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   BFH, 24.04.1990 - IX R 58/85   

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BFH, 24.04.1990 - IX R 58/85 (https://dejure.org/1990,3137)
BFH, Entscheidung vom 24.04.1990 - IX R 58/85 (https://dejure.org/1990,3137)
BFH, Entscheidung vom 24. April 1990 - IX R 58/85 (https://dejure.org/1990,3137)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1991, 139
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 24.03.1981 - VIII R 85/80

    Widerstreitende Steuerfestsetzung - Änderung eines Steuerbescheids -

    Auszug aus BFH, 24.04.1990 - IX R 58/85
    Es ist nach ständiger Rechtsprechung nicht erheblich, daß das FA den Änderungsbescheid zunächst auf eine andere Änderungsvorschrift gestützt hat (BFH-Urteile vom 24. März 1981 VIII R 85/80, BFHE 134, 1, BStBl II 1981, 778, vorletzter Absatz der Gründe, und vom 10. Juni 1986 IX R 11/86, BFHE 147, 318, BStBl II 1986, 894, Nr. 1 der Gründe).
  • BFH, 24.11.1988 - IV R 232/85

    Steuerbescheid trotz gemeinsamer Veranlagung der Ehegatten als Einzelbescheid

    Auszug aus BFH, 24.04.1990 - IX R 58/85
    Denn auch bei einer Zusammenveranlagung ist die Adressierung und Bekanntgabe getrennter Ausfertigungen zulässig (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. November 1988 IV R 232/85, BFH/NV 1989, 782 m. w. N.; Tipke / Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 155 AO 1977 Tz. 10 d Seite 18 2. Absatz).
  • BFH, 09.09.1988 - III R 191/84

    1. Ein ursprünglich angeordneter Vorläufigkeitsvermerk gem. § 165 AO bleibt auch

    Auszug aus BFH, 24.04.1990 - IX R 58/85
    Fehlt es an einer solchen Klärung der Ungewißheit, so bleibt ein in einem Steuerbescheid enthaltener Vorläufigkeitsvermerk nach dem Urteil des BFH vom 9. September 1988 III R 191/84 (BFHE 154, 430, BStBl II 1989, 9) auch wirksam, falls er in einem Änderungsbescheid nicht ausdrücklich wiederholt wird (wie es zur Klarstellung an sich angebracht wäre, vgl. zum entsprechenden Problem bei § 164 AO 1977 das BFH-Urteil vom 7. Dezember 1988 X R 16/87, BFH/NV 1989, 663).
  • BFH, 07.12.1988 - X R 16/87

    Änderung einer unter dem Vorbehalt der Nachprüfung erfolgten Steuerfestsetzung

    Auszug aus BFH, 24.04.1990 - IX R 58/85
    Fehlt es an einer solchen Klärung der Ungewißheit, so bleibt ein in einem Steuerbescheid enthaltener Vorläufigkeitsvermerk nach dem Urteil des BFH vom 9. September 1988 III R 191/84 (BFHE 154, 430, BStBl II 1989, 9) auch wirksam, falls er in einem Änderungsbescheid nicht ausdrücklich wiederholt wird (wie es zur Klarstellung an sich angebracht wäre, vgl. zum entsprechenden Problem bei § 164 AO 1977 das BFH-Urteil vom 7. Dezember 1988 X R 16/87, BFH/NV 1989, 663).
  • BFH, 10.06.1986 - IX R 11/86

    Zur Aufteilung von Kontokorrentzinsen in Werbungskosten bei den Einkünften aus

    Auszug aus BFH, 24.04.1990 - IX R 58/85
    Es ist nach ständiger Rechtsprechung nicht erheblich, daß das FA den Änderungsbescheid zunächst auf eine andere Änderungsvorschrift gestützt hat (BFH-Urteile vom 24. März 1981 VIII R 85/80, BFHE 134, 1, BStBl II 1981, 778, vorletzter Absatz der Gründe, und vom 10. Juni 1986 IX R 11/86, BFHE 147, 318, BStBl II 1986, 894, Nr. 1 der Gründe).
  • FG Nürnberg, 07.02.1985 - IV 166/83
    Auszug aus BFH, 24.04.1990 - IX R 58/85
    Dagegen gab das Finanzgericht (FG) der Klage mit dem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1985, 323 veröffentlichten Urteil statt.
  • FG Niedersachsen, 27.02.2013 - 2 K 266/12

    Änderbarkeit eines Steuerbescheids bei einem auf unterschiedliche

    25 Wird in einem - nicht auf § 165 Abs. 2 AO gestützten - Änderungsbescheid der Vorläufigkeitsvermerk nicht wiederholt, bleibt die Vorläufigkeit in dem bisherigen Umfang erhalten (BFH-Urteile vom 9. September 1988 III R 191/84, BFHE 154, 430, BStBl II 1989, 9; vom 7. Dezember 1988 X R 16/87, BFH/NV 1989, 663 zum Vorbehalt der Nachprüfung; vom 24. April 1990 IX R 58/85, BFH/NV 1991, 139).

    Zudem darf nicht unberücksichtigt bleiben, dass es an sich zur Klarstellung geboten ist, in jedem Änderungsbescheid den Vorläufigkeitsvermerk vollständig zu wiederholen (vgl. BFH-Urteil vom 24. April 1990 IX R 58/85, BFH/NV 1991, 131).

  • BFH, 19.10.1999 - IX R 23/98

    Vorläufigkeitsvermerk im Änderungsbescheid

    Ein Vorläufigkeitsvermerk gemäß § 165 AO 1977 bleibt danach auch dann wirksam, wenn er in einem nachfolgenden, auf eine andere Änderungsvorschrift gestützten Änderungsbescheid nicht ausdrücklich wiederholt wird (BFH-Urteile vom 9. September 1988 III R 191/84, BFHE 154, 430, BStBl II 1989, 9; vom 24. April 1990 IX R 58/85, BFH/NV 1991, 139).
  • BFH, 16.09.2004 - X R 22/01

    Vorbehalt der Nachprüfung; Vorläufigkeitsvermerk

    Da nach der Rechtsprechung des BFH eine vorläufige Steuerfestsetzung gemäß § 165 AO 1977 nur durch ausdrückliche Erklärung endgültig i.S. von § 165 Abs. 2 AO 1977 werden kann und ein Vorläufigkeitsvermerk gemäß § 165 AO 1977 danach auch dann wirksam bleibt, wenn er in einem nachfolgenden, auf eine andere Änderungsvorschrift gestützten Änderungsbescheid nicht ausdrücklich wiederholt wird (BFH-Urteile vom 9. September 1988 III R 191/84, BFHE 154, 430, BStBl II 1989, 9; vom 24. April 1990 IX R 58/85, BFH/NV 1991, 139), ist es unschädlich, dass das FA im Bescheid vom 5. September 1995 den Vorläufigkeitsvermerk nicht wiederholt, sondern lediglich in den Erläuterungen darauf hingewiesen hat, dass die Einkommensteuerveranlagungen der Streitjahre auch hinsichtlich der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung gemäß § 165 Abs. 1 AO 1977 vorläufig durchgeführt werden.
  • BFH, 30.11.1999 - IX R 57/98

    Ehegatten; Zusammenveranlagung; Einzelbescheide

    Gegen zusammen veranlagte Ehegatten kann wahlweise ein Einzelbescheid oder ein zusammengefasster Bescheid ergehen (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. April 1990 IX R 58/85, BFH/NV 1991, 139; vom 24. November 1988 IV R 232/85, BFH/NV 1989, 782; vom 24. Mai 1985 VI R 204/82, BFHE 144, 121, BStBl II 1985, 583).
  • BFH, 27.06.1991 - V R 62/88

    Fortbestehen von Vorläufigkeitsvermerken in Steuerbescheiden bei Erlass von

    Ein Vorläufigkeitsvermerk gemäß § 165 AO 1977 bleibt auch dann wirksam, wenn er in einem nachfolgenden, auf eine andere Änderungsvorschrift gestützten Änderungsbescheid nicht ausdrücklich wiederholt wird (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 9. September 1988 III R 191/84, BFHE 154, 430, BStBl II 1989, 9; vom 24. April 1990 IX R 58/85, BFH/NV 1991, 139).

    Die Angabe dieser Vorschrift war ebensowenig erforderlich, wie es für die Rechtmäßigkeit eines Änderungsbescheids notwendig ist, daß das FA die (zutreffende) Änderungsvorschrift benennt (BFH in BFH/NV 1991, 139, m. w. N.).

  • FG Baden-Württemberg, 09.03.2009 - 6 K 254/06

    Kindergeldberechtigung: bei Einreise aufgrund Aufnahmebescheids gem. § 26 BVFG,

    Nach ständiger Rechtsprechung BFH, der das Gericht folgt, ist es unerheblich, wenn der Beklagte den Aufhebungsbescheid auf eine unzutreffende Vorschrift gestützt hat, wenn materiell die Voraussetzungen für eine Änderung vorlagen (vgl. BFH-Urteile vom 24. März 1981 VIII R 85/80, BStBl II 1981, 778, und vom 24. April 1990 IX R 58/85, BFH/NV 1991, 139).
  • FG Köln, 03.09.2008 - 3 K 6985/99

    Gewährung von Kindergeld im Falle eines gestatteten oder geduldeten Aufenthalts

    Denn es ist anerkannt, dass auch die Angabe einer falschen Rechtsgrundlage eine Aufhebung des Verwaltungsakts nicht zur Folge hat, wenn sich der Verwaltungsakt anderweitig rechtfertigen lässt (vgl. z.B. FG München Urteil vom 10. Dezember 1999 - 8 K 2603/97; EFG 2001, 1202): Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, der das Gericht folgt, ist es unerheblich, wenn die Beklagte den Aufhebungsbescheid auf eine unzutreffende Vorschrift gestützt hat, wenn materiell die Voraussetzungen für eine Änderung vorlagen (vgl. BFH-Urteile vom 24. März 1981 VIII R 85/80, BStBl II 1981, 778, und vom 24. April 1990 IX R 58/85, BFH/NV- 1991, 139).
  • BFH, 10.08.2000 - VIII B 54/00

    Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz - Darlegung einer Beschwerde -

    Dies gilt insbesondere auch unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des BFH, dass ein Vorläufigkeitsvermerk gemäß § 165 AO 1977 selbst dann wirksam bleibt, wenn er in einem nachfolgenden, auf eine andere Änderungsvorschrift gestützten Änderungsbescheid nicht ausdrücklich wiederholt wird (vgl. Urteile vom 9. September 1988 III R 191/84, BFHE 154, 430, BStBl II 1989, 9; vom 24. April 1990 IX R 58/85, BFH/NV 1991, 139; in BFHE 190, 44, BStBl II 2000, 282).
  • FG Düsseldorf, 16.03.1998 - 14 V 9110/97

    Anspruch des Steuerpflichtigen auf umfassenden einstweiligen Rechtsschutz;

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  • FG Nürnberg, 14.10.2004 - IV 138/02

    Wirksamkeit einer Klagerücknahme

    Obgleich der Vorläufigkeitsvermerk in dem nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO geänderten Schenkungsteuerbescheid vom 18.03.2004 nicht ausdrücklich wiederholt worden ist, ist er auch für diesen Bescheid wirksam geblieben, weil bis zu seinem Erlass eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über den genannten Vorlagebeschluss vom 22.05.2002 nicht ergangen und damit der Grund für die Vorläufigkeit nicht entfallen ist (vgl. BFH-Urteile vom 09.09.1988 III R 191/84 , BStBl. II 1989, 9, und vom 24.04.1990 IX R 58/85 , BFH/NV 1991, 139).
  • FG Hessen, 13.05.1997 - 2 K 5477/96

    Voraussetzungen für die Zahlung von Kindergeld; Anrechnung der Einkünfte des

  • FG Schleswig-Holstein, 17.11.1999 - I 1342/98

    Rückwirkende Änderung einer Kindergeldfestsetzung; Rückforderung bereits

  • FG Rheinland-Pfalz, 04.09.2002 - 3 K 2527/99

    Antrag auf getrennte Veranlagung rückwirkendes Ereignis?

  • FG Berlin, 12.10.1999 - 5 K 5118/98
  • FG Köln, 17.12.1998 - 7 K 653/94

    Steuerliche Behandlung von Gewinnen aus Galerie; Abgrenzung von Liebhaberei und

  • FG Rheinland-Pfalz, 24.10.1997 - 4 K 1140/96

    Besondere Veranlagung für das Jahr der Eheschließung nach bereits erfolgter

  • FG Düsseldorf, 26.01.1999 - 14 K 982/98

    Anspruch auf Gewährung von Kindergeld; Eigene Einkünfte des Kindes;

  • FG Niedersachsen, 23.11.1995 - II 254/94

    Investitionszulage; verspäteter Antrag auf Investitionszulage

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