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   BFH, 27.07.1988 - I R 159/84   

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https://dejure.org/1988,9753
BFH, 27.07.1988 - I R 159/84 (https://dejure.org/1988,9753)
BFH, Entscheidung vom 27.07.1988 - I R 159/84 (https://dejure.org/1988,9753)
BFH, Entscheidung vom 27. Juli 1988 - I R 159/84 (https://dejure.org/1988,9753)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Mangelnde Würdigung selbständig vorgetragener Angriffsmittel oder Verteidigungsmittel

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1990, 8
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 11.06.1969 - I R 27/68

    Klage - Veräußerungsgewinn - Absoluter Revisionsgund - Unvollständige

    Auszug aus BFH, 27.07.1988 - I R 159/84
    Zwar kann im Übergehen selbständiger Angriffs- oder Verteidigungsmittel ein Verstoß gegen § 119 FGO liegen (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 11. Juni 1969 I R 27/68, BFHE 95, 529, BStBl II 1969, 492).

    Erwägungen zu diesen Überlegungen der Kläger waren im Urteil nur erforderlich, wenn der Hinweis im Schriftsatz der Kläger überhaupt geeignet gewesen wäre, ihren Klageantrag zu begründen (vgl. BFHE 95, 529, BStBl II 1969, 492; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 119 FGO Tz. 10; Ruban in Gräber, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 119 Rdnr. 25).

  • BFH, 24.07.1984 - VII R 122/80

    Zulässigkeit einer Klage und einer Klageänderung gem. § 68 FGO nach

    Auszug aus BFH, 27.07.1988 - I R 159/84
    Bei dieser Sachlage mußte das FG die Klage als unbegründet abweisen (BFH-Urteile vom 11. Oktober 1977 VII R 73/74, BFHE 124, 1, BStBl II 1978, 154; vom 24. Juli 1984 VII R 122/80, BFHE 141, 470, BStBl II 1984, 791).

    Eine Prüfung der materiellen Richtigkeit der Bescheide oder einer Änderungsmöglichkeit nach § 173 AO 1977 war dem FG verwehrt (BFHE 141, 470, BStBl II 1984, 791).

  • BFH, 11.10.1977 - VII R 73/74

    Verwerfung eines verspäteten Einspruchs - Unzulässigkeit - Klage -

    Auszug aus BFH, 27.07.1988 - I R 159/84
    Bei dieser Sachlage mußte das FG die Klage als unbegründet abweisen (BFH-Urteile vom 11. Oktober 1977 VII R 73/74, BFHE 124, 1, BStBl II 1978, 154; vom 24. Juli 1984 VII R 122/80, BFHE 141, 470, BStBl II 1984, 791).
  • BFH, 24.07.1973 - IV R 204/69

    Telegraphische Klageerhebung - Juristische Person - Angabe des Firmennamens -

    Auszug aus BFH, 27.07.1988 - I R 159/84
    Es kann im Streitfall dahingestellt bleiben, ob die Kläger die für eine Wiedereinsetzung sprechenden Tatumstände rechtzeitig vorgetragen haben (§ 110 Abs. 2 Satz 1 und Satz 2 AO 1977; BFH-Urteil vom 24. Juli 1973 IV R 204/69, BFHE 110, 232, BStBl II 1973, 823).
  • BFH, 13.03.1964 - VI 11/63
    Auszug aus BFH, 27.07.1988 - I R 159/84
    Voraussetzung wäre jedoch, daß sich die Behörde über die Gewährung von Wiedereinsetzung im klaren war (BFH-Urteil vom 13. März 1964 VI 11/63, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Reichsabgabenordnung, § 102, Rechtsspruch 9; Tipke/Kruse, a. a. O., § 110 AO 1977 Tz. 31; Söhn in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 110 AO 1977 Rdnr. 141) oder daß zumindest ein verständiger Antragsteller nach den Gesamtumständen auf eine entsprechende Entscheidung in der Wiedereinsetzungsfrage schließen kann und darf (Söhn in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a. a. O., § 110 AO 1977 Rdnr. 142; Tipke/Kruse, a. a. O., § 110 AO 1977 Tz. 31).
  • BFH, 12.09.1985 - VIII R 371/83

    Aufforderung zur Benennung von Gläubigern und Zahlungsempfängern kein

    Auszug aus BFH, 27.07.1988 - I R 159/84
    Dies ändert jedoch nichts an der Richtigkeit des Tenors des angefochtenen Urteils (vgl. § 126 Abs. 4 FGO; BFH-Urteil vom 12. September 1985 VIII R 371/83, BFHE 146, 99, BStBl II 1986, 537).
  • BFH, 12.07.2012 - I R 32/11

    Billigkeitserweis: Abgrenzung zur Steuerfestsetzung, kein Vorbehalt der

    Gleichermaßen ist es ohne Belang, ob das FA die beantragte Billigkeitsmaßnahme tatsächlich gewähren wollte (s. auch Senatsurteil vom 27. Juli 1988 I R 159/84, BFH/NV 1990, 8).
  • FG München, 22.11.2021 - 7 K 1778/20

    Keine Wiedereinsetzung in die versäumte Einspruchsfrist

    Selbst in einer Entscheidung zur Sache liegt keine stillschweigende Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, falls die Finanzbehörde nicht in Kenntnis der Fristversäumnis eine Wiedereinsetzung geprüft und sachlich entschieden hat (BFH-Urteil vom 27. Juli 1988 I R 159/84, BFH/NV 1990, 8; Söhn in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, 263. Lieferung 06.2021, § 110 AO, Rn. 561; Brandis in: Tipke/Kruse, AO/FGO, 164. Lieferung 02.2021, § 110 AO, Rn. 41).

    Hinzu kommt, dass eine vorweggenommene Verbescheidung eines Wiedereinsetzungsantrages selten ist und über einen Wiedereinsetzungsantrag regelmäßig erst mit der Entscheidung über die nachgeholte Handlung entschieden wird (BFHUrteil vom 27. Juli 1988 I R 159/84, juris).

  • BFH, 27.03.2001 - I R 80/99

    Nicht mit Gründen versehenes Urteil; absolute Revisionsgründe

    Für die Frage, ob ein Verstoß gegen § 119 Nr. 6 FGO vorliegt, genügt es jedoch, dass das betreffende Angriffs- oder Verteidigungsmittel überhaupt geeignet gewesen wäre, den Klageantrag zu begründen und die Entscheidung über die Klage zu beeinflussen (vgl. Senatsurteil vom 27. Juli 1988 I R 159/84, BFH/NV 1990, 8, m.w.N.).
  • BFH, 28.01.2003 - X B 84/02

    Mehrere Prozessbevollmächtigte; Beginn der Rechtsmittelfrist

    Denn ebenso wie ein Steuerpflichtiger nicht schon deshalb ohne Verschulden an der --ihm formell möglichen-- Einlegung eines Rechtsmittels gehindert ist, weil er steuerlich nicht beraten ist (BFH-Urteil vom 27. Juli 1988 I R 159/84, BFH/NV 1990, 8, unter 2. b cc), ist ein Steuerberater nicht ohne Verschulden an der Begründung eines Rechtsmittels gehindert, wenn er nicht selbst zivilrechtlichen Rat einholt.
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