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   BFH, 11.07.1989 - VIII R 41/84   

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https://dejure.org/1989,5233
BFH, 11.07.1989 - VIII R 41/84 (https://dejure.org/1989,5233)
BFH, Entscheidung vom 11.07.1989 - VIII R 41/84 (https://dejure.org/1989,5233)
BFH, Entscheidung vom 11. Juli 1989 - VIII R 41/84 (https://dejure.org/1989,5233)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Besonderheiten bei der Besteuerung einzelner Gesellschafter - Bestimmung der Anteile an einer Kommanditgesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1990, 92
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 10.11.1987 - VIII R 166/84

    Schenkweise als Kommanditisten in eine Kommanditgesellschaft aufgenommene

    Auszug aus BFH, 11.07.1989 - VIII R 41/84
    Ob ein Gesellschafter Mitunternehmer durch Erfüllung beider, die Mitunternehmerstellung begründenden, Merkmale ist, kann in besonders gelagerten Fällen in den einzelnen Jahren der Beteiligung unterschiedlich zu beurteilen sein (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteil vom 10. November 1987 VIII R 166/84, BFHE 152, 325; Beschluß vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751).

    Ein Kommanditist, der unter der ständigen Drohung der Hinausdrängung zum Buchwert steht, kann keine hinreichende Mitunternehmerinitiative entfalten und trägt kein Mitunternehmerrisiko (Urteile in BFHE 152, 325; vom 9. Oktober 1986 IV R 259/84, BFH / NV 1987, 567; vom 5. Juni 1986 IV R 53/82, BFHE 147, 139, BStBl II 1986, 798; vom 15. Oktober 1981 IV R 52/79, BFHE 135, 179, BStBl II 1982, 342; vom 29. April 1981 IV R 131/78, BFHE 133, 392, BStBl II 1981, 663; vom 6. April 1979 I R 116/77, BFHE 128, 202, BStBl II 1979, 620).

    Der Ausschluß des Widerspruchsrechts ist zwar zivilrechtlich möglich und mag auch für sich gesehen die Mitunternehmerinitiative nicht ausschließen (Urteile in BFHE 152, 325; vom 5. November 1985 VIII R 275/81, BFH /NV 1986, 327).

    Bei dieser Sach- und Rechtslage mag es dahingestellt bleiben, ob insbesondere in den weitreichenden Entnahmebeschränkungen der Beigeladenen zu 3 bis 6 (§ 8 Abs. 5 bis 7 des Gesellschaftsvertrags) und der sich mindestens über 20 Jahre erstreckenden Auszahlung der Auseinandersetzungsguthaben der Beigeladenen im Falle ihrer Kündigung (§ 9 Abs. 3 des Gesellschaftsvertrags) weitere Umstände zu sehen sind, die das Mitunternehmerrisiko der Beigeladenen ausschließen (vgl. dazu Urteil in BFHE 152, 325).

  • BFH, 29.04.1981 - IV R 131/78

    Zur Frage der Mitunternehmerschaft von Kommanditisten, die ohne weiteres zum

    Auszug aus BFH, 11.07.1989 - VIII R 41/84
    Ein Kommanditist, der unter der ständigen Drohung der Hinausdrängung zum Buchwert steht, kann keine hinreichende Mitunternehmerinitiative entfalten und trägt kein Mitunternehmerrisiko (Urteile in BFHE 152, 325; vom 9. Oktober 1986 IV R 259/84, BFH / NV 1987, 567; vom 5. Juni 1986 IV R 53/82, BFHE 147, 139, BStBl II 1986, 798; vom 15. Oktober 1981 IV R 52/79, BFHE 135, 179, BStBl II 1982, 342; vom 29. April 1981 IV R 131/78, BFHE 133, 392, BStBl II 1981, 663; vom 6. April 1979 I R 116/77, BFHE 128, 202, BStBl II 1979, 620).

    Dies ist vom Beschenkten aber durchweg nicht zu erwarten (Urteile in BFH / NV 1987, 567; in BFHE 133, 392, BStBl II 1981, 663).

    Der stille Gesellschafter muß die Auszahlung seines Gewinnanteils beanspruchen können (Urteile in BFH / NV 1987, 567; in BFHE 133, 392, BStBl II 1981, 663).

  • BFH, 08.02.1979 - IV R 163/76

    Zur Mitunternehmereigenschaft von schenkweise als Kommanditisten aufgenommenen

    Auszug aus BFH, 11.07.1989 - VIII R 41/84
    Allein aus der Tatsache der bei der Abgabe der Gewinnfeststellungserklärungen für 1973 und 1974 eingereichten Gesellschaftsverträge vom 17. Dezember 1966 und 23. Dezember 1972 lassen sich die vorläufigen Veranlagungen für 1973 und 1974 nicht dahin verstehen, das FA werde den Beigeladenen bei den endgültigen Veranlagungen mindestens dem Grunde nach entsprechende Gewinnanteile zurechnen (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. Februar 1980 I R 14/77, BFHE 130, 384, BStBl II 1980, 498; vom 8. Februar 1979 IV R 163/76, BFHE 127, 188, BStBl II 1979, 405).

    Angesichts dessen, daß A die Beigeladenen gegen ihren Willen durch Kündigung auf den Schluß eines jeden Geschäftsjahres zum Buchwert aus der Klägerin hinausdrängen konnte (§ 4 Abs. 2, § 9 Abs. 1 und 3 des Gesellschaftsvertrags), fallen sie nicht entscheidend ins Gewicht (vgl. Urteil in BFHE 127, 188, BStBl II 1979, 405).

  • BFH, 04.08.1983 - IV R 79/83

    Bei einer Veranlagung unter Nachprüfungsvorbehalt ist eine Abweichung von der

    Auszug aus BFH, 11.07.1989 - VIII R 41/84
    Sie soll es dem FA ermöglichen, unter Zurückstellung seiner Pflicht zur umfassenden Ermittlung des Sachverhalts (§ 88 AO 1977), die Steuer alsbald festzusetzen; es kann sich dabei allein an die Angaben des Steuerpflichtigen halten (BFH-Urteil vom 4. August 1983 IV R 79/83, BFHE 139, 137, BStBl II 1984, 6).
  • BFH, 11.10.1988 - VIII R 328/83

    Ein Kommanditist ist bei faktischem Auschluß von Stimm- und Widerspruchsrecht

    Auszug aus BFH, 11.07.1989 - VIII R 41/84
    In Verbindung mit der Einschränkung des Stimmrechts ist der Ausschluß des Widerspruchsrechts aber eine entscheidende Einschränkung der Rechte der Beigeladenen, die ihre Mitunternehmereigenschaft ausschließt (BFH-Urteil vom 11. Oktober 1988 VIII R 328 /83, BFHE 155, 514).
  • BFH, 06.04.1979 - I R 116/77

    Zur steuerlichen Anerkennung einer Mitunternehmerschaft von Kindern (Enkeln) an

    Auszug aus BFH, 11.07.1989 - VIII R 41/84
    Ein Kommanditist, der unter der ständigen Drohung der Hinausdrängung zum Buchwert steht, kann keine hinreichende Mitunternehmerinitiative entfalten und trägt kein Mitunternehmerrisiko (Urteile in BFHE 152, 325; vom 9. Oktober 1986 IV R 259/84, BFH / NV 1987, 567; vom 5. Juni 1986 IV R 53/82, BFHE 147, 139, BStBl II 1986, 798; vom 15. Oktober 1981 IV R 52/79, BFHE 135, 179, BStBl II 1982, 342; vom 29. April 1981 IV R 131/78, BFHE 133, 392, BStBl II 1981, 663; vom 6. April 1979 I R 116/77, BFHE 128, 202, BStBl II 1979, 620).
  • BGH, 14.05.1956 - II ZR 229/54

    Stimmrecht des Kommanditisten

    Auszug aus BFH, 11.07.1989 - VIII R 41/84
    Die Einschränkung war zivilrechtlich grundsätzlich möglich und wirksam (BGH-Urteil vom 14. Mai 1956 II ZR 229/54, BGHZ 20, 363 [BGH 14.05.1956 - II ZR 229/54]).
  • BFH, 13.02.1980 - I R 14/77

    Tankstelle eines Kraftstoff-Großhandels ist kein Teilbetrieb

    Auszug aus BFH, 11.07.1989 - VIII R 41/84
    Allein aus der Tatsache der bei der Abgabe der Gewinnfeststellungserklärungen für 1973 und 1974 eingereichten Gesellschaftsverträge vom 17. Dezember 1966 und 23. Dezember 1972 lassen sich die vorläufigen Veranlagungen für 1973 und 1974 nicht dahin verstehen, das FA werde den Beigeladenen bei den endgültigen Veranlagungen mindestens dem Grunde nach entsprechende Gewinnanteile zurechnen (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. Februar 1980 I R 14/77, BFHE 130, 384, BStBl II 1980, 498; vom 8. Februar 1979 IV R 163/76, BFHE 127, 188, BStBl II 1979, 405).
  • BFH, 15.10.1981 - IV R 52/79

    Zur Bedeutung einer etwaigen Abfindung für die Frage der Mitunternehmerschaft von

    Auszug aus BFH, 11.07.1989 - VIII R 41/84
    Ein Kommanditist, der unter der ständigen Drohung der Hinausdrängung zum Buchwert steht, kann keine hinreichende Mitunternehmerinitiative entfalten und trägt kein Mitunternehmerrisiko (Urteile in BFHE 152, 325; vom 9. Oktober 1986 IV R 259/84, BFH / NV 1987, 567; vom 5. Juni 1986 IV R 53/82, BFHE 147, 139, BStBl II 1986, 798; vom 15. Oktober 1981 IV R 52/79, BFHE 135, 179, BStBl II 1982, 342; vom 29. April 1981 IV R 131/78, BFHE 133, 392, BStBl II 1981, 663; vom 6. April 1979 I R 116/77, BFHE 128, 202, BStBl II 1979, 620).
  • BFH, 05.11.1985 - VIII R 275/81

    Versäumung der Frist zur Einlegung der Anschlussrevision - Beeinträchtigung der

    Auszug aus BFH, 11.07.1989 - VIII R 41/84
    Der Ausschluß des Widerspruchsrechts ist zwar zivilrechtlich möglich und mag auch für sich gesehen die Mitunternehmerinitiative nicht ausschließen (Urteile in BFHE 152, 325; vom 5. November 1985 VIII R 275/81, BFH /NV 1986, 327).
  • BGH, 13.07.1981 - II ZR 56/80

    Gesellschaftersausschließung nach freiem Ermessen

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

  • BFH, 09.10.1986 - IV R 259/84

    Steuerliche Behandlung von Gewinnanteilen eines Kommanditisten - Voraussetzungen

  • BFH, 05.06.1986 - IV R 53/82

    Zur verdeckten Mitunternehmerschaft und steuerlichen Anerkennung von

  • BGH, 20.01.1977 - II ZR 217/75

    Hinauskündigung eines Gesellschafters nach freiem Ermessen

  • BFH, 10.12.2008 - II R 34/07

    Schenkungsteuer - Mitunternehmerinitiative nach Anteilsschenkung unter

    Ausreichend ist schon die Möglichkeit zur Ausübung von Gesellschaftsrechten, die wenigstens den Stimm-, Kontroll- und Widerspruchsrechten angenähert sind, die einem Kommanditisten nach dem HGB zustehen (so BFH-Urteil vom 11. Juli 1989 VIII R 41/84, BFH/NV 1990, 92).
  • FG Hamburg, 18.10.2013 - 6 K 175/11

    Beginn und Ende einer Mitunternehmerschaft bei einer Schiffsgesellschaft, die zur

    b) Eine Befristung der Beteiligung kann einer Mitunternehmerstellung entgegenstehen, wenn sie das Mitunternehmerrisiko oder die Mitunternehmerinitiative beeinträchtigt, beispielsweise wenn das Gesellschaftsverhältnis von vornherein auf eine kurze Zeitdauer abgestellt ist (z. B. BFH-Beschluss vom 30. Mai 2006, IV B 168/04, BFH/NV 2006, 1828; BFH-Urteile vom 11. Juli 1989 VIII R 41/84, BFH/NV 1990, 92; vom 10. November 1987 VIII R 166/84, BStBl II 1989, 758; vom 9. Oktober 1986 IV R 259/84, BFH/NV 1987, 567; FG München Urteil vom 7. Oktober 2008, 6 K 3945/06, EFG 2009, 184 (Beteiligung für logische Sekunde); FG Hamburg Urteil vom 10. Dezember 1973, III 86/72, EFG 1974, 208 (Beteiligung für ein Jahr)).
  • BFH, 16.12.2009 - II R 44/08

    Schenkung eines KG-Anteils unter Vorbehalt eines Nießbrauchs und der

    c) Vor diesem gesetzlichen Hintergrund ist nach der Rechtsprechung dem Erfordernis der Mitunternehmerinitiative bereits dann genügt, wenn die Möglichkeit zur Ausübung von Gesellschaftsrechten besteht, die wenigstens den Stimm-, Kontroll- und Widerspruchsrechten angenähert sind, die einem Kommanditisten nach dem HGB zustehen (so BFH-Urteil vom 11. Juli 1989 VIII R 41/84, BFH/NV 1990, 92).
  • FG Rheinland-Pfalz, 15.08.1997 - 3 K 1332/95

    Mitunternehmerschaft bei Betriebsaufspaltung

    Gleichwohl müssen jedoch stets beide Merkmale (kumulativ) vorliegen, um von einer Mitunternehmerstellung ausgehen zu können (vgl. z.B. BFH-Beschluß vom 25. Juni 1984 - GrS 4/82, aaO.; BFH-Urteil vom 11. Juli 1989 - VIII R 41/84, BFH/NV 1990, 92; BFH-Urteil vom 08. Juli 1992 - XI R 61, 62/89, BFH/NV 1993, 14).

    Ein Kommanditist trägt ein solches Risiko, indem er einerseits am laufenden Gewinn, im Falle seines Ausscheidens und der Liquidation auch an den stillen Reserven (§§ 168, 161 Abs. 2, 138, 155 HGB , §§ 738 ff. BGB ), andererseits nach Maßgabe des § 167 Abs. 3 HGB am Verlust beteiligt ist (BFH-Beschluß vom 25. Juni 1984 - GrS 4/82, aaO.; BFH-Urteil vom 11. Juli 1989 - VIII R 41/84, aaO.).

  • FG Niedersachsen, 16.06.2017 - 11 K 98/17

    Durchschnittsbesteuerung bei einer Kommanditgesellschaft ohne

    Für die Annahme eines ausreichenden Mitunternehmerrisikos eines Kommanditisten genügt es weiterhin, wenn dieser zumindest im Fall der Auflösung der KG an den stillen Reserven und am Geschäftswert beteiligt wird (BFH, Urteile vom 11. Juli 1989 VIII R 41/84, BFH/NV 1990, 92 = Juris Rdnr. 26; vom 7. November 2000 VIII R 16/97, BStBl. II 2001, 186 = Juris Rdnr. 26; vom 10. November 1987 VIII R 166/84, BStBl. II 1989, 758 = Juris Rdnr. 41; FG Hamburg, Urteil vom 7. Januar 2016 6 K 147/15, Juris Rdnr. 41).
  • FG Köln, 20.03.2019 - 4 K 3252/13

    Bestehen einer Mitunternehmerschaft für erneute Steuerbescheide mit gesonderter

    Der BFH habe wiederholt darauf hingewiesen, dass Mitunternehmerinitiative nicht gegeben sei, wenn der Gesellschafter zu einem beliebigen Zeitpunkt hinaus gekündigt werden könne (BFH, Urteile vom 16.05.1998, VIII R 196/84 unter 2. und vom 11.7.1989, VIII R 41/84 unter 2.a)).
  • FG Hamburg, 25.11.2015 - 2 K 203/13

    Auslegung eines Ergänzungsbescheides - Mitunternehmerschaft bei Beteiligung für

    Nach ständiger Rechtsprechung der Finanzgerichte kann eine Befristung einer Mitunternehmerstellung entgegenstehen, wenn sie das Mitunternehmerrisiko oder die Mitunternehmerinitiative beeinträchtigt, beispielsweise wenn ein Gesellschafter unter der ständigen Drohung der Herausdrängung aus der Gesellschaft zum Buchwert steht oder wenn das Gesellschaftsverhältnis von vornherein auf eine kurze Zeitdauer abgestellt ist (z. B. BFH Beschluss vom 30. Mai 2006, IV B 168/04, BFH/NV 2006, 1828; BFH-Urteile vom 11. Juli 1989 VIII R 41/84, BFH/NV 1990, 92; vom 10. November 1987 VIII R 166/84, BStBl II 1989, 758; vom 09. Oktober 1986 IV R 259/84, BFH/NV 1987, 567; vom 05. Juni 1986 IV R 53/82, BStBl II 1986, 798; vom 15. Juli 1986 VIII R 154/85, BStBl II 1986, 896 (Beteiligung für ca. 3 Wochen); vom 15. Oktober 1981 IV R 52/79, BStBl II 1982, 342; vom 29. April 1981 IV R 131/78, BStBl II 1981, 663; vom 06. April 1979 I R 116/77, BStBl II 1979, 620; FG München Urteil vom 07. Oktober 2008, 6 K 3945/06, EFG 2009, 184 (Beteiligung für logische Sekunde); FG Hamburg Urteil vom 10. Dezember 1973, III 86/72, EFG 1974, 208 (Beteiligung für ein Jahr); siehe auch Olbrich, DStR 1997, 186).
  • FG Münster, 24.05.2012 - 3 K 1771/11

    Steuerbegünstigung nach § 13a ErbStG bei Anteilsübertragung unter

    Nach der Rechtsprechung des BFH ist vor diesem gesetzlichen Hintergrund dem Erfordernis der Mitunternehmerinitiative bereits dann genügt, wenn die Möglichkeit zur Ausübung von Gesellschaftsrechten besteht, die wenigstens den Stimm-, Kontroll- und Widerspruchsrechten angenähert sind, die einen Kommanditisten nach dem HGB zustehen (vgl. BFH, Urteil vom 16.12.2009 a. a. O. unter Hinweis auf BFH, Urteil vom 11.07.1989 VIII R 41/84, BFH/NV 1990, 92).
  • BFH, 10.12.2008 - II R 32/07

    Mitunternehmerinitiative des Beschenkten bei Schenkung einer

    Ausreichend ist schon die Möglichkeit zur Ausübung von Gesellschaftsrechten, die wenigstens den Stimm-, Kontroll- und Widerspruchsrechten angenähert sind, die einem Kommanditisten nach dem HGB zustehen (so BFH-Urteil vom 11. Juli 1989 VIII R 41/84, BFH/NV 1990, 92).
  • BFH, 30.05.2006 - IV B 168/04

    Keine Mitunternehmerstellung bei Rückübertragungsrecht des Schenkers

    Das ist etwa dann der Fall, wenn ein Gesellschafter unter der ständigen Drohung der Hinausdrängung zum Buchwert steht (vgl. BFH-Urteile vom 11. Juli 1989 VIII R 41/84, BFH/NV 1990, 92; vom 10. November 1987 VIII R 166/84, BFHE 152, 325, BStBl II 1989, 758; vom 9. Oktober 1986 IV R 259/84, BFH/NV 1987, 567; vom 5. Juni 1986 IV R 53/82, BFHE 147, 139, BStBl II 1986, 798; vom 15. Oktober 1981 IV R 52/79, BFHE 135, 179, BStBl II 1982, 342; vom 29. April 1981 IV R 131/78, BFHE 133, 392, BStBl II 1981, 663; vom 6. April 1979 I R 116/77, BFHE 128, 202, BStBl II 1979, 620).
  • FG Hamburg, 22.07.2010 - 2 K 179/08

    Mitunternehmerstellung bei Durchgangserwerb

  • BFH, 10.12.2008 - II R 33/07

    Mitunternehmerinitiative des Beschenkten bei Schenkung einer

  • BFH, 29.04.1991 - IV B 165/90

    Begehren von Prozesskostenhilfe nach Ergehen der Sachentscheidung in der

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