 1977 bei Eheleuten als Gesamtschuldnern geltenden Grundsätze und damit auch auf das Senatsurteil in BFHE 157, 326, BStBl II 1990, 41 Bezug genommen (Schwarz, a. a. O., § 276 Anm. 18 mit Verweis auf § 37 Anm. 12 bis 15, hier insbesondere Anm. 13 a).

    Daraus konnte aber - auch schon vor der Geltung des § 37 Abs. 2 AO 1977 - nicht hergeleitet werden, daß für die Erstattungsberechtigung allein der tatsächliche Zahlungsvorgang und die Person des Zahlenden maßgeblich ist, sondern zu wessen Gunsten bzw. auf wessen Rechnung die Zahlung bewirkt worden ist (vgl. Senatsurteil in BFHE 157, 326, BStBl II 1990, 41, 43 mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).

    Auch die Art des Bankkontos (geschäftlich oder privat) oder die Verfügungsbefugnis über das Konto, über das die Zahlung erfolgt ist, ist für die Anrechnung der Zahlung nach § 276 Abs. 6 AO 1977 grundsätzlich ohne Bedeutung (vgl. Senatsurteil in BFHE 157, 326, BStBl II 1990, 41, 43).

    Zwar hat der Senat entschieden, daß die Erstattungsberechtigung (hier Anrechnungsbefugnis) in den Fällen der Gesamtschuldnerschaft nicht davon abhängt, wer den tatsächlichen Zahlungsvorgang bewirkt hat, sondern davon, auf wessen Rechnung die Zahlung bewirkt worden ist (BFHE 157, 326, BStBl II 1990, 41, 43 m. w. N.).

    Der Grundsatz, daß der die Zahlung auf die gemeinsame Steuerschuld bewirkende Ehegatte nicht nur sich selbst, sondern auch den anderen Ehegatten von seiner Schuld befreien will, gilt nach dem Urteil des Senats in BFHE 157, 326, BStBl II 1990, 41, 42 nur für Steuerzahlungen innerhalb einer bestehenden und intakten Ehe.

    Der Senat hat im übrigen im Urteil in BFHE 157, 326, BStBl II 1990, 41, 43 ausgeführt, daß auch bei einer nicht intakten - dort seit längerer Zeit geschiedenen - Ehe nicht generell davon ausgegangen werden kann, daß der Zahlende nur auf eigene Rechnung leisten will.

    Da auf den Willen des bzw. der Zahlenden abzustellen ist, wie er im Zeitpunkt der Zahlung dem FA gegenüber erkennbar hervorgetreten ist, kann die spätere Interpretation dieses Willens durch die Klägerin, bei der Scheckausstellung nur für ihre eigene Rechnung handeln zu wollen, keine Berücksichtigung finden (BFHE 157, 326, BStBl II 1990, 41, 43).

  • BGH, 19.01.2012 - IX ZR 2/11

    Insolvenzanfechtung: Umsatzsteuerzahlung bei umsatzsteuerlicher Organschaft;

    bb) Lässt sich aus den dem Finanzamt bei Zahlung erkennbaren Umständen nicht erschließen, wessen Steuerschuld der zahlende Gesamtschuldner begleichen wollte, so wird im allgemeinen angenommen, daß der Gesamtschuldner nur seine eigene Steuerschuld tilgen wollte (BFH, Urteil vom 25. Juli 1989 - VII R 118/87, BFHE 157, 326, 327 f; vom 18. Februar 1997 - VII R 117/95, DStRE 1997, 658, 659; Tipke/Drüen, AO, 2010, § 37 Rn. 69 mwN; Madle in Leopold/Madle/Radler, AO, 2008, § 37 Rn. 4).
  • BFH, 22.03.2011 - VII R 42/10

    Anrechnung der Vorauszahlungen eines Ehegatten auf die Steuerschulden beider

    Den Finanzbehörden wird damit nicht zugemutet, im Einzelfall die zivilrechtlichen Beziehungen zwischen dem Steuerschuldner und einem zahlenden Dritten daraufhin zu überprüfen, wer von ihnen --im Innenverhältnis-- auf die zu erstattenden Beträge materiell-rechtlich einen Anspruch hat (Senatsurteil vom 25. Juli 1989 VII R 118/87, BFHE 157, 326, BStBl II 1990, 41).

    Vielmehr steht der Erstattungsanspruch demjenigen Ehegatten zu, auf dessen Rechnung die Zahlung bewirkt worden ist (vgl. Senatsurteile in BFHE 157, 326, BStBl II 1990, 41; vom 26. Juni 2007 VII R 35/06, BFHE 218, 10, BStBl II 2007, 742, und in BFHE 222, 235, BStBl II 2009, 38; Senatsbeschluss vom 10. Februar 2000 VII B 152/99, BFH/NV 2000, 940).

    dd) Nach nochmaliger Überprüfung sieht sich der Senat aber veranlasst, diese --mit dem Urteil in BFHE 157, 326, BStBl II 1990, 41 eingeleitete-- Rechtsprechung fortzuentwickeln:.

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Rechtsprechung
   BFH, 25.07.1989 - VII R 39/86   

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BFH, 25.07.1989 - VII R 39/86 (https://dejure.org/1989,1515)
BFH, Entscheidung vom 25.07.1989 - VII R 39/86 (https://dejure.org/1989,1515)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 §§ 233, 236, 237; StSäumG § 4b; EGAO 1977 Art. 97 § 15

  • Wolters Kluwer

    Verzinsung - Erstattungsbetrag - Haftungsbescheid - Aufhebung - Herabsetzung des Haftungsbetrags - Herabsetzung durch Urteil

  • rechtsportal.de
  • Der Betrieb

    Haftung eines Sportvereinspräsidenten für rückständige Lohnsteuer - Aufhebung des Haftungsbescheids - Entstehung des Anspruchs auf Prozeßzinsen - Kein Anspruch bei Rechtsstreitigkeiten über Haftungsbescheide

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 157, 322
  • BB 1989, 1973
  • DB 1989, 2363
  • BStBl II 1989, 821
  • BFH/NV 1989, 41
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 26.04.1985 - III R 24/82

    Prozeßzinsen - Rechtshängigkeit - Anspruch auf Investitionszulage

    Auszug aus BFH, 25.07.1989 - VII R 39/86
    Mit der vom FG zugelassenen Revision macht das FA geltend, die Vorentscheidung stehe in Widerspruch zum Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 26. April 1985 III R 24/82 (BFHE 143, 408, BStBl II 1985, 546).

    Mit Urteil in BFHE 143, 408, BStBl II 1985, 546 hat der III. Senat des BFH entschieden, daß für einen vor dem 1. Januar 1977 bei Gericht anhängig gewordenen und nach dem 31. Dezember 1976 abgeschlossenen Rechtsstreit Prozeßzinsen ab dem Tag der Rechtshängigkeit ausschließlich nach Maßgabe des § 236 AO 1977 entstehen.

  • BFH, 17.02.1987 - VII R 21/84

    Prozeßzinsen - Ausfuhrvergünstigung - Anspruch auf Auszahlung

    Auszug aus BFH, 25.07.1989 - VII R 39/86
    Die Regelungen dieser Vorschriften können auf öffentlich-rechtliche Geldleistungen nicht allgemein ausgedehnt werden (vgl. Senatsurteil vom 17. Februar 1987 VII R 21/84, BFHE 149, 15, BStBl II 1987, 368, 369 mit weiteren Nachweisen).

    Die Beziehungen zwischen Steuergläubiger und Steuerschuldner sind so spezifischer Natur, daß aus der Regelung der AO 1977, die auf diesen Beziehungen beruht, kein allgemeiner Rechtsgrundsatz für andere öffentlich-rechtliche Geldforderungen abgeleitet werden kann (vgl. Senatsurteil in BFHE 149, 15, BStBl II 1987, 368).

  • BFH, 12.05.1987 - VII R 203/83

    Überzahlung von Steuern - Festsetzung - Verfahren - Abrechnungsbescheid

    Auszug aus BFH, 25.07.1989 - VII R 39/86
    Dieser Rechtsprechung hat sich der erkennende Senat im Urteil vom 12. Mai 1987 VII R 203/83 (BFHE 150, 298, BStBl II 1987, 702; vgl. auch Urteil vom 16. Dezember 1987 I R 350/83, BFHE 152, 401, BStBl II 1988, 600 und Urteil vom 2. März 1988 I R 72/84, BFH/NV 1988, 619) angeschlossen.
  • FG Niedersachsen, 30.09.2010 - 11 K 279/09

    Festsetzung von Aussetzungszinsen bzgl. der Aussetzung der Vollziehung bei

    Dies ergebe sich bspw. aus den Urteilen des Bundesfinanzhofes vom 25. Juli 1989 VII R 39/86, vom 25. Februar 1997 VII R 15/96 und vom 5. Oktober 2004 VII R 76/03.

    Das von der Klägerin zitierte Urteil VII R 39/86 sei nicht einschlägig, da es dort um die Haftung des gesetzlichen Vertreters für Haftungsschulden eines Vereins (Haftung für Haftungsschulden), nicht aber um die Haftung für Lohnsteuer gehe.

    21 Nach der Rechtsprechung (BFH-Urteil vom 25. Juli 1989 VII R 39/86, BStBl II 1989, 821) und der herrschenden Ansicht in der Literatur (Klein/Rüsken, AO, 10. Aufl. 2010, § 237 Rz. 3; Loose in Tipke/Kruse, § 237 AO Rz. 3 u. 4; Kögel in Beermann/Gosch, § 237 AO Rz. 10; Schwarz, § 237 AO Rz. 6; Diebold, BB 1992, 470; kritisch Heuermann in Hübschmann/Hepp/ Spitaler, § 237 AO Rz. 12) ist § 237 AO - entsprechend der korrespondierenden Zinsvorschrift des § 236 Abs. 1 AO - indes auf Haftungsansprüche nicht anwendbar.

    Ausdrücklich nicht aufgeführt sind Haftungsbescheide, so dass eine Verzinsung in letzterem Fall nicht in Betracht kommt (BFH-Urteil vom 25. Juli 1989 VII R 39/86, BStBl II 1989, 821).

    Es liegt auch kein Fall einer Gesetzeslücke vor, der durch eine analoge bzw. erweiternde Anwendung geschlossen werden könnte (BFH-Urteil vom 25. Juli 1989 VII R 39/86, BStBl II 1989, 821 zu § 236 AO).

    Bei den Verzinsungstatbeständen der AO handelt es sich durchweg um Spezialregelungen, die der Gesetzgeber bewusst eng gefasst hat, und aus denen kein allgemeiner Rechtsgrundsatz für andere öffentlich-rechtliche Geldforderungen abgeleitet werden kann (BFH-Urteil vom 25. Juli 1989 VII R 39/86, BStBl II 1989, 821).

  • BFH, 25.02.1997 - VII R 15/96

    Werden in einem Haftungsbescheid festgesetzte Haftungsschulden bei Fälligkeit

    Mit einem Haftungsbescheid wird, wie der Senat bereits zu § 236 Abs. 1 AO 1977 ausgeführt hat (Urteil vom 25. Juli 1989 VII R 39/86, BFHE 157, 322, BStBl II 1989, 821), keine Steuer festgesetzt, sondern die Haftung für eine Steuer geltend gemacht.

    Überhaupt ist die Haftungsinanspruchnahme in der AO 1977 eigenständig geregelt (vgl. § 191 AO 1977), so daß die für die Steuerfestsetzung geltenden Vorschriften im Haftungsverfahren nicht - auch nicht sinngemäß - anwendbar sind (BFHE 157, 322, BStBl II 1989, 821 ).

    Während z. B. Stundungszinsen nach der eindeutigen gesetzlichen Regelung des § 234 Abs. 1 Satz 1 AO 1977 auch bei gewährter Stundung eines Haftungsanspruchs anfallen, scheidet, wie der Senat zu § 236 Abs. 1 AO 1977 entschieden hat (BFHE 157, 322, BStBl II 1989, 821 ), die Zuerkennung von Prozeßzinsen auf zu erstattende Haftungsbeträge aus, wenn durch rechtskräftige gerichtliche Entscheidung ein Haftungsbescheid aufgehoben oder im Betrag herabgesetzt worden ist.

  • FG Niedersachsen, 10.03.2011 - 11 K 103/10

    Verzinsung eines erstatteten Lohnsteuerhaftungsbetrages

    Der Beklagte könne sich nicht unter Bezugnahme auf eine Entscheidung des BFH vom 25. Juli 1989 (VII R 39/86, BStBl. II 1989, 821) darauf berufen, dass Haftungsschulden nicht zu verzinsen seien.

    12 2. Nach der Rechtsprechung (zu § 233a AO: FG München Urt. v. 1. Februar 1995 1 K 2252/93, EFG 1995, 601; zu § 236 AO: BFH-Urt. v. 25. Juli 1989 VII R 39/86, BStBl II 1989, 821) und der herrschenden Ansicht in der Literatur (zu § 233a AO: Loose in Tipke/Kruse, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung (Loseblatt), § 233a AO Rz. 11; Koenig in Pahlke/Koenig, Abgabenordnung, 2. Aufl. 2009, § 233a Rz. 14; Rüsken in Klein, Abgabenordnung, 10. Aufl. 2010, § 233a Rz. 7; zu § 236 AO: Koenig in Pahlke/Koenig, a.a.O., § 236 Rz. 11; Rüsken in Klein, a.a.O., § 236 Rz. 3; Loose in Tipke/Kruse, a.a.O., § 236 AO Rz. 4) ist § 233a AO wie auch § 236 AO indes auf Haftungsansprüche nicht anwendbar.

    Nicht aufgeführt sind Haftungsbescheide, so dass eine Verzinsung in letzterem Fall nicht in Betracht kommt (BFH-Urteil vom 25. Juli 1989 VII R 39/86, BStBl II 1989, 821).

    Es liegt auch kein Fall einer Gesetzeslücke vor, der durch eine analoge bzw. erweiternde Anwendung geschlossen werden könnte (BFH-Urteil vom 25. Juli 1989 VII R 39/86, BStBl II 1989, 821 zu § 236 AO).

    Bei den Verzinsungstatbeständen der AO handelt es sich durchweg um Spezialregelungen, die der Gesetzgeber bewusst eng gefasst hat, und aus denen kein allgemeiner Rechtsgrundsatz für andere öffentlich-rechtliche Geldforderungen abgeleitet werden kann (BFH-Urteil vom 25. Juli 1989 VII R 39/86, BStBl II 1989, 821).

  • BFH, 24.10.2018 - I R 78/16

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Rückstellung für drohende

    Demgemäß hat der BFH es in anderen Zusammenhängen abgelehnt, Vorschriften der AO zu Steuerbescheiden auf Haftungsbescheide zu übertragen, sofern diese nicht ausdrücklich genannt wurden und die Normen zur Haftung keinen Verweis auf die Regelungen zu Steuerbescheiden enthielten (vgl. BFH-Urteil vom 25. Juli 1989 VII R 39/86, BFHE 157, 322, BStBl II 1989, 821, zu Prozesszinsen nach § 236 AO; vom 25. Februar 1997 VII R 15/96, BFHE 182, 480, BStBl II 1998, 2, zu Säumniszuschlägen).
  • BFH, 27.11.1991 - X R 103/89

    Erfolglosigkeit i. S. des § 237 Abs. 1 Satz 1 AO (Aussetzungszinsen), soweit

    Der Anspruch entsteht nicht schon, wenn der außergerichtliche Rechtsbehelf eingelegt wird, sondern erst mit der endgültigen Erfolglosigkeit des Rechtsbehelfs; erst dann ist der Tatbestand verwirklicht, an den das Gesetz den Anspruch auf Aussetzungszinsen knüpft (§ 38 AO 1977; vgl. zur entsprechenden Vorschrift für Erstattungsbeträge - § 236 AO 1977 - BFH-Urteile vom 26. April 1985 III R 24/82, BFHE 143, 408, BStBl II 1985, 546; und vom 25. Juli 1989 VII R 39/86, BFHE 157, 322, BStBl II 1989, 821).

    Liegt der Zeitpunkt, in dem das Rechtsbehelfsverfahren endgültig ohne Erfolg bleibt, nach dem 31. Dezember 1976, ist die Zinsfrage ausschließlich nach § 237 AO 1977 zu beurteilen (vgl. BFH in BFHE 143, 408, BStBl II 1985, 546; BFHE 157, 322, BStBl II 1989, 821 zu § 236 AO 1977).

  • BFH, 14.05.2002 - VII R 6/01

    Abtretung von Erstattungszinsen

    Zur Bestimmung des Entstehungszeitpunktes ist daher gemäß § 1 Abs. 3 Satz 1 AO 1977 auf die allgemeine Regelung in § 38 AO 1977 abzustellen (vgl. Ruban in Hübschmann/ Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 233 AO 1977 Rz. 3; Klein/Brockmeyer, Abgabenordnung, 7. Aufl., § 38 Anm. 8; ebenso zur entsprechenden Vorschrift für Erstattungsbeträge --§ 236 AO 1977-- BFH-Urteile vom 26. April 1985 III R 24/82, BFHE 143, 408, BStBl II 1985, 546; vom 25. Juli 1989 VII R 39/86, BFHE 157, 322, BStBl II 1989, 821, und vom 27. November 1991 X R 103/89, BFHE 166, 311, BStBl II 1992, 319, sowie für die entsprechende Vorschrift für Aussetzungszinsen --§ 237 AO 1977-- BFH-Urteile vom 11. Februar 1987 II R 176/84, BFHE 148, 491, BStBl II 1987, 320, und vom 18. Juli 1994 X R 33/91, BFHE 175, 294, BStBl II 1995, 4; a.A. Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 38 AO 1977 Tz. 2 ff.).

    Auch für den vergleichbaren Fall der Prozesszinsen nimmt der BFH in ständiger Rechtsprechung an, dass der Anspruch auf Prozesszinsen aufgrund der tatbestandlichen Regelung in § 236 Abs. 1 und Abs. 2 AO 1977 nicht bereits mit dem Zeitpunkt des Beginns des Zinslaufs, dem Eintritt der Rechtshängigkeit, sondern erst mit der Rechtskraft der gerichtlichen Entscheidung bzw. der Unanfechtbarkeit des Verwaltungsakts, durch den sich der Rechtsstreit nach Rechtshängigkeit erledigt hat, entsteht (vgl. BFH-Urteile in BFHE 143, 408, BStBl II 1985, 546; in BFHE 157, 322, BStBl II 1989, 821; in BFHE 166, 311, BStBl II 1992, 319, und vom 29. April 1997 VII R 91/96, BFHE 182, 253, BStBl II 1997, 476).

  • BFH, 05.10.2004 - VII R 7/04

    Steuerbescheid und Haftungsbescheid stehen nicht in dem Verhältnis von

    Die Inanspruchnahme durch einen Haftungsbescheid erfährt in § 191 AO 1977 eine eigenständige Regelung, so dass die für die Steuerfestsetzung geltenden Vorschriften im Haftungsverfahren weder unmittelbar noch sinngemäß Anwendung finden (Senatsurteil vom 25. Juli 1989 VII R 39/86, BFHE 157, 322, BStBl II 1989, 821).
  • BFH, 29.08.2012 - II R 49/11

    Keine Prozesszinsen bei Steuerherabsetzung erst nach Beendigung der

    Dabei entsteht der Zinsanspruch nicht bereits mit dem Eintritt der Rechtshängigkeit, sondern --in den Fällen des § 236 Abs. 1 Satz 1 AO-- erst mit Rechtskraft der gerichtlichen Entscheidung bzw. mit Unanfechtbarkeit des Bescheids, durch den sich der Rechtsstreit nach Rechtshängigkeit gemäß § 236 Abs. 2 AO erledigt hat (BFH-Urteile vom 25. Juli 1989 VII R 39/86, BFHE 157, 322, BStBl II 1989, 821; vom 26. April 1985 III R 24/82, BFHE 143, 408, BStBl II 1985, 546).
  • BFH, 18.07.1994 - X R 33/91

    Entstehung von Aussetzungszinsen nach - 1. Vollziehungsaussetzung sowohl des

    Soweit ein förmlicher außergerichtlicher Rechtsbehelf (§ 348 AO 1977) oder eine Anfechtungsklage gegen einen Steuerbescheid endgültig keinen Erfolg gehabt hat, ist der geschuldete Betrag, hinsichtlich dessen die Vollziehung des angefochtenen Verwaltungsaktes oder eines Folgebescheides ausgesetzt war, zu verzinsen (§ 237 AO 1977 in der für den Zeitpunkt des Entstehens des Zinsanspruchs maßgeblichen - hierzu z. B. BFH-Urteile vom 25. Juli 1989 VII R 39/86, BFHE 157, 322, BStBl II 1989, 821; vom 27. November 1991 X R 103/89, BFHE 166, 311, BStBl II 1992, 319 - Fassung vor Inkrafttreten des Steuerbereinigungsgesetzes 1986 vom 19. Dezember 1985, BGBl I 1985, 2436).
  • BGH, 16.11.2000 - III ZR 1/00

    Schadensersatz wegen amtspflichtwidriger Vollziehung eines Haftungsbescheids

    Es ist daher auch nicht Aufgabe der Zivilgerichte, im Rahmen einer entsprechenden Anwendung des § 717 Abs. 2 ZPO wirkliche oder vermeintliche Lücken zu schließen, die sich nach Auffassung des Klägers daraus ergeben, daß ein Teil der Verzinsungsvorschriften der Abgabenordnung, namentlich die §§ 233 a und 236 AO, auf Haftungsbescheide nicht anzuwenden sind (vgl. BFHE 157, 322, 324 = BStBl. II 1989, 821, 822).
  • BFH, 29.04.1997 - VII R 91/96

    Prozeßverzinsung von marktordnungsrechtlichen besonderen Vergünstigungen

  • FG Münster, 04.08.2016 - 9 K 3999/13

    Körperschaftsteuerliche Nichtabziehbarkeit von Haftungsschulden aufgrund der

  • BFH, 23.08.2012 - VI B 53/12

    Haftungsschuld nicht Gegenstand des § 236 AO

  • BVerwG, 16.09.1997 - 8 B 143.97

    Die Haftungsinanspruchnahme für Hinterziehungszinsen setzt nicht voraus, daß

  • FG Münster, 18.06.2004 - 9 K 2742/02

    Keine Prozesszinsen bei durch Anrechung entstandenem Erstattungsbetrag im Prozess

  • FG Niedersachsen, 08.12.2010 - 3 K 227/10

    Verzinsung Steuernachforderungen und Steuererstattungen; Voraussetzungen für die

  • VGH Hessen, 30.06.1994 - 5 UE 1047/92

    Zur Verzinsung eines zu Unrecht gezahlten und daher erstatteten

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Rechtsprechung
   BFH, 21.06.1989 - VI R 31/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,1074
BFH, 21.06.1989 - VI R 31/86 (https://dejure.org/1989,1074)
BFH, Entscheidung vom 21.06.1989 - VI R 31/86 (https://dejure.org/1989,1074)
BFH, Entscheidung vom 21. Juni 1989 - VI R 31/86 (https://dejure.org/1989,1074)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 157, 377
  • BB 1989, 2034
  • BB 1989, 2242
  • DB 1989, 2153
  • BStBl II 1989, 909
  • BFH/NV 1989, 41
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 30.08.1988 - VI R 21/85

    Die Änderungssperre nach § 173 Abs. 2 AO gilt nicht für einen

    Auszug aus BFH, 21.06.1989 - VI R 31/86
    Wird ein Zeitraum, für den bereits auf Grund einer Lohnsteuer-Außenprüfung ein Haftungsbescheid ergangen ist, erneut geprüft, so können in einem weiteren Haftungsbescheid bislang im Prüfungszeitraum nicht festgestellte Sachverhalte mit steuerlicher Auswirkung erfaßt werden (Anschluß an BFH-Urteil vom 30. August 1988 VI R 21/85, BFHE 155, 68, BStBl II 1989, 193).

    Wie der Senat im Urteil vom 30. August 1988 VI R 21/85 (BFHE 155, 68, BStBl II 1989, 193) - teilweise unter Bezugnahme auf sein Urteil vom 4. Juli 1986 VI R 182/80 (BFHE 147, 323, BStBl II 1986, 921) - ausgeführt hat, sind Lohnsteuer-Nachforderungsbescheide und Lohnsteuer-Haftungsbescheide sachverhaltsbezogen.

    Wie der Senat im Urteil in BFHE 155, 68, BStBl II 1989, 193 weiter ausgeführt hat, ist es auch nach Ergehen eines Lohnsteuer-Nachforderungsbescheides, in dem für einen bestimmten Zeitraum die Lohnsteuer für mehrere Arbeitnehmer pauschaliert und vom Arbeitgeber nachgefordert worden ist, nicht ausgeschlossen, für denselben Zeitraum einen weiteren Lohnsteuer-Nachforderungs- und -Pauschalierungsbescheid zu erlassen, der andere Arbeitnehmer betrifft.

    Die insoweit entgegenstehende Ansicht von Tipke/Kruse (a.a.O., § 173 AO 1977 Tz. 36 Abs. 3), auf die sich das FG bezogen hat, hat der Senat bereits in seinem Urteil in BFHE 155, 68, BStBl II 1989, 193 abgelehnt.

    Wegen der Sachverhaltsbezogenheit von Lohnsteuer-Haftungs- (und Lohnsteuer-Nachforderungs-)bescheiden hat der Senat eine derartige Auslegung in seinem Urteil in BFHE 155, 68, BStBl II 1989, 193 ausdrücklich abgelehnt.

  • BFH, 13.01.1989 - VI R 153/85

    Betriebsprüfung - Einkommensteuer - Veranlagung - Lohnsteueraußenprüfung -

    Auszug aus BFH, 21.06.1989 - VI R 31/86
    Bei der Einkommensteuer als Veranlagungssteuer betrifft der Regelungsbereich eines Steuerbescheids zwar das gesamte Kalenderjahr, so daß aus diesem Grunde dort eine Berichtigung wegen übersehener lohnsteuerpflichtiger Vorteile grundsätzlich ausgeschlossen ist (BFH-Urteil vom 13. Januar 1989 VI R 153/85, BFHE 156, 99, BStBl II 1989, 447).
  • BFH, 04.07.1986 - VI R 182/80

    Aus unterschiedlichen Sachverhalten entstandene Haftungsschulden beruhen auf

    Auszug aus BFH, 21.06.1989 - VI R 31/86
    Wie der Senat im Urteil vom 30. August 1988 VI R 21/85 (BFHE 155, 68, BStBl II 1989, 193) - teilweise unter Bezugnahme auf sein Urteil vom 4. Juli 1986 VI R 182/80 (BFHE 147, 323, BStBl II 1986, 921) - ausgeführt hat, sind Lohnsteuer-Nachforderungsbescheide und Lohnsteuer-Haftungsbescheide sachverhaltsbezogen.
  • BFH, 24.01.1989 - VII R 35/86

    Außenprüfung - Prüfungsanordnung - Zweitprüfung

    Auszug aus BFH, 21.06.1989 - VI R 31/86
    Wie der VII. Senat des BFH in seinem Urteil vom 24. Januar 1989 VII R 35/86 (BFHE 156, 14, BStBl II 1989, 440) unter Bezugnahme auf die ständige Rechtsprechung des BFH ausgeführt hat, steht der Anordnung einer Außenprüfung für einen bereits geprüften Zeitraum in der Regel weder der Grundsatz von Treu und Glauben noch der auf dem Rechtsstaatsprinzip beruhende Vertrauensgrundsatz entgegen.
  • BFH, 22.01.1985 - VII R 112/81

    Haftungsbescheid - Einspruch - Rücknahme - Verwaltungsakt

    Auszug aus BFH, 21.06.1989 - VI R 31/86
    Zu Unrecht stütze sich das FG für seine Auffassung, daß beide Haftungsbescheide durch den angefochtenen Bescheid teilweise zurückgenommen worden seien, auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 22. Januar 1985 VII R 112/81 (BFHE 143, 203, BStBl II 1985, 562), nach dem die Rücknahme eines begünstigenden Verwaltungsaktes vorliege, wenn das FA nach Rücknahme eines Haftungsbescheids für denselben Sachverhalt einen erneuten Haftungsbescheid erlasse.
  • BFH, 25.05.2004 - VII R 29/02

    Haftung - Ergänzender Haftungsbescheid nach bestandskräftigem Haftungsbescheid?

    a) Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH, dass ein bereits ergangener Haftungsbescheid dem Erlass eines weiteren Haftungsbescheides (nur) dann nicht entgegensteht, wenn dieser aufgrund eines anderen, bisher nicht berücksichtigten Sachverhaltes ergeht, der Gegenstand eines selbständigen, durch den ursprünglichen Haftungsbescheid nicht erfassten Haftungsanspruches ist (vgl. BFH-Urteile vom 30. August 1988 VI R 21/85, BFHE 155, 68, BStBl II 1989, 193, 195; vom 3. Juli 1979 VII R 53/76, BFHE 128, 158, BStBl II 1979, 655, und in BFHE 181, 107, BStBl II 1997, 79; vom 21. Juni 1989 VI R 31/86, BFHE 157, 377, BStBl II 1989, 909).
  • BFH, 15.05.1992 - VI R 106/88

    Ersatz von Vereinsbeträge ist steuerpflichtiger Arbeitslohn

    Hebt das FA aufgrund einer Lohnsteuer-Außenprüfung den Vorbehalt der Nachprüfung bei den in den Lohnsteuer-Anmeldungen des Prüfungszeitraums liegenden Steuerfestsetzungen auf, so steht dem späteren Erlaß eines Lohnsteuer-Haftungsbescheids wegen neuer, den Prüfungszeitraum betreffender Tatsachen die Änderungssperre des § 173 Abs. 2 Satz 1 AO 1977 entgegen (Abgrenzung zum Urteil vom 21. Juni 1989 VI R 31/86, BFHE 157, 377, BStBl II 1989, 909).1.

    Soweit der Senat im Urteil vom 21. Juni 1989 VI R 31/86 (BFHE 157, 377, BStBl II 1989, 909) den Erlaß eines weiteren Haftungsbescheides wegen bislang im Prüfungszeitraum nicht festgestellter Sachverhalte für zulässig erachtet hat, hält er daran im Ergebnis nicht mehr fest, wenn zuvor der Vorbehalt der Nachprüfung bezüglich der in den betreffenden Lohnsteuer-Anmeldungen liegenden Steuerbescheide aufgehoben worden war.

  • BFH, 31.08.1990 - VI R 78/86

    Änderungssperre nach § 173 Abs. 2 Satz 2 AO für Lohnsteuer-Haftungs- und

    Die Entscheidung des Senats steht nicht im Widerspruch zu seinen Urteilen vom 30. August 1988 VI R 21/85 (BFHE 155, 68, BStBl II 1989, 193) und vom 21. Juni 1989 VI R 31/86 (BFHE 157, 377, BStBl II 1989, 909).

    Nach dem Urteil in BFHE 157, 377, BStBl II 1989, 909 gilt das Gleiche, wenn der aufgrund einer erneuten Außenprüfung festgestellte Sachverhalt zwar dieselben Arbeitnehmer wie ein vorhergehender Lohnsteuer-Nachforderungs- oder Haftungsbescheid betrifft, aber einen anderen Zeitraum.

    Im Urteil in BFHE 157, 377, BStBl II 1989, 909 ist der Senat auch nicht der Auffassung des FG in der Vorentscheidung gefolgt, aufgrund einer Lohnsteuer-Prüfung ergangene Haftungsbescheide träfen insoweit eine negative Feststellung, daß für weitere nicht der Lohnsteuer unterworfene geldwerte Vorteile aus den Arbeitsverhältnissen keine Nachversteuerung durchzuführen sei (vgl. auch v. Bornhaupt, Betriebs-Berater - BB - 1990, Beilage 1 zu Heft Nr. 1, S. 15/16).

  • BFH, 07.04.2005 - I B 140/04

    Erlass von Kapitalertragsteuer-Haftungsbescheiden wegen fortlaufender Verletzung

    Andererseits hindert ein Haftungsbescheid, der sich auf einen in einem bestimmten Kalenderjahr verwirklichten Sachverhalt bezieht, nicht den Erlass eines weiteren Haftungsbescheids wegen eines demselben Kalenderjahr zuzuordnenden anderen Sachverhalts (BFH-Urteile vom 30. August 1988 VI R 21/85, BFHE 155, 68, BStBl II 1989, 193; vom 21. Juni 1989 VI R 31/86, BFHE 157, 377, BStBl II 1989, 909).
  • BFH, 08.11.1994 - VII R 1/93

    Haftung des alleinigen Kommanditisten einer inzwischen im Handelsregister

    Er sieht auch keine Verbindung zwischen der dort zur Begründung der gegenteiligen Auffassung herangezogenen Rechtsprechung des BFH zu sogenannten Sammelhaftungsbescheiden (Urteile vom 3. Juli 1979 VII R 53/76, BFHE 128, 158, BStBl II 1979, 655, und vom 21. Juni 1989 VI R 31/86, BFHE 157, 377, BStBl II 1989, 909; vgl. auch Urteil vom 4. Juli 1986 VI R 182/80, BFHE 147, 323, BStBl II 1986, 921) und der im Streitfall in Rede stehenden Frage, ob die recht liche Würdigung eines bestimmten Sachverhalts in der Einspruchsentscheidung zulässigerweise durch eine andere ersetzt werden darf.
  • BFH, 25.03.2003 - IX R 106/00

    Änderungssperre nach § 173 Abs. 2 AO; Prüfungsanordnung

    Denn aus der maßgeblichen Sicht der GbR und ihrer Gesellschafter als Adressaten der Prüfungsanordnung konnte diese nur so verstanden werden, dass sie alle einkommensteuerrechtlich erheblichen Sachverhalte im Zusammenhang mit der Vermietung und Verpachtung des von ihnen errichteten Immobilienobjekts erfassen sollte (vgl. zu diesem maßgeblichen Kriterium des Sachverhaltsbezugs BFH-Urteil vom 21. Juni 1989 VI R 31/86, BFHE 157, 377, BStBl II 1989, 909).
  • BFH, 12.10.1994 - XI R 75/93

    Ob Steuerbescheide aufgrund einer Außenprüfung i. S. von § 173 Abs. 2 AO ergangen

    Das wäre nur dann der Fall, wenn dem Kläger gegenüber eine Prüfungsanordnung ergangen wäre, die sich ihrem Inhalt nach auf die Umsatzsteuer 1983 und 1984 bezogen hätte (dazu vgl. BFH-Urteil vom 12. Mai 1992 VIII R 45/90, BFH/NV 1993, 191, 194; Tipke/Kruse, a. a. O., § 173 AO 1977, Tz. 36; Szymczak in Koch/Scholtz, Kommentar zur Abgabenordnung, 4. Aufl., 1993, § 173 AO 1977, Rz. 31/1); das BFH-Urteil vom 21. Juni 1989 VI R 31/86 (BFHE 157, 377, BStBl II 1989, 909) steht dieser Beurteilung nicht entgegen, da es den Sonderfall von sog. sachverhaltsbezogenen Haftungsbescheiden, die aufgrund einer Lohnsteuer-Außenprüfung ergangen sind, zum Gegenstand hat.
  • FG Bremen, 21.05.2008 - 2 K 74/07

    Haftung eines Arbeitgebers für die durch Steuerhinterziehungen eines

    Eine entsprechende Anwendung des § 130 Abs. 2 AO kommt nicht in Betracht (BFH-Urteil vom 21. Juni 1989 VI R 31/86, BFHE 157, 377, BStBl II 1989, 909, m.w.N.).
  • FG Köln, 17.12.2002 - 8 K 9351/98

    Zuschüsse zu Spar- und Aktienkaufplänen, Aktienoptionen und

    Dabei kann dahinstehen, ob es dem Beklagten möglich war, den streitgegenständlichen Haftungsbescheid zu erlassen, nachdem er für den Haftungszeitraum 1989 und 1990 bereits zuvor Haftungsbescheide erlassen hatte (vergl. BFH-Urteil vom 17. Februar 1995 VI R 52/94, BStBl II 1995, 555 einerseits und BFH-Urteil vom 21. Juni 1989 VI R 31/86, BStBl II 1989, 909 andererseits; vergl. auch Klein/Rüsken, AO, 5. Auflage, § 173 Rz. 155-157).
  • FG Berlin-Brandenburg, 13.01.2020 - 9 V 9095/19

    Aussetzung der Vollziehung eines nicht mit einem Leistungsgebot versehenen

    In einem solchen Fall liegt kein Fehler beim Entschließungs- oder Auswahlermessen vor (vgl. BFH-Urteil vom 21. Juni 1989 - VI R 31/86, BStBl II 1989, 909 ff.; Nacke, Die Haftung für Steuerschulden, 4. Aufl., S. 291; Loose, in: Tipke/Kruse, AO/FGO, § 191 AO Rz. 61).
  • BFH, 14.12.1989 - III R 158/85

    Keine Änderungssperre nach § 173 Abs. 2 Satz 2 AO bei Übersendung eines

  • BFH, 15.05.1992 - VI R 183/88

    Verhinderung eines Pauschalierungsbescheids durch Änderungssperre

  • BFH, 04.12.1992 - III R 50/91

    Anspruch auf Investitionszulage für die Anschaffung einer Betriebsvorrichtung -

  • FG München, 02.03.2011 - 9 K 2984/09

    Adressat einer Prüfungsanordnung; Ermessensgerechte Erweiterung des

  • FG Brandenburg, 20.03.2002 - 2 K 613/00

    Rechtswidrigkeit des Erlasses eines denselben Sachverhalt und dieselbe Steuerart

  • FG Berlin-Brandenburg, 20.01.2011 - 9 K 9091/10

    Anwendungsbereich von § 68 FGO bei Haftungsbescheiden - Anhörung i.S. des § 91

  • FG Köln, 16.04.2007 - 14 K 1233/04

    Steuerpflichtigkeit von Lohnfortzahlungen an einen angestellten Berufssportler

  • FG Niedersachsen, 30.11.2006 - 11 K 49/03

    Zuordnung der Zinserträge aus einem Mitarbeiter-Beteiligungsmodell zu den

  • FG Niedersachsen, 09.07.2009 - 11 K 524/08

    Haftungsbescheid als Gegenstand eines Klageverfahrens i.S.v. § 68

  • FG Köln, 17.12.2002 - 8 K 9357/98

    Zuschüsse zu Spar- und Aktienkaufplänen, Aktienoptionen und

  • BFH, 15.05.1992 - IV R 183/88

    Verhinderung eines Pauschalierungsbescheids durch Änderungssperre

  • FG München, 02.08.2017 - 7 K 919/17

    Erweiterung des Prüfungszeitraums gemäß § 4 Abs. 3 Satz 2 BpO

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Rechtsprechung
   BFH, 25.07.1989 - VII R 54/86   

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https://dejure.org/1989,1563
BFH, 25.07.1989 - VII R 54/86 (https://dejure.org/1989,1563)
BFH, Entscheidung vom 25.07.1989 - VII R 54/86 (https://dejure.org/1989,1563)
BFH, Entscheidung vom 25. Juli 1989 - VII R 54/86 (https://dejure.org/1989,1563)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 §§ 71, 191; MinöStDV a.F. § 23 Abs. 3 Nr. 2

  • Wolters Kluwer

    Mineralölsteuer - Haftungsschuldner - Inanspruchnahme - Ermessen - Zweckwidrige Verwendung - Steuerhinterziehung - Billigkeit - Begünstigter Zweck

  • rechtsportal.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 157, 467
  • BB 1989, 1888
  • BB 1989, 2177
  • BStBl II 1990, 284
  • BFH/NV 1989, 41
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 08.11.1988 - VII R 78/85

    - Zu den subjektiven Voraussetzungen einer Steuerhinterziehung als Vortat einer

    Auszug aus BFH, 25.07.1989 - VII R 54/86
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats hat die Finanzbehörde bei Anwendung des § 191 Abs. 1 AO 1977 nach ihrem Ermessen (Entschließungsermessen) darüber zu entscheiden, ob sie den Haftenden auf Zahlung des Haftungsbetrages in Anspruch nehmen will (vgl. Urteil des Senats vom 8. November 1988 VII R 78/85, BFHE 155, 17, 20, BStBl II 1989, 118).

    Denn das Ziel der Inanspruchnahme des Steuerhinterziehers als Haftenden ist darin zu erblicken, den Hinterzieher zum Ersatz des Schadens - bezüglich der verkürzten Steuer oder der zu Unrecht gewährten Steuervorteile - heranzuziehen, der dem Gläubiger durch die Entziehung entstanden ist (BFHE 155, 17, 21, BStBl II 1989, 118).

    Das kommt immer dann in Betracht, wenn feststeht, daß gerade das Verhalten des Hinterziehers dazu geführt hat, daß ein Schaden nicht eingetreten ist (vgl. BFHE 155, 17, 21), und wenn der Steuerschuldner aus diesem Grunde in der Regel auch einen Erlaß der Steuer erlangen kann.

    Das trifft in den Fällen, in denen der Haftende das Heizöl dem Verheizen zugeführt hat, zu (vgl. BFHE 155, 17, 23).

  • BFH, 04.10.1988 - VII R 53/85

    Haftung eines Prokuristen einer GmbH für die nicht ordnungsgemäße Abführung von

    Auszug aus BFH, 25.07.1989 - VII R 54/86
    Die Ausübung dieses Entschließungsermessens ist fehlerhaft, wenn die Finanzbehörde dabei Gesichtspunkte tatsächlicher oder rechtlicher Art außer acht läßt, die nach dem Sinn und Zweck der Ermessensvorschrift zu berücksichtigen gewesen wären (Urteil des Senats vom 4. Oktober 1988 VII R 53/85, BFH/NV 1989, 274).
  • BFH, 26.07.1988 - VII R 83/87

    Zum Umfang der Geschäftsführerhaftung für Lohnsteuer und Säumniszuschläge

    Auszug aus BFH, 25.07.1989 - VII R 54/86
    Außerdem entspricht es der Akzessorietät der Haftungsschuld, auch dem Haftungsschuldner - im Rahmen der Ermessensausübung - die Vorteile zugute kommen zu lassen, die der Hauptschuldner durch einen Erlaß aus sachlichen Billigkeitsgründen erlangen kann (vgl. Urteil des Senats vom 26. Juli 1988 VII R 83/87, BFHE 153, 512, 519, BStBl II 1988, 859).
  • BFH, 17.05.1995 - I R 8/94

    Zum Wohnsitz eines in das Ausland versetzten Arbeitnehmers

    Auch ist die Entscheidung über die Haftungsinanspruchnahme eine Ermessensentscheidung (§ 191 Abs. 1 AO 1977: "kann"; ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. BFH-Urteil vom 25. Juli 1989 VII R 54/86, BFHE 157, 467, BStBl II 1990, 284).
  • FG Rheinland-Pfalz, 07.10.2010 - 4 K 1663/07

    Haftung einer Bank für Erbschaftsteuer - Überweisung von Guthaben des Erblassers

    Die unvollständige Sachverhaltsermittlung habe die Fehlerhaftigkeit der getroffenen Ermessensentscheidung zur Folge, da nicht alle rechtlichen und tatsächlichen Gesichtspunkte in der Ermessensentscheidung bezüglich der Auswahl der Klägerin als Haftungsschuldnerin ausreichend berücksichtigt worden seien (mit Hinweis auf BFH vom 1. Juli 1981 VII R 84/80, BStBl II 1981 S. 714; BFH vom 25. Juli 1989 VII R 54/86, BStBl II 1990 S. 284).
  • BFH, 13.10.2021 - I R 18/18

    Beschränkte Steuerpflicht und Verpflichtung zum Steuerabzug bei zeitlich

    Zwar können bei Erlass eines Haftungsbescheids grundsätzlich sämtliche Billigkeitserwägungen im Rahmen des Ermessens berücksichtigt werden (vgl. BFH-Urteil vom 19.12.2000 - VII R 63/99, BFHE 193, 524, BStBl II 2001, 217 zur Haftung nach § 69 Satz 2 AO; BFH-Urteil vom 25.07.1989 - VII R 54/86, BFHE 157, 467, BStBl II 1990, 284 zur Haftung nach § 71 AO).
  • BFH, 12.12.1996 - VII R 53/96

    Ermessensentscheidung bei Inanspruchnahme des Erwerbers eines Teilbetriebes als

    Daraus folgt umgekehrt, daß die Ermessensentscheidung fehlerhaft ist, wenn die Behörde bei ihrer Entscheidung Gesichtspunkte tatsächlicher und rechtlicher Art, die nach dem Sinn und Zweck der Ermessensvorschrift zu berücksichtigen wären, außer acht läßt (Senatsurteile vom 1. Juli 1981 VII R 84/80, BFHE 134, 79, 86, BStBl II 1981, 740; in BFH/NV 1989, 274, 275, m. w. N., und vom 25. Juli 1989 VII R 54/86, BFHE 157, 467, BStBl II 1990, 284, 285; ebenso Tipke/Kruse, Abgabenordnung- Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 191 AO 1977 Tz. 7).

    Ferner ist z. B. nach der Rechtsprechung des Senats bei der Ausübung des Entschließungsermessens auch zu berücksichtigen, ob die Steuer, für die der Steuerhinterzieher haftet (§ 71 AO 1977), erlassen werden kann oder gar muß (BFHE 157, 467, BStBl II 1990, 284, 285); wegen sonst denkbarer Fehler bei der Ausübung des Entschließungsermessens, die auf der Nichtberücksichtigung tatsächlicher oder rechtlicher Gesichtspunkte beruhen, wird auf die Rechtsprechungsbeispiele bei Tipke/Kruse (a. a. O., § 191 AO 1977 Tz. 7 a) hingewiesen.

  • BFH, 17.10.2001 - II R 67/98

    Haftungsbescheid; Säumniszuschläge

    Nach der Rechtsprechung des BFH ist bei der Ausübung des Entschließungsermessens jedoch auch zu berücksichtigen, ob die Steuer, für die gehaftet wird, in Zukunft erlassen werden kann oder muss (BFH-Urteil vom 25. Juli 1989 VII R 54/86, BFHE 157, 467, BStBl II 1990, 284).
  • FG Hamburg, 03.05.2000 - VI 135/99

    Übertragung des Kinderfreibetrages

    Eine sittliche Verpflichtung zur Leistung von Unterhalt wird anerkannt, wenn die Bedürftigkeit eines Partners gemeinschaftsbedingt ist und besondere Umstände vorliegen, die die Unterhaltsgewährung bei Würdigung der gesamten Umstände als unausweichlich erscheinen lassen (vgl. BFH-Urteil vom 27.10.1989 III R 205/82, BStBl II 1990, 284 ).
  • FG Münster, 11.12.2001 - 1 K 3470/98

    Haftung wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung durch Ausstellung von

    Der BFH hat mehrfach entschieden, dass auch bei der Inhaftungnahme nach § 71 AO auf die Höhe des entstandenen Steuerschadens abzustellen ist und die Haftung für USt entfällt, wenn die geschuldete USt zu berichtigen ist (vgl. BFH vom 26.08.1992, VIII R 50/91, BStBl. II 1993, 8; vom 25.07.1989, VII R 54/98, BStBl. II 1990, 284 und vom 02.04.1981, V R 39/79, BStBl. II 1981, 627).
  • FG Sachsen-Anhalt, 27.04.2023 - 4 K 394/21

    Aufhebung eines Verspätungszuschlags zur Umsatzsteuer nach § 152 Abs. 1 AO n.F.

    Es begründet stets einen Ermessensfehler, wenn Gesichtspunkte tatsächlicher oder rechtlicher Art außer Acht gelassen werden, die nach Sinn und Zweck der Ermessensvorschrift zu berücksichtigen gewesen wären (BFH-Urteile vom 25.7.1989 VII R 54/86, BFHE 157, 467, BStBl II 1990, 284; vom 17.5.1995 I R 8/94, BStBl II 1996, 2; FG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23.2.2012 3 V 3006/12, EFG 2012, 1225-1227; Klein/Gersch, 13. Aufl. 2016, AO § 5 Rn. 4, beck-online).
  • FG Hessen, 02.06.2021 - 4 K 107/18

    Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheids; Steuerrschätzung auf Grundlage der

    Das Finanzamt muss alle Gesichtspunkte tatsächlicher und rechtlicher Art berücksichtigen, die nach dem Zweck der Ermessensvorschrift für die Ermessensausübung von Bedeutung sind (BFH, Urteil vom 25. Juli 1989, VII R 54/86, BStBl II 1990, 284).
  • BFH, 23.04.1999 - VII B 214/97

    Haftungsbescheid-Steuerbescheid

    Ferner weiche das Urteil von der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 25. Juli 1989 VII R 54/86, BFHE 154, 467, BStBl II 1990, 284, mit Hinweisen auf das BFH-Urteil vom 26. Juli 1988 VII R 83/87, BFHE 153, 512, BStBl II 1988, 859) ab, wonach es der grundsätzlichen Akzessorietät einer Haftungsschuld entspreche, auch dem Haftungsschuldner die vollen Vorteile zugute kommen zu lassen, die der Steuerschuldner durch einen Erlaß aus sachlichen Billigkeitsgründen erlangen könne.
  • VG Gelsenkirchen, 31.08.2015 - 2 L 1393/15

    Haftungsbescheid, Verjährung, Ablaufhemmung

  • FG Hessen, 15.12.2020 - 4 K 386/18

    Besteuerung des Liquidationsgewinns an einem inländischen Grundstück einer

  • VG Gelsenkirchen, 06.10.2017 - 2 L 2592/17

    Haftungsbescheid; Verjährung ; Ablaufhemmung

  • FG Hamburg, 02.11.2010 - 1 K 82/08

    Ermessensunterschreitung bei Haftungsinanspruchnahme

  • FG München, 24.05.2007 - 14 K 2771/05

    Haftung für Tabaksteuer wegen Beihilfe zum unzulässigen Verbringen von Zigaretten

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Rechtsprechung
   BFH, 06.07.1989 - IV R 97/87   

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https://dejure.org/1989,2603
BFH, 06.07.1989 - IV R 97/87 (https://dejure.org/1989,2603)
BFH, Entscheidung vom 06.07.1989 - IV R 97/87 (https://dejure.org/1989,2603)
BFH, Entscheidung vom 06. Juli 1989 - IV R 97/87 (https://dejure.org/1989,2603)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 141 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3; BewG § 46

  • Wolters Kluwer

    Buchführungsgrenze - Wirtschaftswert - Land- und Forstwirtschaft - Selbstbewirtschaftete Flächen - Einzelertragswert - Nebenbetrieb - Einheitswert

  • rechtsportal.de

    AO (1977) § 141 Abs. 1 S. 1 Nr. 3; BewG § 46

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Bei der Ermittlung der Buchführungsgrenze nach dem Wirtschaftswert der selbstbewirtschafteten land- und forstwirtschaftlichen Flächen (§ 141 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 AO) bleiben Nebenbetriebe außer Betracht

  • Der Betrieb

    Verpflichtung zur Buchführung - Bei Wirtschaftswert (40000 DM) nur selbstbewirtschaftete Flächen zu berücksichtigen - Keine Berücksichtigung von Nebenbetrieben (Beteiligung an Kartoffelgemeinschaftsbrennerei)

  • juris (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft
    Buchführungspflicht
    Die originäre Buchführungspflicht
    Wirtschaftswert

Papierfundstellen

  • BFHE 157, 312
  • BB 1989, 1973
  • DB 1989, 2156
  • BStBl II 1990, 606
  • BFH/NV 1989, 41
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 16.12.1982 - IV R 6/82

    Einheitswert - Landwirtschaftlicher Betrieb - Bewirtschaftung

    Auszug aus BFH, 06.07.1989 - IV R 97/87
    auch dann verpflichtet, für diesen Betrieb Bücher zu führen und aufgrund jährlicher Bestandsaufnahmen Abschlüsse zu machen, wenn sich eine Buchführungspflicht nicht nach § 140 AO 1977 ergibt (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 16. Dezember 1982 IV R 6/82, BFHE 137, 227, BStBl II 1983, 257).

    Das folgt schon aus der ausdrücklichen Beschränkung dieses Wertes auf den Wirtschaftswert der selbstbewirtschafteten Flächen, wodurch vor allem erreicht werden soll, daß von den Vergleichswerten der land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen (§ 40 BewG), einschließlich der Zu- und Abschläge nach § 41 BewG (Urteil des Niedersächsischen FG vom 17. Februar 1983 XII (I) 207/81, EFG 1983, 535), der Teil abzuziehen ist, den der Eigentümer nicht tatsächlich selbst bewirtschaftet, sondern den er z. B. verpachtet hat oder brach liegen läßt (Leingärtner/Zaisch, a. a. O., Rdnr. 433, vgl. auch Urteil in BFHE 137, 227, BStBl II 1983, 257, 259).

  • FG Düsseldorf, 21.05.1986 - IV 237/82
    Auszug aus BFH, 06.07.1989 - IV R 97/87
    Die Zitierung des § 46 BewG als Klammerzusatz bedeutet nur eine Erläuterung des Begriffes "Wirtschaftswert", durch die die Art der Ermittlung klargestellt werden soll; sie dient so der Vereinheitlichung der Berechnungsmethode (Urteil des FG Düsseldorf vom 21. Mai 1986 IV 237/82 AO, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1986, 534); sie besagt nicht, daß in diese Buchführungsgrenze alle Werte einzubeziehen sind, die nach § 46 BewG im Einheitswert Teil des Wirtschaftswertes sein können.
  • BFH, 24.02.1994 - IV R 4/93

    Fortbestehen der Buchführungspflicht bei Aufteilung eines einheitlichen land- und

    Auch kann offenbleiben, daß dieser Vergleichswert im Streitfall dem in § 141 Abs. 1 Nr. 3 AO 1977 maßgeblichen Wirtschaftswert (vgl. Senatsurteil vom 6. Juli 1989 IV R 97/87, BFHE 157, 312, BStBl II 1990, 606) entspricht.
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Rechtsprechung
   BFH, 02.08.1989 - II R 219/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,2994
BFH, 02.08.1989 - II R 219/85 (https://dejure.org/1989,2994)
BFH, Entscheidung vom 02.08.1989 - II R 219/85 (https://dejure.org/1989,2994)
BFH, Entscheidung vom 02. August 1989 - II R 219/85 (https://dejure.org/1989,2994)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 157, 449
  • BB 1989, 1973
  • BB 1989, 2384
  • DB 1989, 2107
  • BStBl II 1989, 826
  • BFH/NV 1989, 41
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 06.10.1978 - III R 23/75

    Grundstücksteilflächen mit fremden Gebäuden bilden besondere wirtschaftliche

    Auszug aus BFH, 02.08.1989 - II R 219/85
    Die in § 94 Abs. 1 Satz 3 BewG aufgestellte Fiktion, daß der für sich zu bewertende Grund und Boden, auf dem das Gebäude steht, als bebautes Grundstück gilt, grenzt gleichzeitig die wirtschaftliche Einheit für dieses Grundstück ab (so schon Urteil des Bundesfinanzhofs vom 6. Oktober 1978 III R 23/73, BFHE 126, 63, BStBl II 1979, 37).
  • BFH, 31.10.1974 - III R 23/73

    Bewertung von in der Höhe streitigen Steuerschulden; Aussetzung der Vollziehung

    Auszug aus BFH, 02.08.1989 - II R 219/85
    Die in § 94 Abs. 1 Satz 3 BewG aufgestellte Fiktion, daß der für sich zu bewertende Grund und Boden, auf dem das Gebäude steht, als bebautes Grundstück gilt, grenzt gleichzeitig die wirtschaftliche Einheit für dieses Grundstück ab (so schon Urteil des Bundesfinanzhofs vom 6. Oktober 1978 III R 23/73, BFHE 126, 63, BStBl II 1979, 37).
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Rechtsprechung
   BFH, 28.06.1989 - II R 242/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,1968
BFH, 28.06.1989 - II R 242/83 (https://dejure.org/1989,1968)
BFH, Entscheidung vom 28.06.1989 - II R 242/83 (https://dejure.org/1989,1968)
BFH, Entscheidung vom 28. Juni 1989 - II R 242/83 (https://dejure.org/1989,1968)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 157, 443
  • BB 1989, 1973
  • DB 1989, 2155
  • BStBl II 1989, 824
  • BFH/NV 1989, 41
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 29.10.1986 - II R 226/82

    Aktien einer ausländischen produzierenden Kapitalgesellschaft als

    Auszug aus BFH, 28.06.1989 - II R 242/83
    Dieser Fall ist gegeben, wenn Anteile an Kapitalgesellschaften im Eigentum der Gesellschafter einer Personengesellschaft deshalb dem Betrieb der Gesellschaft dienen, weil die Kapitalgesellschaft und die Personengesellschaft im Verhältnis von Produktions- und Vertriebsgesellschaft stehen (vgl. BFH-Entscheidung vom 29. Oktober 1986 II R 226/82, BFHE 148, 72, BStBl II 1987, 99).

    Deshalb hat der erkennende Senat mit Urteil BFHE 148, 72, BStBl II 1987, 99 entschieden, daß bei 100 %iger Beteiligung und damit Beherrschung der Produktionskapitalgesellschaft durch die Gesellschafter der Vertriebspersonengesellschaft und fast ausschließlicher Übernahme der Produktion durch die Vertriebsgesellschaft der Sachzusammenhang dafür spricht, die Anteile im Eigentum der Gesellschafter der Personengesellschaft seien nicht Privatvermögen, sondern mit Hauptzweck Betriebsvermögen der Personengesellschaft.

  • BFH, 21.03.1978 - III R 32/76

    Aktien - Alleineigentum - Betriebsvermögen - Einheitsbewertung -

    Auszug aus BFH, 28.06.1989 - II R 242/83
    Der BFH hat mit Urteil vom 21. März 1978 III R 32/76 (BFHE 125, 286, 289, BStBl II 1978, 518) entschieden, daß bei einer Beteiligung der Gesellschafter einer Personengesellschaft an einer Kapitalgesellschaft mit 20 v.H. und nur geringfügigen geschäftlichen Beziehungen zwischen Personengesellschaft und Kapitalgesellschaft die Anteile in Händen der Personengesellschafter nicht mit Hauptzweck dem Betrieb der Personengesellschaft dienen.

    Der III. Senat des BFH hat in seiner Entscheidung in BFHE 125, 286, BStBl II 1978, 518 angedeutet, ohne dies entscheiden zu können, daß bei einem maßgeblichen Einfluß der Gesellschafter einer Personengesellschaft auf die geschäftliche Betätigung einer Kapitalgesellschaft die Anteile in Händen der Gesellschafter der Personengesellschaft mit Hauptzweck dem Betrieb der Personengesellschaft dienen könnten.

  • BFH, 07.12.1984 - III R 91/81

    Betriebsvermögen - Bewertungsgesetz

    Auszug aus BFH, 28.06.1989 - II R 242/83
    Es ist unbestritten, daß dieser Hauptzweck nicht nur durch die wirtschaftliche Einheit des Betriebsvermögens, sondern durch jedes Wirtschaftsgut dieser Einheit verwirklicht werden muß (vgl. BFH-Entscheidung vom 7. Dezember 1984 III R 91/81, BFHE 143, 93, 96, BStBl II 1985, 241, m.w.N.).

    Der III. Senat des BFH hat jedoch für die Beteiligung im Eigentum der Kommanditisten einer GmbH & Co. KG an der Komplementär-GmbH entschieden, daß deren Anteile nur dann dem Hauptzweck des Betriebs der Personengesellschaft dienen und damit Betriebsvermögen der KG sind, wenn die GmbH sich auf die Geschäftsführertätigkeit beschränkt oder wenn ein daneben bestehender eigener Geschäftsbetrieb nur von ganz untergeordneter Bedeutung ist (BFH-Entscheidung in BFHE 143, 93, 97, BStBl II 1985, 241).

  • BFH, 07.12.1984 - III R 35/79

    Betriebsvermögen - Bewertungsgesetz

    Auszug aus BFH, 28.06.1989 - II R 242/83
    Dies wird damit begründet, daß der Umfang des Betriebsvermögens einer Personengesellschaft sich aus § 97 BewG und der ergänzend heranzuziehenden Vorschrift des § 95 BewG ergibt (Entscheidung des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. Dezember 1984 III R 35/79, BFHE 143, 87, 91, BStBl II 1985, 236, m.w.N.).
  • BFH, 07.05.1986 - II R 137/79

    Erbschaftsteuer - Verstorbener US-Bürger - Übergang von Vermögen auf Trust -

    Auszug aus BFH, 28.06.1989 - II R 242/83
    Der erkennende Senat hat sich dieser Entscheidung mit Urteil vom 7. Mai 1986 II R 137/79 (BFHE 147, 70, 77 f., BStBl II 1986, 615) angeschlossen.
  • BFH, 31.10.1989 - VIII R 374/83

    Aktien der Gesellschafter einer Personengesellschaft an einer mit dieser in

    Aktien im Privatvermögen der Gesellschafter einer Personengesellschaft, die mit der AG in Geschäftsbeziehungen steht, dienen nicht der Begründung oder Stärkung der Beteiligung der Gesellschafter an der Personengesellschaft, wenn die Gesellschafter die AG zwar beherrschen, die Geschäftsbeziehungen zwischen der Personengesellschaft und der AG aber von geringer Bedeutung für die Personengesellschaft sind und die AG neben dem Vertrieb der Erzeugnisse der Personengesellschaft in erheblichem Umfang anderweitig geschäftlich tätig ist (Anschluß an BFH-Urteil vom 28. Juni 1989 II R 242/83, BFHE 157, 443, BStBl II 1989, 824).

    In der Parallelsache der Klägerin wegen der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens hat der II. Senat im Urteil vom 28. Juni 1989 II R 242/83 (BFHE 157, 443, BStBl II 1989, 824) die Auffassung vertreten, daß dieser Grundsatz auch im Verhältnis einer Produktions-Personengesellschaft zu einer Vertriebs-Kapitalgesellschaft für die Anteile im Eigentum der Gesellschafter der Personengesellschaft gilt, wenn die Geschäftsverbindung aus der Sicht der Produktionsgesellschaft nur von geringer Bedeutung ist und die Vertriebsgesellschaft neben dem Vertrieb der Erzeugnisse der Produktionsgesellschaft noch in erheblichem Umfang anderweitig geschäftlich tätig ist.

    ergeben kann, die Anteile in Händen der Gesellschafter der Personengesellschaft dienen zur Begründung oder Stärkung der Beteiligung des betreffenden Gesellschafters an der Personengesellschaft (vgl. BFH-Urteile vom 29. Oktober 1986 II R 226/82, BFHE 148, 72, BStBl II 1987, 99; in BFHE 157, 443, BStBl II 1989, 824; in BFHE 157, 551, BStBl II 1989, 890).

  • BFH, 07.07.1992 - VIII R 2/87

    Notwendiges Sonderbetriebsvermögen eines KG-Gesellschafters

    Der erkennende Senat hat bereits in seinem Urteil in BFHE 159, 434, BStBl II 1990, 677 (im Anschluß an die gleichlautende Rechtsprechung zum Bewertungsrecht, vgl. BFH-Urteil vom 28. Juni 1989 II R 242/83, BFHE 157, 443, BStBl II 1989, 824) darauf hingewiesen, daß es für die Beurteilung der Zugehörigkeit einer den Mitunternehmern einer Personengesellschaft gehörenden Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft wesentlich sein kann, ob diese außer ihren geschäftlichen Beziehungen zur Personengesellschaft einen erheblichen eigenen Geschäftsbetrieb unterhält.
  • BFH, 12.01.2010 - VIII R 34/07

    GmbH-Beteiligung als notwendiges Betriebsvermögen eines Bildjournalisten -

    e) Ein eigener wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb der Kapitalgesellschaft, der einen erheblichen Umfang einnimmt, kann gegen die Annahme von notwendigem Betriebsvermögen sprechen (BFH-Urteil vom 28. Juni 1989 II R 242/83, BFHE 157, 443, BStBl II 1989, 824).
  • FG Baden-Württemberg, 26.06.2017 - 8 K 4018/14

    Sog. Managementbeteiligung als notwendiges Betriebsvermögen eines selbständig

    Ein eigener wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb der Kapitalgesellschaft, der einen erheblichen Umfang einnimmt, kann gegen die Annahme von notwendigem Betriebsvermögen sprechen (BFH-Urteil vom 28. Juni 1989 II R 242/83, BFHE 157, 443, BStBl II 1989, 824).
  • BFH, 23.01.1992 - XI R 36/88

    Kein notwendiges Sonderbetriebsvermögen durch Beteiligung an Parkhaus-GmbH

    Es war ihm nicht möglich, seinen Willen im Interesse der Klägerin durchzusetzen (vgl. dazu auch die Sachverhalte, über die der BFH in folgenden Urteilen zu entscheiden hatte: vom 29. Oktober 1986 II R 226/82, BFHE 148, 72, BStBl II 1987, 99; vom 28. Juni 1989 II R 242/83, BFHE 157, 443, BStBl II 1989, 824; in BFHE 157, 551, BStBl II 1989, 890; in BFHE 159, 434, BStBl II 1990, 677).
  • BFH, 24.07.1990 - VIII R 226/84

    Steuerliche Bewertung von Einkünften aus der Tätigkeit als geschäftsführender

    Ausgehend von § 95 Abs. 1 des Bewertungsgesetzes wird hier gefordert, daß die im Eigentum des Gesellschafters stehenden Wirtschaftsgüter dem Betrieb der Personengesellschaft als Hauptzweck dienen (ständige Rechtsprechung, vgl. zuletzt BFH-Urteil vom 28. Juni 1989 II R 242/83, BFHE 157, 443, BStBl II 1989, 824 m. w. N.).
  • FG Hamburg, 17.04.2002 - VII 235/98

    Anteile an einer Kapitalgesellschaft als notwendiges Sonderbetriebsvermögen II?

    Es war ihm nicht möglich, seinen Willen im Interesse der Klägerin durchzusetzen (vgl. BFH vom 29.10.1986 II R 226/82, BFHE 148, 72, BStBl II 1987, 99; vom 28.6.1989 II R 242/83, BFHE 157, 443, BStBl II 1989, 824).
  • FG München, 27.07.1999 - 13 K 4496/96

    GmbH-Anteile als Sonderbetriebsvermögen II

    a) GmbH-Geschäftsanteile im Privatvermögen der Gesellschafter/Mitunternehmer einer KG dienen dann nicht der Stärkung der Beteiligung der Gesellschafter an der Personengesellschaft, wenn die Geschäftsbeziehungen zwischen der KG und der GmbH für jene von geringer Bedeutung sind und die GmbH neben ihrer Tätigkeit für die Personengesellschaft auch in erheblichem Umfang anderweitig geschäftlich tätig ist (BFH-Urteile vom 23. Juni 1989 - II R 242/83 -, BFHE 157, 443, BStBI II 1989, 824, und in BFHE 159, 434 , BStBI II 1990, 677).
  • FG Rheinland-Pfalz, 17.12.1998 - 4 K 2899/95

    GmbH-Anteile als notwendiges Sonderbetriebsvermögen

    Der BFH hat ferner in seinem Urteil vom 31. Oktober 1989 (- VIII R 374/83 -, aaO.; im Anschluss an die gleichlautende Rechtsprechung zum Bewertungsrecht, vgl. BFH-Urteil vom 28. Juni 1989 - II R 242/83 -, BStBl II 1989, 824 ) darauf hingewiesen, dass es für die Beurteilung der Zugehörigkeit einer den Mitunternehmern einer Personengesellschaft gehörenden Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft wesentlich sein kann, ob diese außer ihren geschäftlichen Beziehungen zur Personengesellschaft einen erheblichen eigenen Geschäftsbetrieb unterhält.
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Rechtsprechung
   BFH, 31.05.1989 - III R 184/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,2026
BFH, 31.05.1989 - III R 184/86 (https://dejure.org/1989,2026)
BFH, Entscheidung vom 31.05.1989 - III R 184/86 (https://dejure.org/1989,2026)
BFH, Entscheidung vom 31. Mai 1989 - III R 184/86 (https://dejure.org/1989,2026)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 157, 301
  • NJW 1990, 2581
  • BB 1989, 1973
  • BB 1989, 2176
  • DB 1989, 2313
  • BStBl II 1990, 355
  • BFH/NV 1989, 41
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 05.02.1986 - I R 78/82

    Vermögensübernahme - GmbH - Veräußerung - Aktivvermögen

    Auszug aus BFH, 31.05.1989 - III R 184/86
    § 419 BGB ist auch im Steuerrecht anwendbar (Anschluß an Urteil des BFH vom 5. Februar 1986 I R 78/82, BFHE 146, 199, BStBl II 1986, 504).

    Nach § 419 BGB, der auch im Steuerrecht anwendbar ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. Februar 1986 I R 78/82, BFHE 146, 199, BStBl II 1986, 504), ist u.a. Voraussetzung für die Haftung, daß jemand durch Vertrag das im wesentlichen ganze Vermögen eines anderen übernommen hat.

  • BGH, 29.03.1988 - IX ZR 199/87

    Bestellung eines dinglichen Wohnrechts als Gesamtvermögensübertragung

    Auszug aus BFH, 31.05.1989 - III R 184/86
    Demgegenüber hat der Bundesgerichtshof (BGH) jedoch entschieden, daß § 419 BGB auch dann nicht anwendbar ist, wenn eine dingliche Belastung (z.B. durch ein Grundpfandrecht) das belastete Recht wirtschaftlich praktisch ausfüllt (Urteil vom 3. Juni 1970 VIII ZR 199/68, BGHZ 54, 101, NJW 1970, 1413; vgl. auch das Urteil des BGH vom 29. März 1988 IX ZR 199/87, Betriebs-Berater - BB - 1988, 1278).
  • BGH, 03.06.1970 - VIII ZR 199/68

    Nutzungspfandrecht als Vermögensübernahme?

    Auszug aus BFH, 31.05.1989 - III R 184/86
    Demgegenüber hat der Bundesgerichtshof (BGH) jedoch entschieden, daß § 419 BGB auch dann nicht anwendbar ist, wenn eine dingliche Belastung (z.B. durch ein Grundpfandrecht) das belastete Recht wirtschaftlich praktisch ausfüllt (Urteil vom 3. Juni 1970 VIII ZR 199/68, BGHZ 54, 101, NJW 1970, 1413; vgl. auch das Urteil des BGH vom 29. März 1988 IX ZR 199/87, Betriebs-Berater - BB - 1988, 1278).
  • RG, 03.03.1939 - VII 132/38

    1. In welchem Umfange hat im Rahmen des in § 330 Abs. 2 RAbgO. geordneten

    Auszug aus BFH, 31.05.1989 - III R 184/86
    Zwar kann an sich auch eine wertvolle Wohnungs- oder Betriebseinrichtung ein Vermögen i.S. des § 419 BGB sein (vgl. Urteil des Reichsgerichts vom 3. März 1939 VII 132/38, RGZ 160, 7).
  • FG München, 11.10.2000 - 4 K 4704/97

    Schenkung eines Grundstücks unter Übernahme der dinglichen Belastung

    Dies habe auch der BFH mit Urteil vom 31. Mai 1989 II R 184/86, BStBl II 1990, 355 bestätigt.

    Der Umstand, dass der Kläger wegen der vorhandenen Grundschulden seiner Mutter sein Grundstück nicht in vollem Umfang beleihen kann, stellt keine wertmindernde Tatsache dar, die der Übertragung des Eigentums am Grundstück gegenübergestellt werden kann, weil die Grundschulden nur ein dingliches Teilrecht betreffen (s. BFH-Urteil vom 31. Mai 1989 III R 184/86, BStBl II 1990, 355, 356).

  • BFH, 13.10.1994 - VII R 23/94

    Haftung eines Geschäftsführers einer GmbH für Steuerrückstände - Geltendmachung

    Somit kann auch der nach § 419 Abs. 1 BGB Haftende gemäß § 191 Abs. 1 AO 1977 durch einen Haftungsbescheid in Anspruch genommen werden (vgl. BFH- Urteile vom 5. Februar 1986 I R 78/82, BFHE 146, 199, BStBl II 1986, 504, und vom 31. Mai 1989 III R 184/86, BFHE 157, 301, BStBl II 1990, 355; Tipke/Kruse, Abgabenordnung -- Finanzgerichtsordnung, 14. Aufl., § 191 AO 1977 Rz. 2).
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Rechtsprechung
   BFH, 07.03.1989 - IX R 82/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,1922
BFH, 07.03.1989 - IX R 82/86 (https://dejure.org/1989,1922)
BFH, Entscheidung vom 07.03.1989 - IX R 82/86 (https://dejure.org/1989,1922)
BFH, Entscheidung vom 07. März 1989 - IX R 82/86 (https://dejure.org/1989,1922)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 21a, § 7b; EStDV § 11d

  • Wolters Kluwer

    Vorweggenommene Erbfolge - Vermögensübertragung - Teilentgeltliches Rechtsgeschäft - Einfamilienhaus - Grundpfandrechte - Zahlung an Übertragenden - Anschaffungskosten - Erhöhte Absetzungen

  • rechtsportal.de

    EStDV § 11d; EStG §§ 21a, 7b

  • datenbank.nwb.de

    Vermögenserwerb im Wege der vorweggenommenen Erbfolge gegen Zahlung an den Übertragenden und von Gleichstellungsgeldern sowie durch Schuldübernahme als teilentgeltliches Rechtsgeschäft?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 157, 341
  • NJW 1989, 3304 (Ls.)
  • BB 1989, 1817
  • BB 1989, 1877
  • BStBl II 1989, 766
  • BFH/NV 1989, 41
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 07.03.1989 - IX R 300/87

    Vermögenserwerb im Wege der vorweggenommenen Erbfolge gegen Zahlung von

    Auszug aus BFH, 07.03.1989 - IX R 82/86
    Der vorlegende Senat verweist insoweit auf seine Ausführungen im Vorlagebeschluß vom 7. März 1989 in der Sache IX R 300/87 unter II Nr. 1.

    Der vorlegende Senat verweist insoweit ebenfalls auf die Darstellung im Vorlagebeschluß vom 7. März 1989 in der Sache IX R 300/87 unter II Nr. 2.

    Wie der vorlegende Senat in seinem Beschluß vom 7. März 1989 IX R 300/87 (a.a.O) dargelegt hat, will er die bisherige Rechtsprechung zur vorweggenommenen Erbfolgeregelung, wonach die Vermögensübertragung unentgeltlich ist, wenn der Empfänger zu Aufwendungen verpflichtet wird, die bürgerlich-rechtlich als Auflagen (§ 525 des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB -) gewertet werden können, nicht mehr aufrechterhalten.

    Dieser verweist insoweit auf seine Ausführungen im Vorlagebeschluß vom 7. März 1989 IX R 300/87 unter IV Nr. 1 Buchst. a.

    Zur Begründung nimmt er auf seine Ausführungen im Vorlagebeschluß vom 7. März 1989 IX R 300/87 unter IV Nr. 1 Buchst. d (BFHE 157, 332, 340, BStBl II 1989, 768) Bezug.

  • BFH, 23.04.1971 - IV 201/65

    Entnahme - Betriebsaufgabe - Betriebsveräußerung - Übertragung eines Betriebs -

    Auszug aus BFH, 07.03.1989 - IX R 82/86
    b) Der vorlegende Senat weicht ferner von den Urteilen des IV. Senats vom 23. April 1971 IV 201/65 (BFHE 102, 488, BStBl II 1971, 686) und des I. Senats vom 2. Mai 1974 I R 190/72 (n.v.) ab.
  • BFH, 08.08.1978 - VII R 125/74

    Anfechtungserklärung - Leistungsgebot - Vollstreckung - Erbfolge - Minderjähriges

    Auszug aus BFH, 07.03.1989 - IX R 82/86
    c) Er verneint eine Abweichung von dem Urteil des VII. Senats vom 8. August 1978 VII R 125/74 (BFHE 125, 500, BStBl II 1978, 663).
  • BFH, 06.02.1979 - VIII R 62/76
    Auszug aus BFH, 07.03.1989 - IX R 82/86
    a) Der Senat weicht mit der von ihm vertretenen Auffassung von den Urteilen des VIII. Senats des BFH vom 6. Februar 1979 VIII R 62/76 (BFHE 127, 43) und vom 7. Oktober 1980 VIII R 14/79 (nicht veröffentlicht - NV -) ab.
  • BFH, 05.07.1990 - GrS 4/89

    Bei vorweggenommener Erbfolge sind Gleichstellungsgelder, Abstandszahlungen und

    Liegt bei einer Vermögensübertragung zur vorweggenommenen Erbfolgeregelung ein teilentgeltliches Rechtsgeschäft vor, wenn der Vermögensempfänger im Zusammenhang mit der Übertragung eines der Einkünfteerzielung dienenden Einfamilienhauses eine Zahlung an den Übertragenden leistet und die den Grundpfandrechten zugrundeliegenden Schulden übernehmen muß, mit der Folge, daß er insoweit eigene Anschaffungskosten hat, von denen er erhöhte Absetzungen nach § 7b EStG vornehmen kann? (Revisionsverfahren IX R 82/86).

    Im Revisionsverfahren IX R 82/86 wurde den klagenden Eheleuten ein Einfamilienhaus seitens des Vaters der Ehefrau übertragen.

    Hinsichtlich weiterer Einzelheiten wird auf die in BFHE 157, 332 ff., 341, 345, BStBl II 1989, 766, 768, 772 veröffentlichten Vorlagebeschlüsse verwiesen.

  • BFH, 11.12.2001 - VIII R 58/98

    Buchwertfortführung bei Einbringung in Personengesellschaft

    Dieser Sachverhalt kann bei der gebotenen wirtschaftlichen Betrachtung nicht anders beurteilt werden, als wenn der Gesellschafter den entsprechenden Betrag in bar erhalten und anschließend zur Tilgung der zurückbehaltenen Schulden verwendet hätte (vgl. auch BFH-Beschluss vom 7. März 1989 IX R 82/86, BFHE 157, 341, BStBl II 1989, 766, unter II. 3., letzter Absatz der Gründe; BFH-Beschluss in BFHE 161, 317, BStBl II 1990, 847, unter C. II. 3. b, vorletzter Absatz, a.E.; BFH-Urteil in BFH/NV 1998, 836, unter II. 2. a der Gründe, m.w.N.).
  • BFH, 18.01.1990 - IV R 50/88

    Anforderungen an Absetzug für Substanzverringerung bei Veräußerung eines

    Derartiges ergibt sich auch nicht aus den von den Klägern zitierten Vorlagebeschlüssen des IX. Senats des BFH vom 7. März 1989 IX R 82/86, 300/87, 308/87 (BFHE 157, 341, 332, 345, BStBl II 1989, 766, 768, 772).
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Rechtsprechung
   BFH, 11.11.1987 - I R 15/84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,4150
BFH, 11.11.1987 - I R 15/84 (https://dejure.org/1987,4150)
BFH, Entscheidung vom 11.11.1987 - I R 15/84 (https://dejure.org/1987,4150)
BFH, Entscheidung vom 11. November 1987 - I R 15/84 (https://dejure.org/1987,4150)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1989, 41
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 26.08.1982 - IV R 31/82

    Feststellungsbeteiligte - Gewinnfeststellungsbeschluß

    Auszug aus BFH, 11.11.1987 - I R 15/84
    Das Unterschriftserfordernis folgt aus der Notwendigkeit, daß eine gerichtliche Willensäußerung, die Rechtswirkungen für die Prozeßbeteiligten hat, ihren Urheber erkennen lassen muß (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. August 1982 IV R 31/82, BFHE 136, 351, BStBl II 1983, 23).
  • BFH, 14.04.1983 - V R 4/80

    Ausschlußfrist - Nachreichung der Prozeßvollmacht - Fristsetzung - Unterschrift

    Auszug aus BFH, 11.11.1987 - I R 15/84
    Die Anordnung muß ferner den Text der Fristsetzung enthalten (BFH-Urteil vom 14. April 1983 V R 4/80, BFHE 138, 21, BStBl II 1983, 421).
  • BFH, 18.02.1987 - II R 213/84

    Verfahren - Prozeßvollmacht - Rechtsanwalt - Frist - Kopie

    Auszug aus BFH, 11.11.1987 - I R 15/84
    Bedenken gegen die Wirksamkeit der Ausschlußfrist ergeben sich auch nicht daraus, daß der Berichterstatter ohne vorherige Mahnung sofort eine Frist mit ausschließender Wirkung gesetzt hat (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 18. Februar 1987 II R 213/84, BFHE 149, 19, BStBl II 1987, 392).
  • BFH, 14.06.1984 - I R 152/81

    Vorlage der Prozeßvollmacht - Wirksamkeit einer Ausschlußfrist - Unterschrift -

    Auszug aus BFH, 11.11.1987 - I R 15/84
    Im Streitfall ist die Fristsetzung zur Vorlage der Prozeßvollmacht den Prozeßbevollmächtigten des Klägers nicht in Urschrift (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 14. Juni 1984 I R 152/81, BFHE 141, 455, BStBl II 1984, 841), sondern in beglaubigter Abschrift zugestellt worden.
  • BFH, 09.04.1987 - V B 102/86

    Beginn einer Beschwerdefrist bei Erteilung einer unzulänglichen

    Auszug aus BFH, 11.11.1987 - I R 15/84
    Eine Abschrift ist jedoch von dem anordnenden Richter nicht zu unterschreiben; sie muß lediglich den Beglaubigungsvermerk durch den Urkundsbeamten der Geschäftsstelle enthalten, durch den die Übereinstimmung mit der - unterschriebenen - Urschrift bestätigt wird (vgl. auch BFH-Beschluß vom 9. April 1987 V B 102/86, BFH/NV 1987, 594).
  • BFH, 21.02.1980 - V R 73/79

    Ausschlußfrist - Einreichen der Prozeßvollmacht - Anspruch auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BFH, 11.11.1987 - I R 15/84
    Die Ausschlußfrist des Art. 3 § 1 VGFGEntlG kann auf Antrag verlängert werden (BFH-Urteil vom 21. Februar 1980 V R 71-73/79, BFHE 130, 240, BStBl II 1980, 457).
  • BVerwG, 04.10.1999 - 6 C 31.98

    Beschluß über die Zulassung der Berufung; Berufungsbegründung;

    Damit wird vorausgesetzt, daß die Urschrift vom Aussteller unterzeichnet ist und daß Ausfertigung bzw. beglaubigte Abschrift textlich mit der Urschrift übereinstimmen (BFH, Urteil vom 26. August 1982 - IV R 31/82 - BFHE 136, 351, 353; Beschluß vom 9. April 1987 - V B 102/86 - Urteil vom 11. November 1987 - I R 15/84 - Urteil vom 24. Juni 1993 - VII R 135/92 - Beschluß vom 12. Februar 1999 - III B 29/98 - vgl. zur Verfügung nach § 87 b VwGO: BVerwG, Beschluß vom 4. März 1993 - BVerwG 8 B 186.92 - Buchholz 310 § 87 b VwGO Nr. 1).
  • BFH, 14.07.1997 - V B 19/97

    Wirksamkeit einer Fristsetzung bei fehlender Übereinstimmung von Abschrift und

    Gegen die Nichtzulassung der Revision hat die Klägerin Beschwerde eingelegt, mit der sie einen Verfahrensmangel der Vorentscheidung und Abweichung von den Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 26. August 1982 IV R 31/82 (BFHE 136, 351, BStBl II 1983, 23), vom 14. April 1983 V R 4/80 (BFHE 138, 21, BStBl II 1983, 421) und vom 11. November 1987 I R 15/84 (BFH/NV 1989, 41) rügt.

    Die Anordung nach § 62 Abs. 3 Satz 3 FGO muß vom zuständigen Richter unterschrieben werden; sie muß den Text der Frist setzung enthalten; wird der Partei eine Ausfertigung oder beglaubigte Abschrift der Anordnung übersandt, müssen Ur- und Abschrift der Anordnung übereinstimmen (vgl. BFH in BFH/NV 1989, 41; BFHE 138, 21, BStBl II 1983, 421 und BFHE 136, 351, BStBl II 1983, 23).

  • BFH, 12.02.1999 - III B 29/98

    Ausschlussfrist zur Vorlage der Vollmacht

    Sie muß lediglich den Beglaubigungsvermerk durch den Urkundesbeamten der Geschäftsstelle enthalten, durch den die Übereinstimmung mit der (unterschriebenen) Urschrift bestätigt wird (BFH-Urteil vom 11. November 1987 I R 15/84, BFH/NV 1989, 41; BFH-Beschluß vom 9. April 1987 V B 102/86, BFH/NV 1987, 594).
  • FG Hamburg, 17.04.2000 - IV 480/98

    Vorlage der Prozeßvollmacht; Verschulden des

    Eine beglaubigte Abschrift ist von dem anordnenden Richter nicht zu unterschreiben; sie muss lediglich den Beglaubigungsvermerk durch den Urkundsbeamten der Geschäftsstelle enthalten, durch den die Übereinstimmung der unterschriebenen Urschrift mit der Abschrift bestätigt wird (BFH, Urt. v. 11.11.1987 I R 15/84, BFH/NV 1989 S. 41; Urt. v. 28.2.1989 VIII R 181/84, BFH/NV 1989 S. 716, 717).
  • BFH, 28.12.1998 - V B 123/98

    Frist zur Bezeichnung des Klagebegehrens

    Nach der Rechtsprechung reicht es aus, daß richterliche Verfügungen der in Frage stehenden Art den Parteien in Abschrift zugestellt werden; die Abschrift muß lediglich mit dem Beglaubigungsvermerk des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle versehen sein (BFH-Urteile vom 28. Februar 1989 VIII R 181/84, BFH/NV 1989, 716, und vom 11. November 1987 I R 15/84, BFH/NV 1989, 41).
  • BFH, 09.08.1996 - VI R 30/96
    Eine Ausschlußfrist ist nur dann wirksam gesetzt worden, wenn die Aktenverfügung von dem Vorsitzenden bzw. Berichterstatter des für die Bearbeitung der Sache zuständigen Senats bzw. von dem zuständigen Einzelrichter mit vollem Namen und nicht nur mit einer Paraphe unterschrieben ist (BFH- Urteile vom 14. April 1983 V R 4/80, BFHE 138, 21, BStBl II 1983, 421 [BFH 14.04.1983 - V R 4/80]; vom 30. März 1988 I R 140/87, BFHE 153, 388, BStBl II 1988, 836, 838 [BFH 30.03.1988 - I R 140/87]; vom 11. November 1987 I R 15/84, BFH/NV 1989, 41).
  • BFH, 29.01.1998 - V R 64/97

    Pflicht zur Berücksichtigung eines Mangels der Vollmacht von Amts wegen

    Die Urschrift und die den Beteiligten zugestellte (§ 53 Abs. 1 FGO) beglaubigte Abschrift der Anordnung müssen übereinstimmen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 11. November 1987 I R 15/84, BFH/NV 1989, 41; vom 14. April 1983 V R 4/80, BFHE 138, 21, BStBl II 1983, 421, und vom 26. August 1982 IV R 31/82, BFHE 136, 351, BStBl II 1983, 23); die Abschrift muß durch die Unterschrift des Richters gedeckt sein (vgl. für Urteilsausfertigung BFH-Zwischenurteil vom 7. Juli 1976 I R 242/75, BFHE 120, 7, BStBl II 1976, 787).
  • FG Hamburg, 10.12.1999 - IV 500/98

    Unzulässigkeit einer Verpflichtungsklage; Ladung des Klägers über den

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  • BFH, 28.02.1989 - VIII R 181/84

    Anforderung an die Schätzung der Besteuerungsgrundlagen - Verletzung des

    Sie muß lediglich den Beglaubigungsvermerk durch den Urkundsbeamten der Geschäftsstelle enthalten, durch den die Übereinstimmung mit der - unterschriebenen - Urschrift bestätigt wird (BFH-Urteil vom 11. November 1987 I R 15/84, BFH / NV 1989, 41; BFH-Beschluß vom 9. April 1987 V B 102/86, BFH / NV 1987, 594).
  • FG Hamburg, 21.08.1997 - IV 1/97

    Anordnung einer Ausschlussfrist zur Vorlage einer schriftlichen Vollmacht unter

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  • FG Hamburg, 05.05.1998 - II 344/97

    Unzulässigkeit einer Klage; Nichtvorliegen einer schriftlichen Vollmacht für den

  • FG München, 13.10.1997 - 7 K 2397/97

    Vorlage einer Prozessvollmacht als Sachurteilsvoraussetzung im

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