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   BFH, 21.02.1989 - VII R 42/86   

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https://dejure.org/1989,5380
BFH, 21.02.1989 - VII R 42/86 (https://dejure.org/1989,5380)
BFH, Entscheidung vom 21.02.1989 - VII R 42/86 (https://dejure.org/1989,5380)
BFH, Entscheidung vom 21. Februar 1989 - VII R 42/86 (https://dejure.org/1989,5380)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Klage auf Zahlung eines Überschusses aus der Einkommensteuerveranlagung - Erlöschen des Anspruchs durch Verrechnung des Erstattungsbetrags mit der rückständigen Umsatzsteuerschuld der Kommanditgesellschaft (KG)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1989, 762
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 18.06.1986 - II R 38/84

    Finanzamt - Rechtlicher Grund - Dritter - Steuerschuldverhältnis -

    Auszug aus BFH, 21.02.1989 - VII R 42/86
    Dem Zweck des § 44 FGO ist danach Genüge getan (BFH-Urteile vom 18. Juni 1986 II R 38/84, BFHE 146, 519, 523, BStBl II 1986, 704; vom 18. März 1970 I R 176/69, BFHE 99, 14, BStBl II 1970, 556).
  • BFH, 05.02.1970 - IV R 244/67

    Abrechnungsverfahren - Einwendungen gegen Steuerfestsetzung -

    Auszug aus BFH, 21.02.1989 - VII R 42/86
    Mit einem solchen Abrechnungsbescheid wird u. a. darüber entschieden, ob eine bestimmte Zahlungsverpflichtung erloschen ist, d. h., ob schon gezahlt, aufgerechnet, verrechnet, erlassen wurde oder ob Verjährung eingetreten ist (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. Februar 1970 IV R 244/67, BFHE 98, 400, BStBl II 1970, 444; vom 21. Januar 1977 III R 125/73, BFHE 121, 284, BStBl II 1977, 396).
  • BFH, 18.03.1970 - I R 176/69

    Anfechtungsklage - Zulässigkeit - Rechtsbehelf - Unrichtige Behandlung -

    Auszug aus BFH, 21.02.1989 - VII R 42/86
    Dem Zweck des § 44 FGO ist danach Genüge getan (BFH-Urteile vom 18. Juni 1986 II R 38/84, BFHE 146, 519, 523, BStBl II 1986, 704; vom 18. März 1970 I R 176/69, BFHE 99, 14, BStBl II 1970, 556).
  • BFH, 21.01.1977 - III R 125/73

    Abgabenforderung - Erlöschen durch Aufrechnung - Antrag auf Erlaß eines

    Auszug aus BFH, 21.02.1989 - VII R 42/86
    Mit einem solchen Abrechnungsbescheid wird u. a. darüber entschieden, ob eine bestimmte Zahlungsverpflichtung erloschen ist, d. h., ob schon gezahlt, aufgerechnet, verrechnet, erlassen wurde oder ob Verjährung eingetreten ist (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. Februar 1970 IV R 244/67, BFHE 98, 400, BStBl II 1970, 444; vom 21. Januar 1977 III R 125/73, BFHE 121, 284, BStBl II 1977, 396).
  • BFH, 21.03.1978 - VIII R 60/73

    Bei einer Abtretung, die mangels erforderlicher Anzeige nicht wirksam ist, kann

    Auszug aus BFH, 21.02.1989 - VII R 42/86
    Grundsätze des Steuerrechts stehen der Anerkennung eines Verrechnungsvertrages nicht entgegen, weil der Staat als Steuergläubiger nicht auf seinen Steueranspruch verzichtet und der Steuerpflichtige bis zur Tilgung der Steuerschuld Steuerschuldner bleibt (Senatsurteil vom 12. November 1985 VII R 119/81, BFH/NV 1986, 642, 643; BFH-Urteil vom 21. März 1978 VIII R 60/73, BFHE 125, 326, 329, 330, BStBl II 1978, 606).
  • BFH, 13.10.1972 - III R 11/72

    Einvernehmliche Verrechnung von Steuerforderungen und Erstattungsansprüchen, wenn

    Auszug aus BFH, 21.02.1989 - VII R 42/86
    Für die Aufrechnung öffentlich-rechtlicher Ansprüche ist die Zulässigkeit eines Aufrechnungs- bzw. Verrechnungsvertrages allgemein anerkannt (BFH-Urteil vom 13. Oktober 1972 III R 11/72, BFHE 107, 260, BStBl II 1973, 66, 68).
  • BFH, 12.11.1985 - VII R 119/81

    Rückforderungsanspruch als öffentlich-rechtlicher Anspruch -

    Auszug aus BFH, 21.02.1989 - VII R 42/86
    Grundsätze des Steuerrechts stehen der Anerkennung eines Verrechnungsvertrages nicht entgegen, weil der Staat als Steuergläubiger nicht auf seinen Steueranspruch verzichtet und der Steuerpflichtige bis zur Tilgung der Steuerschuld Steuerschuldner bleibt (Senatsurteil vom 12. November 1985 VII R 119/81, BFH/NV 1986, 642, 643; BFH-Urteil vom 21. März 1978 VIII R 60/73, BFHE 125, 326, 329, 330, BStBl II 1978, 606).
  • FG Saarland, 09.02.1990 - 1 K 233/88

    Umfang der Anrechnung von Vorauszahlungen auf die Körperschaftsteuer bei

    Der Senat hat deshalb keine grundsätzlichen Bedenken, im Falle einer unzutreffenden Verrechnung die Vorschriften der §§ 184, 185 BGB entsprechend anzuwenden (zur Zulässigkeit eines Verrechnungsvertrages s. BFH vom 21. Februar 1987, VII R 42/86, BFH/NV 1989, 762).

    Der Senat hat deshalb keine grundsätzlichen Bedenken, im Falle einer unzutreffenden Verrechnung die Vorschriften der §§ 184, 185 BGB entsprechend anzuwenden (zur Zulässigkeit eines Verrechnungsvertrages s. BFH vom 21. Februar 1987, VII R 42/86, BFH/NV 1989, 762).

  • FG München, 04.03.2021 - 10 K 1863/19

    Kindergeldrückforderungen

    Das Rechtsinstitut des Verrechnungsvertrags wird mit der Begründung anerkannt, dass die Abgabenordnung es als selbstverständlich voraussetze, dass auch ein Dritter in sinngemäßer Anwendung des § 267 BGB durch Zahlung das Steuerschuldverhältnis zum Erlöschen bringen könne und nichts anderes gelten könne, wenn mit Zustimmung des Gläubigers die Steuerschuld eines Dritten statt durch Zahlung durch Verrechnung mit Erstattungsansprüchen getilgt werden solle (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 21. Februar 1989 VII R 42/86, BFH/NV 1989, 762).
  • FG Münster, 08.04.2008 - 11 K 6309/02

    Möglichkeit der Verrechnung von Steuerschulden einer GmbH mit dem

    Grundsätze des Steuerrechts stünden der Anerkennung eines Verrechnungsvertrages nicht entgegen, weil der Staat als Steuergläubiger nicht auf seinen Steueranspruch verzichte und der Steuerpflichtige bis zur Tilgung der Steuerschuld Steuerschuldner bleibe (vgl. BFH, Urteil vom 21.02.1989 - VII R 42/86, BFH/NV 1989, 762).
  • FG Münster, 04.04.2008 - 11 K 6309/02

    Abrechung von Steueransprüchen: - Verrechung von Erstattungsansprüchen

    Grundsätze des Steuerrechts stünden der Anerkennung eines Verrechnungsvertrages nicht entgegen, weil der Staat als Steuergläubiger nicht auf seinen Steueranspruch verzichte und der Steuerpflichtige bis zur Tilgung der Steuerschuld Steuerschuldner bleibe (vgl. BFH, Urteil vom 21.02.1989 - VII R 42/86, BFH/NV 1989, 762).
  • FG Hamburg, 04.03.1997 - III 90/95

    Rechtmäßigkeit eines Einkommenssteueränderungsbescheids; Erfordernis eines

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  • FG Baden-Württemberg, 06.04.2011 - 1 K 5617/08

    Wegfall des Rechtsgrunds für im Abzugsverfahren einbehaltene und abgeführte

    Eine solche Ablehnungsverfügung, mit der ein Erstattungsanspruch des Steuerpflichtigen schlicht verneint wird, stellt einen Abrechnungsbescheid i. S. von § 218 Abs. 2 AO dar, weil durch sie die Finanzbehörde über eine Streitigkeit, die die Verwirklichung von Ansprüchen aus dem Steuerverhältnis betrifft, gegenüber dem Steuerpflichtigen verbindlich und abschließend entscheidet (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 21. Februar 1989 - VII R 42/86, BFH/NV 1989, 762; Rüsken in Klein, Abgabenordnung, Kommentar, 10. Aufl., § 218 Rz. 13).
  • FG Hessen, 27.09.2001 - 3 V 483/01

    Billigkeit; Verrechnungsvertrag; Weiterleitung; Vorrangig Berechtigter;

    Nichts anderes hat daher zu gelten, wenn der Dritte anstelle einer Zahlung die Verrechnung mit einer eigenen Forderung anbietet und die Finanzbehörde zustimmt (sog. dreiseitiger Verrechnungsvertrag; vgl. BFH-Urteil vom 21.02.1989 VII R 42/86, BFH/NV 1989, 762; Rozek in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 226 AO Rz. 152; Kögel in Beermann, a.a.O., § 226 AO Rdnr. 106; zur Beteiligung Dritter an einem zivilrechtlichen Verrechnungsvertrag: von Feldmann in Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 2. Aufl., § 387 Rdnr. 32).
  • FG München, 04.03.2021 - 10 K 1863/19 zurück zur Übersicht Seite drucken

    Abrechnungsbescheid über Säumniszuschläge betreffend Rückforderung von

  • FG Köln, 14.12.2017 - 1 K 2090/15

    Erlöschen eines Kindergeldanspruchs aufgrund der Abgabe von

  • FG Saarland, 05.12.2002 - 1 K 178/00

    Abschluss eines Verrechnungsvertrages ohne Einschaltung des steuerlichen Beraters

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