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   BFH, 27.10.1989 - VI B 163/89   

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BFH, 27.10.1989 - VI B 163/89 (https://dejure.org/1989,3670)
BFH, Entscheidung vom 27.10.1989 - VI B 163/89 (https://dejure.org/1989,3670)
BFH, Entscheidung vom 27. Oktober 1989 - VI B 163/89 (https://dejure.org/1989,3670)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Vorlage einer ordnungsgemäßen Prozessvollmacht für das Verfahren vor dem Bundesfinanzhof

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1990, 648
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 10.03.1988 - IV R 218/85

    Zur Rechtswirkung einer Vollmacht bei fehlender Bezeichnung des Bevollmächtigten

    Auszug aus BFH, 27.10.1989 - VI B 163/89
    Sie läßt im Wege der Auslegung erkennen, wer bevollmächtigt hat, wer bevollmächtigt ist und wozu er bevollmächtigt wurde (vgl. dazu BFH-Urteil vom 10. März 1988 IV R 218/85, BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731 mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).

    Die hierfür notwendigen Feststellungen konnte der Senat ohne Beachtung der in § 118 Abs. 3 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung (FGO) enthaltenen Einschränkung selbst treffen (BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731 mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).

    Der Senat widerspricht mit der von ihm vertretenen Auffassung nicht den Urteilen des VIII. Senats des BFH vom 17. Juli 1984 VIII R 20/82 (BFHE 141, 463, BStBl II 1984, 802) und des IV. Senats des BFH (BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731), denn diese betrafen einen anderen Sachverhalt.

  • BFH, 17.07.1984 - VIII R 20/82

    Vollmachtsurkunde - Sachentscheidungsvoraussetzungen - Mangelhafte

    Auszug aus BFH, 27.10.1989 - VI B 163/89
    Der Senat widerspricht mit der von ihm vertretenen Auffassung nicht den Urteilen des VIII. Senats des BFH vom 17. Juli 1984 VIII R 20/82 (BFHE 141, 463, BStBl II 1984, 802) und des IV. Senats des BFH (BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731), denn diese betrafen einen anderen Sachverhalt.
  • BFH, 09.02.1988 - III R 180/82

    Anforderungen an die Feststellung der Rechtswidrigkeit eines

    Auszug aus BFH, 27.10.1989 - VI B 163/89
    Auch der Beschluß des III. Senats des BFH vom 9. Februar 1988 III R 180/82 (BFH/NV 1988, 509), den die Vorinstanz ihrer Entscheidung zugrunde gelegt hat, betrifft einen anderen Sachverhalt.
  • BFH, 15.03.1991 - III R 112/89

    Auslegung einer Prozeßvollmacht; Vorlage einer neuen Vollmachtsurkunde bei

    Dies hat der VI. Senat des BFH im Streitfall bereits in seinem Beschluß vom 27. Oktober 1989 VI B 163/89 (BFH/NV 1990, 648) über die Zulassung der Revision entschieden.

    Dann kann es aber auch keinen Unterschied machen, wenn der Prozeßbevollmächtigte wie im Streitfall das Formular zwar unvollständig beläßt, den notwendigen Bezug zum Klageverfahren aber dadurch herstellt, daß er das Formular einem eingereichten Schriftsatz anheftet (vgl. BFH-Entscheidungen in BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731 und in BFH/NV 1990, 648).

  • BFH, 27.02.1998 - VI R 88/97

    Nachweis der Bevollmächtigung

    Damit entspricht die Vollmacht den Anforderungen, die nach der Rechtsprechung des Senats (Beschluß vom 27. Oktober 1989 VI B 163/89, BFH/NV 1990, 648; Urteil vom 15. November 1991 VI R 3/90, BFH/NV 1992, 608) an den Nachweis i.S. des § 62 Abs. 3 Satz 1 FGO zu stellen sind.
  • BFH, 30.07.1991 - VIII B 88/89

    - Vollmachtvorlage grundsätzlich im Original für jeweiliges Verfahren -

    Der BFH hat mehrfach ausgesprochen, daß eine Vollmachtsurkunde, die selbst keinen Hinweis auf ein bestimmtes Verfahren enthält, im Auslegungsweg als ausreichende Bevollmächtigung für dieses Verfahren anzusehen ist, wenn erkennbar ist, daß die Vollmacht für dieses Verfahren bestimmt ist, z. B. durch Anheftung der Klage an einen Schriftsatz, in dem zum einen der Rechtsstreit genau bezeichnet und zum anderen auf die anliegende Vollmacht hingewiesen wird (vgl. BFH-Urteil in BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731 m. w. N. aus der Rechtsprechung des BGH; BFH-Beschluß vom 27. Oktober 1989 VI B 163/89, BFH/NV 1990, 648; BFH-Urteil vom 15. März 1991 III R 112/89, BFHE 164, 210).
  • BFH, 29.07.1997 - IX R 20/96

    Prozeßvollmacht ohne Namensangabe

    Zwar hat der BFH in dem Urteil in BFHE 168, 203, BStBl II 1992, 914 (unter 3.) die Ergänzung einer den Bevollmächtigten nicht benennenden Vollmachtsurkunde deshalb angenommen, weil die Vollmacht einem Schriftsatz beigefügt war, in dem der Rechtsstreit genau bezeichnet und auf die anliegende Vollmacht hingewiesen worden war (vgl. auch zur fehlenden Angabe des konkreten Rechtsstreits in der Vollmachtsurkunde die BFH-Entscheidungen vom 27. Oktober 1989 VI B 163/89, BFH/NV 1990, 648; vom 15. November 1991 VI R 3/90, BFH/NV 1992, 608; vom 15. März 1991 III R 112/89, BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726).
  • BFH, 20.09.1991 - III R 49/90

    Anforderungen an eine ordnungsgemäße Prozessvollmacht

    In diesem Urteil hat der Senat den ausreichenden konkreten Bezug zu dem zugrunde liegenden Rechtsstreit ebenso wie der VI. Senat des BFH in seinem Beschluß vom 27. Oktober 1989 VI B 163/89 (BFH/NV 1990, 648) zwar damit begründet, daß die Vollmacht einem Schriftsatz beigefügt war, in dem der Rechtsstreit genau bezeichnet und auf die anliegende Vollmacht hingewiesen worden war.

    In dem Beschluß des VI. Senats des BFH in BFH/NV 1990, 648 und in dem Urteil des erkennenden Senats in BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726 ging es um die Nachreichung einer Vollmacht.

  • BFH, 15.11.1991 - VI R 3/90

    Voraussetzung der wirksamen Einsetzung eines Steuerberaters als

    Dies ist gemäß den Ausführungen des Senats im Beschluß vom 27. Oktober 1989 VI B 163/89 (BFH/NV 1990, 648) zu bejahen.

    Auf den Beschluß in BFH/NV 1990, 648 wird im übrigen Bezug genommen.

  • BFH, 25.04.1995 - VIII R 86/94

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Die anwaltliche Versicherung ist unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles frei zu würdigen (vgl. dazu Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, a. a. O., § 294 Rdnr. 6; Zöller/Greger, Zivilprozeßordnung, 19. Aufl., § 294 Rdnr. 5, 6, und -- allgemein zum Nachweis der überwiegenden Wahrscheinlichkeit der die Wiedereinsetzung rechtfertigenden Tatsachen -- BFH- Beschlüsse vom 20. Juli 1983 II R 211/81, BFHE 139, 15, BStBl II 1983, 681; vom 27. März 1986 I R 189/85, BFH/NV 1987, 720; vom 27. Oktober 1989 X R 76/88, BFH/NV 1990, 648).
  • BFH, 03.08.1999 - VIII B 22/99

    PKH für den Rechtsnachfolger

    Denn durch diese Beiheftung hat die eingereichte Vollmachtsurkunde einen hinreichend konkreten Bezug zum hier zu entscheidenden Streitfall erhalten (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. Oktober 1989 VI B 163/89, BFH/NV 1990, 648; BFH-Urteil vom 20. September 1991 III R 33/90, BFH/NV 1992, 520; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 62 Rdnr. 29 a).
  • FG Hamburg, 04.08.1998 - II 128/96

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Krankheit und eingeschränkter

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  • BFH, 31.07.1996 - III R 137/95

    Nachweispflicht der Vertretungsmacht von Prozessbevollmächtigtem

    Allerdings kann der notwendige Bezug einer nicht näher konkretisierten Generalvollmacht ebenso wie der einer Blankovollmacht und eines unvollständig ausgefüllten Vollmachtsformulars nach der Rechtsprechung des BFH von dem Prozeßbevollmächtigten selbst dadurch hergestellt werden, daß er das betreffende Vollmachtsformular einem zu einem bestimmten Verfahren eingereichten Schriftsatz anheftet (BFH-Entscheidungen in BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731, und vom 27. Oktober 1989 VI B 163/89, BFH/NV 1990, 648, sowie Urteil des Senats in BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726).
  • BFH, 24.03.1995 - VIII B 62/94

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

  • BFH, 22.11.1991 - IX B 44/90

    Anforderungen an den Vortrag von Tatsachen, die eine Wiedereinsetung in den

  • BFH, 07.11.1990 - III B 19/90

    Anforderungen an Beauftragung eines Prozessbevollmächtigten bei der

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Rechtsprechung
   BFH, 08.11.1989 - II B 112/89   

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https://dejure.org/1989,15808
BFH, 08.11.1989 - II B 112/89 (https://dejure.org/1989,15808)
BFH, Entscheidung vom 08.11.1989 - II B 112/89 (https://dejure.org/1989,15808)
BFH, Entscheidung vom 08. November 1989 - II B 112/89 (https://dejure.org/1989,15808)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1990, 648
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 10.08.1951 - II 92/51 U

    Entstehung der Grunderwerbsteuerschuld durch einen genehmigungsbedürftigen

    Auszug aus BFH, 08.11.1989 - II B 112/89
    Der Kl. hat auch nicht erkennbar gemacht, daß das FG-Urteil abweicht von der "Entscheidung des Bundesfinanzhofs vom 10. August 1951, abgedruckt in BFHE 55, 592".
  • BFH, 22.11.1991 - IX B 44/90

    Anforderungen an den Vortrag von Tatsachen, die eine Wiedereinsetung in den

    Zwar ist anerkannt, daß ein Verschulden des Prozeßbevollmächtigten dann nicht gegeben ist, wenn eine Fristversäumnis lediglich auf einem sog. "Büroversehen" beruht (vgl. BFH-Beschluß vom 8. November 1989 II B 112/89, BFH/NV 1990, 648, 649).
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Rechtsprechung
   BFH, 27.10.1989 - X R 76/88   

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https://dejure.org/1989,20881
BFH, 27.10.1989 - X R 76/88 (https://dejure.org/1989,20881)
BFH, Entscheidung vom 27.10.1989 - X R 76/88 (https://dejure.org/1989,20881)
BFH, Entscheidung vom 27. Oktober 1989 - X R 76/88 (https://dejure.org/1989,20881)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1990, 648
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 20.07.1983 - II R 211/81

    Fristwahrender Schriftsatz - Tatsachenvortrag - Versendung eines Schriftsatzes -

    Auszug aus BFH, 27.10.1989 - X R 76/88
    BFH-Beschluß vom 20. Juli 1983 II R 211/81 und BFH-Urteil vom 25. Februar 1988 IV R 198/85.
  • BFH, 25.02.1988 - IV R 198/85

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen der Versäumung einer Einspruchsfrist

    Auszug aus BFH, 27.10.1989 - X R 76/88
    BFH-Beschluß vom 20. Juli 1983 II R 211/81 und BFH-Urteil vom 25. Februar 1988 IV R 198/85.
  • BFH, 25.04.1995 - VIII R 86/94

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Die anwaltliche Versicherung ist unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles frei zu würdigen (vgl. dazu Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, a. a. O., § 294 Rdnr. 6; Zöller/Greger, Zivilprozeßordnung, 19. Aufl., § 294 Rdnr. 5, 6, und -- allgemein zum Nachweis der überwiegenden Wahrscheinlichkeit der die Wiedereinsetzung rechtfertigenden Tatsachen -- BFH- Beschlüsse vom 20. Juli 1983 II R 211/81, BFHE 139, 15, BStBl II 1983, 681; vom 27. März 1986 I R 189/85, BFH/NV 1987, 720; vom 27. Oktober 1989 X R 76/88, BFH/NV 1990, 648).
  • FG Hamburg, 04.08.1998 - II 128/96

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Krankheit und eingeschränkter

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  • BFH, 24.03.1995 - VIII B 62/94

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

    Die Anforderungen an die Glaubhaftmachung hängen im übrigen von den Umständen des einzelnen Falles ab (vgl. BFH-Urteil vom 27. Oktober 1989 X R 76/88, BFH/NV 1990, 648).
  • FG München, 30.03.2006 - 15 K 405/05

    Glaubhaftmachung von Wiedereinsetzungsgründen auch noch im Klageverfahren

    Der Antragsteller muss das Vorliegen eines Wiedereinsetzungsgrundes somit nicht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, sondern lediglich mit überwiegender Wahrscheinlichkeit darlegen (Bundesverfassungsgericht-BVerfG-Entscheidung vom 9. Juli 1969 2 BvR 753/68, BVerfGE 26, 315 ; BFH-Beschluss vom 27. Oktober 1989 X R 76/88, BFH/NV 1990, 648 und Urteil vom 25. Februar 1988 IV R 198/85, BFH/NV 1988, 549).
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