Rechtsprechung
   BFH, 30.05.1990 - I R 97/88   

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https://dejure.org/1990,565
BFH, 30.05.1990 - I R 97/88 (https://dejure.org/1990,565)
BFH, Entscheidung vom 30.05.1990 - I R 97/88 (https://dejure.org/1990,565)
BFH, Entscheidung vom 30. Mai 1990 - I R 97/88 (https://dejure.org/1990,565)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1979 § 4 Abs. 1 Satz 5, § 5 Abs. 4; AStG § 1

  • Wolters Kluwer

    Geschäftsbeziehung - Nahestehen - Deutsche Muttergesellschaft - Ausländische Tochtergesellschaft - Zinsloses Darlehn - Nachträgliche Anschaffungskosten - Beteiligung - Zuführung von Eigenkapital - Fremdvergleich - Ansatz fiktiv erhöhter Einkünfte - Teilwertabschreibung - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 160, 567
  • BB 1990, 1832
  • DB 1990, 2000
  • BStBl II 1990, 875
  • BFH/NV 1990, 76
 
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Wird zitiert von ... (51)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 28.02.1990 - I R 83/87

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei zinsloser Darlehensgewährung an Gesellschafter,

    Auszug aus BFH, 30.05.1990 - I R 97/88
    Dies begegnet revisionsrechtlich keinen Bedenken (vgl. BFH-Urteil vom 28. Februar 1990 I R 83/87, BFHE 160, 192).
  • BFH, 26.10.1987 - GrS 2/86

    Zur unentgeltlichen Überlassung von Nutzungsvorteilen

    Auszug aus BFH, 30.05.1990 - I R 97/88
    Die unentgeltliche Darlehensüberlassung (ihr Fremdkapitalcharakter unterstellt) führt auch nicht aus anderen Gründen zu einem Wirtschaftsgut, das die Klägerin hätte aktivieren können (vgl. Beschluß des Großen Senats des BFH vom 26. Oktober 1987 GrS 2/86, BFHE 151, 523, BStBl II 1988, 348, 1. Leitsatz).
  • BFH, 12.10.2016 - I R 92/12

    Doppelstöckige Personengesellschaft - Zuordnung von Sonderbetriebsvermögen II

    Dabei wird das FG zugleich der Frage nachgehen müssen, ob die Sonderbetriebsausgaben der Beigeladenen zu 1. nach § 1 Abs. 1 des Außensteuergesetzes i.d.F des Gesetzes zum Abbau von Steuervergünstigungen und Ausnahmeregelungen (Steuervergünstigungsabbaugesetz) vom 16. Mai 2003 (BGBl I 2003, 660, BStBl I 2003, 321) zu berichtigen sind, was aufgrund der untrennbaren Verbindung mit deren Gewinnanteil im Rahmen des die Klägerin betreffenden Feststellungsverfahrens zu entscheiden ist (vgl. Senatsurteil vom 30. Mai 1990 I R 97/88, BFHE 160, 567, BStBl II 1990, 875).
  • BFH, 20.05.1997 - VIII B 108/96

    Verdeckte wesentliche Beteiligung - Bewertung

    Nach der Rechtsprechung erhöhten sich die Anteile eines Gesellschafters um den Wert der von ihm dieser Gesellschaft zugeführten Einlage (vgl. BFH-Urteile vom 24. März 1987 I R 202/83, BFHE 149, 542, BStBl II 1987, 705; vom 30. Mai 1990 I R 97/88, BFHE 160, 567, BStBl II 1990, 875; Beschluß vom 26. Oktober 1987 GrS 2/86, BFHE 151, 523, BStBl II 1988, 348).
  • BFH, 27.11.2019 - I R 40/19

    Verzicht auf Darlehenszinsen in grenzüberschreitenden Dreieckskonstellationen -

    Danach konnten beispielsweise unverzinsliche Gesellschafterdarlehen dann nicht Gegenstand einer Geschäftsbeziehung sein, wenn sie entweder nach den Vorschriften des für die Darlehensnehmerin maßgeblichen Gesellschaftsrechts als Zuführung von Eigenkapital anzusehen sind (Senatsurteil vom 30.05.1990 - I R 97/88, BFHE 160, 567, BStBl II 1990, 875) oder wenn sie der Zuführung von Eigenkapital in einer Weise nahestehen, die eine steuerrechtliche Gleichbehandlung mit jener gebieten (Senatsurteil in BFH/NV 2009, 123).
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Rechtsprechung
   BFH, 19.07.1990 - IV R 82/89   

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https://dejure.org/1990,458
BFH, 19.07.1990 - IV R 82/89 (https://dejure.org/1990,458)
BFH, Entscheidung vom 19.07.1990 - IV R 82/89 (https://dejure.org/1990,458)
BFH, Entscheidung vom 19. Juli 1990 - IV R 82/89 (https://dejure.org/1990,458)
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Volltextveröffentlichungen (4)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 161, 144
  • BB 1990, 1967
  • BB 1990, 2315
  • BStBl II 1991, 333
  • BFH/NV 1990, 76
 
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Wird zitiert von ... (50)Neu Zitiert selbst (20)

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 19.07.1990 - IV R 82/89
    Es handelt sich um ein subjektives Tatbestandsmerkmal, auf dessen Vorliegen oder Fehlen allerdings anhand objektiver Merkmale zu schließen ist (Beschluß des Großen Senats des BFH vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751, 767).
  • BFH, 17.03.1960 - IV 193/58 U

    Vermutung des Vorliegens eines Liebhabereibetriebs bei Vollblutzucht -

    Auszug aus BFH, 19.07.1990 - IV R 82/89
    In seinem Urteil vom 17. März 1960 IV 193/58 U (BFHE 71, 197, BStBl III 1960, 324) hat der Senat festgestellt, daß bei einer Vollblutzucht die Vermutung besteht, daß sie zu den Liebhabereibetrieben gehöre.
  • BFH, 22.08.1984 - I R 102/81

    Zur Frage der Gewinnerzielungsabsicht bei einem Wasserversorgungsverband

    Auszug aus BFH, 19.07.1990 - IV R 82/89
    Sie sind ein kaum zu widerlegendes Indiz dafür, daß auch die Absicht bestand, diese Gewinne zu erzielen (vgl. Schmidt, a.a.O., § 15 Anm. 8b, unter Hinweis auf die BFH-Urteile vom 22. August 1984 I R 102/81, BFHE 142, 152, BStBl II 1985, 61, und vom 23. Januar 1985 I R 284/81, BFH/NV 1985, 15; ferner: BFH-Urteil vom 13. September 1985 III R 193/81, BFH/NV 1986, 278).
  • BFH, 22.01.1981 - IV B 41/80

    Abschreibungs-KG - Gesellschafter - Einkommensteuer

    Auszug aus BFH, 19.07.1990 - IV R 82/89
    Demgegenüber kann von einer Gewinnerzielungsabsicht nicht ausgegangen werden, wenn nur eine theoretische, unter außergewöhnlich glücklichen Umständen zu realisierende Gewinnchance besteht (BFH-Urteil vom 22. Januar 1981 IV B 41/80, BFHE 132, 542, BStBl II 1981, 424; Groh, a.a.O.).
  • BFH, 28.06.1955 - I 25/55 U

    Durchführung des Rechtsmittelverfahrens bei einer einheitlichen

    Auszug aus BFH, 19.07.1990 - IV R 82/89
    Pflanzenzucht; vom 28. Juni 1955 I 25/55 U, BFHE 61, 101, BStBl III 1955, 237, betr.
  • BFH, 24.10.1969 - IV R 139/68

    Einrordnung derRennwettgewinne, die ein als Gewerbetreibender tätiger

    Auszug aus BFH, 19.07.1990 - IV R 82/89
    Gewinne aus Rennwetten, die nicht in einem gewerblichen oder landwirtschaftlichen Betrieb anfallen, unterliegen nicht der Einkommensteuer (BFH-Urteil vom 24. Oktober 1969 IV R 139/68, BFHE 98, 494, BStBl II 1970, 411, unter Bezugnahme auf Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 30. Juni 1927 VI A 261/27, RFHE 21, 244, RStBl 1927, 197).
  • BFH, 04.03.1970 - I R 123/68

    Unterhaltung eines Gestüts - Betriebswirtschaftliche Grundsätze -

    Auszug aus BFH, 19.07.1990 - IV R 82/89
    Auch bei Rennställen hat die Rechtsprechung in verschiedenen Fällen angenommen, daß die Gewinnerzielungsabsicht fehle (RFH in RStBl 1944, 366; BFH-Urteile vom 4. März 1970 I R 123/68, BFHE 98, 259, BStBl II 1970, 470; vom 21. Juni 1972 I R 29/72, NV).
  • BFH, 25.10.1985 - III R 215/81

    Bestimmung der Unternehmereigenschaft bei Ehegatten

    Auszug aus BFH, 19.07.1990 - IV R 82/89
    Hierzu wird auf das BFH-Urteil vom 25. Oktober 1985 III R 215/81 (BFH/NV 1986, 359) verwiesen.
  • BFH, 06.05.1954 - IV 221/53 U

    Vorliegen eines Liebhabereibetriebes - Voraussetzungen einer einkommensteuerlich

    Auszug aus BFH, 19.07.1990 - IV R 82/89
    Insbesondere spricht - worauf das FA zutreffend hinweist - der Umstand, daß der finanzielle Erfolg ungewiß ist oder daß die Tätigkeit auf das Erzielen von Wettbewerbspreisen gerichtet ist, nicht notwendigerweise gegen eine Gewinnabsicht (BFH-Urteile vom 6. Mai 1954 IV 221/53 U, BFHE 58, 745, BStBl III 1954, 197, betr.
  • BFH, 23.01.1985 - I R 284/81

    Zulässigkeit der Einordnung eines Nichtveranlagungsbescheides als Steuerbescheid

    Auszug aus BFH, 19.07.1990 - IV R 82/89
    Sie sind ein kaum zu widerlegendes Indiz dafür, daß auch die Absicht bestand, diese Gewinne zu erzielen (vgl. Schmidt, a.a.O., § 15 Anm. 8b, unter Hinweis auf die BFH-Urteile vom 22. August 1984 I R 102/81, BFHE 142, 152, BStBl II 1985, 61, und vom 23. Januar 1985 I R 284/81, BFH/NV 1985, 15; ferner: BFH-Urteil vom 13. September 1985 III R 193/81, BFH/NV 1986, 278).
  • BFH, 02.02.1989 - IV R 109/87

    Betrieb eines Gestüts in Gewinnerzielungsabsicht - Verluste aus dem Betrieb

  • BFH, 14.03.1985 - IV R 8/84

    Langjährige Verluste eines Erfinders allein kein Beweisanzeichen für fehlende

  • BFH, 16.01.1975 - IV R 75/74

    Diplom-Ingenieur - Architektur - Eintragung in Architektenliste - Nachhaltige

  • BFH, 18.02.1965 - IV 210/63
  • BFH, 22.01.1964 - I 398/60 U

    Selbständigkeit eines Berufsboxers

  • BFH, 09.10.1963 - I 189/61 U

    Vorliegen eines Liebhabereibetriebes bzw. eines auf Gewinnerzielung angelegten

  • RFH, 30.06.1927 - VI A 261/27
  • BFH, 02.09.1987 - I R 162/84

    Zulässigkeit eines Rechtsbehelfs gegen Folgebescheid mit Einwendungen gegen

  • BFH, 13.09.1985 - III R 193/81

    Rechtmäßigkeit der Einordnung von Weideflächen zum Betriebsvermögen eines

  • FG Nürnberg, 17.01.1979 - V 121/78
  • BFH, 16.09.2015 - X R 43/12

    Einkommensteuerrechtliche Qualifikation von Preisgeldern aus Turnierpokerspielen

    Denn dort stellen weder die Spieltätigkeit noch der Spieleinsatz Leistungen dar, die durch den Spielgewinn vergütet werden (s. dazu z.B. BFH-Urteile in BFH/NV 1994, 622, unter II.1., m.w.N. zur Rechtsprechung des RFH; vom 19. Juli 1990 IV R 82/89, BFHE 161, 144, BStBl II 1991, 333, unter 2., zu Einkünften aus dem Betrieb eines Trabrennstalls, und vom 28. November 2007 IX R 39/06, BFHE 220, 67, BStBl II 2008, 469, unter II.2.a, zu Preisgeldern für die Teilnahme als Kandidat an einer Fernsehshow; in allen drei Fällen wurde das Vorliegen eines Gewerbebetriebs i.S. des § 15 Abs. 2 EStG bzw. einer Leistungsbeziehung i.S. des § 22 Nr. 3 EStG allerdings bejaht).

    Das von den Klägern zum Beleg ihrer gegenteiligen Auffassung herangezogene Urteil des IV. Senats des BFH in BFHE 161, 144, BStBl II 1991, 333 zu gewerblichen Einkünften aus dem Betrieb eines Trabrennstalls steht dem nicht entgegen.

  • BFH, 24.04.2012 - IX R 6/10

    "Projektgewinn" als Entgelt für Mitwirken an TV-Sendeformat - Steuerbarkeit des

    d) Das unterscheidet Einnahmen, um die es hier geht, von solchen aus (Sport-)Wetten, Lotterie- und anderen Glücksspielen, soweit sie außerhalb einer betrieblichen oder beruflichen Tätigkeit anfallen (vgl. BFH-Urteile vom 28. November 2007 IX R 39/06, BFHE 220, 67, BStBl II 2008, 469; vom 11. November 1993 XI R 48/91, BFH/NV 1994, 622; vom 19. Juli 1990 IV R 82/89, BFHE 161, 144, BStBl II 1991, 333, unter 2.; BFH-Beschluss vom 28. Juni 1996 X B 15/96, BFH/NV 1996, 743, m.w.N.; zu Spielgewinnen und Preisgeldern: Schmidt/Liebig, Steuer und Wirtschaft --StuW-- 1995, 162, 169 ff.; Ismer, Finanz-Rundschau --FR-- 2007, 235; Theisen/Raßhofer, Festschrift für Spindler, 2011, S. 819; s.a. § 3 Abs. 1 des Glücksspielstaatsvertrags NRW).

    Im Übrigen kommt es entgegen der Ansicht des Klägers nicht darauf an, wie groß die Gewinnchance ist (BFH-Urteile in BFHE 220, 67, BStBl II 2008, 469, und in BFHE 161, 144, BStBl II 1991, 333; Schmidt/Liebig, StuW 1995, 162, 163, 169); ebenso ist ein (positiver) Erwartungswert unmaßgeblich (Schmidt/Weber-Grellet, a.a.O., § 22 Rz 131 a.E.; a.A. Ismer, FR 2007, 235, 238, 240).

  • BFH, 28.11.2007 - IX R 39/06

    Preisgelder für die Teilnahme als Kandidat an einer Fernsehshow als sonstige

    Weder die Spieltätigkeit noch der Spieleinsatz stellen Leistungen dar, die durch den Spielgewinn vergütet werden (BFH-Urteil vom 19. Juli 1990 IV R 82/89, BFHE 161, 144, BStBl II 1991, 333, unter 2., m.w.N.).

    Dementsprechend hat der BFH gewonnene Preise aus der Teilnahme an Pferderennen als Gegenleistung für die Teilnahme an einer Unterhaltungsveranstaltung den Einkünften aus § 22 Nr. 3 EStG zugerechnet (BFH-Urteil in BFHE 161, 144, BStBl II 1991, 333).

    Stellt sich danach die Chance, den für die Teilnahme an einer solchen Veranstaltung ausgesetzten Preis zu gewinnen, als Gegenleistung für die Teilnahme dar, so kommt es für die Beantwortung der Steuerbarkeit des tatsächlich erzielten Preisgeldes entgegen der Auffassung der Klägerin nicht darauf an, wie groß die Gewinnchance ist (BFH-Urteil in BFHE 161, 144, BStBl II 1991, 333).

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Rechtsprechung
   BFH, 08.06.1990 - III R 41/90   

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https://dejure.org/1990,383
BFH, 08.06.1990 - III R 41/90 (https://dejure.org/1990,383)
BFH, Entscheidung vom 08.06.1990 - III R 41/90 (https://dejure.org/1990,383)
BFH, Entscheidung vom 08. Juni 1990 - III R 41/90 (https://dejure.org/1990,383)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 363 Abs. 2, § 349; FGO § 74, § 155 i.V.m. § 252 ZPO

  • Wolters Kluwer

    Aussetzung des Verfahrens - Musterprozeß - Anhängigkeit beim BFH - Entscheidung durch Finanzbehörde - Verwaltungsakt - Beschwerde - Rechtsmißbrauch - Ersatz einer fehlenden Zustimmung

  • rechtsportal.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 161, 1
  • BB 1990, 1896
  • DB 1990, 2104
  • BStBl II 1990, 944
  • BFH/NV 1990, 76
 
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Wird zitiert von ... (51)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 03.04.1959 - III 135/58 U

    Rechtliche Stellung eines Finanzamtes im Einspruchsverfahren

    Auszug aus BFH, 08.06.1990 - III R 41/90
    Davon abweichend hat der Senat in seinem Urteil vom 3. April 1959 III 135/58 U (BFHE 69, 132, BStBl III 1959, 311) zu § 259 Abs. 3 der Reichsabgabenordnung (AO) die Auffassung vertreten, gegen die Ablehnung des Antrags auf Aussetzung der Einspruchsentscheidung sei ein besonderes Rechtsmittel nicht gegeben, darüber sei vielmehr im normalen Rechtsmittelverfahren zu entscheiden (gleicher Ansicht Kühn/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 363 AO 1977 Anm. 4 f).

    Diese Auffassung ist unter Geltung der AO 1977 nicht mehr aufrechtzuerhalten; denn bei der Ablehnung eines derartigen Antrags handelt es sich - wie der Senat in BFHE 69, 132, BStBl III 1959, 311 ausgeführt hat - ebenso wie bei der Anordnung der Verfahrensruhe um einen ermessensgebundenen Verwaltungsakt, gegen den nach §§ 348, 349 Abs. 1 AO 1977 die Beschwerde gegeben ist.

  • BVerwG, 14.03.1977 - 3 B 8.77

    Vertretungszwang vor dem Bundesverwaltungsgericht (BVerwG)

    Auszug aus BFH, 08.06.1990 - III R 41/90
    Die Durchführung eines sog. Musterprozesses ist kein vorgreifliches Rechtsverhältnis i.S. des § 74 FGO (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. Oktober 1977 III B 8/77, Der Steuerberater - StB - 1979, 38, und vom 21. August 1986 VI B 91/85, BFH/NV 1987, 43).
  • BFH, 21.08.1986 - VI B 91/85

    Voraussetzungen für die Aussetzung des Verfahrens

    Auszug aus BFH, 08.06.1990 - III R 41/90
    Die Durchführung eines sog. Musterprozesses ist kein vorgreifliches Rechtsverhältnis i.S. des § 74 FGO (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. Oktober 1977 III B 8/77, Der Steuerberater - StB - 1979, 38, und vom 21. August 1986 VI B 91/85, BFH/NV 1987, 43).
  • BFH, 08.06.1990 - III R 14/90

    Verfassungsmäßigkeit des Grundfreibetrages für die Jahre 1986 bis 1988

    Auszug aus BFH, 08.06.1990 - III R 41/90
    Der Senat nimmt insoweit wegen der Begründung Bezug auf die Ausführungen in seiner gleichzeitig veröffentlichten Entscheidung III R 14-16/90 vom 8. Juni 1990 (BFHE 161, 109, BStBl II 1990, 969).
  • BGH, 02.11.2001 - V ZR 224/00

    Anspruch auf Ausstellung einer Rechnung mit Umsatzsteuer-Ausweis; Wirksamkeit

    Etwas anderes gilt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs jedoch dann, wenn der Erwerber den vereinbarten Kaufpreis einschließlich der Umsatzsteuer dem Veräußerer gar nicht auszahlt, sondern mit eigenen - infolge der wirtschaftlichen Situation des Verkäufers - notleidenden Forderungen verrechnet (BFHE 161, 1, 4 f; 171, 7; 172, 174; 173, 468; BFH BStBl II 1996, 491, 492 f; BFH/NV 1994, 745 f; 1995, 1029, 1030).
  • BFH, 24.09.2012 - VI B 79/12

    § 74 FGO - Aussetzung des Verfahrens

    Ein Klageverfahren darf jedoch nicht allein deshalb nach § 74 FGO ausgesetzt werden, weil bei dem BFH ein anderer Rechtsstreit anhängig ist, der eine vergleichbare Rechtsfrage betrifft oder als Musterverfahren geführt wird (z.B. BFH-Entscheidungen in BFH/NV 2010, 1847; vom 6. Mai 2005 XI B 181/04, BFH/NV 2005, 1607; vom 9. März 2004 X B 173/03, BFH/NV 2004, 956; vom 28. Januar 2004 I B 71/03 u.a., BFH/NV 2004, 915; vom 31. August 1999 V B 20/98, BFH/NV 2000, 245; vom 7. Februar 1992 III B 24/91 u.a., BFHE 166, 418, BStBl II 1992, 408; vom 8. Juni 1990 III R 41/90, BFHE 161, 1, BStBl II 1990, 944, und vom 21. August 1986 VI B 91/85, BFH/NV 1987, 43; Thürmer in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 74 FGO Rz 90; Brandis in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 74 FGO Rz 14; Stöcker in Beermann/Gosch, FGO § 74 Rz 5 f.; offen BFH-Entscheidungen vom 1. April 2009 II B 20/09, juris, und vom 15. März 2006 X B 8/06, BFH/NV 2006, 1140; a.A. Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 7. Aufl., § 74 Rz 12; Dumke in Schwarz, FGO § 74 Rz 61).
  • BFH, 06.10.1995 - III R 52/90

    Kostenentscheidung, wenn das BVerfG eine Norm für verfassungswidrig, aber für

    Der Senat hat daher wiederholt die Voraussetzungen für eine Verfahrensaussetzung verneint, wenn lediglich vor dem BFH ein Musterverfahren anhängig war (s. u. a. Entscheidungen des erkennenden Senats in BFHE 166, 418, BStBl II 1992, 408 sowie vom 8. Juni 1990 III R 41/90, BFHE 161, 1, BStBl II 1990, 944, und vom 18. März 1994 III B 543/90, BFHE 173, 506, BStBl II 1994, 473).

    a) Dabei kann offenbleiben, ob die Anwendung des § 137 Satz 2 FGO schon deshalb ausscheidet, weil die Klägerin nicht gegen die Ablehnung des Ruhens des Einspruchsverfahrens in einem gesonderten Rechtsmittelverfahren (Beschwerde und Klage gegen etwaige ablehnende Beschwerdeentscheidung) vorgegangen ist (vgl. Urteil des erkennenden Senats in BFHE 161, 1, BStBl II 1990, 944).

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Rechtsprechung
   BFH, 27.07.1990 - VI R 20/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,2004
BFH, 27.07.1990 - VI R 20/89 (https://dejure.org/1990,2004)
BFH, Entscheidung vom 27.07.1990 - VI R 20/89 (https://dejure.org/1990,2004)
BFH, Entscheidung vom 27. Juli 1990 - VI R 20/89 (https://dejure.org/1990,2004)
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Volltextveröffentlichungen (5)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 161, 149
  • BB 1990, 1968
  • BB 1991, 119
  • DB 1990, 2150
  • BStBl II 1990, 931
  • BFH/NV 1990, 76
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 13.01.1989 - VI R 66/87

    Steuerveranlagung und Bindungswirkung von Verfahrensentscheidungen

    Auszug aus BFH, 27.07.1990 - VI R 20/89
    Auf dieser Linie liegt auch das Urteil des Senats vom 13. Januar 1989 VI R 66/87 (BFHE 156, 412, BStBl II 1989, 1030), wonach Zukunftssicherungsleistungen des Arbeitgebers i.S. des § 40b EStG in die Prüfung einzubeziehen sind, ob die Pauschalierungsgrenzen des § 40a EStG eingehalten worden sind oder nicht.
  • FG Baden-Württemberg, 23.10.1984 - I 391/82
    Auszug aus BFH, 27.07.1990 - VI R 20/89
    In diese Richtung gehe auch das Urteil des Finanzgerichts (FG) Baden-Württemberg vom 23. Oktober 1984 I 391/82 (EFG 1985, 364), wonach bei einer Vielzahl arbeitsrechtlicher Beziehungen unter denselben Vertragspartnern für die Pauschalierung der Lohnsteuer nach § 40a EStG die Bezüge des Arbeitnehmers von dem Arbeitgeber zusammenzurechnen seien.
  • FG Niedersachsen, 26.09.2017 - 14 K 241/16

    Haftung für Lohnsteuer, einheitliches Beschäftigungsverhältnis

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), insbesondere dem Urteil vom 27. Juli 1990 (VI R 20/89, BStBl II 1990, 931) könne das Beschäftigungsverhältnis eines Arbeitnehmers zu einem Arbeitgeber grundsätzlich nicht in ein Pauschalierungsarbeitsverhältnis einerseits und ein dem normalen Lohnsteuerabzug zu unterwerfendes Arbeitsverhältnis andererseits aufgespalten werden.
  • FG Münster, 21.02.2003 - 11 K 1158/01

    Einheitliches Beschäftigungsverhältnis

    Vielmehr ist dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 27.07.1990, VI R 20/89 (BStBl. II 1990, 931) zu entnehmen, dass - sachlich gesehen - die Art des Beschäftigungsverhältnisses im Vordergrund steht.
  • FG Berlin-Brandenburg, 28.12.2022 - 6 K 6129/20

    Keine lohnsteuerliche Pauschalierung bei im Rahmen mehrerer Verträge mit

    Sofern das Finanzgericht Münster (FG Münster, Urteil vom 21. Februar 2003 - 11 K 1158/01 L -, EFG 2003, 864 ff., rkr.) aus einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs - BFH - in seinem Urteil vom 27.07.1990 (BFH, Urteil v. 27.07.1990 - VI R 20/89 -, BStBl II 1990, 931) in der Vergangenheit abgeleitet hat, der Arbeitgeberbegriff sei für Zwecke der Lohnsteuerpauschalierung tätigkeits- bzw. betriebsbezogen, nicht jedoch personenbezogenen auszulegen, gewichtet die dort gegebene Begründung abweichend von der hier vertretenen Auffassung die Besonderheit nicht, dass in dem Sachverhalt der dort zitierten Entscheidung des BFH tatsächlich nicht zwei Beschäftigungsverhältnisse nebeneinander bei dem gleichen Arbeitgeber bestanden hatten, sondern eine frühere, mittlerweile beendete sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auf eine aktuelle sozialversicherungsfreie geringfügige Beschäftigung getroffen waren.
  • BFH, 04.08.1994 - VI R 94/93

    Entschädigungen ehrenamtlich tätiger Sanitätshelfer sind Arbeitslohn, wenn sie

    Dabei wird zu entscheiden sein, ob - wie das FA meint - bei den hauptberuflich beim Kläger beschäftigten Sanitätshelfern ein einheitliches Beschäftigungsverhältnis anzunehmen ist (vgl. dazu Erlaß des Finanzministers Nordrhein-Westfalen vom 26. April 1990 S 2355 - 3 - V B 3, Deutsches Steuerrecht 1990, 388), so daß eine Berechnung der Lohnsteuer nach § 40 a EStG nicht möglich wäre (vgl. dazu BFH-Urteile vom 27. Juli 1990 VI R 20/89, BFHE 161, 149, BStBl II 1990, 931; vom 8. Juli 1993 VI R 78/91, BFH/NV 1994, 22).
  • BFH, 20.12.1991 - VI R 32/89

    Zum Gestaltungsmißbrauch bei Wechsel zwischen Lohnsteuerabzug nach den Merkmalen

    So kann z. B. ein Arbeitgeber mit seinem Arbeitnehmer, der im Laufe des Kalenderjahres in den Ruhestand tritt, vereinbaren, daß das Arbeitsverhältnis als Pauschalierungsarbeitsverhältnis i. S. des § 40 a EStG weitergeführt wird (s. auch BFH-Urteil vom 27. Juli 1990 VI R 20/89, BFHE 161, 149, BStBl II 1990, 931).
  • FG München, 07.07.1997 - 4 K 2973/96
    Die vor den jeweiligen Gesetzesbeschlüssen bestehende Erwartung des Klägers, die Kraftfahrzeugsteuer werde, nachdem das Halten seines Fahrzeugs schon mal steuerbegünstigt war, während des laufenden Entrichtungszeitraums nicht erhöht bzw. schon wieder erhöht, ist aufgrund der unbefristeten Festsetzung der Kraftfahrzeugsteuer (§ 12 Abs. 1 KraftStG, sog. "Zukunftsbezogenheit" s. BFH, BStBl II 1990, 931) nicht schutzwürdig.

    Insoweit haftet der Kraftfahrzeugsteuer eine gewisse "Vorläufigkeit" (s. BStBl II 1990, 931) an.

  • BFH, 08.07.1993 - VI R 78/91

    Aufspaltung eines Arbeitsverhältnisses unzulässig (§ 40 a EStG )

    Der Senat ist in seinem Urteil vom 27. Juli 1990 VI R 20/89 (BFHE 161, 149, BStBl II 1990, 931) von dem Grundsatz ausgegangen, daß das Beschäftigungsverhältnis eines Arbeitnehmers zu einem Arbeitgeber nicht in ein Pauschalierungsverhältnis einerseits und ein dem normalen Lohnsteuerabzug zu unterwerfendes Arbeitsverhältnis andererseits aufgespaltet werden kann.
  • FG München, 07.05.2003 - 4 K 3642/01

    Verfassungsmäßigkeit der KraftSterhöhung zum 1.1.2001

    Die Erhöhung verstößt auch weder gegen Art. 14 GG noch gegen den Vertrauensgrundsatz (s. FG München, Urteil vom 22.10.1987 X 277/86 Kraft, EFG 1988, 325, Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 17.02.2000 14 KraftStG 446/98, EFG 2001, 530 und BFH-Beschlüsse vom 21.02.2002 VII BewG 281/01, BFH/NV 2002, 952 und vom 12.12.2002 VII BewG 115/02, BFH/NV 2003, 513 sowie a.a.O. BStBl II 1990, 931).
  • FG Berlin, 30.06.2000 - 2 K 2242/00

    Haftung eines faktischen Geschäftsführers für Umsatzsteuerschulden einer GmbH;

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  • FG Hamburg, 17.10.2001 - VII 243/97

    Besteuerung von bedingt schadstoffarmen Pkw

    Insbesondere zur Frage der Rückwirkung und der Eigentumsgarantie sowie zum Grundsatz der Verhältnismäßigkeit bezüglich der erneuten massiven Steuererhöhung 1997 hat der BFH ausführlich Stellung bezogen (BStBl II 1990, 931 unter 2.a und b; BFH/NV 1999, 1645 ).
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Rechtsprechung
   BFH, 30.05.1990 - I R 179/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,1627
BFH, 30.05.1990 - I R 179/86 (https://dejure.org/1990,1627)
BFH, Entscheidung vom 30.05.1990 - I R 179/86 (https://dejure.org/1990,1627)
BFH, Entscheidung vom 30. Mai 1990 - I R 179/86 (https://dejure.org/1990,1627)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    DBA-Österreich Art. 15 Abs. 3; EStG § 24a, § 32b

  • Wolters Kluwer

    Ermittlung des Steuersatzes - Progressionsvorbehalt - Bemessungsgrundlage - Hinzurechnung steuerfreier Einkünfte - Doppelbesteuerungsabkommen

  • rechtsportal.de

    DBA-Österreich Art. 15 Abs. 3; EStG § 24a, § 32b

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 161, 84
  • BB 1990, 1832
  • DB 1990, 2151
  • BStBl II 1990, 906
  • BFH/NV 1990, 76
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 25.05.1970 - I R 146/68

    Vorjahresverluste aus Österreich - Bemessung des inländischen Steuersatzes

    Auszug aus BFH, 30.05.1990 - I R 179/86
    Durch den in nahezu allen DBA enthaltenen Progressionsvorbehalt soll sichergestellt werden, daß die Besteuerung nach Maßgabe der Leistungsfähigkeit, die in den meisten Staaten u.a. durch progressive Gestaltung des Steuertarifs bewirkt wird, trotz der Zu- und Aufteilung des Steuerguts auf mehrere Staaten erhalten bleibt, d.h., derjenige, der Einkünfte aus mehreren Staaten bezieht, soll nicht einem günstigeren oder ungünstigeren Steuersatz unterliegen als derjenige, der gleichhohe Einkünfte nur in ein und demselben Staat zu versteuern hat (BFH-Urteil vom 25. Mai 1970 I R 146/68, BFHE 99, 572, BStBl II 1970, 755).

    Die Anwendung des Progressionsvorbehalts muß bei Berücksichtigung dieses Ausgangspunktes immer dazu führen, daß die der deutschen Besteuerung verbleibenden Einkünfte derjenigen prozentualen Steuerbelastung unterworfen werden, die sich ergeben würde, wenn ein DBA nicht vorhanden wäre (BFH in BFHE 99, 572, BStBl II 1970, 755, bestätigt durch BFH-Urteil vom 28. April 1982 I R 151/78, BFHE 135, 526, BStBl II 1982, 566).

  • BFH, 12.09.1977 - VI R 105/75

    DBA - Progressionsvorbehalt - Einkommensteuerfreie Einkünfte - Ermittlung der

    Auszug aus BFH, 30.05.1990 - I R 179/86
    Soweit aus der Entscheidung des VI. Senats vom 12. September 1977 VI R 105/75 (BFHE 123, 335, BStBl II 1978, 9) etwas anderes zu entnehmen sein sollte, hält der erkennende Senat daran nicht fest.
  • BFH, 13.09.1989 - I R 117/87

    Zur Ermittlung und Währungsumrechnung der Einkünfte einer ausländischen

    Auszug aus BFH, 30.05.1990 - I R 179/86
    Die Formulierung in Art. 15 Abs. 3 ("Abs. 1 schließt nicht aus, ....") soll nichts anderes besagen, als daß der deutsche Staat - zwischenstaatlich betrachtet - das Recht hat, die ihm zur Besteuerung überlassenen Einkommensteile nach Maßgabe eines am Gesamteinkommen orientierten Steuersatzes zu besteuern und daß er - innerstaatlich gesehen - von diesem Recht Gebrauch macht (so zu Art. 15 Abs. 3 DBA-Österreich, Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. Mai 1970 I R 109/68, BFHE 99, 367, BStBl II 1970, 660, und vom 4. August 1976 I R 152-153/74, BFHE 119, 470, BStBl II 1976, 662; vgl. ferner BFH-Beschluß vom 9. August 1989 I B 118/88, BFHE 158, 40, BStBl II 1990, 175, und BFH-Urteil vom 13. September 1989 I R 117/87, BFHE 158, 340, BStBl II 1990, 57).
  • BFH, 25.05.1970 - I R 109/68

    Verluste aus Österreich - Negativer Progressionsvorbehalt - Deutscher Steuersatz

    Auszug aus BFH, 30.05.1990 - I R 179/86
    Die Formulierung in Art. 15 Abs. 3 ("Abs. 1 schließt nicht aus, ....") soll nichts anderes besagen, als daß der deutsche Staat - zwischenstaatlich betrachtet - das Recht hat, die ihm zur Besteuerung überlassenen Einkommensteile nach Maßgabe eines am Gesamteinkommen orientierten Steuersatzes zu besteuern und daß er - innerstaatlich gesehen - von diesem Recht Gebrauch macht (so zu Art. 15 Abs. 3 DBA-Österreich, Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. Mai 1970 I R 109/68, BFHE 99, 367, BStBl II 1970, 660, und vom 4. August 1976 I R 152-153/74, BFHE 119, 470, BStBl II 1976, 662; vgl. ferner BFH-Beschluß vom 9. August 1989 I B 118/88, BFHE 158, 40, BStBl II 1990, 175, und BFH-Urteil vom 13. September 1989 I R 117/87, BFHE 158, 340, BStBl II 1990, 57).
  • BFH, 11.10.1989 - I R 124/86

    Progressionsvorbehalt der Doppelbesteuerungsabkommen und Verlustabzug

    Auszug aus BFH, 30.05.1990 - I R 179/86
    Das FA hat dies verkannt, weil es nicht zwischen der Ermittlung des zu versteuernden Einkommens für Zwecke der Anwendung des Steuersatzes und für Zwecke der Ermittlung desselben unterschieden hat (vgl. dazu zuletzt BFH-Urteil vom 11. Oktober 1989 I R 124/86, BFHE 158, 530, BStBl II 1990, 157).
  • BFH, 09.08.1989 - I B 118/88

    Zum Verfahren der Währungsumrechnung ausländischer Gewinne

    Auszug aus BFH, 30.05.1990 - I R 179/86
    Die Formulierung in Art. 15 Abs. 3 ("Abs. 1 schließt nicht aus, ....") soll nichts anderes besagen, als daß der deutsche Staat - zwischenstaatlich betrachtet - das Recht hat, die ihm zur Besteuerung überlassenen Einkommensteile nach Maßgabe eines am Gesamteinkommen orientierten Steuersatzes zu besteuern und daß er - innerstaatlich gesehen - von diesem Recht Gebrauch macht (so zu Art. 15 Abs. 3 DBA-Österreich, Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. Mai 1970 I R 109/68, BFHE 99, 367, BStBl II 1970, 660, und vom 4. August 1976 I R 152-153/74, BFHE 119, 470, BStBl II 1976, 662; vgl. ferner BFH-Beschluß vom 9. August 1989 I B 118/88, BFHE 158, 40, BStBl II 1990, 175, und BFH-Urteil vom 13. September 1989 I R 117/87, BFHE 158, 340, BStBl II 1990, 57).
  • BFH, 28.04.1982 - I R 151/78

    Abfindung - Rechte aus langfristigen Pachtverträgen - Einkünfte aus Nutzung

    Auszug aus BFH, 30.05.1990 - I R 179/86
    Die Anwendung des Progressionsvorbehalts muß bei Berücksichtigung dieses Ausgangspunktes immer dazu führen, daß die der deutschen Besteuerung verbleibenden Einkünfte derjenigen prozentualen Steuerbelastung unterworfen werden, die sich ergeben würde, wenn ein DBA nicht vorhanden wäre (BFH in BFHE 99, 572, BStBl II 1970, 755, bestätigt durch BFH-Urteil vom 28. April 1982 I R 151/78, BFHE 135, 526, BStBl II 1982, 566).
  • BFH, 25.02.2004 - I R 42/02

    Zwischenschaltung einer ausländischen Kapitalgesellschaft

    Es ist dann davon auszugehen, dass die Vertragsstaaten zumindest stillschweigend auf das innerstaatliche Recht verweisen und von diesem ausgehen wollten (vgl. Art. 11 Abs. 3 DBA-Irland, Art. 3 Abs. 2 des OECD-Musterabkommens; Senatsurteile vom 21. August 1985 I R 63/80, BFHE 144, 428, BStBl II 1986, 4; vom 27. Januar 1988 I R 241/83, BFHE 153, 5, BStBl II 1988, 574; vom 11. April 1990 I R 75/88, BFHE 160, 513; vom 30. Mai 1990 I R 179/86, BFHE 161, 84, BStBl II 1990, 906; Wassermeyer in Debatin/ Wassermeyer, a.a.O., Art. 3 MA Rz. 71 a, 80).
  • BFH, 17.10.1990 - I R 182/87

    § 2a EStG beschränkt den steuermindernden Ausgleich von negativen ausländischen

    Er führt dazu, daß die nach einem DBA steuerbefreiten ausländischen Einkünfte bei der Ermittlung des Steuersatz-Einkommens als steuerpflichtig zu behandeln sind (vgl. BFH-Urteil vom 30. Mai 1990 I R 179/86, BFHE 161, 84, BStBl II 1990, 906).
  • BFH, 29.04.1992 - I R 102/91

    Abzugsverbot gem. § 10 Abs. 2 Nr. 2 EStG

    Dies hat der Senat zuletzt durch Urteile vom 30. Mai 1990 I R 179/86 (BFHE 161, 84, BStBl II 1990, 906) und vom 13. November 1991 I R 3/91 (BFHE 166, 233, BStBl II 1992, 345) entschieden.

    Zur Vermeidung von Wiederholungen wird insbesondere auf das Urteil in BFHE 161, 84, BStBl II 1990, 906 Bezug genommen.

  • BFH, 17.12.2003 - I R 75/03

    Progressionsvorbehalt bei ausländischen Einkünften

    Im Gegensatz zu der früheren Rechtslage nach Maßgabe des § 32b Abs. 2 EStG 1990 i.d.F. bis zu dessen Änderung durch das Jahressteuergesetz 1996 vom 11. Oktober 1995 (BGBl I 1995, 1250, BStBl I 1995, 438) ist --worauf die Vorinstanz zutreffend hinweist (vgl. auch FG Berlin, Urteil in EFG 2000, 495, 496)-- insbesondere keine sog. Schattenveranlagung mehr durchzuführen, die die nur einmalige Verrechnung der tatsächlich angefallenen Werbungskosten mit dem Pauschbetrag zur Folge hätte (vgl. dazu z.B. Senatsurteil vom 30. Mai 1990 I R 179/86, BFHE 161, 84, BStBl II 1990, 906).
  • BFH, 06.10.1993 - I R 32/93

    Werbungskosten bei Auslandstätigkeit

    Dieses bemißt sich nach dem zu versteuernden Einkommen, das sich ergäbe, wenn kein DBA vorläge, d. h. die ausländischen Einkünfte der deutschen Besteuerung unterliegen würden (nunmehr ständige Rechtsprechung des Senats; vgl. Urteile vom 25. Mai 1970 I R 146/68, BFHE 99, 572, BStBl II 1970, 755; vom 30. Mai 1990 I R 179/86, BFHE 161, 84, BStBl II 1990, 906; vom 29. April 1992 I R 102/91, BFHE 168, 157, BStBl II 1993, 149; BFH in BFHE 166, 233, BStBl II 1992, 345; vgl. auch Cöster/Meyer, Recht der Internationalen Wirtschaft/Außenwirtschaftsdienst des Betriebs-Beraters - RIW/AWD - 1990, 45).
  • FG Baden-Württemberg, 12.11.2020 - 12 K 1279/18

    Progressionsvorbehalt und Familienleistungsausgleich bei Bezug von

    Der Prozessbevollmächtigte verweist jedoch auf das Urteil des BFH vom 30. Mai 1990 I R 179/86.
  • BFH, 22.05.1991 - I R 32/90

    Zur Ermittlung des gewerblichen Gewinns einer ausländischen Personengesellschaft

    Art. 15 Abs. 3 DBA-Österreich unterwirft die nach Art. 15 Abs. 1 DBA-Österreich steuerfreien Einkünfte jedoch dem sog. Progressionsvorbehalt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. Mai 1990 I R 179/86, BFHE 161, 84, BStBl II 1990, 907, m. w. N.).
  • BFH, 31.07.1991 - I R 47/90

    Lohnsteuer; Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit bei Entsendung ins Ausland

    BFH-Urteil vom 30.5.1990 I R 179/86, BStBl. II 1990 S. 907 = DB 1990 S. 2151.
  • FG Hamburg, 26.04.2010 - 3 K 234/09

    Einkommensteuerrecht: Weitergeltung der Beschränkung des negativen

    Hierzu entschied der BFH in ständiger Rechtsprechung, dass die Anwendung des Progressionsvorbehalts dazu führen müsse, dass die der deutschen Besteuerung verbleibenden Einkünfte derjenigen prozentualen Belastung unterworfen werden, die sich ergeben würde, wenn das DBA nicht vorhanden wäre (Prinzip der sog. Schattenveranlagung, BFH Urteil vom 30. Mai 1990 I R 179/86, BFHE 161, 84, BStBl II 1990, 906; Urteil vom 13. November 1991, I R 3/91, BFHE 166, 233, BStBl II 1992, 345, Juris Rn. 17).
  • BFH, 17.12.2003 - I R 32/03

    Keine Aufteilung des AN-Pauschbetrags bei der Berechnung des

    Im Gegensatz zu der früheren Rechtslage nach Maßgabe des § 32b Abs. 2 EStG 1990 i.d.F. bis zu dessen Änderung durch das Jahressteuergesetz 1996 vom 11. Oktober 1995 (BGBl I 1995, 1250, BStBl I 1995, 438) ist --worauf die Vorinstanz zutreffend hinweist (vgl. auch FG Berlin, Urteil in EFG 2000, 495, 496)-- insbesondere keine sog. Schattenveranlagung mehr durchzuführen, die die nur einmalige Verrechnung der tatsächlich angefallenen Werbungskosten mit dem Pauschbetrag zur Folge hätte (vgl. dazu z.B. Senatsurteil vom 30. Mai 1990 I R 179/86, BFHE 161, 84, BStBl II 1990, 906).
  • BFH, 13.11.1991 - I R 3/91

    Progressionsvorbehalt bei nach DBA steuerbefreiten Einkünften und Verlustrücktrag

  • BFH, 12.12.1990 - I R 127/88

    Berücksichtigung von Verlusten des Steuerpflichtigen aus in den USA gelegenen

  • FG Berlin, 27.01.2000 - 7 K 7423/99

    Zuordnung des Arbeitnehmer-Pauschbetrages zu inländischen

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Rechtsprechung
   BFH, 30.05.1990 - I R 57/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,1740
BFH, 30.05.1990 - I R 57/89 (https://dejure.org/1990,1740)
BFH, Entscheidung vom 30.05.1990 - I R 57/89 (https://dejure.org/1990,1740)
BFH, Entscheidung vom 30. Mai 1990 - I R 57/89 (https://dejure.org/1990,1740)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 161, 97
  • BB 1990, 1831
  • BStBl II 1990, 967
  • BFH/NV 1990, 76
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 12.06.1986 - V R 75/78

    Zur Bedeutung der Rechnung für den Vorsteuerabzug

    Auszug aus BFH, 30.05.1990 - I R 57/89
    Da eine Rechnung mit gesondertem Ausweis der Steuer gemäß § 15 Abs. 1 Nr. 1 UStG Tatbestandsmerkmal für das Entstehen des Vorsteuerabzugs ist (vgl. BFH-Urteil vom 12. Juni 1986 V R 75/78, BFHE 146, 569, BStBl II 1986, 721), begibt sich der Leistungsempfänger dieses ihm gegenüber dem FA zustehenden Anspruchs, wenn er auf seinen - zivilrechtlichen - Anspruch gegenüber dem leistenden Unternehmer (§ 14 Abs. 1 UStG) auf Erteilung einer solchen Rechnung verzichtet.
  • BFH, 27.07.1988 - I R 28/87

    Zur Bemessungsgrundlage des Steuerabzugs bei beschränkter Steuerpflicht gehören

    Auszug aus BFH, 30.05.1990 - I R 57/89
    Für die Auslegung des maßgeblichen Einnahmenbegriffs gilt § 8 Abs. 1 EStG unmittelbar oder - soweit Einnahmen i.S. des § 2 Abs. 1 Nrn. 1 bis 3 EStG betroffen sind - sinnentsprechend (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 27. Juli 1988 I R 28/87, BFHE 155, 479, BStBl II 1989, 449).
  • BFH, 29.06.1982 - VIII R 6/79

    Zeitpunkt des Zuflusses eines Vorsteuerbetrages bei den Einkünften aus Vermietung

    Auszug aus BFH, 30.05.1990 - I R 57/89
    Der Unternehmer handelt umsatzsteuerrechtlich stets im eigenen Namen und für eigene Rechnung, weil er seinerseits gemäß § 13 Abs. 2 des Umsatzsteuergesetzes (UStG) 1967/1973/1980 gegenüber der Finanzbehörde Steuerschuldner ist (BFH-Urteile vom 19. Februar 1975 I R 154/73, BFHE 115, 129, BStBl II 1975, 441, und vom 29. Juni 1982 VIII R 6/79, BFHE 136, 238, BStBl II 1982, 755; Hessisches FG, Urteil vom 28. März 1980 II 124/79, rechtskräftig, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1981, 133; Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, Kommentar, 9. Aufl., 1989, § 50a Anm. 3 d; Weber-Grellet in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 4 Rdnr. D 143 m.w.N.).
  • BFH, 19.02.1975 - I R 154/73

    Vereinnahmte und verausgabte Umsatzsteuerbeträge sind keine durchlaufenden Posten

    Auszug aus BFH, 30.05.1990 - I R 57/89
    Der Unternehmer handelt umsatzsteuerrechtlich stets im eigenen Namen und für eigene Rechnung, weil er seinerseits gemäß § 13 Abs. 2 des Umsatzsteuergesetzes (UStG) 1967/1973/1980 gegenüber der Finanzbehörde Steuerschuldner ist (BFH-Urteile vom 19. Februar 1975 I R 154/73, BFHE 115, 129, BStBl II 1975, 441, und vom 29. Juni 1982 VIII R 6/79, BFHE 136, 238, BStBl II 1982, 755; Hessisches FG, Urteil vom 28. März 1980 II 124/79, rechtskräftig, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1981, 133; Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, Kommentar, 9. Aufl., 1989, § 50a Anm. 3 d; Weber-Grellet in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 4 Rdnr. D 143 m.w.N.).
  • FG Hessen, 28.03.1980 - II 124/79
    Auszug aus BFH, 30.05.1990 - I R 57/89
    Der Unternehmer handelt umsatzsteuerrechtlich stets im eigenen Namen und für eigene Rechnung, weil er seinerseits gemäß § 13 Abs. 2 des Umsatzsteuergesetzes (UStG) 1967/1973/1980 gegenüber der Finanzbehörde Steuerschuldner ist (BFH-Urteile vom 19. Februar 1975 I R 154/73, BFHE 115, 129, BStBl II 1975, 441, und vom 29. Juni 1982 VIII R 6/79, BFHE 136, 238, BStBl II 1982, 755; Hessisches FG, Urteil vom 28. März 1980 II 124/79, rechtskräftig, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1981, 133; Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, Kommentar, 9. Aufl., 1989, § 50a Anm. 3 d; Weber-Grellet in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 4 Rdnr. D 143 m.w.N.).
  • BFH, 24.04.2007 - I R 39/04

    Besteuerung künstlerischer Darbietungen innerhalb der EG

    Das gilt nach der Rechtsprechung des Senats (s. Senatsurteile vom 30. Mai 1990 I R 57/89, BFHE 161, 97; vom 8. Mai 1991 I R 14/90, BFH/NV 1992, 291) unabhängig davon, ob der Leistungsempfänger die Umsatzsteuer an den Vergütungsgläubiger gezahlt hat oder ob auf Grund der sog. Nullregelung des § 52 Abs. 2 der Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung 1993 (UStDV) von der Entrichtung des Steuerbetrags und seiner Geltendmachung als Vorsteuer abgesehen wurde.
  • BFH, 28.04.2004 - I R 39/04

    Steuerabzug bei beschränkt Steuerpflichtigen

    Das gilt nach der Rechtsprechung des vorlegenden Senats (s. Senatsurteile vom 30. Mai 1990 I R 57/89, BFHE 161, 97; vom 8. Mai 1991 I R 14/90, BFH/NV 1992, 291) unabhängig davon, ob der Leistungsempfänger die Umsatzsteuer an den Vergütungsgläubiger gezahlt hat oder ob auf Grund der sog. Nullregelung des § 52 Abs. 2 der Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung 1993 (UStDV) von der Entrichtung des Steuerbetrags und seiner Geltendmachung als Vorsteuer abgesehen wurde.
  • BFH, 19.11.2003 - I R 22/02

    Beschränkte Steuerpflicht eines Künstlers nach DBA-USA

    Bei Anwendung der "Nullregelung" gemäß § 52 Abs. 2 UStDV a.F. erzielt der ausländische Unternehmer eine Einnahme in Gestalt der Befreiung von seiner Umsatzsteuerschuld (Bestätigung der Senatsurteile vom 30. Mai 1990 I R 57/89, BFHE 161, 97, BStBl II 1990, 967, und I R 6/88, BFHE 163, 24, BStBl II 1991, 235).

    Diese aber würde nach der Rechtsprechung des Senats dazu führen, dass dem Kläger die ihm gegenüber entstandene Umsatzsteuer als Einnahme zuzurechnen ist (Senatsurteile vom 30. Mai 1990 I R 57/89, BFHE 161, 97, BStBl II 1990, 967; vom 30. Mai 1990 I R 6/88, BFHE 163, 24, BStBl II 1991, 235; vom 8. Mai 1991 I R 14/90, BFH/NV 1992, 291).

  • BFH, 05.05.2010 - I R 104/08

    Keine unionsrechtlichen oder verfassungsrechtlichen Bedenken gegen das

    Bei Anwendung der sog. Nullregelung gemäß § 52 Abs. 2 der in den Streitjahren geltenden Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung (UStDV 1993) erzielt der ausländische Unternehmer danach eine Einnahme i.S. des § 8 Abs. 1 EStG 1997 in Gestalt der Befreiung von seiner Umsatzsteuerschuld, die in Höhe der geschuldeten Umsatzsteuer anzusetzen ist (vgl. Senatsurteile vom 30. Mai 1990 I R 57/89, BFHE 161, 97, BStBl II 1990, 967; vom 8. Mai 1991 I R 14/90, BFH/NV 1992, 291; in BFHE 205, 37, BStBl II 2004, 560; Senatbeschluss vom 17. November 2004 I R 75/01, BFH/NV 2005, 690).
  • BFH, 05.05.2010 - I R 105/08

    Gemeinschafts- und Verfassungsmäßigkeit des Abzugsverfahrens nach § 50a Abs. 4,

    Bei Anwendung der sog. Nullregelung gemäß § 52 Abs. 2 UStDV 1999 a.F. erzielt der ausländische Unternehmer danach eine Einnahme i.S. des § 8 Abs. 1 EStG 1997 n.F. in Gestalt der Befreiung von seiner Umsatzsteuerschuld, die in Höhe der geschuldeten Umsatzsteuer anzusetzen ist (vgl. Senatsurteile vom 30. Mai 1990 I R 57/89, BFHE 161, 97, BStBl II 1990, 967; vom 8. Mai 1991 I R 14/90, BFH/NV 1992, 291; vom 19. November 2003 I R 22/02, BFHE 205, 37, BStBl II 2004, 560; Senatbeschluss vom 17. November 2004 I R 75/01, BFH/NV 2005, 690).
  • FG Hamburg, 26.07.2001 - II 377/00

    Steuerabzug für beschränkt steuerpflichtige Künstler verfassungs- und

    Deshalb handelt es sich nicht um eine Steuerbefreiung, sondern um eine besondere Erhebungsform der Umsatzsteuer, so dass die Umsatzsteuer auch hier zu einer Einnahme nach § 8 Abs. 1 EStG führt (vgl. BFH-Urteil vom 30. Mai 1990 I R 57/89, BStBl II 1990, 967; R 227c Abs. 4 EStR; ungenau Nieland In Lademann, EStG Rz. 157 zu § 50a: Die Einnahme liege in der Befreiung von der Umsatzsteuerschuld).
  • FG Hamburg, 17.01.1997 - II 97/96

    Aufteilung des Entgelts einerseits zwischen künstlerischer Darbietung und

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  • BFH, 30.05.1990 - I R 6/88

    Die Einnahme des ausländischen Unternehmers (§ 8 Abs. 1 EStG) liegt bei Anwendung

    Die Einnahme i. S. des § 8 Abs. 1 EStG liegt somit - wie der Senat auch im Urteil vom 30. Mai 1990 I R 57/89, BFHE 161, 97, BStBl II 1990, 967 erkannt hat - in der Befreiung von einer Verbindlichkeit und ist gemäß § 8 Abs. 2 EStG in Höhe der vom ausländischen Unternehmer geschuldeten Umsatzsteuer anzusetzen.
  • BFH, 08.05.1991 - I R 14/90

    Haftung für Steuern auf Vergütungen, die dem Gläubiger der Vergütungen zufließen

    Die Einnahme i. S. des § 8 Abs. 1 EStG liegt somit - wie der Senat mit Urteil vom 30. Mai 1990 I R 57/89 (BFHE 161, 97, BStBl II 1990, 967) erkannt hat - in der Befreiung von einer Verbindlichkeit und ist gemäß § 8 Abs. 2 EStG in Höhe der vom ausländischen Unternehmer geschuldeten Umsatzsteuer anzusetzen.
  • FG Hamburg, 29.10.2001 - II 271/01

    Künstler-Quellensteuerabzugsbesteuerung gemeinschafts- und verfassungskonform

    Deshalb handelt es sich nicht um eine Steuerbefreiung, sondern um eine besondere Erhebungsform der Umsatzsteuer, so dass die Umsatzsteuer auch hier zu einer Einnahme nach § 8 Abs. 1 EStG führt (vgl. BFH-Urteil vom 30. Mai 1990 I R 57/89, BStBl II 1990, 967 ; R 227c Abs. 4 EStR ; ungenau Nieland in Lademann, EStG Rz. 157 zu § 50a: Die Einnahme liege in der Befreiung von der Umsatzsteuerschuld).
  • BFH, 25.09.1991 - I R 130/90

    Zur Bemessungsgrundlage des Steuerabzugs nach § 50 a EStG bei Anwendung der sog.

  • FG Niedersachsen, 10.02.2005 - 11 K 628/02

    Verfassungsmäßigkeit der Haftungsgrundlage aus § 18 Abs. 8 Umsatzsteuergesetz

  • FG Münster, 22.11.2006 - 2 K 5809/04

    Berechtigung einer im Insolvenzverfahren auftretenden Treuhänderin zur Ausübung

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Rechtsprechung
   BFH, 25.04.1989 - VII B 214/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,19955
BFH, 25.04.1989 - VII B 214/88 (https://dejure.org/1989,19955)
BFH, Entscheidung vom 25.04.1989 - VII B 214/88 (https://dejure.org/1989,19955)
BFH, Entscheidung vom 25. April 1989 - VII B 214/88 (https://dejure.org/1989,19955)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit zur Rücknahme eines Konkursantrags des Finanzamts bei bereits erfolgter Eröffnung des Konkursverfahrens

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1990, 76
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 26.04.1988 - VII B 176/87

    Bestehen eines Konkursgrundes und Rechtfertigung des Konkursantrags nach Vorlage

    Auszug aus BFH, 25.04.1989 - VII B 214/88
    Unmittelbar anwendbar wäre diese Vorschrift allerdings nicht, da die Vollstreckungsmaßnahme des FA - Konkursantrag - bereits zur Eröffnung des Konkursverfahrens geführt hat, die Maßnahme mithin nicht mehr zurückgenommen werden kann (vgl. Senat, Beschlüsse vom 1. März 1978 VII B 41/77, BFHE 124, 311, BStBl II 1978, 313, und vom 26. April 1988 VII B 176/87, BFH/NV 1988, 762, 764) und das Verfahren selbst sich ausschließlich nach Konkursrecht bestimmt (vgl. § 251 Abs. 2 Satz 1 AO 1977, § 14 Abs. 1 KO).

    Der Senat hat es bisher offengelassen, ob es einer Glaubhaftmachung des Anordnungsgrundes bedarf, wenn sich der Antrag auf eine einstweilige Anordnung zur Rücknahme des Konkursantrags richtet (BFH/NV 1988, 762, 764; Beschluß vom 20. November 1984 VII B 39/84, Steuerrechtsprechung in Karteiform, § 69 FGO, Rechtsspruch 266).

    Das weitere Vorbringen des Antragsstellers betrifft den Anordnungsanspruch; das gilt auch, soweit der Antragsteller geltend macht, es bestehe kein öffentliches Interesse an der Fortdauer des Konkursverfahrens, weil im Falle der Einstellung hinreichende werthaltige Sicherheiten geboten werden könnten (vgl. dazu Senat in BFH/NV 1988, 762, 764 a. E.).

  • BFH, 14.01.1987 - II B 102/86

    Erteilung einer Unbedenklichkeitsbescheinigung im Wege des vorläufigen

    Auszug aus BFH, 25.04.1989 - VII B 214/88
    Für die Regelungsanordnung bedarf es der Glaubhaftmachung eines Grundes der in § 114 Abs. 1 Satz 2 FGO geforderten Art (dazu Bundesfinanzhof, Beschluß vom 12. April 1984 VIII B 115/82, BFHE 140, 430, 432, BStBl II 1984, 492; vgl. auch Beschluß vom 14. Januar 1987 II B 102/86, BFHE 148, 440, 443, BStBl II 1987, 269).

    Bei der Prüfung der Frage, ob auch ein Anordnungsgrund besteht, kann dieses Vorbringen keine Rolle spielen (vgl. auch BFHE 148, 440, 443, BStBl II 1987, 269).

  • BFH, 20.11.1984 - VII B 39/84
    Auszug aus BFH, 25.04.1989 - VII B 214/88
    Der Senat hat es bisher offengelassen, ob es einer Glaubhaftmachung des Anordnungsgrundes bedarf, wenn sich der Antrag auf eine einstweilige Anordnung zur Rücknahme des Konkursantrags richtet (BFH/NV 1988, 762, 764; Beschluß vom 20. November 1984 VII B 39/84, Steuerrechtsprechung in Karteiform, § 69 FGO, Rechtsspruch 266).
  • BFH, 04.07.1986 - VII B 56/86

    Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruches - Einstellung

    Auszug aus BFH, 25.04.1989 - VII B 214/88
    Offenbleiben kann ferner, ob nur eine Ermessenskontrolle der ablehnenden Entscheidung des FA in Betracht käme (§ 102 FGO) oder ob den Gerichten bei Anwendung von § 258 AO 1977 ein eigenständiges "Interimsermessen" zusteht (vgl. hierzu Senat, Beschlüsse vom 4. Februar 1986 VII B 129/85, BFH/NV 1986, 478 f., vom 4. Juli 1986 VII B 56/86, BFH/NV 1987, 20, 22, und vom 4. November 1986 VII B 108/86, BFH/NV 1987, 555 f.).
  • BFH, 12.04.1984 - VIII B 115/82

    Einstweilige Anordnung - Anordnungsgrund - Einkommensteuervorauszahlung -

    Auszug aus BFH, 25.04.1989 - VII B 214/88
    Für die Regelungsanordnung bedarf es der Glaubhaftmachung eines Grundes der in § 114 Abs. 1 Satz 2 FGO geforderten Art (dazu Bundesfinanzhof, Beschluß vom 12. April 1984 VIII B 115/82, BFHE 140, 430, 432, BStBl II 1984, 492; vgl. auch Beschluß vom 14. Januar 1987 II B 102/86, BFHE 148, 440, 443, BStBl II 1987, 269).
  • BFH, 04.11.1986 - VII B 108/86

    Möglichkeit einer Aussetzung der Vollziehung hinsichtlich von Säumniszuschlägen

    Auszug aus BFH, 25.04.1989 - VII B 214/88
    Offenbleiben kann ferner, ob nur eine Ermessenskontrolle der ablehnenden Entscheidung des FA in Betracht käme (§ 102 FGO) oder ob den Gerichten bei Anwendung von § 258 AO 1977 ein eigenständiges "Interimsermessen" zusteht (vgl. hierzu Senat, Beschlüsse vom 4. Februar 1986 VII B 129/85, BFH/NV 1986, 478 f., vom 4. Juli 1986 VII B 56/86, BFH/NV 1987, 20, 22, und vom 4. November 1986 VII B 108/86, BFH/NV 1987, 555 f.).
  • BFH, 04.02.1986 - VII B 129/85

    Voraussetzungen des Erlasses einer einstweiligen Anordnung zur Regelung eines

    Auszug aus BFH, 25.04.1989 - VII B 214/88
    Offenbleiben kann ferner, ob nur eine Ermessenskontrolle der ablehnenden Entscheidung des FA in Betracht käme (§ 102 FGO) oder ob den Gerichten bei Anwendung von § 258 AO 1977 ein eigenständiges "Interimsermessen" zusteht (vgl. hierzu Senat, Beschlüsse vom 4. Februar 1986 VII B 129/85, BFH/NV 1986, 478 f., vom 4. Juli 1986 VII B 56/86, BFH/NV 1987, 20, 22, und vom 4. November 1986 VII B 108/86, BFH/NV 1987, 555 f.).
  • BFH, 21.02.1984 - VII B 78/83

    Zulassung zur Steuerberaterprüfung - Entlassung aus dem Beamtenverhältnis -

    Auszug aus BFH, 25.04.1989 - VII B 214/88
    Wird eine Anordnung begehrt, die - wie hier - das Ergebnis des Hauptverfahrens (endgültig) vorwegnehmen würde, so muß sogar ein Anordnungsgrund von besonderer Intensität gegeben sein (Senat, Beschluß vom 21. Februar 1984 VII B 78/83, BFHE 140, 163, 166, BStBl II 1984, 449; vgl. auch Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl. 1987, § 114 Anm. 69).
  • BFH, 01.03.1978 - VII B 41/77

    Rücknahme eines Konkursantrags - Konkursantrag - Konkurseröffnung

    Auszug aus BFH, 25.04.1989 - VII B 214/88
    Unmittelbar anwendbar wäre diese Vorschrift allerdings nicht, da die Vollstreckungsmaßnahme des FA - Konkursantrag - bereits zur Eröffnung des Konkursverfahrens geführt hat, die Maßnahme mithin nicht mehr zurückgenommen werden kann (vgl. Senat, Beschlüsse vom 1. März 1978 VII B 41/77, BFHE 124, 311, BStBl II 1978, 313, und vom 26. April 1988 VII B 176/87, BFH/NV 1988, 762, 764) und das Verfahren selbst sich ausschließlich nach Konkursrecht bestimmt (vgl. § 251 Abs. 2 Satz 1 AO 1977, § 14 Abs. 1 KO).
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Rechtsprechung
   BFH, 18.01.1988 - V B 106/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,20014
BFH, 18.01.1988 - V B 106/87 (https://dejure.org/1988,20014)
BFH, Entscheidung vom 18.01.1988 - V B 106/87 (https://dejure.org/1988,20014)
BFH, Entscheidung vom 18. Januar 1988 - V B 106/87 (https://dejure.org/1988,20014)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1990, 76
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 12.02.1969 - VII B 60/66

    Erfolgloses Klageverfahren - Aussetzung der Vollziehung - Ablehnende

    Auszug aus BFH, 18.01.1988 - V B 106/87
    BFH-Beschluß vom 12. Februar 1969 VII B 60/66.
  • BFH, 29.01.1987 - IV R 96/85

    Änderungssperre - Außenprüfung - Steuer - Tatsachen - Beweismittel

    Auszug aus BFH, 18.01.1988 - V B 106/87
    BFH-Urteil vom 29. Januar 1987 IV R 96/85.
  • BFH, 11.12.1997 - V R 56/94

    Neue Tatsachen nach einer Steuerfahndungsprüfung

    Einschränkend wird zum Teil verlangt, daß es sich um eine den Steuerfall in seiner Gesamtheit betreffende Steuerfahndungsprüfung gehandelt haben muß (vgl. BFH-Beschluß vom 18. Januar 1988 V 8 106/87, BFH/NV 1990, 76; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 173 AO Rz. 35; Kühn/Hofmann, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 17. Aufl., § 173 AO Bem.
  • BFH, 15.09.1992 - VII B 62/92

    Haftung eines Geschäftsführers einer GmbH für die Nichtabgabe von

    Im Beschwerdeverfahren gegen die Ablehnung von PKH durch das FG ist der Senat nicht darauf beschränkt, die Entscheidung der Vorinstanz auf ihre Richtigkeit hin zu kontrollieren; vielmehr hat er das Begehren des Antragstellers - im Rahmen des Beschwerdeantrags - erneut in jeder Hinsicht zu prüfen (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. Januar 1988 V B 106/87, BFH/NV 1990, 76).
  • BFH, 24.09.1998 - VII B 54/98

    Stundung - Gefährdung des Abgabenanspruchs - Pfändung - Schadensersatzleistung

    Der Senat ist im Beschwerdeverfahren gegen einen Beschluß des FG über die Bewilligung oder Versagung von PKH zwar nicht darauf beschränkt, die Entscheidung der Vorinstanz auf ihre Richtigkeit zu überprüfen, sondern hat das Begehren der Antragstellerin erneut in jeder Hinsicht und unter Einbeziehung der Änderung der Verhältnisse zu würdigen (BFH-Beschluß vom 18. Januar 1988 V B 106/87, BFH/NV 1990, 76, und Senatsbeschluß vom 15. September 1992 VII B 62/92, BFH/NV 1994, 149).
  • BFH, 23.11.1993 - VII B 175/93

    Gewährung von Prozesskostenhilfe bei entsprechenden persönlichen und

    Im Beschwerdeverfahren gegen die Ablehnung der PKH durch das FG ist der Senat zwar nicht darauf beschränkt, die Entscheidung der Vorinstanz auf ihre Richtigkeit hin zu überprüfen; vielmehr hat er das Begehren des Antragstellers erneut in jeder Hinsicht zu prüfen (vgl. BFH-Beschluß vom 18. Januar 1988 V B 106/87, BFH/NV 1990, 76).
  • BFH, 03.08.1993 - VII B 71/93

    Voraussetzungen für die Gewährung von Prozesskostenhilfe

    Im Beschwerdeverfahren gegen die Ablehnung der PKH durch das FG ist der Senat zwar nicht darauf beschränkt, die Entscheidung der Vorinstanz auf ihre Richtigkeit hin zu überprüfen; vielmehr hat er das Begehren des Antragstellers erneut in jeder Hinsicht zu prüfen (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. Januar 1988 V B 106/87, BFH/NV 1990, 76 und Senatsbeschluß vom 15. September 1992 VII B 62/92, BFH/NV 1994, 149).
  • BFH, 12.08.1997 - VII B 212/96
    Im Beschwerdeverfahren gegen die Ablehnung von PKH durch das FG ist der Senat nicht darauf beschränkt, die Entscheidung der Vorinstanz auf ihre Richtigkeit hin zu kontrollieren; vielmehr hat er das Begehren des Antragstellers - im Rahmen des Beschwerdeantrags - erneut in jeder Hinsicht zu prüfen (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. Januar 1988 V B 106/87, BFH/NV 1990, 76; vom 12. Februar 1969 VII B 60/66, BFHE 95, 84, BStBl II 1969, 318 für Aussetzung der Vollziehung).
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