Weitere Entscheidung unten: BFH, 06.09.1990

Rechtsprechung
   BFH, 07.09.1990 - VI R 141/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,1884
BFH, 07.09.1990 - VI R 141/86 (https://dejure.org/1990,1884)
BFH, Entscheidung vom 07.09.1990 - VI R 141/86 (https://dejure.org/1990,1884)
BFH, Entscheidung vom 07. September 1990 - VI R 141/86 (https://dejure.org/1990,1884)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1990,1884) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Feststellung der nur unwesentlich privaten Zwecken unterliegenden Nutzung eines Arbeitszimmers eines Steuerpflichtigen durch das Finanzgericht - Berücksichtigungsfähigkeit von Arbeitsmitteln im Sinne von § 9 Abs. 1 S. 3 Nr. 6 Einkommensteuergesetz ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1991, 445
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 16.03.1984 - VI R 174/80

    Werbungskosten - Aufwendungen zur Bewirtung - Aufwendungen eines Arbeitnehmers

    Auszug aus BFH, 07.09.1990 - VI R 141/86
    Aufwendungen für die Bewirtung von Geschäftsfreunden des Arbeitgebers stellten regelmäßig Werbungskosten dar (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 16. März 1984 VI R 174/80, BFHE 140, 460, BStBl II 1984, 433).

    Zur Begründung verweist der Senat auf sein Urteil in BFHE 140, 460, BStBl II 1984, 433.

    Die Anforderungen an den Nachweis sowohl der Höhe als auch der (so gut wie ausschließlichen) beruflichen Veranlassung der streitigen Aufwendungen richtet sich mithin nach den allgemeinen Grundsätzen (Urteil in BFHE 140, 460, BStBl II 1984, 433, 434; v. Bornhaupt in Kirchhof/Söhn, a. a. O., § 9 Rdnr. B 397).

  • BFH, 21.11.1986 - VI R 137/83

    Werbungskosten - Diplom-Pädagoge - Erzieher - Sportgeräte - Sportkleidung -

    Auszug aus BFH, 07.09.1990 - VI R 141/86
    Selbst wenn sich dabei der Umfang der privat gelagerten Unterlagen in Höhe von 15 v. H. bestätigen sollte, stünde damit zunächst lediglich fest, daß eine Anerkennung der Regalwand als Arbeitsmittel nicht in Betracht käme (vgl. BFH-Urteil vom 21. November 1986 VI R 137/83, BFHE 148, 469, BStBl II 1987, 262).

    Die Aufwendungen für die übrigen Einrichtungsgegenstände (Regalwand, Beistellschrank und Schreibtisch) können unabhängig von der Frage der steuerlichen Anerkennung des Arbeitszimmers als - ggf. nach § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 7 EStG zu verteilende - Werbungskosten abgezogen werden, wenn sie Arbeitsmittel i. S. des § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 EStG darstellten (vgl. z. B. Senatsurteil in BFHE 148, 469, BStBl II 1987, 262; Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 9. Aufl., § 9 Anm. 10c, Stichwort: "Schreibtisch"; v. Bornhaupt in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 9 Rdnr. H 53 und H 100, Stichworte: "Bücherregal", "Bücheranbauschränke im Arbeitszimmer" und "Schreibtisch").

  • BFH, 26.04.1985 - VI R 68/82

    Zu den Voraussetzungen für die steuerliche Anerkennung eines häuslichen

    Auszug aus BFH, 07.09.1990 - VI R 141/86
    Erst durch eine Gegenüberstellung der tatsächlichen beruflichen und der tatsächlichen privaten Nutzung läßt sich zuverlässig beurteilen, ob ein Arbeitszimmer nahezu ausschließlich beruflich genutzt wird (vgl. die BFH-Urteile vom 26. April 1985 VI R 68/82, BFHE 144, 31, BStBl II 1985, 467, 469, und vom 19. April 1985 VI R 198/83, BFH/NV 1986, 202).

    Des weiteren wird das FG im Rahmen der Gesamtwürdigung aller Umstände, die für und gegen eine ganz überwiegende berufliche Nutzung des Arbeitszimmers sprechen können, die Beweisanzeichen zu berücksichtigen haben, die der BFH in seinem Urteil vom 28. Oktober 1964 IV 168/63 S (BFHE 81, 45, BStBl III 1965, 16, 18) zusammengestellt hat (vgl. ferner auch die Senatsurteile vom 18. Oktober 1983 VI R 180/82, BFHE 139, 518, BStBl II 1984, 110, m. w. N., und in BFHE 144, 31, BStBl II 1985, 467).

  • BFH, 22.05.1992 - VI R 17/91

    Unerlassene Geltendmachung von Aufwendungen für häusliches Arbeitszimmer

    Ebensowenig darf von einem Steuerpflichtigen mit handwerklich-technischer Ausbildung, wie dem Kläger, verlangt werden, daß er die Voraussetzungen kennt, unter denen die Aufwendungen für ein Arbeitszimmer abziehbar sind, zumal es wegen dieser Frage immer wieder zu Rechtsstreitigkeiten und auch zu einer Vielzahl oberstgerichtlicher Entscheidungen gekommen ist (vgl. die Nachweise bei Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 10. Aufl., § 19 Anm. 12 "Arbeitszimmer", sowie zuletzt: BFH-Urteile vom 7. September 1990 VI R 141/86, BFH/NV 1991, 445; vom 28. September 1990 VI R 111/87, BFH/NV 1991, 298, und vom 6. Dezember 1991 VI R 101/87, BFHE 166, 285, BStBl II 1992, 304).
  • FG Düsseldorf, 23.05.2001 - 14 K 7237/98

    Streit über die Höhe eines Werbungskostenabzuges bei der

    Die Verweisung auf die Vorschriften des Bundesumzugskostenrechts zur Ermittlung eines zutreffenden Werbungskostenabzugs findet jedoch nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung dort ihre Grenze, wo diese Vorschriften mit dem allgemeinen Werbungskostenbegriff des § 9 Abs. 1 Satz 1 EStG nicht mehr vereinbar sind (BFH-Urteile vom 6. November 1986 VI R 135/85, BStBl II 1987, 188; vom 7. September 1990 VI R 141/86, BFH/NV 1991, 445; vom 15. November 1991 VI R 36/89, BStBl II 1992, 492; vom 20. März 1992 VI R 55/89, BStBl II 1993, 192; vom 27. Mai 1994 VI R 67/92, BStBl II 1995, 17; vgl. auch FG Hamburg, Urteil vom 7. Mai 1998 V 88/96, EFG 1998, 1386 und v. Bornhaupt in Kirchhof / Söhn / Mellinghoff, EStG, § 9 Rdnr. B 615).

    Die Vorschriften des Bundesumzugskostenrechts sind folglich zur Auslegung des steuerrechtlichen Werbungskostenbegriffs, der diese Aufwendungen grundsätzlich gerade nicht erfassen soll (§ 12 Nr. 1 Satz 2 EStG), nicht geeignet (BFH-Urteil vom 7. September 1990 VI R 141/86, BFH/NV 1991, 445 m.w.N.; vom 1. Dezember 1993 I R 61/93, BStBl II 1994, 323; vom 27. Mai 1994 VI R 67/92, BStBl II 1995, 17; FG München, Urteil vom 26. Mai 1982 IX 2/77 E, EFG 1983, 17; FG Hamburg, Urteil vom 7. Mai 1998 V 88/96, EFG 1998, 1386; v. Bornhaupt in Kirchhof / Söhn / Mellinghoff, a.a. O.).

    Abziehbar sind damit nur die mit dem Umzug unmittelbar zusammenhängende Aufwendungen, insbesondere aber nicht Aufwendungen für die Umstellung des Steuerpflichtigen und seiner Familie auf die neuen Lebensumstände (BFH-Urteil vom 7. September 1990 VI R 141/86, BFH/NV 1991, 445; v. Bornhaupt in Kirchhof / Söhn / Mellinghoff, a.a.O. m.w.N.).

  • BFH, 17.12.2002 - VI R 188/98

    Ausstattung der neuen Wohnung keine Umzugskosten

    Das FG habe die Aufwendungen für den umzugsbedingten Erwerb von Einrichtungsgegenständen unter Berufung auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 7. September 1990 VI R 141/86 (BFH/NV 1991, 445) nicht zum Abzug zugelassen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 06.09.1990 - IV R 116/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,13813
BFH, 06.09.1990 - IV R 116/89 (https://dejure.org/1990,13813)
BFH, Entscheidung vom 06.09.1990 - IV R 116/89 (https://dejure.org/1990,13813)
BFH, Entscheidung vom 06. September 1990 - IV R 116/89 (https://dejure.org/1990,13813)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1990,13813) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1991, 445
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 26.10.1989 - IV R 99/88

    Bei Gewinnermittlung nach § 13a EStG sind erhöhte Absetzungen nach § 7b EStG vor

    Auszug aus BFH, 06.09.1990 - IV R 116/89
    Mit Urteil vom 26. Oktober 1989 IV R 99/88 (BFHE 159, 138, BStBl II 1990, 292) hat der Senat entschieden, daß bei der Gewinnermittlung nach Durschnittsätzen die erhöhten Absetzungen gemäß § 7b EStG vor den Abzügen nach § 78 EStDV zu berücksichtigen sind, so daß der Abzug nach dieser Vorschrift entfällt, wenn sich bereits durch die erhöhten Absetzungen ein Verlust ergibt (§ 78 Abs. 3 EStDV).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht