Weitere Entscheidung unten: BFH, 30.06.1989

Rechtsprechung
   BFH, 24.05.1989 - I R 85/85   

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BFH, 24.05.1989 - I R 85/85 (https://dejure.org/1989,1156)
BFH, Entscheidung vom 24.05.1989 - I R 85/85 (https://dejure.org/1989,1156)
BFH, Entscheidung vom 24. Mai 1989 - I R 85/85 (https://dejure.org/1989,1156)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 158, 79
  • BB 1989, 2034
  • BB 1990, 120
  • DB 1989, 2258
  • BStBl II 1989, 900
  • BFH/NV 1990, 273
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 31.07.1962 - I 255/61 U

    Berücksichtigung des Saldos eines laufenden Schulkontos bei der Ermittlung des

    Auszug aus BFH, 24.05.1989 - I R 85/85
    Bei mehreren Rechtsgeschäften ist jedes einzelne für sich zu betrachten (BFH-Urteil vom 31. Juli 1962 I 255/61 U, BFHE 75, 751, BStBl III 1962, 540).

    Dauerschulden auf einem bei einer Bank unterhaltenen Kontokorrentkonto können mit Guthaben auf einem anderen Konto bei derselben Bank jedenfalls dann nicht verrechnet werden, wenn das Guthaben infolge langfristiger Festlegung der Mittel zur Zeit nicht zur Tilgung der Dauerschulden herangezogen werden kann (Urteil in BFHE 75, 751, BStBl III 1962, 540).

    Sie gelten nicht nur für den in BFHE 75, 751, BStBl III 1962, 540 entschiedenen Fall einer kurzfristigen Verbindlichkeit, der eine längerfristige Forderung gegen denselben Vertragspartner gegenübersteht, sondern auch dann, wenn sich eine kurzfristige Forderung und eine längerfristige Verbindlichkeit gegenüberstehen.

  • BFH, 10.11.1976 - I R 133/75

    Langfristige Bankdarlehen als Dauerschulden auch insoweit, als verzinsliche Teile

    Auszug aus BFH, 24.05.1989 - I R 85/85
    Grundsätzlich ist jede Schuldaufnahme im Rahmen des Gewerbebetriebs eine Verstärkung des Betriebskapitals (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. November 1976 I R 133/75, BFHE 120, 545, BStBl II 1977, 165; vom 5. November 1980 I R 132/77, BFHE 132, 87, BStBl II 1981, 219).

    Nach dem Urteil in BFHE 120, 545, BStBl II 1977, 165 muß eine tatsächliche Verrechnung stattfinden, die zu einer Verringerung der betreffenden Schuld führt.

  • BFH, 05.11.1980 - I R 132/77

    Kontokorrentkredit als Dauerschuld trotz vorübergehender Abdeckung durch Darlehen

    Auszug aus BFH, 24.05.1989 - I R 85/85
    Grundsätzlich ist jede Schuldaufnahme im Rahmen des Gewerbebetriebs eine Verstärkung des Betriebskapitals (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. November 1976 I R 133/75, BFHE 120, 545, BStBl II 1977, 165; vom 5. November 1980 I R 132/77, BFHE 132, 87, BStBl II 1981, 219).
  • FG Baden-Württemberg, 08.04.2016 - 10 K 2128/14

    Einbeziehung von Versand- und Handlingskosten in die Bewertung von Sachbezügen -

    Selbst wenn eine Schlussbesprechung unterblieben wäre, läge zwar ein Verfahrensfehler vor, der jedoch nicht zur Rechtswidrigkeit des auf den Feststellungen der Lohnsteueraußenprüfung beruhenden Nachforderungsbescheides führe (BFH-Urteil vom 12. Mai 1989 I R 85/85, BStBl II 1989, 900).
  • BFH, 11.10.2018 - III R 37/17

    Gewerbesteuerrechtliche Hinzurechnung der Schuldzinsen bei Cash-Pooling

    bb) Dementsprechend können nach der ständigen Rechtsprechung des BFH mehrere bei einem Kreditgeber unterhaltene Konten ebenso wie wechselseitig zwischen zwei Personen gegebene Darlehen gewerbesteuerrechtlich nur dann als einheitliches Darlehensverhältnis beurteilt werden, wenn sie gleichartig sind, derselben Zweckbestimmung dienen und regelmäßig tatsächlich miteinander verrechnet werden (BFH-Urteile vom 31. Juli 1962 I 255/61 U, BFHE 75, 751, BStBl III 1962, 540; in BFHE 109, 465, BStBl II 1973, 670; vom 24. Mai 1989 I R 85/85, BFHE 158, 79, BStBl II 1989, 900; vom 21. Februar 1991 IV R 86/89, BFHE 164, 84, BStBl II 1991, 474; vom 7. September 2005 I R 119/04, BFH/NV 2006, 606; Deloitte/Bunzeck, GewStG, § 8 Nr. 1a Rz 14).
  • BFH, 21.02.1991 - IV R 86/89

    Zahlt ein Kunde Überpreise, die der Lieferant auf einem besonderen Konto

    Grundsätzlich ist nämlich jede Schuldaufnahme im Rahmen des Gewerbebetriebs eine Verstärkung des Betriebskapitals (vgl. BFH-Urteil vom 24. Mai 1989 I R 85/85, BFHE 158, 79, BStBl II 1989, 900, m.w.N.).

    Deshalb ist z.B. entschieden worden, daß Dauerschulden auf einem bei einer Bank unterhaltenen Kontokorrentkonto mit Guthaben auf einem anderen Konto bei derselben Bank jedenfalls dann nicht verrechnet werden können, wenn das Guthaben infolge langfristiger Festlegung der Mittel z.Zt. nicht zur Tilgung der Dauerschulden herangezogen werden kann (Urteil in BFHE 75, 751, BStBl III 1962, 540), daß eine langfristige Bankschuld nicht um ein Festgeldguthaben bei derselben Bank gemindert wird (BFH-Urteil vom 10. November 1976 I R 133/75, BFHE 120, 545, BStBl II 1977, 165) und daß Voraussetzung für eine Zusammenfassung zweier Konten auch die regelmäßige Verrechnung des Guthabens auf dem einen Konto mit der Verbindlichkeit auf dem anderen Konto ist (BFH-Urteile vom 6. Juni 1973 I R 257/70, BFHE 109, 465, BStBl II 1973, 670, und Urteile in BFHE 120, 545, BStBl II 1977, 165, und BFHE 158, 79, BStBl II 1989, 900).

    Diese Grundsätze sind nicht auf den Bankenbereich beschränkt, sondern gelten allgemein, und zwar auch dann, wenn sich eine kurzfristige Forderung und eine längerfristige Verbindlichkeit gegenüberstehen (Urteil in BFHE 158, 79, BStBl II 1989, 900).

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Rechtsprechung
   BFH, 30.06.1989 - III R 8/88   

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https://dejure.org/1989,971
BFH, 30.06.1989 - III R 8/88 (https://dejure.org/1989,971)
BFH, Entscheidung vom 30.06.1989 - III R 8/88 (https://dejure.org/1989,971)
BFH, Entscheidung vom 30. Juni 1989 - III R 8/88 (https://dejure.org/1989,971)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1990, 273
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 02.09.1988 - III R 280/84

    Außenprüfung - Auswahl - Besonderer Anlaß

    Auszug aus BFH, 30.06.1989 - III R 8/88
    Der erkennende Senat hat mit Urteil vom 2. September 1988 III R 280/84 (BFHE 154, 425, BStBl II 1989, 4) entschieden, daß das FA bei der Anordnung einer routinemäßigen Außenprüfung auch nicht an den für die Größenklasse des Betriebs üblichen Prüfungsturnus gebunden ist.

    Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf das Urteil in BFHE 154, 425, BStBl II 1989, 4 Bezug genommen.

    Nach der Entscheidung des erkennenden Senats in BFHE 154, 425, BStBl II 1989, 4 könnten die Auswahlmethoden für die Heranziehung zur Außenprüfung auf betriebsbezogenen, zeitabhängigen oder präventiven Elementen beruhen.

  • BFH, 13.03.1987 - III R 236/83

    1. Anordnung einer Außenprüfung auch nach endgültiger Steuerfestsetzung zulässig

    Auszug aus BFH, 30.06.1989 - III R 8/88
    Bei diesem Personenkreis ist eine Außenprüfung zulässig, ohne daß das Gesetz deren Anordnung von weiteren Voraussetzungen abhängig macht (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 13. März 1987 III R 236/83, BFHE 149, 399, BStBl II 1987, 664 mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).

    Bei der Anordnung einer routinemäßigen Außenprüfung genügt nach ständiger Rechtsprechung zur Begründung der Prüfungsanordnung regelmäßig der Hinweis auf die gesetzliche Vorschrift (vgl. BFH-Urteile vom 10. Februar 1983 IV R 104 /79, BFHE 137, 404, BStBl II 1983, 286; vom 28. April 1983 IV R 255/82, BFHE 138, 407, BStBl II 1983, 621; vom 23. Januar 1985 I R 53/81, BFHE 143, 16, BStBl II 1985, 566; vom 7. November 1985 IV R 6/85, BFHE 145, 23, BStBl II 1986, 435; vom 3. Dezember 1985 VII R 17/84, BFHE 145, 492, BStBl II 1986, 439, und Senatsurteil in BFHE 149, 399, BStBl II 1987, 664).

  • BFH, 23.01.1985 - I R 53/81

    Anordnung einer Außenprüfung - Haftungsbescheid - Treu und Glauben - Prüfung

    Auszug aus BFH, 30.06.1989 - III R 8/88
    Bei der Anordnung einer routinemäßigen Außenprüfung genügt nach ständiger Rechtsprechung zur Begründung der Prüfungsanordnung regelmäßig der Hinweis auf die gesetzliche Vorschrift (vgl. BFH-Urteile vom 10. Februar 1983 IV R 104 /79, BFHE 137, 404, BStBl II 1983, 286; vom 28. April 1983 IV R 255/82, BFHE 138, 407, BStBl II 1983, 621; vom 23. Januar 1985 I R 53/81, BFHE 143, 16, BStBl II 1985, 566; vom 7. November 1985 IV R 6/85, BFHE 145, 23, BStBl II 1986, 435; vom 3. Dezember 1985 VII R 17/84, BFHE 145, 492, BStBl II 1986, 439, und Senatsurteil in BFHE 149, 399, BStBl II 1987, 664).

    Denn § 193 Abs. 1 AO 1977 geht davon aus, daß die Heranziehung der dort genannten Steuerpflichtigen zu einer routinemäßigen Außenprüfung in der Regel ermessensgerecht ist (vgl. Schick in Hübschmann / Hepp / Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 8. Aufl., § 196 AO 1977 Rdnr. 100), es sei denn, daß Anhaltspunkte für ein sachwidriges oder willkürliches Verhalten der Finanzbehörden vorliegen (Urteil in BFHE 143, 16, BStBl II 1985, 566 unter 1. c).

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