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   BFH, 11.04.1990 - I B 75/89   

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BFH, 11.04.1990 - I B 75/89 (https://dejure.org/1990,3065)
BFH, Entscheidung vom 11.04.1990 - I B 75/89 (https://dejure.org/1990,3065)
BFH, Entscheidung vom 11. April 1990 - I B 75/89 (https://dejure.org/1990,3065)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe und Beiordnung eines Prozessbevollmächtigten - Einsatz oder Verwertung eines selbst bewohnten kleinen Hausgrundstücks zur Kostentragung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1990, 955
  • BFH/NV 1991, 109
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 07.04.1989 - VI B 75/88

    Berechnung der Tabellenwerte anhand des durchschnittlichen Eckregelsatzes für

    Auszug aus BFH, 11.04.1990 - I B 75/89
    Dem pauschalen Beschwerdevorbringen lassen sich allerdings insoweit keine entscheidungserheblichen Anhaltspunkte entnehmen (vgl. zu der - auch ohne Aufforderung zur Glaubhaftmachung nach § 118 Abs. 2 Satz 1 ZPO bestehenden - Substantiierungspflicht des anwaltlich vertretenen Antragstellers BFH-Beschluß vom 7. April 1989 VI B 75/88, BFH/NV 1989, 800, 802).

    Insbesondere kommt ein Ausgleich für die seit Inkrafttreten der Tabelle zu § 114 ZPO eingetretenen Preissteigerungen in Betracht (vgl. Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 26. April 1988 1 BvL 84/86, BVerfGE 78, 104, 119; des BFH in BFH/NV 1989, 800, 802; vom 3. Oktober 1984 II S 2/84, BFHE 142, 27, BStBl II 1984, 837 m.w.N.), nachdem der doppelte durchschnittliche Eckregelsatz für Haushaltsvorstände im Vergleich zu dem in der Tabelle seinerzeit berücksichtigten Wert von (2x297 DM =) 594 DM (BTDrucks 8/3068, S. 19, 20) bis 1989/90 um 256 DM (2x425 DM =) auf 850 DM gestiegen ist (Stand 1. September 1989, vgl. Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge - NDV - 1989, 253).

    bb) Ebenso kann sich eine besondere Belastung aus den seit Inkrafttreten der Tabelle gestiegenen Kosten für die Unterkunft ergeben, soweit diese Kosten einerseits 18 v. H. oder rund 1/5 des verfügbaren Nettoeinkommens übersteigen (Beschlüsse in BVerfGE 78, 104, 109; ferner in BFH/NV 1989, 800, 802; des BGH in FamRZ 1990, 389) und andererseits nur im sozial angemessenen Rahmen anfallen, wobei wiederum auf den Maßstab des kleinen Hausgrundstücks i. S. des § 88 Abs. 2 Nr. 7 BSHG (vgl. oben II.2. b) zurückzugreifen ist (Beschlüsse des Landessozialgerichts Berlin vom 8. März 1989 L 6 J-S 91/88, JURIS; des OLG Bamberg vom 14. November 1984 2 WF 239/84, JurBüro 1985, 1258 m.w.N.; Kalthoener/Büttner, a.a.O., Rdnr. 260 m.w.N.).

  • BGH, 15.11.1989 - IVb ZR 70/89

    Begriff des "kleinen" Hausgrundstücks

    Auszug aus BFH, 11.04.1990 - I B 75/89
    Dies hat der BFH - unter Auseinandersetzung mit der im Schrifttum zum Teil vertretenen Gegenauffassung - bereits mit Beschluß vom 27. Juni 1988 X S 10/87 (BFH/NV 1989, 124 m.w.N.) entschieden (vgl. auch Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 15. November 1989 IV b ZR 70/89, Zeitschrift für das gesamte Familienrecht - FamRZ - 1990, 389).

    Ob ein Hausgrundstück in diesem Sinne "klein" ist, wird - kombiniert - zum einen nach personenbezogenen Kriterien (Zahl der Bewohner des Hausgrundstücks und ihrer besonderen Bedürfnisse) und zum anderen nach sach- und wertbezogenen Kriterien (Größe, Zuschnitt und Ausstattung der Baulichkeit; Größe des Grundstücks; Wert des Grundstücks einschließlich der Baulichkeit) beurteilt - sog. Kombinationstheorie - (Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 17. Januar 1980 5 C 48.78, BVerwGE, 294 m.w.N.; Kalthoener / Büttner, a.a.O., Rdnr. 318 m.w.N.; Schoreit /Dehn, Beratungshilfegesetz / Prozeßkostenhilfegesetz, § 115 ZPO Rdnr. 41 m.w.N.; ferner z. B. BGH-Beschluß in FamRZ 1990, 389; BFH-Beschluß in BFH/NV 1989, 124, 125).

    bb) Ebenso kann sich eine besondere Belastung aus den seit Inkrafttreten der Tabelle gestiegenen Kosten für die Unterkunft ergeben, soweit diese Kosten einerseits 18 v. H. oder rund 1/5 des verfügbaren Nettoeinkommens übersteigen (Beschlüsse in BVerfGE 78, 104, 109; ferner in BFH/NV 1989, 800, 802; des BGH in FamRZ 1990, 389) und andererseits nur im sozial angemessenen Rahmen anfallen, wobei wiederum auf den Maßstab des kleinen Hausgrundstücks i. S. des § 88 Abs. 2 Nr. 7 BSHG (vgl. oben II.2. b) zurückzugreifen ist (Beschlüsse des Landessozialgerichts Berlin vom 8. März 1989 L 6 J-S 91/88, JURIS; des OLG Bamberg vom 14. November 1984 2 WF 239/84, JurBüro 1985, 1258 m.w.N.; Kalthoener/Büttner, a.a.O., Rdnr. 260 m.w.N.).

  • BFH, 27.06.1988 - X S 10/87

    Berücksichtigung von Vermögen bei Beantragung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus BFH, 11.04.1990 - I B 75/89
    Dies hat der BFH - unter Auseinandersetzung mit der im Schrifttum zum Teil vertretenen Gegenauffassung - bereits mit Beschluß vom 27. Juni 1988 X S 10/87 (BFH/NV 1989, 124 m.w.N.) entschieden (vgl. auch Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 15. November 1989 IV b ZR 70/89, Zeitschrift für das gesamte Familienrecht - FamRZ - 1990, 389).

    Ob ein Hausgrundstück in diesem Sinne "klein" ist, wird - kombiniert - zum einen nach personenbezogenen Kriterien (Zahl der Bewohner des Hausgrundstücks und ihrer besonderen Bedürfnisse) und zum anderen nach sach- und wertbezogenen Kriterien (Größe, Zuschnitt und Ausstattung der Baulichkeit; Größe des Grundstücks; Wert des Grundstücks einschließlich der Baulichkeit) beurteilt - sog. Kombinationstheorie - (Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 17. Januar 1980 5 C 48.78, BVerwGE, 294 m.w.N.; Kalthoener / Büttner, a.a.O., Rdnr. 318 m.w.N.; Schoreit /Dehn, Beratungshilfegesetz / Prozeßkostenhilfegesetz, § 115 ZPO Rdnr. 41 m.w.N.; ferner z. B. BGH-Beschluß in FamRZ 1990, 389; BFH-Beschluß in BFH/NV 1989, 124, 125).

    Bei seiner erneuten Entscheidung wird das FG die - in der Beschwerde aufgeworfene - Frage zu prüfen haben, ob im Streitfall wegen Erschöpfung der (durch die Kreditvergabepraxis der Banken bestimmten) Beleihungsgrenzen keine Möglichkeit einer weiteren durch das Vermögen gesicherten Kreditaufnahme mehr besteht (vgl. a) und Beschluß in BFH/NV 1989, 124, 125).

  • BVerfG, 26.04.1988 - 1 BvL 84/86

    Verfassungsmäßigkeit der Ratenzahlung bei Bewilligung von Prozeßkostenhilfe

    Auszug aus BFH, 11.04.1990 - I B 75/89
    Insbesondere kommt ein Ausgleich für die seit Inkrafttreten der Tabelle zu § 114 ZPO eingetretenen Preissteigerungen in Betracht (vgl. Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 26. April 1988 1 BvL 84/86, BVerfGE 78, 104, 119; des BFH in BFH/NV 1989, 800, 802; vom 3. Oktober 1984 II S 2/84, BFHE 142, 27, BStBl II 1984, 837 m.w.N.), nachdem der doppelte durchschnittliche Eckregelsatz für Haushaltsvorstände im Vergleich zu dem in der Tabelle seinerzeit berücksichtigten Wert von (2x297 DM =) 594 DM (BTDrucks 8/3068, S. 19, 20) bis 1989/90 um 256 DM (2x425 DM =) auf 850 DM gestiegen ist (Stand 1. September 1989, vgl. Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge - NDV - 1989, 253).

    bb) Ebenso kann sich eine besondere Belastung aus den seit Inkrafttreten der Tabelle gestiegenen Kosten für die Unterkunft ergeben, soweit diese Kosten einerseits 18 v. H. oder rund 1/5 des verfügbaren Nettoeinkommens übersteigen (Beschlüsse in BVerfGE 78, 104, 109; ferner in BFH/NV 1989, 800, 802; des BGH in FamRZ 1990, 389) und andererseits nur im sozial angemessenen Rahmen anfallen, wobei wiederum auf den Maßstab des kleinen Hausgrundstücks i. S. des § 88 Abs. 2 Nr. 7 BSHG (vgl. oben II.2. b) zurückzugreifen ist (Beschlüsse des Landessozialgerichts Berlin vom 8. März 1989 L 6 J-S 91/88, JURIS; des OLG Bamberg vom 14. November 1984 2 WF 239/84, JurBüro 1985, 1258 m.w.N.; Kalthoener/Büttner, a.a.O., Rdnr. 260 m.w.N.).

  • BFH, 02.05.1988 - IV B 99/86

    Zumutbarkeit der Verwertung von Wertpapieren vor Gewährung von Sozialhilfe

    Auszug aus BFH, 11.04.1990 - I B 75/89
    Die Frage der Zumutbarkeit ist grundsätzlich in entsprechender Anwendung der Vorschrift des § 88 des Bundessozialhilfegesetzes (BSHG) zu beurteilen, wie sich aus § 115 Abs. 2 Halbsatz 2 ZPO ergibt (Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 2. Mai 1988 IV B 99/86, BFH/NV 1989, 123 m.w.N.; vgl. auch - weitergehend - Kalthoener / Büttner, Prozeßkostenhilfe und Beratungshilfe, Rdnr. 294 m.w.N.).

    Für Miteigentumsanteile - wie im Streitfall - gilt Entsprechendes (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1989, 123; vom 17. März 1987 VII B 152/86, BFH/NV 1987, 733, 735).

  • BFH, 17.03.1987 - VII B 152/86

    Form für den Antrag auf Prozesskostenhilfe - Voraussetzungen der Gewährung von

    Auszug aus BFH, 11.04.1990 - I B 75/89
    Für Miteigentumsanteile - wie im Streitfall - gilt Entsprechendes (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1989, 123; vom 17. März 1987 VII B 152/86, BFH/NV 1987, 733, 735).

    Da sich die fehlenden Feststellungen auch nicht anhand der dem Senat vorliegenden Akten treffen lassen, erscheint es zweckmäßig, die weiter erforderlichen Ermittlungen durch das erstinstanzliche Tatsachengericht durchführen zu lassen und die Sache hierzu unter Aufhebung der Vorentscheidung an das FG zurückzuverweisen (vgl. BFH-Beschluß vom 17. November 1987 II B 120/87, nicht veröffentlicht - NV - vom 17. März 1987 VII B 152/86, BFH/NV 1987, 733; allgemein BFH-Beschluß vom 8. Juli 1980 VII B 18/80, BFHE 131, 12, BStBl II 1980, 657).

  • BGH, 28.09.1983 - IVa ZR 75/83
    Auszug aus BFH, 11.04.1990 - I B 75/89
    Ein sich eventuell ergebender Verlust ist grundsätzlich nicht mit den anderen Einkünften auszugleichen (§ 10 Satz 1 der letztgenannten Verordnung; vgl. auch BGH-Beschluß vom 28. September 1983 IVa ZR 75/83, JurBüro 1984, 51).
  • BFH, 22.07.1982 - VI S 6/81
    Auszug aus BFH, 11.04.1990 - I B 75/89
    Nach Berücksichtigung des mit 120 DM pro Monat angegebenen Kindergelds (vgl. z. B. Zöller / Schneider, Zivilprozeßordnung, 15. Aufl., § 115 Rdnr. 16; konkludent auch BFH-Beschluß vom 22. Juli 1982 VI S 6/81, NV) und Abzug der noch zu beziffernden Steuern auf die Einkünfte (§ 76 Abs. 2 Nr. 1 BSHG) sowie der mit 3 000 DM jährlich (= 250 DM monatlich) angegebenen privaten Krankenversicherungsbeiträge (§ 76 Abs. 2 Nr. 3 BSHG) können gemäß § 115 Abs. 1 Satz 3 Halbsatz 2 ZPO angemessene weitere Beträge mit Rücksicht auf besondere Belastungen abgesetzt werden.
  • OLG Bamberg, 14.11.1984 - 2 WF 239/84
    Auszug aus BFH, 11.04.1990 - I B 75/89
    bb) Ebenso kann sich eine besondere Belastung aus den seit Inkrafttreten der Tabelle gestiegenen Kosten für die Unterkunft ergeben, soweit diese Kosten einerseits 18 v. H. oder rund 1/5 des verfügbaren Nettoeinkommens übersteigen (Beschlüsse in BVerfGE 78, 104, 109; ferner in BFH/NV 1989, 800, 802; des BGH in FamRZ 1990, 389) und andererseits nur im sozial angemessenen Rahmen anfallen, wobei wiederum auf den Maßstab des kleinen Hausgrundstücks i. S. des § 88 Abs. 2 Nr. 7 BSHG (vgl. oben II.2. b) zurückzugreifen ist (Beschlüsse des Landessozialgerichts Berlin vom 8. März 1989 L 6 J-S 91/88, JURIS; des OLG Bamberg vom 14. November 1984 2 WF 239/84, JurBüro 1985, 1258 m.w.N.; Kalthoener/Büttner, a.a.O., Rdnr. 260 m.w.N.).
  • OLG Bamberg, 02.02.1981 - 3 U 122/80
    Auszug aus BFH, 11.04.1990 - I B 75/89
    Die mit der Einkommenserzielung verbundenen notwendigen Ausgaben (§ 76 Abs. 2 Nr. 4 BSHG) umfassen nicht die Aufwendungen für ein selbstgenutztes Hausgrundstück oder für eine nur der Vermögensbildung dienende (weder selbstgenutzte noch vermietete) Immobilie (vgl. zum Teil Beschluß des Oberlandesgerichts - OLG - Bamberg vom 2. Februar 1981 3 U 122/80, Juristisches Büro - JurBüro - 1981, 611, 613).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.11.1985 - 8 B 855/85
  • OVG Saarland, 15.04.1988 - 1 W 52/88
  • BFH, 03.10.1984 - II S 2/84

    Prozeßkostenhilfe - Belastung - Lebenshaltungskosten

  • BFH, 18.10.1988 - VII E 9/88

    Prozeßkostenhilfe - Abgelehnter Antrag - Beschwerde - Gebühr

  • BVerwG, 17.01.1980 - 5 C 48.78

    Anspruch auf Hilfe zum Lebensunterhalt bzw. Krankenhilfe trotz Einkommens des

  • BFH, 08.07.1980 - VII B 18/80

    Aufhebung eines Beschlusses - Beschwerdeverfahren - Aussetzung der Vollziehung

  • BFH, 17.11.1987 - II B 120/87
  • BFH, 18.11.2011 - VII S 32/11

    Berücksichtigung von Einnahmen aus Nießbrauchnutzung im PKH-Verfahren

    Ebenso wenig können die Tilgung des Darlehens und die Abschreibung berücksichtigt werden (BFH-Beschluss vom 11. April 1990 I B 75/89, BFH/NV 1991, 109).

    Zwar schließt die Obliegenheit, das gesamte verwertbare Vermögen einzusetzen, im Falle eines Grundstücks oder damit verbundener Rechte das Gebot an den Beteiligten ein, den Vermögensgegenstand bis zur Erschöpfung der Beleihungsgrenze zu verwerten bzw. einzusetzen (BFH-Beschluss in BFH/NV 1991, 109).

  • LAG Hamm, 02.09.2004 - 4 Ta 827/03

    Voraussetzung für den Einsatz eines Bausparguthabens als einzusetzendes Vermögen

    Die Vorschrift schützt das Familienheim als ein wesentliches Element menschenwürdiger Existenz vor Verkauf und Beleihung (BFH v. 11.04.1990 - I B 75/89, BFH/NV 1991, 109 = MDR 1990, 955, 956).
  • FG Hamburg, 18.02.2014 - 3 K 257/13

    AO / FGO: Bestandskräftige Ablehnung eines Steuer-Billigkeitserlasses - SGB II /

    d) In Kombination mit dem - überschrittenen - Wohnflächenbedarf können entsprechend § 90 Abs. 2 Nr. 8 SGB XII die Grundstücksgröße und der Wert des bebauten Grundstücks als weitere Kriterien herangezogen werden (Kombinationstheorie; BFH-Beschluss vom 11.04.1990 I B 75/89, MDR 1990, 955).
  • BFH, 20.01.2000 - III B 68/99

    PKH; Zumutbarkeit des Einsatzes eigenen Vermögens

    Die Frage der Zumutbarkeit ist grundsätzlich in entsprechender Anwendung der Vorschrift des § 88 BSHG zu beurteilen, wie sich aus § 115 Abs. 2 ZPO ergibt (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. April 1990 I B 75/89, BFH/NV 1991, 109; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 142 Rz. 5).
  • BFH, 18.09.1997 - VIII B 37/97
    Nicht ersichtlich ist, inwieweit, zumindest soweit es sich nicht um sog. Schonvermögen i.S. von § 88 Abs. 2 des Bundessozialhilfegesetzes handelt, eine Beleihung im Wege der Abtretung der Ansprüche realisierbar wäre (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 30. Juli 1985 VII S 2/85, BFH/NV 1986, 233 betreffend Bausparguthaben; vom 11. April 1990 I B 75/89, BFH/NV 1991, 109).
  • BFH, 13.01.1997 - X B 87/95

    Bemessung der wirtschaftlichen Mittel anhand der wirtschaftlichen

    Dies wird nun im zweiten Rechtsgang nachzuholen sein (dazu generell: Gräber, a.a.O., § 132 Rz. 10; speziell für das PKH-Verfahren: BFH-Beschluß vom 11. April 1990 I B 75/89, BFH/NV 1991, 109), sofern die Entscheidung weiterhin maßgeblich auf die wirtschaftlichen Verhältnisse des Klägers gestützt werden soll.
  • BFH, 02.04.1996 - III B 170/95

    Erfordernis der Verwertung eines Sparguthabens zur Finanzierung der

    Die Frage der Zumutbarkeit ist grundsätzlich in entsprechender Anwendung der Vorschrift des § 88 BSHG zu beurteilen, wie sich aus § 115 Abs. 2 ZPO ergibt (vgl. BFH-Beschluß vom 11. April 1990 I B 75/89, BFH/NV 1991, 109; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 142 Anm. 5).
  • BFH, 12.10.1995 - III B 104/94
    Die Übertragung der Kostenentscheidung beruht auf § 143 Abs. 2 FGO (Beschluß des BFH vom 11. April 1990 I B 75/89, BFH/NV 1991, 109).
  • KG, 18.04.1995 - 16 W 2366/95

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Beschwerde; Voraussetzungen für die

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